Zitat von hjs2600 im Beitrag #79(...) 1) Der Anschluß VEB Galwanische Werke Cottbus ist direkt am Hauptgleis angeschlossen. Ich hätte die Anschlußweiche vor die Weiche 4 gelegt.
Das ist eine gute Idee, die ich gleich mal umgesetzt habe -- danke!
Zitat 2) Der Abstand zwischen Lokschuppen und dem Anschluß VEB Tuchwerke Cottbus ist arg eng. Ich hätte hier Gleis 1 statt Gleis 2 als gemeinsames Umsetzgleis genutzt. Dann könnte der Lokschuppen statt mit einer Linksweiche mit einer Rechtsweiche angeschlossen werden und es wäre dann auch mehr Platz für eine Untersuchungsgrube und Kleinbekohlung.
Zwischen dem Anschluss und dem Lokschuppen etwas mehr Luft zu haben, ist gut. Ich habe den Winkel, in dem das Anschlussgleis abzweigt vergrößert und gleichzeitig den Lokschuppen ein klitzekleines Bisschen näher an den Bahnhof gelegt. Dabei sind noch ein paar Zentimeter zusätzliche Gleislänge für die Lokschuppengleise herausgekommen:
das mit dem Lokschuppen ist nicht schlecht. Die Weiche im Abstellgleis für den Anschluss nimmt aber viel Platz weg zum Abstellen. Ist es möglich das GS-Gleis bis knapp an das EG ziehen?
Zitat von Vogtlandbahner im Beitrag #82Moin Hans-Jürgen und Frank, das mit dem Lokschuppen ist nicht schlecht. Die Weiche im Abstellgleis für den Anschluss nimmt aber viel Platz weg zum Abstellen.
Dafür ist das Anschlussgleis jetzt länger... Ich denke, beides passt und sieht gut aus. In der aktuellen Variante passt halt noch ein Wagen mehr auf das Anschlussgleis des Galvanisierwerkes.
Zitat Ist es möglich das GS-Gleis bis knapp an das EG ziehen?
Sicher. Du wirst beim Auslegen des Gleisplans in 1:1 bestimmt noch das eine oder andere Gleis in der Länge verändern. Ich zeichne das in der nächsten Variante des Plans ein.
Zitat von Vogtlandbahner im Beitrag #82Die Weiche im Abstellgleis für den Anschluss nimmt aber viel Platz weg zum Abstellen.
Was willst Du in dem Gleis denn abstellen? ich würde dieses Gleis sogar bis zum Ende der Rampe ziehen und die Rampe für beide Gleise nutzbar gestalten. Und temporär kann die Weiche zum Anschluß ja auch zugestellt werden. Wie oft wird denn die Galvanik bedient? Zur Bedienung kann man die Weiche ja wieder freifahren.
Bei den vielen Anschlußgleisen passen ja die Zubringerzüge schon fast nicht in den Bahnhof - bedeutet halt viele kurze Züge
kurz vor dem Einschlafen geistern mir noch drei Ideen hierzu im Kopf herum, die ich euch nicht vorenthalten möchte:
1.) Gleis 1 gerade durchziehen, also Weichen 8, 11 & 12 ändern. Dadurch kann für Weiche 10 eine rechte genommen werden und der Lokschuppen wandert so einen Gleisabstand nach innen. Nun könnte man dort das Umfeld ausführlicher gestalten oder gar die Segmentkästen schmaler bauen, sofern die "Tuchwerke" das zulassen.
2.) Die Position vom VEB Kohlehandel mit dem Freiladegleis samt Rampe tauschen. So wären alle Staatsbetriebe mit Anschlußgleisen auf der einen Bahnhofseite und die allgemein zugänglichen Stellen wie EG, GS, Ladegleis und Rampe auf der anderen. Würde sich gestalterisch sicher auch gut machen, finde ich.
3.) Die Weichenverbindung 3 - 4 vielleicht vor die aktuelle Weiche 2 in den Bogen ziehen. Bringt zwar fahrwegtechnisch nix, könnte aber harmonischer wirken und Gleis 2 etwas Nutzlänge verschaffen. Und damit das Anschlußgleis für die Galvano seine Nutzlänge beibehält, wird dieses Gleis etwas in den Bogen mitgenommen. Dann kommt man vermutlich auch zum abkuppeln besser ran, nur beim ankuppeln im Bogen kann es doof sein.
Noch ein Wort zum angedachten Betriebskonzept: Wolf, wenn du alleine mit dem Bahnhof zuhause beschäftigt sein wirst, hast du bestimmt genug Zeit und Muße dich um alle 5 Anschlußpunkte zu kümmern. Das wird sicher ein heiden Spaß werden. Im Arrangement mit deinen Freunden (übrigens eine großartige Idee, ich nutze diese nur an FREMO-angelehnte Art mit Freunden ebenfalls) wirst du in Neu Kloster aber regelmäßig aus zwei Richtungen mit Zügen versorgt werden, die du hauptsächlich wieder abfahrbereit machen musst. Wenn ihr da keinen geordneten Ablauf habt oder nicht nach Fahrplan fahrt, wirst du mit dem Rangieren ganz schön ins rudern geraten. Sonst hast du die ganze Rangier-Action für dich und deine Freunde warten auf die Züge von dir.
