Guten Abend, ich habe meine Weiche (C-Gleis - H0) an das gelbe Kabel 7101 = 0,19 mm² angeschlossen. Wie es in der Beschreibung steht. Allerdings haben die beiden blauen Kabel haben einen Querschnitt von 0,75 mm². Kann das dazu führen, dass die Wicklung der Weiche durchschmort?
Danke Tuermer
Dampflok: 39881, Epoche III, BR44, ElektroLok: 36191 Fuori Muro 191 H0, C-Gleis Digital: MS2 (Version: 4.***)
Zitat von Tuermer im Beitrag #1 Allerdings haben die beiden blauen Kabel haben einen Querschnitt von 0,75 mm². Kann das dazu führen, dass die Wicklung der Weiche durchschmort?
Kommt auf die Spannung an ;-)
Die Antworten auf Deine Frage findest Du im Internet, von Wikipedia bis Elektronikkompendium, von Physik bis Elektrotechnik in unterschiedlichen Formen, für absolute Einsteiger bis zu Studenten. Füttere einfach die Suchmaschine Deiner Wahl mit diesen Begriffen:
Noch ein Tipp: Eine Spule ist in diesem Falle nichts weiter als ein Widerstand (ganz simpel ausgedrückt), durch den ein Strom fliesst.
Aber wie hoch der Strom ist, das findest Du z.B. mit den obigen Begriffen heraus. Das ist auch keine Raketenwissenschaft und keine komplizierte Mathematik, ich glaube Schulwissen 5. oder 6. Klasse.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Sorry Tom, aber ich finde deine Antwort zum Fremdschämen. Warum kann man nicht dem TE, der ganz offenbar von Elektrik wenig bis keine Ahnung hat, ganz schlicht und in freundlicher Art, ganz ohne erhobenen Zeigefinger und schulmeisterlicher Attitüde, seine Frage beantworten? Statt ihn zu blamieren und im Regen stehen zu lassen. Er hat eine Frage und bittet um Hilfe - exakt der Zweck eines solchen Forums.
Und noch immer hat der Arme keine Antwort: "Allerdings haben die beiden blauen Kabel haben einen Querschnitt von 0,75 mm². Kann das dazu führen, dass die Wicklung der Weiche durchschmort? " Nein, da kann nichts passieren, wenn die Kabel zu dick sind, ist das nur evtl. ein Problem, weil die schlechter zu verlegen sind.
Zitat von Rüm Hart im Beitrag #3Sorry Tom, aber ich finde deine Antwort zum Fremdschämen. Warum kann man nicht dem TE, der ganz offenbar von Elektrik wenig bis keine Ahnung hat, ganz schlicht und in freundlicher Art, ganz ohne erhobenen Zeigefinger und schulmeisterlicher Attitüde, seine Frage beantworten?
weil die Frage sich nicht so allgemein beantworten lässt! Ich habe genügend Azubis ausgebildet, dass ich weiß, dass genau die Antwort wie in #4 dazu führt, das man das als allgemeingültig ansieht, weil man die Grundlagen nicht kennt. Hier geht es nur um eine Weichenspule, beim nächsten Fall geht es um andere elektrische Geräte. Der Nächste kommt auf die Idee die Weichenspule ans 230V Netz anzuschliessen, weil jemand in einem Forum gesagt hat, da kann nichts passieren, wenn man 0.75mm² Leitungen hat!
Deswegen die Fachbegriffe unter denen man alle Grundlagen findet, um zu verstehen, dass es auf mehr als den Leitungsquerschnitt ankommt.
Gruß Tom
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Hallo Tuermer, ohne eine Wissenschaft draus zu machen: nein, da kann nichts durchbrennen. Der Draht auf der Spule (Elektromagnet) im Weichenantrieb dürfte noch einen viel kleineren Querschnitt haben. Entscheidend für Deine Frage wäre eher, wie lang Du das Kabel gemacht hast. Weil je länger, je größer wird auch der Widerstand, den allein diese Leitung hat und damit fällt über der Leitung eine Spannung ab. Aber egal, ob jetzt die Spannung, die da abfällt zusammen mit dem Strom jetzt dafür sorgt, dass der daraus entstehende Leistungsverbrauch in Wärme umgewandelt wird, ist der Moment, in dem das der Fall ist, doch immer nur sehr kurz. Sobald die Weiche ihre angeforderte Endposition erreicht, unterbricht die im C-Gleis-Weichenantrieb verbaute Endabschaltung den Stromfluss (und schützt die Spule und ja irgendwie auch die Leitung, falls diese zu dünn und zu lang sein sollte). Ob die Leitung für die verbaute Länge zu dünn ist, würdest Du irgendwann merken, wenn nicht mehr genügend Spannung am Weichenantrieb zur Verfügung steht, um zuverlässig zu schalten. (jetzt habe ich ja doch wieder ganz schön weit ausgeholt - sorry) Also frisch ans Werk, damit die Weichen zu Weihnachten elektrisch betätigt werden können. Viel Spaß - Frank
Solange du die üblichen Modellbahntrafos Verwendest kann da nichts Durchbrennen.
