Um auf 4 Gleise zu kommen brauchst du aber auch vier Weichen im Vorfeld. Mindestens. Wenn da da jede 20 - 25 cm lang ist hast du schon 3 m verbraucht. Eventuell kannst du deinen Bahnhof auch im Bogen verlegen?
Aber du brauchst die Nutzlänge ja nicht an allen Gleisen. Für die meisten Fälle reicht auch 1,20m (3 Silberlinge und 218, 628 Doppeltraktion...) Das längste Gleis in meinem Entwurf hat auch 2m. Es ließe sich wohl noch etwas rausholen, wenn man die Einfahrweichen und das Flexgleis etwas geschickter legt.
Mir gefällt übrigens gut was du bisher gemacht hast. Erinnert mich irgendwie an Lindau.
Das Ausziehgleis könnte etwas länger sein, aber was solls. Wie willst du jetzt mit der zweigleisigen Strecke weitermachen?
Du meinst die Ausziehgleise unten links? Muss ich später sehen, was der Raum effektiv an Platz hergibt. Aber grundsätzlich reicht der Platz für meine längste Lok aus. Ne 44er werd ich mir net anschaffen, von da her sollte das passen.
Was die Nutzlänge angeht, stehen derzeit schon vier Komplettgarnituren a 2 Meter in der Vitrine, die auf ihren Einsatz warten. Von da her ist Potential da....
Nebenbahn hätte ich derzeit nen ET 85 mit 2 Beiwagen, ne E71 mit sieben 3-Achsern, oder ne E44 mit 5 Donnerbüchsen. Das ist mit den 1,20m schon so hablbwegs passend. Den Nebenbahn-BHf werd ich aber noch um eine Standartgerade verlängern. *denk* Da hab ich derzeit nur knapp 1m Bahnsteiglänge. Das ist mir zu wenig.
Bahnhof in den Bogen verlegen....hab ich versucht, aber bei jeden weiteren Versuch musste ich mehr kotzen. Ich bekomm das einfach net auf die Reihe, im Bogen nen stimmigen Gleisverlauf zu planen. Eigentlich wollte ich ja noch nen 4-Gleisigen Durchgangsbahnhof für die Hauptbahn planen, aber von dem Gedanken hab ich mich entgültig verabschiedet, wenn ich mir die Platzverhältnisse so ansehe.
Weitere Ideen: Ich bin noch am überlegen, den Nebenbahn-BHf nach rechts oben in die Ecke zu legen, und von der Hauptbahn über ne Brücke kreuzen zu lassen. Die Hauptbahn bekommt dann n Stück "Paradestrecke" am vorderen Anlagenrand, bevor se dann oben links im Tunnel dann im Untergrund verschwindet.... Das ganze Areal oben links vom Nebenbahn-BHf wird dann n Industriegebiet in Form einer E-Lok Fabrik mit Gleisanschluss an die Hauptbahn. Wo ich die Nebenbahn dann verschwinden lasse, muss ich dann sehen.
also ich würde die Weichenverbindung links komplett streichen. Wofür hast du denn ein BW, wenn du in dem Bahnhof keinen Lokwechsel machen willst. Gerade deswegen wurden früher ja auch Kopfbahnhöfe gebaut, weil in ihnen der Lokwechsel einfacher und schneller geht. Zug fährt ein -> neue Lok dran -> Zug fährt aus -> alte Lok ins BW. Das Umsetzen dauert viel länger und braucht zudem noch ein zusätzliches freies Umfahrgleis und du brauchst mehr Platz in der Länge also eigentlich alles Dinge die dagegen sprechen.
Was ich allerdings für wichtig erachte, ist dass man vom BW Ausziehgleis an alle Bahnsteiggleise kommt. Nur so funktioniert der schnelle Lokwechsel ohne das Streckengleise blockiert werden. Evtl. könnte man noch ein zusätzliches Lokwartegleis unten rechts einplanen.
