Die 130 hab ich mit sehr preiswerten Mabuchis aus dem Conrad-restpostenprogramm remotorisiert, dazu den alten motor raus, motorhalterungen soweit nötig entfernt und eine kleine Platte aus 2mm Polylstyrol aufgeklebt. Dabei vorsichtig sein und nur mit einer Hälfte des Drehgestellrahmens verkleben! Darauf besagten Mabuchi mit Servotape (beidseitig klebenden Schaumstoff-Platten, 2 mm dick) aufgeklebt. Ritzel in die Akkubohrmaschine VORSICHTIG eingespannt und auf 2mm aufgebohrt. Mit wenig Sekundenkleber auf die Motorwelle schieben. Mit ein paar Spenderteilen habe ich beide Drehgestelle motorisiert, jetzt zieht das Ding auch ordenlich. Dem Organspender habe ich auch noch ein paar Ballastplatten entnommen und in der Halterung alle senkrecht untergebracht. Alles in allem 120g extra. Den Dekoder habe ich einfach auf einen der Motoren mit Servotape aufgeklebt. Der 185 war etwas fummelig, ein kleiner Dekoder findet aber problemlos Platz. Der Motor ist orginal geblieben, es gibt aber z.B. von SB-Modellbau auch einen sehr guten Austauschantrieb. Bei den zweimotorigen E-Loks findet man ein prima Plätzchen für den Dekoder wenn man eine der Ballastplatten UNTER den Rahmen verlegt. Bei der E11 geht das ohne jegliche weitere Änderungen, ggf. die Druckluftkessel an der Montageplatte etwas dünner schleifen damit er nicht zu tief kommt. Ein kleines Stück Lochrasterplatine mit den eh vorhandenen Kontaktfedern stellt die Verbindung zur Platine im Dach her und so funktioniert auch die Beleuchtung ohne Strippensalat. Bei der E44 habe ich dazu den Fenstereinsatz gekürzt, die Fenster fest eingeklebt und raste das Gehäuse mit vier kleinen Rastnasen auf den Rahmen. Auf dem Ballast findet dann ein normalgrosser Dekoder üppig Platz, die alten Piko-Motoren ziehen, sauberes und gut eingelaufenes Getriebe vorausgesetzt, im Duo nicht mehr als 400 mA zusammen! Auf Wunsch mache ich gerne mal eine Photostrecke davon.
Jörg man muss wissen, wieviel man je Lok investieren kann, wie hoch der Aufwand dabei ist und wie es im Bezug zum Neukauf steht! Ein kleines Beispiel von mir. Im Herbst 2007 habe ich eine E 103 von Fleischmann bei 123 für 45€ ersteigert.
Nun habe ich aber geplant, das meine Moba Deutsche Reichbahn Epoche 4-5 wird, da passt die 103 nicht rein - naja, vielleicht als Transit-Lok - wäre ein Argument Leider hatte ich die Lok nicht auf ihre anlogen Fähigkeiten getestet - ein grosser Fehler von mir - Lok fährt nicht, zeigt aber auch kein Licht, kein zucken!
Jetzt habe ich eine BR 143 DR ersteigert ( Leider noch kein Bild), die hat alle Voraussetzungen ( digitale Schnittstelle ), da werde ich die 103 wieder verkaufen - vorher wird die noch repariert, ich verkaufe nichts Kaputtes!!!
Jörg, Du hast doch eine BR 130 "Ludmilla" von Piko, wenn Du sehr günstig eine BR 132 "Ludmilla" von Roco od. Brawa ersteigerst, dann würde die Piko verkaufen.
ZitatGepostet von JörgS Naja die BR 132 sollte dann doch schon digital sein oder wenigstens eine Schnittstelle haben sonst wird es ja wier nix
Wie sieht es mit der E- Lok BR 211 und der Mehrzweckdiesel Lok BR118 bekommt man diese mit digitaler Schnitt stelle ???
