Hallo zusammen, wahrscheinlich ist das Thema schon genug diskutiert worden und ich will mich auch nicht mit der Plagiat-oder-nicht-Frage beschäftigen. Leider gibt die Suchfunktion ja Begriffe unter 4 Zeichen nicht her. Da fallen "ICE" und "3" ja leider raus. Hier also meine ganz genaue Frage:
Nach den Meinungen aus dem Forum habe ich mich als WS-Digital-Fahrer entschlossen von meinem Delta-ICE-3 abschied zu nehmen. Jetzt ist die Frage:
Neuer ICE 3 von Märklin in Digitalversion oder das gleiche Modell in Digital von Piko???
Von den Piko-Tauri bin ich nicht sehr angetan. Die haben meiner Meinung nach keine guten Laufeigenschaften. Läuft der ICE von Piko ähnlich wie die Tauri oder hat er bessere Laufeigenschaften???
ich hatte bereits den Märklin Delta. Den hab ich allerdings verkauft. Da ich aber einen ICE3 haben wollte, hab ich mir dann den PIKO ICE3 gekauft. Der ist sein Geld mehr als nur wert!
Mein Tipp: PIKO ICE3 in AC kaufen, gewünschten Decoder einstecken - fertig. Allerdings würde ich dann dem ICE ein gewisses "Feintuning der Optik" gönnen. Mehr dazu stand in einem MIBA-Spezial, welches ich momentan gerade verliehen habe.
I would say support Marklin and not the made in China shit. The Marklin version has a better engine, decoder and lighting of the interior. The Piko version is a hobby version donot forget this.
Also you have a much greater chance to get a Marklin secondhand version.
Chinees copy everything. That is a fact. Fact is they fuck every rule in the book. Fact is China is still a one party state. A kind of dictator ship. Fact is China still occupied Tibet.
Fact is we lose money and jobs by them.
Fact is the Chinese currency is much to low. So we can not compete on a fair base. Fact is China does not have social welfare. Fact is China doesnot have trade unions. Only the state trade unions. Fact is Chinese doesnot have freedom of religion. Everything is state controlled. Fact is the government tries to control the internet. With much succes. Fact is wages are kept at a low level. Ony for managers they made a exception. Fact is 10% of the Chinese doesnot even earn the state minimum wages. A state controlled commission comes to this conclusion after visits to factories. Maybe the percentage is even bigger they say.
Fact is the rich kapitalist / big firms use China as a goal to lower our wages at the long term. Fact is they forget. China is not a stabil country. Fact is China has a moslim problem. Nobody knows this. But they have a lot of moslims. Who want not to live in China. Fact is they kill every day red soldiers.
Fact is China fuck us. So I say China sucks.
But if Germany lose a couple of thousand more jobs. I don't care. How many people unemployed you have already. Five our four million.
Kann man nicht einfach den Delta-Decoder aus dem ICE-3 aus- und einen Digital-Decoder einbauen?
Vielleicht nimmt der Händler das Teil (Delta-Decoder) auch noch zurück, weil er einen Liebhaber für die Dinger kennt?
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Ach, soll Märklin doch den Laden in Deutschland dicht machen, und nach China gehen. Deren Produkte werden dann etwas billiger, die Leute meckern weniger über die Preise und die Märklin-Kunden haben mehr Geld in der Tasche, das sie anderweitig ausgeben können (wie z.B. für chinesisches Essen).
Hehe, und jeder freut sich! Der Chinese am Eck, weil er mehr Kundschaft hat, der Chinese in Guangzhou, weil er mehr verdient und der Händler, weil er mehr Eisenbahnen verkaufen kann!
Und Märklin macht´s ja auch schon vor und lässt in Ungarn produzieren (von da ist es auch nicht mehr so weit nach China). Auch hier freut´s die Ungarn, sie haben Arbeit. Aber was ist mit dem Puszta-Restaurant am anderen Eck??
