Ja das Bau ging nichts viel weiter seit eingen Zeit. Ich wollte noch eine gute Lösung finden, um meine Gleise zu putzen. Zwischen gemallte Gleisen und Schroetter und Leim läufte es nicht mehr als vorher. Ich habe ein bischen alles genutzt; sehr feines schleifpapier, roco-wagen, white-spirit und Jetzt die 2 Wagen von Lux-Modellb. Es sieht endlich aus, wie ein Licht am Ende der Tunnel.
Panoramabild einer L Anlage? tolle Idee. Probiere ich am Samstag.
das Problem mit dem Reinigen der Gleise habe ich auch. Frust, Frust, Frust.
Ich habe den Rost mit Revell Emaillefarbe gemacht. Das alleine ging noch. Allerdings hatte ich das Gefühl, das jede Art von Reinigungsmittel (Terpentin, Waschbenzin, Caramba) den Lack ein wenig anlöst und so eher wieder die Gleise verschmutzt. Also bleibt eigentlich nur trocken reinigen mit einem Rubber.
Noch schlimmer ist es nach dem Schottern. Hier habe ich das Gefühl: Je mehr Wasser-Leim-Gemisch ich brauche, desto schlechter ist nacher der elektrische Kontakt. Das mit dem Schleifpapier habe ich an einer Stelle bei den Pukos probiert. Ist m.E. gar nicht gut, denn so wird das Metall aufgeraut und verschmutzt dann umso schneller.
Auch hier hilft meiner Meinung nach am besten der Rubber und immer wieder absaugen. Außerdem: Fahren, fahren, fahren (was aber keinen Spaß macht, wenn die Loks die ganze Zeit stehen bleiben). Vor der nächsten Schotterung werde ich den Schotter mal waschen (damit kein Staub drin ist), mal sehen, ob es dann besser ist...
Ich würde mich freuen, wenn du noch was von deinen Erfahrungen berichten würdest.
Ganz genau das selbe, besser könnte ich es selber nicht beschreiben. Am Anfang möchtet man viel details, Rostfarbe am Gleis, echtes Schotter, und am Ende es sieht schön aus, aber funktionniert furchtbar! Die Loks laufen sehr schlecht, die neuen Dekoder von Märklin (seit 2-3 Jahren) sind auch sehr empfindlich zum die schlechten Kontakten. für die Dekoder es ist wie ein Reboot alle 2-5-oder 20 Zentimeter. 1-2 Mal das geht, aber ich habe es schon gesehen mit der TGV oder jetzt mit der BR Railpool, nach zu vielen Mal kurzschluss die Lok spinnt. Bei TGV der ging dann plötzlich vollgas ohne Kontrol, beim Railpool die wechselt seine Fahrrichtung. Ich verwende keine Rubber. Bei HAG gibt es ein Reinigungsschleifer für die Pukos, von dem habe schon gelesen aber keine eigener Erfahrung.
Ich habe mich Heute den Roco Gummy gekauft. Ja die Gleise glänzend nach die Verwendung dieser Gummy. Aber es gibt immer Probleme. Nun sind noch die Pukos zu reînigen. Aber wie mit dieser Gummy?!?
Die Vorbereitung der Bau der Bahnhof geht ein Schritt weiter
Da Märklin ein neuen Weichenantrieb (75491) angekündigt hat, werde ich warten bis die auf dem Markt sind.
oh, das habe ich erst jetzt gelesen: Ich habe den Rubber einfach bei Conrad gekauft, ich weiß den Hersteller gar nicht.
Und die Pukos reinige ich tatsächlich Puko für Puko an den Stellen, an denen es hakt. Das geht bei einer Anlage meiner Größe, bei dir ist es eher eine Sysiphusarbeit.
Ich habe auch das Gefühl, dass es einfach eine Zeit dauert und viel, viel Verkehr auf der Bahn, dann "schleift" es sich von alleine ab.
