Iwan, dein "Geschmack" in allen Ehren, aber den hätt ich auch abgerissen. Der is ja sowas von Unübersichtlich... Gabs da auch mal Bahnsteige? Ne also beim besten Willen, das hat mit Vorbild nur wirklich gar nichts mehr zu tun. Das war die einzig richtige Entscheidung, die du treffen konntest.
PS: Hab mal eben im DSO geschaut, aber irgendwie spuckt die doofe Suche nich das aus, was ich gern hätte....
schick mir mal deine Mail, ich bin gerade dabei das selbe Thema zu bauen, zudem habe ich fast genau den selben Platz.
habe da einen Doppeldecker gebaut, Fotos sind zu gross um sie hier einzustellen, da ich morgen eh zwei Kopien der Pläne mach mach ich noch zwei weitere.
Im Hinterkopf spielte der Bahnhof Garmisch-Partenkirchen da eine Rolle, wenn das auch kein Kopfbahnhof im eigentlichen Sinne ist, wird er doch auch als solcher benutzt, man kann sich ja diE Weiterfahrt nach Innsbruck denken, oder nach Reutte. Aber gerade das macht hier das Salz in der Suppe aus, eine Strecke nach österreich, eine nach Augsburg (ohne Fahrdraht), zudem ist die Strecke eingleisig (hier kann man bis zu einem Abzweig 2 Gleisig fahren), zudem die OL Strecke bis nach München.
An Altbaueloks ist hier alles hergekommen was die DRG zu bieten hatte (sueddeutsche Vorbilder), und auch die ösis kommen. An Dampfern ist die 38.4 wohl aus Augsburg gekommen, die 54, die 77 aus München, ob jemals eine BR 18 dabei war kann ich Dir nicht sagen, aber eine 56 wie die von Brawa auch.
Auch die Rangierloks der Reihe 60 waren hier und mal hin und wieder eine 69 aus Murnau. E 44, E 18, E 17, E 16, E 32, E 36, E 52, E 91 und E 77 sind nachgewiesen.
@Andy: ...findest du? Ich fand ihn recht übersichtlich und praktisch. Die Bahnsteige hatte ich bei Wintrack nicht eingefügt, weil ich ja wußte, wo die mal hin sollen. So sah es dann in Natura aus:
@ Patrick, dat is so ziemlich der Fuhrpark, den ich einsetzen möchte. Viell. lässt sich ja da was draus machen....
Iwan, das kann sein, das es bei Wintrack getäucht hat. Wie ich sehe, hattest du Weichenwinkel um die 22,5°, wodurch an sich schon ein recht großer Gleismittenabstand vorgegeben ist. Bei Wintrack sieht das nämlich so neben einander hingenagelt aus.
...nö, das war der Parallelgleisabstand von 77,5 mm, also ohne schlanke Weichen. Das Bild mußt du ja auch auf 400cm X 560 cm ausdehnen. Dann isses nicht mehr so gequetscht...
schau mal in deine mailbox müsstets eigentlich eine nachricht von yahoo.es haben. Ist aber recht gross.
Nun hier noch ein paar Tipps wie ich das mit dem Entkuppeln und dem An- und Abspannen der Loks mache:
Alle Loks haben Kadee Kupplungen, ebenso Kurswagen und die jeweiligen Schlusswagen. Schnell und Personenzüge sind als ganze Einheiten gekuppelt. Die Güterwagen haben alle Kadee. Der Teil des Bahnhofes der für den Reisezugdienst vorgesehen ist, hat jeweils einen Entkupplungsmagneten vorne, und einen hinten (jedes Gleis) Wenn die Lok und der nachfolgende Wagen darauf stehen bleiben, wird automatisch entkuppelt. Die lok kann den Zug ein bisschen zurückschieben ohne das nochmals gekuppelt wird, dann setzt sie wieder vor, und der Zug kann abgezogen werden. Dafür habe ich zwei Ausziehgleise für Personenzüge, und zwei für Güterzüge. Die Güterwagen können einzeln auf die Ladestationen verteilt werden (Güterschuppen, BW, Fabrik, etc.) somit ist ein verkehr mit Wagenkarten möglich. Zudem habe ich noch zwei Lokwartegleise, eines davon kann auch vom ET 85 in voller Länge genutzt werden.
