Hallo Ich wollte bei einigen meiner Loks die Beleuchtung auf LED umbauen. Fahre analog und mit Gleichspannung. Hab jetzt schon viel gesucht aber noch nicht die richtige Lösung gefunden. Das man da ein vorwiederstand nehmen kann weiß ich ja aber wie macht mann das bei unterschiedlicher Spannung sie soll ja bei 3V genauso leuchte wie bei 12V.
MfG Martin man baut immer zweimal und ich wohl etwas mehr Ich fahr mit OpenDCC, selbstbau macht Spaß
1. Statt dem Wiederstand einen Konstantquelle oder einen Konstantstrom-2-Pol einbauen, die man fertig kaufen oder 2. selber bauen kann (Google-> Konstantstromquelle). 3. LED mit eingebauter Konstantstromquelle (gibt es glaube ich aber nur in 5 mm Ausführung)
Allen Varianten gemeinsam ist, dass man mindestens 5-6 Volt zur Versorgung braucht.
Danke für die schnellen Antworten Aber könnte man das nicht mit z Diode --- led -- Diode realisieren wie auf den Bild zu sehen ist ?? müste ich dann bloß dir richtige finden.
MfG Martin man baut immer zweimal und ich wohl etwas mehr Ich fahr mit OpenDCC, selbstbau macht Spaß
ZitatGepostet von mondmann25 . . . Das man da ein vorwiederstand nehmen kann weiß ich ja aber wie macht mann das bei unterschiedlicher Spannung sie soll ja bei 3V genauso leuchte wie bei 12V.
Die LED leuchtet mit etwa 1,2 bis 1,4V. Beginnt also noch vor oder mit der Anfahrspannung der Lok zu leuchten.
Und behält dies bei bis zur Höchstspannung (12V).
Da muß man also gar nichts machen. Ich habe verschiedentlich in Wendezüge rote LEDs eingebaut mit jeweils 1kO Vorwiderstand. Ohne irgendeine weitere Elektronik.
Hab das jetzt schnell mal ausprobiert Led nur mit Vorwiederstand und dann die Spannung langsam von 0 auf 12 V gedreht das hätt ich ja nun nicht gedacht das die schon bei ca 4V Spannung anfängt zu leuchten. Dann brauch ich ja nur noch eine Diode vorschalten für die jeweilige Fahrrichtung damit ich dann einen Lichtwechsel habe. Danke
MfG Martin man baut immer zweimal und ich wohl etwas mehr Ich fahr mit OpenDCC, selbstbau macht Spaß
Das Wunderbauteil nennt sich BF245 A,B oder C, oder BF510,..511, ..512 und ..513 in SMD-Bauform. Das ganze ist ein FET (FeldEffektTransistor) der im "Kurzschluss" betrieben wird. Source und Drain wird zusammen geschlossen, und das wird mit ner LED in Reihe geschaltet. Damit wird der Strom durch die LED spannungsunabhängig auf einen Maximalwert begrenzt. Das ganze ist Spannungsfest bis 25 Volt.
Maximalstrom...
BF510 = 3 mA BF245A/BF511 = 7 mA BF245B/BF512 = 15 mA BF245C/BF513 = 25 mA
Einfach mal nach BF245 + LED googlen.
Damit wird der "wertvolle" Strom nicht wie im Widerstand verheizt!!!! Die LEDs leuchten über den gesamten Spannungsbereich mit GLEICHER Helligkeit!!!!
BF510, 512 und 513 sind zwar relativ schwer zu beschaffen, aber den Rest gibts in jeder Apotheke.
Die Methode "Gustav" (s.o.)wende ich seit über 25 Jahren in Loklaternen und als Schlußlaternen an. Bisher kein elektrischer Ausfall. Sind allerdings uralte DDR-LED.
ZitatGepostet von DRG-ler [b]Das Wunderbauteil nennt sich BF245 A,B oder C, oder BF510,..511, ..512 und ..513 in SMD-Bauform. Das ganze ist ein FET (FeldEffektTransistor) der im "Kurzschluss" betrieben wird. Source und Drain wird zusammen geschlossen, und das wird mit ner LED in Reihe geschaltet. Damit wird der Strom durch die LED spannungsunabhängig auf einen Maximalwert begrenzt. Das ganze ist Spannungsfest bis 25 Volt.
Wenn ich jetzt diese Schaltung verwenden würde
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Und die LED ja Richtungsabhängig leuchten sollen muß ich dann noch einen Diode dazwischen schalten oder was pasiert wenn ich die Spannungen vertausche zerstör ich dann was Und man müste ja auch den Stromverbrauch der LED kennen da ja nur der Strom begrenzt wird wenn ich das so richtig verstanden habe.
MfG Martin man baut immer zweimal und ich wohl etwas mehr Ich fahr mit OpenDCC, selbstbau macht Spaß
Ne Diode zusätzlich in Reihe würde ich schon spendieren. Rein Theoretisch kann ohne auch nix passieren, da der Sperrstrom auf die gleichen 20 mA begrenzt wird, bzw. der FET auch Sperrt, aber sicher ist sicher.