Was die Streckenführung angeht, so würde ich versuchen Hauptstrecke und Nebenbahn zu tauschen und dann die Paradestrecke an der vorderen Anlagenkante entlang laufen lassen. Den Bahnhof dann eine Ebene (ca. 10-15cm) höher und die Idee mit einem Industriegebiet da oben gefällt mir, dann muss man sich aber noch etwas Gedanken über das Köpfen von Güterzügen machen. Bislang ist der Bahnhof ja nur auf Personenzüge ausgelegt.
da hast Du doch schon mal ordentlich Platz. Hier noch mal kurz ein paar Anmerkungen:
Wenn Du an die Bahnhofsgleise ranmus die hinter dem Lokschuppen liegen wird es eng. da kommst Du kaum noch hin, und frei nach Murphy passieren genau da die Probleme (lok entkuppelt nicht, fáhrt nicht mehr an, etc. Also hier würde ich mir überlegen, ob es unbedingt ein 6 ständiger Ringlokschuppen sein muss. Im Prinzip muss es ja kein UnterhaltungsBW sein sondern nur eines wo die Loks auf die nächste Ausfahrt warte, also eher eine Aussenstelle.
Dann würde ich auf 2 Ebenen gehen und einen Mehrstöcker bauen, so kannst Du die Bahnhofsausfahrt grosszügiger auslegen, und ggf. noch Auszieh und Persnenwagenbereitstellungsgleise einplanen, um dann die Hauptsrecke hinauf oder hinunter in die nächste Ebene zu führen.
Mit der Nebenbahn ist das in meinen Augen so ein Ding. Fährst Du alleine, oder kommen da noch Kollegen dazu? Falls Du alleine färst, würde ich auf eine Nebenstrecke verzichten, noch dazu mit einem Kopfbahnhof. Weshalb?
Nun weil Du einen Kopfbahnhof nur schwierig automatisieren kannst (ich persönlich verzichte völlig darauf), dann hast Du mit dem Bereitstellen von Loks und Kurswagen genug zu tun, als das Du noch mit der Nebenbahn arbeiten könntest. (Ich weiss es fällt schwer auf so was zu verzichten). Noch dazu kommt die wichtige Frage, wohin mit den Güterzügen, weshalb, woher und wohin müssen diese verkehren.
Sicherlich ist z.B. in Garmisch mit Güterzügen nicht viel los, weil die nicht über die Karwendelbahn müssen, da verkehren nur Ng (wenns jemand besser weiss bitte sagen), aber die örtliche Holzindustrie, sowie die Kies und Schotterwerke mussten schon bedient werden,
Die landschaft und ggf. einen kleinen Unterwegsoder Abzweigebahnhof kannst Du dann auf das andere Stockwerk legen, das sieht dann nicht so überladen aus.
So nun werd ich mal an die Arbeit gehen, was bei den táglichen Nachrichten nicht leicht fällt.
Sooooooooo, ich meld mich mal wieder....mit nem aktuellen Plan.
Grau: Kopfbahnhof Grün: Betriebswerk Rot: Hauptbahn mit Paradestrecke Gelb: Gütergleis mit Werksanschluss Braungrün: Nebenbahn
@ Michael
ZitatAlso ich würde die Weichenverbindung links komplett streichen. Wofür hast du denn ein BW, wenn du in dem Bahnhof keinen Lokwechsel machen willst.
Ja, ist ja richtig, aber ich will nicht zu 100% an diese "Regel" gebunden sein.
ZitatWas ich allerdings für wichtig erachte, ist dass man vom BW Ausziehgleis an alle Bahnsteiggleise kommt. Nur so funktioniert der schnelle Lokwechsel ohne das Streckengleise blockiert werden. Evtl. könnte man noch ein zusätzliches Lokwartegleis unten rechts einplanen.
Hab ich mal versucht, umzusetzen. Gefällt mir aber noch nicht richtig. Leider gibts keine "DWW-DKW" (Also ne DKW mit fünf Gleisanschlüssen) Die hätte mir unterm Brückenstellwerk enorm Platz eingespart.
ZitatWas die Streckenführung angeht, so würde ich versuchen Hauptstrecke und Nebenbahn zu tauschen...
Wollte ich nicht. IOch finde, die Steckenführung über Brücken wirkt nicht so langweilig...
@ Pat.
Zitat Wenn Du an die Bahnhofsgleise ranmus die hinter dem Lokschuppen liegen wird es eng.
Wie schon geschrieben, die "Ecken" für die Wendeln in den Schattenbahnhof sind "rundrum" begehbar. Ich komm also überall ran.
ZitatMit der Nebenbahn ist das in meinen Augen so ein Ding. Fährst Du alleine, oder kommen da noch Kollegen dazu? Falls Du alleine färst, würde ich auf eine Nebenstrecke verzichten, noch dazu mit einem Kopfbahnhof. Weshalb?