Eines der Personengleise kann auch von Güterzügen angefahren werden, so bin ich da flexibel, die Nutzlánge sind maximal 6 Wagen (23 cm, oder 5 x 26-Orientexpress von Riva) zudem passt jeweils die Zuglok und die Abziehlok (kann auch eine Schnelldampflok sein).
Im Rangierbetrieb ist eine E3/3 (Br89) sowie eine E60 im Einsatz, ich bin mir noch am Überlegen ob noch eine E80 kommen soll.
Meine Abmessungen sind 3,35 x 2,50 m so muss das Ganze um beide Schenkel herum gelegt werden. Der Bahnhof ist auf 160 cm höhe angelegt, die Bahnsteigleise liegen 6 cm höher so verkehrt alles praktisch in Augenhöhe, was den Betrieb sehr spannend macht, weil man halt mitten drinn steht.
Zum BW, eine Rundlokschuppen geht natürlich hier nicht, aber, ich habe die Drehscheibe so angelegt, als wenn man den Betreib aus dem Lokschuppen aus beobachtet. Bekohlung und Besandung war noch ganz grosszügig machbar. Sogar eine Schiebebühne mit einem ganz ansehlichen ELokschuppen war möglich, den habe ich mir aus mehreren Vollmerbausätzen kitgebasht fehlt noch das Dach. Die Schiebebühne ist ein sehr altes Teil von Walthers,den Bausatz habe ich noch aus dem Nachlass meines Vaters, der ist über 30 jahre alt, . Auch hier musste ich mich beschránken, aber Platz für 4 E-Loks ist auch vorhanden. Ebenso auf Augenhöhe was auch im Betrieb ganz praktisch ist. Die ausfahrende Haupt und paradestrecke fährt 8 cm drüber.
das nachtambiente, ist gigantisch. Aber so recht gefallen mag mir die Anháufung von Gleisen auch nicht, besonders wegen der engen Weichenwinkel, das geht mit Märklin ist aber bei Gleichstromanlagen kaum machbar. Rückwärts rangieren dürfte bei der Anlage schon problematisch werden.
Ich habe schon bei 25 cm Wagen Probleme wenn die Rückwärts wieder in die Gleise sollen, denn wenn es ein langer Zu ist, dann ist das Gewicht schon recht hoch. In den Kurven des Bahnhofs verwende ich nur R9 (Piko). alles andere hat sich bei Rückwärtsfahrt als problematisch erwiesen.
Ausserdem muss so ein Bahnhof auf einer Gleichstromanlage im Vordergrund liegen, so dass man auch mal die Loks mit einem Stubs wieder rausbekommt. Ich habe bei meiner Anlage alle Gleisenden gesondert an den Stromkreis angeschlossen, damit diese mit Strom gut versorgt sind. Doch hin und wieder streiken die Trixens trotz brennender Leuchten und verweigern die Ausfahrt
...bevor ich die Anlage abgerissen hatte, hatte ich Zeit genug, Waggons in alle Richtungen fahren zu lassen. Nirgendwo gab es Probleme. Aber, ist ja - wie geschrieben - Geschichte, weil der Hbf nicht mehr existiert...
muss ich mal in meinen Unterlagen nachsehen, das Mail habe ich wohl aus unergründlichen Ursachen nicht bekommen. Habe einige Pläne Bayrischer Bahnhöfe asu der Epoche I/II da. Im Buch der Karwendelbahn ist leider keiner drinn.
Nachdem so viele sehr gute Anregungen gekommen sind weiß ich zwar nicht ob mein angekündigtes Hirngespinst noch jemanden interessiert, ich stells aber trotzdem mal ein.