Vielleicht nicht die Kamele komplett Richtung Fernost satteln, aber zumindest bei steigender chinesischer Wirtschaftskraft auch dort verkaufen! Roco hatte schon eine Lok der KCRC (Kowloon-Canton Railway Co.) im Programm, auch Firmen wie Frateschi oder Athearn, neben Piko haben Modelle im Sortiment, die sich in China gut verkaufen könnten (in chinesischer Lackierung).
Man sollte auch vor dieser Entwicklung nicht die Augen verschliessen! Wird China stark, kann man auch dort verkaufen! Und warum nicht irgenwann eine China Railways Shaoshan SS3 Ellok von Fleischmann?
Vielleicht eine irrwitzige Vorstellung, aber ist sie so weit vom Schuss?
War’s bei einem Fernseh-Bericht von der Spielwarenmesse?
Jedenfalls war da der Herr Dr. Wilfer mit (s)einer chinesischen Handelpartnerin/Vertreterin zu sehen, im Hintergrund erzählte der Sprecher was von „... das Chinesen deutsche Qualität auch bei Modellbahnen schätzen.“ Ohne die Aussage nun werten zu wollen, klingt das für mich, als würde man (Piko) schon den Markt in China bedienen. Und von Bachmann nehme ich das auch an. Also warum soll ein Modellbahnmarkt in China nicht mit deutschen Herstellern denkbar sein, zumal ein solcher Markt (wenn wohl auch klein) schon zu bestehen scheint, und einige Hersteller (Piko, Bachmann, Hornby) sowieso schon dort fertigen lassen? Und wenn man den Markt dort bedienen will, dann wohl kaum mit in Deutschland gefertigten Produkten. Die können die sich noch ’ne ganze Weile nicht leisten. Also dort fertigen, und weil’s billiger ist, alles dort fertigen und die Euro-Ware in den Flieger (oder auf’s Schiff) setzten...
Da fällt meinen malträtierten Gizmo-Vereinszentrum ein, dass bei Kabel 1 ein Bericht über 3 deutsche Kult-Spielzeugfirmen lief (Steif, Märklin, Carrera). Der Produktionsleiter (?) von Carrera erläuterte dem Reporter gegenüber, dass ein in China gefertigter Rennwagen in etwa € 39,95 kostet, und dass, wenn dieser in Deutschland hergestellt werden würde, um die € 130,- kosten würde. Deutlicher geht’s nicht.
Darf ich dich fragen, wo du arbeitest? Auch für deinen Job gibt es bestimmt jemanden, der ihn billiger erledigt, ob hier, im Osten oder ganz weit im Osten. Aber was machst du dann?
cr1970 spricht da was meiner Meinung nach sehr wichtiges an.
Kostensenkung und Produktivitätssteigerung ist ja schön und gut, aber man muss auch überlegen auf wessen Rücken es ausgetragen wird. Gestern erst wurden die neuen Zahlen veröffentlicht, knapp unter 5 Mio. Arbeitslose. Vor acht Jahren wollte man auf 3 Mio. runterkommen. Alle, und das gilt nicht nur für den Modellbahnbereich, verlagern Arbeitsplätze ins Ausland, lassen im Ausland teilfertigen oder sogar komplett fertigen. In Deutschland bleibt nur der Verkauf und die Planung. Damit können wir uns nicht selbst durchfüttern und wo bleibt dann noch Geld fürs Hobby? Wenn man kein Geld hat ist auch das günstigste asiatische Modell noch zu teuer. Wen wunderts dann, dass die Umsatzzahlen immer weiter zurückgehen und immer mehr Firmen pleite machen. Klägliche versuche der Politik der Wirtschaft das hier bleiben schmackhaft zu machen sieht man ja gerade in den Zeitungen - 24 monatige Probezeit. Und wen wunderts da, dass Psychologen immer größeren Zulauf bekommen? Ich würde ja jetzt noch mehr dazu schreiben, aber gehört ja nicht zum Thema. Man sollte sich aber trotzdem überlegen wie weit man die Kostensenkungen und die damit entstehenden Belastungen treiben will.