Eine vorhandene "Digital"-Schnittstelle erleichtert den Decodereinbau natürlich erheblich, allerdings hat man(n) mit Lötkolben auch in ein paar Minuten die Kabel angelötet.
LG Berni
Neuester Fuhrparkzugang: ÖBB 1044.27 von Roco (4197)
die 211 gibt es aktuell von Piko und die 118 von Gützold. Beide Loks haben mit den alten Modellen nur noch das Vorbild gemeinsam. Sie haben beide sehr gute Fahreigenschaften und natürlich eine Schnittstelle. Kosten so 100 - 150 Euro je Lok. Die 132 gibt es übrigens von Roco und von Brawa ebenfals mit Schnittstelle für ca. 100 - 120 Euro.
Tschau Sven
Digitale Anlage DR Epoche IV Digikeijs DR 5000 und Rockrail analoge Nostalgieanlage DR Epoche III
So, mal ein paar Bildchen zu umgebauten Piko-Loks.
Kupplung BR 185/195 Dekodereinbau BR 185, Das in Alufolie gewickelte Gebilde ist der Lichtverteiler der Innenbeleuchtung. Tams LD G-5 BR 185/195, im Vordergrund mit warmweissen LED beleuchtete Roco-Silberlinge E211, nach unten verlegte Ballastplatte, Montageplatte der Drucklufttanks dünner gefeilt. Platine E211, Bronzefedern zur Kontaktierung der Beleuchtung. "Lötschnittstelle", zwei Brücken (Lötzinn) weg und die Dioden raus. LD-G-21 liegt schon neben dem Lötkolben.. E211 komplett, die hellgraue Lakierung des Gehäuses von innen lässt die Lok gleich deutlich massiver wirken. BR130, Drehgestell mit Mabuchi, das Weisse unter dem Motor ist eine 2mm Polystytrolplatte. Fahrwerk der 130 komplett, beide Drehgestelle mit Motor. Ballastbleche senkrecht in der Halterung. Jetzt zieht sie :-) LD-G-21 E44, genug Platz für so ziemlich jeden Dekoder mit Normalmassen, hier LD-G-21 E44, die kleinen rötlichen Klötze am unteren Gehäuserand sind die Rastnasen mit denen das Gehäuse gehalten wird. Die Messingklötze vorne und hinten bestehen aus einem L-Profil mit eingelöteten Rechteckprofilen, Extraballast. Darin liegt auch der Platinenstreifen mit den LEDs. So hell kann das werden :-) Mit drittem Spitzenlicht. Kaltweisse LED in gelbem Glühlampentauchlack. Noch SEHR weiss.
Die E44 wie auch die E11 (Dekoder ist seit 20 min. drin) laufen erstaunlich geschmeidig. Der Piko-Getriebesound bleibt, aber ansonsten stundenlanges Kriechen möglich und die Lastregelung ist voll wirksam. Man kann dranhängen was man will, bis zur Schleudergrenze bleibt die Geschwindigkeit konstant. Werde noch ein wenig mit den Parametern der Lastregelung rumspielen, die Loks schaffen "nur" umgerechnet knapp 100 km/h und beim Hochschalten der Fahrstufen ruckelt es ohne Last ein bisschen. Offensichtlich ist die von den Motoren zurückgelieferte Spannung recht hoch was für einen ordentliche Wirkungsgrad spricht. Der 185 bekommt auf jeden Fall noch einen anderen Dekoder, Lastregelung ist kein Luxus! Ansonsten schnurrt der auch wie Kätzchen.
vor meinem ersten Decodereinbau (in eine 218 von Piko) hab ich auch gedacht, daß ich das nie schaffe. Hab mir dann doch einen Lötkolben zugelegt und erst mit ein paar alten Kabeln herumprobiert.