Bad Rotach
Bad Rotach liegt an der Nord-Süd-Strecke. Nein eigentlich liegt es eben gerade nicht an der Nord-Süd-Strecke sondern weiter weg. Da man aber von dieser nicht abgeschnitten sein wollte, beschloss man von der Nord-Süd-Strecke eine Stichbahn bis zum Ortszentrum zu führen. Im Laufe der Zeit wurde der Platz im Otrszentrum aber anderweitig benötigt, außerdem wusch der Verkehr unerwartet stark an, da von Bad Rotach noch eine Stichstrecke ins Rheinhaargebirge abzweigt. So wurde in unmittelbarer Nähe des Abzweigs von der Hauptstrecke ein neuer, repräsentativer Kopfbahnhof mit einem entsprechend ausgestattetem Betriebswerk errichtet. Außerdem verfügt # er nun über einige Aufstellgleis eim Vorferld
Die Nebenbahn ins Rheinhaargebirge wies für damalige Verhältnisse enorme Steigungen auf, die nur mit einer Spitzkehre überwunden werden konnten.
Die Umsetzung im Modell
Weitere Gedanken:
Ich würde wohl auf das große BW verzichten und annehmen, dass die großen Loks woanders gewartet werden. Bei mir würde eine kleinerer Lokschuppen für die Nebenbahn ausreichen.
Beim Kopfbahnhof habe ich auf des Kopf-EG verzichtet. Einerseits weil es mir die Gleislänge zu sehr gestutzt hätte, zum anderen finde ich, dass Bahnsteighallen am schönsten von innen ausssehen und irgendwo muß man ja reinschauen :-)
Zum Betrieb: Ich gehe mal davon aus, dass die Hauptstrecke, die Schattenbahnhöfe und die Umfahrung des Sackbahnhofs automatisch betreiben werden. Das gibt also eine ständige Fahrzeugschau.
Manuell wird nur im großen Kopfbahnhof und die Nebenbahn gesteuert. Hier kann man dann im oberen Bedienungsgang stehen und dem Zug folgen. Da auf der Nebenbahn nur kurze Züge fahren können sollten diese auch von den kürzesten Gleisen des Sackbahnhofs abgefertigt werden.
Wem die Aufstellgleis eim Gleisvorfeld noch nicht reichen, der kann ggf. den freien Gleisstummel unterhalb der BW-Zufahrt irgendwie in die Tiefe führen und dort einen Abstellbahnhof für hier endende Züge einrichten. Andernfalls kann dort die Bahnmeisterei oder eine Fabrik hausen.
ist aber mit Gleichstrom Gleismaterial von heute kaum zu machen, sagen wir mal mit der Ausnahme von GFN Modellgleis, aber da kannst Du ja mal versuchen einen Personenzug rückwärtsfahrend in die Bahnhöfe zu verschieben
Sooooooooooo, vielen Dank erstmal für die Anregungen.
@ Steffen, der Plan an sich sieht sehr stimmig aus, aber wenn ich mir die Abmessungen der Anlage ansehe, kann ich nur zwei Rückschlüsse ziehen. Entweder ist der Gleisplan in 1:160, oder es sind wirklich Gleispläne mit 22,5°-Weichen und 350mm-Radien. Egal was ich mache, mein Platzbedarf ist um läääääääääängen größer!
Natürlich war ich nicht untätig in der Zeit. Meine Derzeitige Planung sieht so aus... (Sorry für das 1000 Pix-Bild, aber man sollte die Beschriftung lesen konnen.)
zu Frommplänen habe ich auch ein zwiegespaltenes Verhältnis.
Wenn man sie anschaut sind die Bahnhöfe selbst oft relativ gut durchdacht. Häufig macht auch das Gleiskonzept irgendwie Sinn. (In der Regel wird die Streckenführung so gewählt, daß sowohl Rundverkehr als auch Hundeknochen möglich sind) Obwohl hier weniger oft mehr wäre.
Leider verzichtet er fast völlig auf Schattenbahnhöfe und verlegt nur für modellbahnerische Zwecke erforderliche Weichenverbindungen über Tage.
Dann sieht es leider so aus: Der Zug startet in einem Bahnhof, durchfährt irgendwelche wilden Weichen- und Kurvenanordnungen und kehrt dann wieder zu seinem Augangspunkt zurück. Weil die Fahrtrouten sich häufig uberschneiden kann man sich letztlich darauf beschränken, die Züge die im Bahnhof stehen schön der Reihe nach durch das Labyrinth zu jagen.
Schade. Aus vielen Plänen und den dahinterstehenden Ideen könnte man durchaus noch was machen.
@ DRGler es sind normale Fleischmann-Profi-Gleise. Kleinster Radius ist 420 mm.