meine allererste Lok war die V200 aus der Startpackung von Primex. Jetzt möchte ich sie gerne wieder aktivieren, aber da der äußere Eindruck eher ein "Gleisbeleidiger" als eine Lok ist, muß ich sie neu lackieren.
Weiß jemand, welche Farben ich hierfür nehmen muß?
Grundsätzlich dachte ich an die von Märklin, aber ich glaube, da ich alles neu lackieren muß, nehme ich eher die Vorbildfarben. Der Link über Gustav scheint mir ganz gut. Werd mal ein bißchen "spielen", wenn ich wieder dafür Zeit habe. Dank euch...
Wobei, ich habe festgestellt, daß die Farbe RAL 7005 bei Tamyia nicht dabei ist...
[ Editiert von Iwans Tschtschtsch am 24.10.09 9:47 ]
ZitatGepostet von Iwans Tschtschtsch Neue Frage: Kann ich die Revell-Email-Farben, die eigentlich zum Streichen gedacht sind, in die Airbrushpistole stecken?
Und überleg' Dir mal, Dich langsam von den Revell/Humbrol-Farben zu trennen. Die wasserlöslichen Acrylfarben decken genausogut und stinken bei weitem nicht so.
Zum verdünnen habe ich vor Jahren mal (hier oder bei DSO) den Rat bekommen, original Revell-Verdünner zu nehmen und nicht x-beliebigen Terpentinersatz. Nämlich, weil so aus matten Farben seidenmatte werden. Ich konnte das tatsächlich auch beobachten. Aber für mich wie gesagt - Schnee von gestern.
VG
D.
___________________________________________ Jeder bekommt die Signatur, die er verdient.
Eigentlich nehme ich ja Tamyia-Farben und bin hoch zufrieden. Dummerweise haben die aber die ein oder andere RAL-Farbe nicht. Deshalb mußte ich auf die vorgenannten ausweichen. Ich erinnere mich, daß du irgendwas mit Baumarktfarben erwähnt hattest, richtig? Da wird man aber vermutlich mit der RAL-Tabelle ins Leere laufen...
ZitatGepostet von Köf [b]Und überleg' Dir mal, Dich langsam von den Revell/Humbrol-Farben zu trennen. Die wasserlöslichen Acrylfarben decken genausogut . . .
Das mag durchaus sein, die Frage ist doch (noch): wie lange? Die Lackierung eines Modells muß auch in 30 oder 50 Jahren noch tadellos sein. Darüber wissen wir aber bei wasserlöslichen Farben (noch) nichts.
Zitat Zum verdünnen habe ich vor Jahren mal (hier oder bei DSO) den Rat bekommen, original Revell-Verdünner zu nehmen und nicht x-beliebigen Terpentinersatz. Nämlich, weil so aus matten Farben seidenmatte werden. Ich konnte das tatsächlich auch beobachten.
Eigentlich logisch. Terpentin ist nämlich eine ölige Substanz und für Kunstharzfarben wie Revell nicht geeignet. Das muß nicht zwingend Revell-Verdünner sein, jeder andere Universalverdünner tut es auch.
Universalverdünner/Nitroverdünner ist nur für Kunstharzfarben/Nitrofarben geeignet.
Wo man Terpentin mit Farben einsetzt - keine Ahnung. Vermutlich bei Ölfarben. Ich verdünne mit Terpentin lediglich meine Lötpaste, wenn die mal wieder am trocknen ist.
Auch Spiritus bzw. Alkohol als Verdünner ist nur für ganz bestimmte Farben geeignet. Ich erinnere mich, daß M&F Farben mit Alkohol verdünnt wurden. Auch ein "Schweinekram", damals meinte man, solche Farben für Kunststoffmodelle verwenden zu müssen, weil sie Kunststoff nicht anlösen und vor allem nicht nach Nitro riechen. Mit der Haftfähigkeit dieser Farben ist es aber nicht wet her, und ich habe da heute manchmal noch Ärger mit alten Modellen. Weil man den Quatsch nämlich nciht einfach überlackieren kann.
ZitatGepostet von Iwans Tschtschtsch ...dann nehm ich mal Spiritus (ich weiß nur noch nicht, wann), dank euch allen...
Laß das bloß sein, für Kunstharzfarben absolut ungeeignet. Nimm Universalverdünner, dann funktioniert es.
Ob das mehr glänzend oder matt wird, hängt ab
- vom Grad der Verdünnung - vom Spritzabstand und der in einem Arbeitsgang aufgetragenen Schichtdicke
Deshalb von vorneherein klaren Mattlack oder Mattpaste (kaum noch erhältlich) zusetzen und erst mal ein Probelackierung machen. Bei der Märklin V200 würde ich einfach innen ins Gehäuse spritzen, das Ganze bei 60° in den Backofen schieben und nach einer Stunde gucken, wie es aussieht.
Eine prima Idee. In welchem Verhältnis meinst du, soll ich mischen? Greift der Nitro-Verdünner nicht den Kunststoff der Spritzdüse und der Mischbehälter an? Ich erinner mich, wie mein Vater vor Jahren einen Joghurtbecher mit Nitro zum Pinselreinigen gefült hatte, der hat sich dann aufgelöst (der Becher, nicht der Pinsel)...
ZitatGreift der Nitro-Verdünner nicht den Kunststoff der Spritzdüse und der Mischbehälter an?
Von dem rate ich ab, ich würde ein Fläschchen des revell-Verdünners empfehlen. Da passiert das o.g. nicht. Mischverhältnis zwischen 1:2 und 1:4 (Farbe : Verdünner), muss individuell probiert werden, da die Farben nicht alle identische Konsistenz haben.