Den Stromverbrauch der LED sollte man schon kennen, dieser liegt aber nur in seltenen Einzelfällen über 20mA. Weiterhin leuchten LEDs i.d.R. schon bei halben Strom mit voller Helligkeit. Die Angabe über die Stromaufnahme ist IMMER ein MAXIMALWERT.
aber wie verhält sich die Schaltung wenn ich jetzt noch mehr LED in reihe dazu schalten will, z.B. als Waggon Innenbeleuchtung, der Strom müste ja dann überall gleich bleiben.
MfG Martin man baut immer zweimal und ich wohl etwas mehr Ich fahr mit OpenDCC, selbstbau macht Spaß
Der Strom ist und bleibt bei ner Reihenschaltung sowieso immer der gleiche! Ob du 2,4 oder 793 LEDs in Reihe schaltest, die arbeiten alle mit diesen 20 mA. Lediglich die Betriebsspannung muss der Mindestsummenspannung aller LEDs entsprechen, und darf 25 Volt nicht überschreiten. Wenn du dann eben Drei 3,2 Volt-LEDs (Blau/Weiß) in Reihe hast, ist die Mindestbetriebsspannung 10,3 Volt. (3x3,2V + 0,7V)
Wenn ich jetzt bei ner Lok vorne 2 weiße Leds und hinten 2 Rote Leds leuchten lassen will funktioniert die Schaltung ja garnicht sie sollen ja schon bei ca 3-4V anfangen zu leuchten. Parallelschaltung kann ich ja da auch vergessen wären ja dann 4x 20mA = 80mA
MfG Martin man baut immer zweimal und ich wohl etwas mehr Ich fahr mit OpenDCC, selbstbau macht Spaß
ZitatGepostet von mondmann25 Wenn ich jetzt bei ner Lok vorne 2 weiße Leds und hinten 2 Rote Leds leuchten lassen will funktioniert die Schaltung ja garnicht sie sollen ja schon bei ca 3-4V anfangen zu leuchten. Parallelschaltung kann ich ja da auch vergessen wären ja dann 4x 20mA = 80mA
Warum willst Du die denn unbedingt in Reihe schalten?
1. LEDs immer parallel mit Vorwiderstand 2. 20mA sind ein theoretischer Höchstwert. Der normale Betriebswert liegt bei 8 bis 10 mA. Hab ich hier verschiedentlich gemessen und hat offenbar allgemeine Gültigkeit. 3. Wo ist das Problem bei den von Dir zitierten 80mA?. Aus der Schiene kannst Du je nach Betriebsart analog mindestens 1A (=1.000mA) ziehen, im Digitalbetrieb üblicherweise so um die 3A. Und jeder vernünftige Lokdekoder stellt für die Beleuchtung min. 100mA bereit.
Zitat Warum willst Du die denn unbedingt in Reihe schalten?
Weil die ober gezeigte Schaltung bloß für einen Strom bis 20 mA geeignet ist und da in Reihe ja der Strom überall gleich ist was aber eine höhere Spannung zur folge hat.
Deswegen will ich sie ja parallel Schalten was aber bei der Schaltung höhstens für 2 LEDs geht.
Und da ich ja ANALOG Fahre kommt ja ein Lokdecoder nicht in frage.
mit Vorwiederstand würde das schon gehen aber ist das nicht auch ein bisl unsicher bei wechselnder Spannung 0 - 14V
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Zitat2. 20mA sind ein theoretischer Höchstwert. Der normale Betriebswert liegt bei 8 bis 10 mA.
Ich versteh das auch nicht, warum die Leute immer unbedingt den maximalen Strom in die LEDs pumpen müssen!!! Begreif ich nicht!!!
ZitatWeil die ober gezeigte Schaltung bloß für einen Strom bis 20 mA geeignet ist und da in Reihe ja der Strom überall gleich ist was aber eine höhere Spannung zur folge hat.
Für die FETs gilt bei Parallelschaltung das gleiche, wie mit Vorwiderstand. PRO LED EINEN WIDERSTAND ODER EINEN FET!!!! Das hat nix mit dem Widerstand oder dem Fet zu tun, das bestimmende Bauteil ist hier die LED!
ZitatGepostet von DRG-ler Damit wird der "wertvolle" Strom nicht wie im Widerstand verheizt!!!!
Der wird hier im FET verheizt, die Konstantstromquelle macht ja auch weiter nichts, als sonst der Vorwiderstand, hat aber eben keine lineare Kennlinie. Für die Leistung, die am FET in Wärme umgesetzt wird, gilt hier ebenso P=(Ub-Uled)*Iled.
Gruß Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
ZitatGepostet von mondmann25 Für Innenbeleuchtung in Waggons werd ich wohl ein Festspannugsregler nehmen weil die ja bis 1A leistung haben.
Und auch dort entsteht Wärme in Folge der Regelung, nicht dass dann Wärmebeulen im Dach sind...
Gruß Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.