Wieso nicht? Ne, Nebenbahn will ich nicht drauf verzichten. Dafür hab ich zu viel Rollmaterial, das ich da einsetzen könnte. Über die Steuerung mach ich mir derzeit gar keine Gedanken. Das ergibt sich mit der Zeit. Viell. findet sich ja noch wer, der "mitspielt".
Mark, du bist gemein!!! So kann man die Schrift net lesen!!!
die Idee mit einer Umgehungsstrecke für die Nebenbahn finde ich gut, allerdings würde ich die Verbindung oliv/gelb drehen, so dass man von der Nebenbahn auch in den Tunnel kommt.
Gut gegen die Weichenverbindung am Bahnsteig spricht ja eigentlich nichts, man muss sie ja auch nicht an allen Gleisen haben. Vor allem aber kann die Bahnsteige ja auch entlang den Weichen weiterführen. So gewinnt man noch mal Länge.
Was die den Tausch von Haupt- und Nenenstrecke angeht, so dachte ich halt, dass es vielleicht nicht so schön ist wenn die Hauptbahn erst hinter der Rampe zur Brücke verschwindet. Sieht so aber recht nett aus.
Ich hab auch mal an dem Bahnhof etwas rumgezeichnet. Allerdings bin ich noch nicht so ganz zufrieden damit. Der Gleisverlauf ist noch etwas zu verschlungen und der Platz für das BW wohl etwas kurz.
Vielleicht sollte man es auch mal mit der diagonalen Verbindung gespiegelt probieren. Dann könnte man die Lokwartegleise nach oben verlegen und bräuchte somit nicht alle Gleise kreuzen. Die Abstellgleise dann vielleicht nur an die Nebenbahn anbinden. Müsste man mal ausprobieren.
hast Du schon mal überlegt,Dein E-Lokwerk über dem Anlagenflügel mit Paradestrecke und Nebenbahnbahnhof anzuordnen,so als ne Art Regal.Der Anschluß an den Rest der Anlage könnte vielleicht über eine Spitzkehre von der Nebenbahn aus erfolgen oder etwas simpler mit den Händen.Vorteil währe das es dann ein bischen länger ausfallen könnte.
Hi Michael, Habe deinen Tipp mal in die Tat umgesetzt.
Zitatdie Idee mit einer Umgehungsstrecke für die Nebenbahn finde ich gut, allerdings würde ich die Verbindung oliv/gelb drehen, so dass man von der Nebenbahn auch in den Tunnel kommt.
Wollte ich anfangs nicht, weil ich den Güterbetrieb zum E-Lok Werk von der Nebenbahn fern halten wollte. Anderseits.....Warum eigentlich? Außerdem kann die Gießerei nur über die Nebenbahn erreicht werden. Und dann jedes Mal erst umständlich über den Kopfbahnhof oder BW rumrangieren ist irgendwann auch doof. Recht hast gehabt. Hab ich umgesetzt.
ZitatGut gegen die Weichenverbindung am Bahnsteig spricht ja eigentlich nichts, man muss sie ja auch nicht an allen Gleisen haben. Vor allem aber kann die Bahnsteige ja auch entlang den Weichen weiterführen. So gewinnt man noch mal Länge.
Jain, da teilen sich unsere Meinungen. Bahnsteiglänge wäre zweifelsohne länger, aber die Weichen wären vom Zug zugestellt. Man müsste also den Zug komplett aus dem Bahnhof schieben...(Hab ich keinen Platz für, und ins Streckengleis rangieren will ich bei dieser Zuglänge nicht.) Dann könnte man den Zug um ne halbe Länge zurück setzen...(Bis zum Grenzzeichen, sodas die Weiche Frei wird.) Dann könnte man wieder über das Nebengleis ausweichen. Das ganze ist aber sehr unrealistisch, finde ich. Dritte Möglichkeit wäre wieder der Zwangsloktausch. Dem möchte ich mich aber nicht aussetzen. Von da her denke ich, habe ich den besten Kompromiss getroffen.
@ Christian
Zitathast Du schon mal überlegt,Dein E-Lokwerk über dem Anlagenflügel mit Paradestrecke und Nebenbahnbahnhof anzuordnen,so als ne Art Regal.Der Anschluß an den Rest der Anlage könnte vielleicht über eine Spitzkehre von der Nebenbahn aus erfolgen...