Was ich auch denke: Je mehr Wasser-Leim-Spüli-Gemisch ich brauche, desto schmutziger werden die Gleise. Das nächste mal neble ich den Schotter mit destilliertem Wasser ein, bevor ich mit dem Gemisch rangehe. Ich hoffe, dass sich das Gemisch besser verteilt, wenn der Schotter schon nass ist und ich so hinterher weniger Kontaktprobleme habe.
Bei mir läuft es inziwschen wieder recht gut. Also Kopf hoch, das wird wieder.
Ja, das Einschottern. Ich habe festgestellt, dass man die Verschmutzung der Gleisoberkanten (nebst Pukos) dadurch auch reduzieren kann, indem man den losen Schotter satt mit Fließverbesserer einnebelt und dann den Schotterkleber mit Pipette von der Seite in den Schotter "kriechen" lässt. Dadurch landet nicht soviel auf den Schienenköpfen.
Je nach Form des Rubbers kann man dessen Längsseite auch trefflich zum Reinigen der Pukos nutzen - wenn er nicht zu dick ist...
Ja, das Einnebeln wird wohl helfen, hatte ich beim ersten Stück auch gemacht und dort weniger Probleme. Beim zweiten dann vergessen.
Aber nicht direkt von oben aufsprühen, sonst "verweht" es den Schotter. Fast horizontal drübersprühen, so dass der Nebel nur ganz sachte auf den Schotter fällt.
Edit sagt noch, dass Sebastian (sstyrnol) auch Recht hat: Das Wasser-Leim-Spüli Gemisch von der Seite mit der Pipette in den Schotter bringen, nicht von oben.
Und jetzt fragt sie, wie setzt du, Sebastian, den Rubber für die Pukos ein? Ziehst du ihn einfach längs drüber? Von meinem wäre dann bald nichts mehr da.
Ja so habe ich es immer gemacht und mit dem Sauger hinterher. Aber nur an hartnäckigen Stellen. Vieles reinigt sich in der Tat mit fleißigem Fahrbetrieb "von selbst"...
PS: Und wieso habe ich ein Bild von Igling 2 als Smiley in meinem Post-Editor-Fenster????
Schotter muss gewaschen und entmagnetisiert sein. Nach dem aufbringen darauf achten, dass keine Kruemel den Fahrweg beeintraechtigen. Den Schotter mit einem feinen Nebel von Isopropyl Alkohol (Drogerie) vollkommen saettigen. Kein Leimgemisch verwenden sondern mattes Arcylic Medium (Kuenstlerbedarf) Das Medium, welches mit Alkohol verduennt werden kann, mit Pipette vorsichtig eintroepfeln oder am besten, wie oben erwaehnt seitlich, durch Osmosis, eindringen lassen. Diesem Effekt kann mit mehr Alkohol, der leicht verdunstet, nachgeholfen werden.
Mattes Arcylic Medium trocknet semi-hart und der Alkohol verdunstet sehr schnell... also man gewinnt somit auch noch eine Schallbarriere..
Wenn alles trocken ist und die Schienen gesaeubert sind (NIEMALS mit Schmirgelpapier) gebe ich alle 3 - 4 m ein paar Tropfen Wahl Oel aufs Gleis welches mit einem langen Gueterzug verteilt wird. Wahl-Oel hat nichts mit Walfischen zu tun sondern ist ein Oel, der Firma Wahl, welches von Friseuren verwendet wird um die Haarschneidemaschinen zu oelen. Also ein feines Oel welches elektrisch leitent ist. Es hinterlaesst einen feinen Film auf dem Gleis der durch die elektrische Leitfaehigkeit das Fahrverhalten verbessert und gleichzeitig anfallenden Schmutz bindet. Dieser kann dann mit den ueblichen Reinigungswagen weggewischt werden. Trotz manchmal langen Sommerpausen, hatte Ich in 17 Jahren Betrieb niemals Kontaktschwierigkeiten.... Oh ja, viel fahren hilft natuerlich auch.
