Guten Tag, ich brauch mal wieder euren Rat. Ich möchte bei meiner E-Lok 34352 von Märklin den Antriebsmotor tauschen. Es soll ein Hochleistungsmotor 60943 rein. Kann ich dazu den alten Decoder verwenden. Der hat zur Zeit 4 Anschlüsse an den Motor. Der Neue Motor brauch aber nur 2 . Siehe Bild Könnte mir einen einen Ratschlag dazu geben. Mit freundlichen Grüßen Roland
Klein Emma 3+
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Hallo RolanD Frage 1: Welche Zentrale verwendest Du? CS1, CS2, CS3? Oder Esu? Oder ???
Frage 2: Welches Protokoll soll verwendet werden? Das alte Märklin-Motorola? MFX?
Der Decoder auf dem Bild schein ein alter Delta oder ein MM Decoder zu sein, der die Adresse noch mit DIP Schaltern setzt und offensichtlich eine spezielle Form der Motorenansteuerung nutzt.
Antwort auf Deine Frage in Abhängigkeit zu meinen Gegenfragen 1 und 2 - NEIN Du kannst den alten Decoder NICHT brauchen und solltest einen neuen Decoder kaufen. Entweder was von Märklin oder einen ESU Lokpilot 4 oder 5 MFX... Dann kommt noch die Frage ob Du noch eine Adapterplatine verbauen willst oder nicht um den neuen Decoder zu verwenden.
Hallo Roland, mit dem vorhandenen Decoder kannst Du den Hochleistungsantrieb nicht ansteuern. Wie Du richtig erkannt hast, stimmt schon die Anzahl der Anschlüsse zum Motor nicht. Der vorhandene Motor ist ein Allstrommotor mit Feldspule --> 2 Anschlüsse Feldspule + 2 Anschlüsse zum Kollektor. Der Hochleistungsantrieb ist ein reiner Gleichstrommotor und besitzt im Stator einen Permanentmagneten --> nur 2 Anschlüsse zum Kollektor. Es lohnt sich aber auch nicht, den alten Decoder, der nicht einmal eine Lastregelung hat, zu verwenden. Viele Grüße - Frank
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Hallo,
Der Decoder ist nicht verwendbar, somit muss die Platine raus. Diese muss durch eine Universalplatine ersetzt werden. Hierbei ergibt sich eine Herausforderung, augenscheinlich sind auf der Originalplatine Vorwiderstände für die LED. Diese müssen übernommen werden.
Ich weiß, dass es Platinen, die das konnten mal gegeben hat, finde aber im Netz nicht dazu. Vieleicht kann einer der Forenkollegen da Aushelfen.
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Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
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Hallo Bodenbahner, wenn ich einen neuen Märklin Hochleistungsmotor 60943 von Märklin einbau und dazu den Märklin SoundDecoder mSD3 Nr.60977 einbaue, kann ich dann die Beleuchtung an die neue Platine anbringen? Oder Knallen mir die Lampen denn durch. Wiederstände von der alten Platine um löten. das traue ich mir nicht zu, sorry. MFG Roland. P.S. Axel-T. ich fahre mit der MS2 von Märklin. Eine CS2 oder 3+ ist mir einfach viel zu teuer. Ich bin Spielebahner der so wie so immer nur 1 oder 2 Loks zur gleicher Zeit fahren läst.
Nein, geht nicht. Knallt. Oder besser gesagt, die leuchten noch einmal und dann NIE WIEDER. ;-) Auf der Märlin-Adapterplatine fehlen die Widerstände und sind wohl auch nicht nachrüstbar. Zu klären wäre, ob es eine neuere Version der Lok gibt, wo ein Platine mit Norm-Schnittelle drin ist, die man als Ersatzteil bekommt. Da bin ich aber nicht im Thema, hier mag eine Anfrage im Stummi-Forum helfen.
Kannst du Löten? Dann fallen mir folgende Lösungen ein:
- Besorge dir ein Lochstreifenplatine 2,54 mm bei den Einschlägigen Versendern. - Lese die Werte der Widerstände ab, die Fotos sind leider nicht scharf genug. Ich vermute, die sind im Kilo Ohm-Bereich. - Kaufe die Widerstände neu, das sind Centartikel Du kannst auch nicht SMD Widerstände kleiner Bauform nehmen, 1/4 Watt.