Danach die 218 genommen und es hat alles geklappt. Mittlerweile hab ich noch in 2 Dampfloks Decoder reingelötet (inclusive im Gewicht Platz ausfräsen...) und mein Doppelstocksteuerwagen hat inzwischen auch einen Funkrtionsdecoder bekommen. Es dauert zwar immer, aber es klappt ganz gut. Trau dich einfach.
Grüßle Conne
...Und wenn de jroße schwarze Raum Räder hat, dann is et en Lokomotiv....
Hallo zusammen, ich habe vor kurzen eine Piko E211 digitalisiert. Dazu habe ich mir einen Decoder, Standard+ V2--Art.Nr. 10231-02, von Lenz gekauft. Den Decoder habe ich oben auf das Gewichtspaket geklebt. Paßt gerade noch mit drauf. An der Lok habe ich sämtliche kontaktfedern entfernt, auch den Kondensator und die Entstörspulen und die beiden Dioden an der Dachplatine. Die Stromabnahme wurden seitlich miteinander verbunden und mit den Rot- und Schwarzzuleitungen des Decoders verbunden. Dann habe ich die Anschlüsse der Motoren verbunden-- Drehrichtung beachten- und an einem Motor das Orange und Graue Kabel angelötet. Die Lok läuft prima. Auch das Abbremsen vor dem Signal. Die Geräusche konnte ich durch ölen der Lagerstellen und fetten der Getrieberäder etwas minimieren, aber beseitigen wird wohl nicht möglich sein. Leider bin ich nicht mit der Beleuchtung zurecht gekommen. Will die Birnen durch LED ersetzen. Vielleicht klappt dann die Beleuchtung. Oder hat jemand aus dem Forum eine Idee oder Vorschläge? Würde mich freuen etwas zu hören. Gruß von Hansi47
Hallo noch ein Hiweis von mir. Eine BR 118 und die Br 120 habe ich auch schon digitalisiert. Und zwar nach den Umbaubeschreibungen des Modelleisenbahnclub Wismar. Beide Modelle funktionieren bestens. Vor allem die Br120 fährt super. Habe noch drei 118 , die ich noch später umbaue. Von der BR 130 habe ich auch zwei Stück. Ob ich die noch umbaue, weis ich noch nicht. Bis dann Gruß von Hansi47
Du solltest ganz sicher nicht so viel über Deinen Wohnort preisgeben - Einstellungen...!
Ja, die gute alte 211/242. Ist schon Jahre her als ich an meinen rumgedoktort habe. Vor allem habe ich das Gewicht verändert. Wenn dort schon 2 Motoren werkeln sollte die Zugkraft auch passen... Es gibt hier sicher einige wenige User die Dir hier spontan helfen können. Aber für Dein Beleuchtungsproblem wären 2-3 Bilder für die Mehrzahl der Mitleser (und -helfer) sicher sehr viel hilfreicher. Birne raus - Led rein ist nicht immer ohne Beipass möglich. Wobei ich im Hinterkopf habe, daß die Lichtleiter dieser Lok recht eng nebeneinander lagen?!?
Ganz nebenbei Hansi, willkommen hier im Forum
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
Hallo, hier ein paar Bilder von meiner Digitalisierten Piko E 211. Einmal das Foto mit der Ansicht auf die Platine. wo die Kabel weis und gelb für die Beleuchtung angelötet sind. Den blauen Rückleiter, der nicht angelötet ist, hatte ich an den Grundrahmen gelötet. Die Beleuchtung funktioniert aber so nicht. Halte ich das blaue Kabel auf den jeweiligen Birnenblock, funktioniert die Beleuchtung. So dachte ich das blaue Kabel an den Grundrahmen anzulöten. Eben falsch gedacht. Ich hoffe mir kann einer helfen. Bis dann Hansi47
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17.01.2008 08:36
Antworten
), da werde ich die 103 wieder verkaufen - vorher wird die noch repariert, ich verkaufe nichts Kaputtes!!!