Dieser Tipp ist nicht auf meinem Mist gewachsen sondern wird von den meisten Modelleisenbahnern hier in Nordamerika benutzt um ihre Anlagen am laufen zu halten...
vielen Dank für die Tipps. Das werde ich versuchen, denn es hört sich vielversprechend an.
Zu Acrylic Medium schweigt Leo ( http://dict.leo.org/ ). Hab ich noch nie erlebt. Google spuckt aber dies hier aus: Link. Aha, also wie Acrylfarbe, aber ohne Pigmnet. Verdünnst du das, oder wendest du es unverdünnt an?
Acrylic Medium nimmt man um Acrylicfarben zu "verdünnen"... Ja es ist Acylic ohne Farbe. Das sollte es in jedem Künstlerbedarf Laden geben.
Ich verdünne es 50:50 mit Isopropyl Alkohol (Kann auch "nasses Wasser" (mit Spülmittel) sein zur Not, aber ich will ja kein Wasser im Schotter)oder sogar noch dünner wenn ich es zum kleben von Landschafts-Untergründen(Flocken) benutze.
Manche ganz "pingelige" decant das Acrylic Medium wie einen Wein. Man läßt das Medium dafür ungefähr 4-5 Tage ungestört setzen und füllt dann den klaren Teil zum Gebrauch in ein sauberes Gefäß. Im Medium setzt sich dann nämlich das Talcumpuder (Füllstoff) welches, wenn man eben pingelig ist, einen feinen Schleier hinterläßt. Das gewonnene reine Acrylic Medium trocknet dann ohne jede Spur...
herzlich vielen Dank für Ihre Feedback, Hinweise und Antworten.
Da meine Anlage noch nicht fertig ist, kann ich leider nicht die technik "fahren, fahren, fahren" verwenden. Bei thema Schotter, Mal probieren zuerst mit distilliert Wasser, und falls es ist immer ungenügend werde ich das Acrylic verwenden.
Das Tipp von Gummi war Grossartig! vielen vielen vielen Dank.
Nun eine Frage der Obersteteil der Pukos sind nach der Verwendung der Gummi, nicht mehr schwarz mat sondern Silber. Gibt es dann ein Risiko dass die Pukos schneller Rost bekommen?
Ein kleines update. Ich habe eine kleine korrektur gemacht. Seit 2-3 Jahren hat ein schweizer Händler eine interessante Initiative gemacht. Er bittet SBB Oberleitungsmast für den Märklin Oberleitungsystem auf Vorbild der neuesten Mast für hochgeschwindischkeitzüge. Und ab oktober wird auch die 3 und 4 gleisiges H profil Quertragwerk verfügbar sein. Heute habe ich die ersten Mast installiert. Die Installation ist sehr einfach und braucht kein Löt Arbeit. Das Look ist fantastisch endlich sieht es noch mehr Schweiz Bahn. Nun hätte ich diese Initiative gern von Märklin Schweiz! Hier zwei Bilder mit der Vergleich der neuen Masten und die alten von Märklin
interessante Anlage die du da baust. Die Masten nach SBB-Vorbild sind ein Muss! Sieht naturlich viel besser aus Du hast da immer einen Inox-Wagen. Hast du einen ganzen Zug? vieleicht sogar ein Cisalpin? Hast du gewusst das diese in den 80er von einer Re 4/4 IV gezogen wurden?
Vielen dank für dein Kommentar. Diese SBB Masten sind effektive sehr schön. Den Inox wagen verwende ich, wegen seine Länge (30cm) und seine Breite, um die SBB Masten zu positionnieren. Dazu ist auch die Roco Re 460 Dummy und sein sehr eng Pantograff.
Den Inox Wagen ist von Märklin, und der komplett Zug besteht aus 7 Wagen. Damals war die Re 4/4 IV und auch manchmal die Re 4/4 II Tee vorne, stimmt.
Dank Imageschack, sind die Bilder nicht mehr Online Hier ist noch die Letzte Bild mit meinem Inox Wagen (der erste Set): topic.php?id=297435&msgid=3327776