Trenne dann die Leiterplatte so wie hier auf https://ralfs-zusizone.de/main/Modellbah...%20201-1_14.jpg Über die Lücken lötest du die neuen Widerstände. Eine Seite geht dann zu den LED Lampen, die an der Seite zu den von dir gewünschten Decoder.
Die alte Platine legst du bei Seite so wie sie ist.
Schau bitte vorher, wo es am besten passt, mit der Hilfsplatine und vergesse nicht, die unten drunter zu isolieren.
Gruß
Ralf
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Hallo Roland, das ist wirklich nicht so einfach mit der Beleuchtung. Als erstes müsstest Du mal prüfen, ob die Beleuchtungsplatinen überhaupt eine gemeinsame Anode haben (+Pol), was Voraussetzung für einen aktuellen Decoder wäre. Das war bei älteren Märklin Modellen nicht immer so. Wenn nämlich nicht, dann wird es noch ein bisschen komplizierter (aber nicht unlösbarer). Was den fehlenden Vorwiderstand betrifft: muss es denn unbedingt die Märklin Adapterplatine sein? Es gibt auch bessere Alternativen. Zum Beispiel diese hier mit Plux: Werbung: https://www.ebay.de/itm/185891644897?has...%3ABFBM3JrVg4pj Wenn ich dort noch einen Vorwiderstand benötige, nehme ich einen SMD Widerstand (da passt sogar ein großer 0805 rauf) und löte ihn mit einer Seite auf das Lötpad des entsprechenden Ausgangs der Platine. An das andere Ende des Widerstands kommt dann das Kabel zur LED. Je öfter man das praktiziert, umso mehr Übung hat man und um so besser werden die Ergebnisse. Viel Erfolg Frank
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ergänzend zu Frank, aus den Bildern gehen die LEDs nicht hervor, ggf. kann man die im Schlechtesten fall umdrehen.
Gruß
Ralf
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Zitat von Bodenbahner im Beitrag #8ggf. kann man die im Schlechtesten fall umdrehen.
Das kommt darauf an. Märklin hat eine Zeit lang direkt auf die Platine gebondete LED's verwendet. (Das sind dann meines Wissen nach auch die mit der gemeinsamen Kathode.) Da ist nix mit umdrehen. Die kann man dann höchstens "abkratzen" und gegen 0402 SMD-LED's austauschen. Das ist dann aber schon etwas fummelig (zumindest für meine Augen und mein Alter), hat aber den Vorteil, dass man hinterher weißes, statt gelbes Licht hat. Hier mal ein Beispiel aus einem Märklin ICE: Viel Erfolg - Frank
Hallo Roland, täusche ich mich oder hatten wir nicht alle diese Dinge schon in Deinem Thread "Märklin BR 152 Antrieb" geklärt? Da ging es doch genau um diese Lok - oder? Viele Grüße - Frank
wenn Roland nicht 2 152er hat, siehst du das wohl richtig.
Gruß
Ralf
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Die hier verwendeten LED-Platinen haben einen gemeinsamen Plus-Pol (orangener Rückleiter), ist also voll kompatibel zu aktuellen Decodern.
Allerdings muss wie schon erwähnt jeweils ein Vorwiderstand eingebaut werden, für Weiß/gelb kommt man mit 5.1 kOhm aus, für rot eher 10 kOhm. Man kann aber auch für beides jeweils 5 kOhm nehmen und dann per Dimmer die Helligkeit anpassen. Und wem das Löten von SMD-Widerständen zu heikel ist, kann auch einfach bedrahtete Metallschichtwiderstände in die Leitungen einlöten, Platz genug ist in der Lok. Also 4 Metallschichtwiderstände zu jeweils 5.1 kOhm und fertig ist der Lack . Muss man ja keine Wissenschaft draus machen.
Zitat von Bodenbahner im Beitrag #8ggf. kann man die im Schlechtesten fall umdrehen.
Das kommt darauf an. Märklin hat eine Zeit lang direkt auf die Platine gebondete LED's verwendet. (Das sind dann meines Wissen nach auch die mit der gemeinsamen Kathode.) Da ist nix mit umdrehen. Die kann man dann höchstens "abkratzen" und gegen 0402 SMD-LED's austauschen. Das ist dann aber schon etwas fummelig (zumindest für meine Augen und mein Alter), hat aber den Vorteil, dass man hinterher weißes, statt gelbes Licht hat. Hier mal ein Beispiel aus einem Märklin ICE:
Das Beispiel zeigt keine gebondeten LEDs sondern normale SMD-LEDs in der kleinen Bauform 0402. Erkennbar an dem gelben (weißes Licht) und dem weißen (rotes Licht) LED-Gehäuse.