Bei Denn Kabeln Selbst sind zu Dünne Kabel eine Gefahr, zu Dicke nicht.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
Zitat von frank_II im Beitrag #6Hallo Tuermer, ohne eine Wissenschaft draus zu machen: nein, da kann nichts durchbrennen. Der Draht auf der Spule (Elektromagnet) im Weichenantrieb dürfte noch einen viel kleineren Querschnitt haben. Entscheidend für Deine Frage wäre eher, wie lang Du das Kabel gemacht hast. Weil je länger, je größer wird auch der Weiderstand, den allein diese Leitung hat und damit fällt über der Leitung eine Spannung. Aber egal, ob jetzt die Spannung, die da abfällt zusammen mit dem Strom jetzt dafür sorgt, dass Leistung in Wärme umgewandelt wird, ist der Moment, in dem da Strom durchfließt doch immer nur sehr kurz. Sobald die Weiche ihre angeforderte Endposition erreicht, unterbricht die im C-Gleis-Weichenantrieb verbaute Endabschaltung den Stromfluss (und schützt die Spule und ja irgendwie auch die Leitung, falls diese zu dünn und zu lang sein sollte). Ob die Leitung für die verbaute Länge zu dünn ist, würdest Du irgendwann merken, wenn nicht mehr genügend Energie am Weichenantrieb zur Verfügung steht, um zuverlässig zu schalten. (jetzt habe ich ja doch wieder ganz schön weit ausgeholt - sorry) Also frisch ans Werk, damit die Weichen zu Weihnachten elektrisch betätigt werden können. Viel Spaß - Frank
Hallo Frank, danke für deine Hilfe. Die Antwort reicht für mich, als Elek-Laie,vollkommen aus.
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Zitat von tom_holzwurm im Beitrag #4Und noch immer hat der Arme keine Antwort: "Allerdings haben die beiden blauen Kabel haben einen Querschnitt von 0,75 mm². Kann das dazu führen, dass die Wicklung der Weiche durchschmort? " Nein, da kann nichts passieren, wenn die Kabel zu dick sind, ist das nur evtl. ein Problem, weil die schlechter zu verlegen sind.
Danke, das beruhigt mich.
Dampflok: 39881, Epoche III, BR44, ElektroLok: 36191 Fuori Muro 191 H0, C-Gleis Digital: MS2 (Version: 4.***)
Durchschmoren können eigentlich nur Duppelspulen-Relais bzw. Weichenantriebe ohne Endlagenschalter, wenn man die mit einem Schalter u. nicht, wie gedacht, mit einem Taster bedient. Aber das kenne ich nur von den alten DDR Pilz-Antrieben.
für Modellbahning sollte man sich mit dem Ohmschen Gesetz vertraut machen bzw. wiederbeleben, falls man es in Physik hatte.
Tom bezieht sich genau darauf.
Was die Anschlusskabel anbetrifft, ist die Frage klar mit nein zu beantworten.
Aber: Natürlich kann ein Spulenantrieb durchbrennen. Nur hat das nichts mit dem Querschnitt der Zuleitungen zu tun, sondern mit der Wärmeentwicklung durch ohmsche Verluste in den Spulen.
Ein Weichenantrieb zieht einen Strom von z.B. 1 Ampere und das bei z.B. 14 Volt. Das macht dann 1Ax14V = 14 Watt. Damit würde die Spule bei Dauerstrom sehr schnell heiß werden und der haarfeine Spulendraht brennt durch.
Damit das nicht passiert haben diese Antriebe Endlagen(ab)schalter (s. #11) und müssen über Taster geschaltet werden.
Nur: Diese Endlagenschalter sind unzuverlässig und geben gerne mal gar keinen Kontakt oder kleben und machen Dauerkontakt.
Je nach Schaltung (z.B. Automatik) kann es zu Dauerstrom kommen bei defekten Endlagenschaltern.
Zu sehen ist das dann an angeschmorten Spulengehäusen. Das passiert also tatsächlich und ist kein Märchen.
Und ja, hat auch mich schon Geld gekostet .
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Zitat von DL7BJ im Beitrag #5Ich habe genügend Azubis ausgebildet
Und wir mussten leider viele, die Azubis werden wollten, ablehnen u. haben die Rentner überredet nochmal ein Jahr anzuhängen. Die Schulausbildung hat seit der Wende abgebaut. Arbeit mit Wertschöpfung braucht eine solide Ausbildung.
Zitat von DL7BJ im Beitrag #5Ich habe genügend Azubis ausgebildet
..Die Schulausbildung hat seit der Wende abgebaut. Arbeit mit Wertschöpfung braucht eine solide Ausbildung.
[Meine Erfahrung]: die könne in 8 Sprachen richtig Gendern und kenne 25 Tierarten, mit denen man Eisenbahnprojekte verhindern kann. Und Sie haben ein umfangreiches Fachwissen über Work-Life Balance mit dem Schwerpunkt Life. [/Und gut damit.]
Gruß
Ralf
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Oh je, wohin geht diese Diskussion schon wieder hin? Die Frage des TE war doch dabei sooo einfach ... und noch einfacher zu beantworten. Allen schöne Weihnachten und dass wir alle ein bisschen zufriedener sind. Frank
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Größeren Kabel-Querschnitt für Weiche
21.12.2023 22:32 (zuletzt bearbeitet: 21.12.2023 22:33)
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