Wenn ein Unternehmer Em weniger seiner Produkte verkaufen kann, weil einer seiner Mitbewerber Pe diese Dank der billigeren Fertigung in Fernost zu einem weit geringeren Preis auf den Markt bringt und ersterer Unternehmer nun womöglich seine Kosten nicht mehr decken kann, was ist dann besser:
a) die Mitarbeiter der deutschen Fertigung zu entlassen und die Produktion ebenfalls nach Fernost zu verlagern, um so einige Arbeitsplätze daheim z.B. in Verwaltung, Vertrieb zu erhalten, weil er nun zu ähnlichen Kosten wie sein Mitbewerber fertigen kann und er nun auch wieder niedrigere Preise verlangen kann, oder
b) nichts unternehmen, warten, bis er Konkurs anmelden muss und der Laden komplett dicht gemacht wird?
Die ganze Problematik gefällt mir ja auch nicht. Es geht hier aber um das Erkennen der unbequemen Tatsachen.
Diese wohl wenig erfreuliche Erscheinung fällt wohl unter das, was man in der VWL negative externe Effekte nennt. Um diese nicht unerheblichen Härten abzuschwächen, erträglicher zu machen, wurde u.a. mal die soziale Absicherung kreiert. Wie’s um die bestellt ist, wissen wir ja alle. Die Schuld liegt hier aber nicht allein bei Politik und Wirtschaft, sondern - um mal nur ein z.Zt. sehr beliebtes Beispiel zu nennen - auch bei den Damen und Herren, die es um ihrer selbstwillen (z.B. Hobby - keine Kinder = mehr Freizeit und Geld) vorgezogen haben, nur 1 statt 2 oder 2 statt 3, oder sogar gar kein Kind (zufälliger Weise wären das auch Konsumenten von Produkten von Em und Pe gewesen) in die Welt zu setzen etc.
Nun, man könnte den Thread weiter missbrauchen (ging’s hier nicht um einen ICE 3?) und das Thema weiter so unsystematisch fortsetzen, aber ich denke, dass man dafür einen eigenen Themenstrang eröffnen sollte. Gab’s nicht sogar einen? Die entstehende Diskussion zu einem Thema, über das Lehrbücher mit vielen hundert Seiten geschrieben wurden, würde in ein volkswirtschaftliches Seminar ausarten.
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Nochmal zurück zum Thema: Wie ist das denn nun mit dem Austausch? Das geht doch? Oder nicht?
Es ist nun einfach mal so, dass ein deutscher Arbeiter/Arbeiterin, der/die Modelle in Deutschland zusammenbaut nicht von seinem Gehalt leben könnte, wenn man Weltmarktpreise für die Modelle ansetzen würde. Da kann man sagen was man will, dass sind nun mal Arbeitsplätze für wenig qualifizierte Leute, die man schnell anlernen kann. Wir müssen uns in Deutschland damit abfinden, dass unser Lebensstandart einfach zu hoch ist, um noch von solchen Einfachst-Jobs leben zu können.
Es gibt eigentlich nur 2 Lösungsmöglichkeiten: Entweder: - runter mit dem Lebensstandard, sodass einfache Jobs, für die man keine Qualifikation braucht, ausreichen, um das Überleben zu sichern - oder sich besinnen, dass man in D bei gleichbleibendem Lebensstandard eine immer höhere Qualifikation und Bildung braucht, um das für den hohen Lebensstandard nötige Einkommen erzielen zu können
In 20 Jahren werden die Chinesen auch nicht mehr so billig können, weil auch dort durch das Wirtschaftswachstum der Lebensstandard steigt und die Produktion in noch ärmere Länder verlagern, wie z.B. Bangladesh (beginnt teilweise heute schon!). Für Geringqualifizierte wird bei uns die Luft dünn, die können sich darauf einstellen, auf Dauer zumindest teilweise von der Stütze leben zu müssen, da sie einfach nicht genug Einkommen erzielen werden, auch bei einer Vollzeitstelle (siehe derartige Fälle in den neuen Bundesländern).