Hab ich schon versucht. Problem ist, das sowohl Haupt als auch Nebenbahn oben links "über Kreuz" im Tunnel verschwinden. Größeres Problem ist da die Nebenbahn, weil diese im Tunnel die Hauptbahn kreuzt. Da fehlt mir die Trassenhöhe. Ich müsste mit der Hauptbahn nochmals 10 cm tiefer in den Tunnel einfahren. Dann komm ich aber mit der Steigung wieder in die Bredulie....Is alles nicht so einfach. Wobei, das Werk ansich ist mit 75x75 cm groß genug. Die Werkshalle woll später rund 20 cm hoch werden. Das is schon n beachtlicher Klotz.
Zitat...oder etwas simpler mit den Händen.
Fällt definitiv flach. Das ist Rollmaterial, kein Tragematerial.
das mit der doppelten Anbindung der Fabrik finde ich aber überdiemensioniert, eine einfache Verbindung reicht.
Was die Gleichsverbindung im Bahnsteigbereich angeht, so würde ich auf jeden Fall die Bahnsteiggleise mit einbeziehen. Alles andere sieht merkwürdig aus meiner Meinung nach. Loks die Umsetzen halten dann halt entsprechend so das die Wagen hinterm Grenzzeichen stehen. Aber so kannst du auch längere Züge, dann halt mit Lokwechsel halten lassen.
Ich hab jetzt mal die Variante mit der Hauptweichenverbindung in die andere Richtung gezeichnet:
Mit steileren Weichen kannst du natürlich die Bahnsteige noch verlängeren. Hier sind jetzt hauptsächlich schlanke Roco Weichen verbaut.
wie soll eigentlich der Güterverkehr auf Deiner Hauptbahn ablaufen? Hast Du zufällig das EJ 12/2006,da ist auch ein interresanter Kopfbahnof(meiner Meinung nach)drin.
Güterverkehr auf der Hauptbahn beläuft sich aufgrund des Kopfbahnhofes ausschließlich auf die Belieferung des BWs mit Kohle und Lokersatzteile, sowie eines kleinen Güterschuppens neben dem Bahnhof. (Noch nicht eingezeichnet.)
Über die Nebenbahn jedoch die komplette Zulieferung des E-Lok Werks mit "Baumaterialien", wie Stahl und Eisen, Kohle zum anfeuern, sowie den Abtransport der Abfälle, sowie Auslieferung der fertig gestellten Loks.
Ne, weil er n 200 Pix zubreites Bild gekickt hat. Problem is, das man jetzt beim 800 Pix-Bild die Beschriftung so scheiße lesen kann. Hatte deshalb extra auf 1000 Pix begrenzt. Aber egal, Ihr müsst das entziffern können, ich hab das große Bild hier.
Meine E 95, das is wohl war, die macht mir auch n bissl Sorgen. Weil sone richtige Rechtfertigung für nen Ganzzug aus derzeit 13 OOt ist nicht gegeben. Ärgert mich auch n bissl....
Nebenbahnoberbau vs. 138,5t Dienstmasse + "nur" 767t angehängter Last. Das is n bissl n Widerspruch in sich. Max. Zuglast lag bei 2200t am Haken.
Aber ich hab grad was gefunden, auf Zackenbahn.de
ZitatIm Jahre 1924 arbeitete die DRG Entwürfe zur Elektrifizierung der Strecke Breslau-Liegnitz-Arnsdorf aus, der Hauptabfuhrlinie für oberschlesische Kohle nach Berlin und Dresden. Auf dieser Strecke verkehrten täglich je 100 Güterzüge je Richtung.
Hierfür sollte eine elektrische Lokomotive entwickelt werden, die in der Lage ist, 2.200-t-Güterzüge im Dauerbetrieb zu befördern. Außerdem sollten sie 530-t-Personenzüge mit einer Reisegeschwindigkeit von 45 km/h ziehen können. Die maximale Zugkraft sollte 36.000 kp betragen.
Ich denke mal, ich hab n Einsatzgebiet für die Lok gefunden...
Okay, wenn du natürlich den Oberbau entsprechend schwach auslegst hast du natürlich ein Problem. Wobei da auch deine E-Loks auf dem Weg ins Werk teilweise schon ein Achslast Problem haben könnten. Von daher würde ich den Oberbau nicht zu leicht ausführen und die Strecke als Güterumgehungsbahn für deinen Bahnhof deklarieren. Dann kannst du da mit allem lang fahren.