Hier mal ein Beispiel für die gebondeten LEDs:
Hier kann man den feinen Draht sogar ein klein wenig erkennen:
Aber auch bei dieser Platine wurde schon ein gemeinsamer Pluspol verwendet. Die Loks mit gemeinsamen Minus-Pol sind wirklich sehr alt, z.B. der Silberling-Steuerwagen aus den 80er-Jahren des vorigen Jahrhunderts!
Hallo Moritz, so schlau bin ich auch. Auf meinem Foto ist die Platine des Märklin ICE abgelichtet, nachdem ich sie mit 0402 SMD-LED's ausgerüstet habe. Es ging mir um die Verdeutlichung, dass es eben nicht ganz so trivial ist, diese auszutauschen und nicht darum zu zeigen, wie direkt gebondete LED's aussehen. Das Bild mit den originalen gebondeten LED'S hatte ich übrigens bereits im Beitrag vom Roland im ersten Thread "Märklin BR 152 Antrieb" veröffentlicht. Schön, das Märklin scheinbar später auch bei den direkt gebondeten LED's eine gemeinsame Anode verwendet hätte - das hätte mir in meinem Fall viel Arbeit erspart. Aber da es eben beide Varianten gibt, sollte man schon darauf hinweisen, dass man diese Hürde ggf. auch nehmen muss. Beste Adventsgrüße - Frank
Hallo Moritz, ich weiß auch nicht, wie lange Märklin irgendwelche technischen Altbestände bei späteren Modellen noch verwendet hat. Aber der ICE2 ist ja bei Märklin erst 2002 rausgekommen. Aber auch alle später erschienen, die ein LED-Spitzenlicht hatten, hatten alle noch eine gemeinsame Kathode. Lokstoredigital.de bietet ja seit einigen Jahren Umbauplatinen an und in der neuesten Version haben sie da auch extra berücksichtigt, dass die Ausgänge U+ schalten. Es gibt halt offensichtlich bei älteren Märklin-Modellen beide Polungs-Varianten - leider auch deutlich nach den 1980'er Jahren. Aber alle, die ich kenne, hatten diese großen Platinen, auf denen der Decoder gleich integriert war. Aber klar, diese Aussage schließt nicht aus, dass es Varianten dieser Decoderplatinen auch mit Ausgängen gab, die Masse schalten. Viele Grüße - Frank
Mit den Widerständen zu den LEDs ... das kann man auch ... ... so lösen. Einfach so einen "Behelfsknoten" da wo Platz ist hinkleben und die nötigen Strippen von dort aus für Licht vor/zurück und U+ zu den einzelnen LEDs/Platinen ziehen. Die Lok hat ja nach entfernen der original-Platine genug Platz inside ... Die Platine ist ein DELTA-Decoder in Sonderbauform ... https://moba-hgh.de/modellbahn/tipps-tri...r-familie-delta ..., erkennt man am Dip-Schalter (alias Mäuseklavier), mit nur 4 Microschaltern. Es gab auch Varianten für Modelle die mit Gleichstrom-Motoren wie zB. dem Gepäcktriebwagen, dem Schweineschnäutzchen oder der Köf II die damit betrieben wurden. Wenn es ein alter Märklin-Digital Decoder ... https://moba-hgh.de/modellbahn/digital/d...in/digital.html ... wäre, dann hätte er 7 davon, einige hatten zusätzlich noch Potis zum einstellen von was auch immer. Beide Varianten DELTA als auch Märklin digital konnten nur das mm/² Datenformat verarbeiten
bis dahin
enjoy the day digitalo (Stephan)
Zentrale: Viessmann Commander 1.402 Programmer: MXULFA, LokProgrammer, D&H, IntelliSound-Ladeadapter Decoder: Uhlenbrock, ESU, D&H & Zimo nix von MäTrix Rollmaterial: Märklin/Primex, Ro/Fl, Rivarossi & Liliput Digital: only DCC auf K-|:|
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08.12.2023 14:31
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