eine Verständnisfrage: ich habe eine alte Märklin-Lok und habe nach Anleitung den Umschalter ausgebaut und einen Permanentmagneten eingebaut. Damit würde die Lok nur noch über einen Decoder angesteuert werden können (DCC), aber nicht direkt/analog über eine Gleichstromquelle. Richtig?
In einem Videobeitrag wurde empfohlen, die Magnetspule zu entfernen, mittig eine Fräsung in der Breite eines Dauermagneten (Neodym) einzubringen und diesen dann festzukleben. Kann man den Magneten, genug Platz vorausgesetzt, nicht einfach ankleben oder geht das wegen der Nord-Süd-Polung nicht?
Zitat von AndreasLübeck im Beitrag #1Kann man den Magneten, genug Platz vorausgesetzt, nicht einfach ankleben oder geht das wegen der Nord-Süd-Polung nicht?
Hallo Andreas
Ankleben geht schon, man muss sich aber dann nicht wundern, wenn das Ganze nicht funktioniert! Wenn man einen Magneten auf ein Stück Eisen klebt, ist das magnetisch gesehen, wie wenn man bei einer Batterie die beiden Pole mit einem dicken Draht kurzschliesst. Die Fräsarbeit ist ein absolutes Muss. (Die Begründung ist in den Grundlagen des Magnetismus zu finden.)
Freundliche Grüsse und gutes Gelingen beim Umbau LampenHans
N. b: Magnete für Märklinmotoren gibt es bei ESU für wenig Geld zu kaufen. Die sind baugleich wie die früheren HAMO-Magnete
Wer in meinen Beiträgen Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten, oder umweltschonend entsorgen. Die Fehler unterliegen weder dem Urheberrecht, noch sind sie durch Copyright geschützt. Auch Finderlohn wird dafür nicht bezahlt.
Ein magnetischer Kurzschluss in Reinkultur! Als der Magnetismus in der Schlue behandelt wurde, hatte der wohl einen Fensterplatz oder war krankgeschrieben. Warum wohl baut kein einziger MoBa-Mersteller Statoren mit einem Dauermagneten auf diese Weise?
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Zitat von LampenHans im Beitrag #4... Ein magnetischer Kurzschluss in Reinkultur! ...
Mag sein, aber es funktioniert und ich behaupte das nicht aus einer Laune heraus ... siehe zB. ... Umbau Märklin/Primex BR 01 hier. Wichtig ist, dass der verbleibende Steg so dünn wie nur möglich wird. Bei Modellen mit LFCM ziehe ich diese Art des Motorumbaus jedem erwerbbaren "Kauf"-Bügel vor ...
bis dahin
enjoy the day digitalo (Stephan)
Zentrale: Viessmann Commander 1.402 Programmer: MXULFA, LokProgrammer, D&H, IntelliSound-Ladeadapter Decoder: Uhlenbrock, ESU, D&H & Zimo nix von MäTrix Rollmaterial: Märklin/Primex, Ro/Fl, Rivarossi & Liliput Digital: only DCC auf K-|:|
1. Zur Frage: Wird die Feldspule durch eine Lösung mit Permanentmagnet ersetzt, so ist die Lok anschließend eine "analoge" Gleichstromlok für das 3-Schienen-2-Leiter System (Märklin Pukos bzw. "AC")
Merke: Die umgebaute Lok ist elektrisch nicht mehr kompatibel zu anderen AC-Märklinloks.
Und ja, kann man machen mit Gleichstromfahrgerät und alle AC-Loks (ohne Decoder!) vom Gleis nehmen, die "mögen" keinen Gleichstrom und können heiß werden.
Verbaut man zusätzlich einen Decoder, dann ist das eine Digital-Lok und die fährt dann nur mit Digitalstrom.
2. Ich halte technisch/elektrisch/magnetisch (s.a. Beiträge oben) rein gar nichts vom "Einkleben" von Dauermagneten von "irgendwem".
Rotor und Stator mit ihren Spulen und/oder Dauermagneten bilden ein elektromagnetisches System das zusammen passen muss.
Es gibt bei etlichen Herstellern von Digitalgeräten zum jeweiligen Märklin-Motor passende Lösungen ( z.B. Link )
Ich habe selber etliche und auch alte Märklin Loks damit umgebaut und dann einen Decoder meiner Wahl nachgerüstet.
Ganz einfach geht es mit einem zum Motor passenden (!) Märklin Umbausatz digital ( Link ).
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
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18.01.2024 12:29 (zuletzt bearbeitet: 18.01.2024 12:36)
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