Saw yesterday a documentary from Nokia. They have a code that fabrics who makes things for them pay the minimum wage that is 546 RMB a month in China. Each region has a different minimum wage.
Bank of China Exchange Rates in RMB Friday March 31, 2006
Euro 100 973.22 952.70 981.04
In euro is that 55,65 per month (546 / 981,04 x 100). Problem is that a lot of companies pays their employers less then the minimum wages.
Also the workers have to pay for food and housing. In one example this was 120 RMB a month. Which is conducted from their wage. If you are five minutes late you get a fine etc. A lot of women makes longs days for 200 a 300 RMB a month.
A month has 26 workdays. They work six days a week. 36 hours working overtime is quit normal. Work weeks of 54 till 72 hours are really normal. The workerklasse lifes in housing with up to 8 people in little rooms on the ground of the fabric. Everything is strict controlled. A lot of fabrics have their own quards which watch everything. A lot of workers is not content. But if you say something about it. You are dismissed.
One thing is for certain the situation in China for the workers is really bad. There are 19 century worker situations. Wages make up less then 10% of the production cost. We can never compete with this. So we can do only one thing putting a lot of taxes on products out of China. Our we will have higher unemploment rates then ever before.
Some companies are coming by the way back to Europe. In this case it is clothes. Reason the quality in China was to bad.
Darf ich euch mal daran erinnern dass es in diesem Thread darum geht, dass einer gerne wissen würde welchen Zug er sich zulegen soll und nicht, wie es um welche Firma in irgendeiner Art und Weise bestellt ist?
Versteht mich bitte jetzt nicht falsch aber Ihr solltet alle mal des Kapital lesen hat vor langer langer Zeit mal ein Herr Marx geschrieben, irgendwann kann der Kapitalist nichts mehr verkaufen weil er keine Kunden mehr hat. Ich hoffe das ich und meine Kinder das nicht mehr erleben müssen!!!!
ZitatGepostet von ostkraft Es ist nun einfach mal so, dass ein deutscher Arbeiter/Arbeiterin, der/die Modelle in Deutschland zusammenbaut nicht von seinem Gehalt leben könnte, wenn man Weltmarktpreise für die Modelle ansetzen würde. Da kann man sagen was man will, dass sind nun mal Arbeitsplätze für wenig qualifizierte Leute, die man schnell anlernen kann. Wir müssen uns in Deutschland damit abfinden, dass unser Lebensstandart einfach zu hoch ist, um noch von solchen Einfachst-Jobs leben zu können.
Es gibt eigentlich nur 2 Lösungsmöglichkeiten: Entweder: - runter mit dem Lebensstandard, sodass einfache Jobs, für die man keine Qualifikation braucht, ausreichen, um das Überleben zu sichern - oder sich besinnen, dass man in D bei gleichbleibendem Lebensstandard eine immer höhere Qualifikation und Bildung braucht, um das für den hohen Lebensstandard nötige Einkommen erzielen zu können
In 20 Jahren werden die Chinesen auch nicht mehr so billig können, weil auch dort durch das Wirtschaftswachstum der Lebensstandard steigt und die Produktion in noch ärmere Länder verlagern, wie z.B. Bangladesh (beginnt teilweise heute schon!). Für Geringqualifizierte wird bei uns die Luft dünn, die können sich darauf einstellen, auf Dauer zumindest teilweise von der Stütze leben zu müssen, da sie einfach nicht genug Einkommen erzielen werden, auch bei einer Vollzeitstelle (siehe derartige Fälle in den neuen Bundesländern).
ganau das meine ich man geht für nullevert arbeiten