Übrigens würde ich das durchgehende Hauptgleis bis an die Plattenkante durchziehen, um mir die Option offenzuhalten, Neu Kloster auch mal als Durchgangsbahnhof zu nutzen. Die Modulbauweise gibt das ja eigentlich her. Ein kleines Adapterstück, um auf den FREMO-Übergang zu kommen, ist später schnell mal zusammengezimmert. Und fährst du Variante "Spitzkehre" schraubst du dir einfach einen kurzen Gleisstummel mit Prellbock an das Durchgangsgleis oder klippst dir einen Prellbock direkt an den Plattenstoß. Absturzsicherung nicht vergessen 🤭.
Oh man, nun muss ich aber wirklich ins Träumeland. In 4 Stunden klingelt der Wecker.
Gute Nacht allerseits. Man liest sich.
Der Waldi.
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Zitat von hjs2600 im Beitrag #85Was willst Du in dem Gleis denn abstellen? ich würde dieses Gleis sogar bis zum Ende der Rampe ziehen und die Rampe für beide Gleise nutzbar gestalten. Und temporär kann die Weiche zum Anschluß ja auch zugestellt werden. Wie oft wird denn die Galvanik bedient? Zur Bedienung kann man die Weiche ja wieder freifahren.
Die Idee ist nicht schlecht von Dir Hans-Jürgen, zumal die Galvanischen Werke nur zweimal pro Tag bedient werden sollen.
Zitat von Waldi im Beitrag #862.) Die Position vom VEB Kohlehandel mit dem Freiladegleis samt Rampe tauschen. So wären alle Staatsbetriebe mit Anschlußgleisen auf der einen Bahnhofseite und die allgemein zugänglichen Stellen wie EG, GS, Ladegleis und Rampe auf der anderen. Würde sich gestalterisch sicher auch gut machen, finde ich.
Waldi, das wäre eine gute Alternative, zumal auf dem Freiladegleis mehr los ist...
Zitat von Waldi im Beitrag #863.) Die Weichenverbindung 3 - 4 vielleicht vor die aktuelle Weiche 2 in den Bogen ziehen. Bringt zwar fahrwegtechnisch nix, könnte aber harmonischer wirken und Gleis 2 etwas Nutzlänge verschaffen. Und damit das Anschlußgleis für die Galvano seine Nutzlänge beibehält, wird dieses Gleis etwas in den Bogen mitgenommen. Dann kommt man vermutlich auch zum abkuppeln besser ran, nur beim ankuppeln im Bogen kann es doof sein.
Ob das geht und viel bringt kann ich nicht sagen....
Du könntest vor dem Güterschuppen ein Entkupplungsgleis einbauen. Hinter dem GS von Hand zu entkuppeln, wird sicher hakelig. Und weil es hinter dem GS liegt, ist ein Entkupplungsgleis auch gut versteckt.
Zitat von Waldi im Beitrag #863.) Die Weichenverbindung 3 - 4 vielleicht vor die aktuelle Weiche 2 in den Bogen ziehen. Bringt zwar fahrwegtechnisch nix, könnte aber harmonischer wirken und Gleis 2 etwas Nutzlänge verschaffen. Und damit das Anschlußgleis für die Galvano seine Nutzlänge beibehält, wird dieses Gleis etwas in den Bogen mitgenommen. Dann kommt man vermutlich auch zum abkuppeln besser ran, nur beim ankuppeln im Bogen kann es doof sein.
1 und 2 sind die Hauptgleise für die Zugfahrten. Da würde ich auf keinen Fall wieder die Weichen 3 und 4 unterbringen wollen.
Die Idee mit dem Lokschuppen hatte ich auch schon - tauschen von Kohlehandel und Rampe kann man auch machen, dann würde ich aber entweder wieder einen vollständigen Hosenträger hinbauen oder die Weichen wie im allerersten Entwurf von Frank verbauen. Mit dem Hosenträger ist jedoch der Platz für einen Bahnsteig an Gleis 1 länger. Nebeneffekt: Durch den Hosenträger oder der Weichenverbindung aus Version 1 sind dort keine Gleissperren nötig.
stimmt, du hast das mit dem Lokschuppen auch schon vorgeschlagen. Deinen Post habe ich gestern leider komplett überlesen, sorry. Aber schön, dass wir beide die selbe Idee hatten 😉.
Bezüglich der Verbindung Weiche 3 - 4 hast du mich eventuell missverstanden. Ich meinte keine weitere Verbindung zwischen Gleis 1 und 2, sondern die bestehende Verbindung zwischen Gleis 2 und 3. Diese nicht hinter die aktuelle Weiche 2 geplant, sondern davor an den abzweigenden Strang von Weiche 2.
Der Punkt, dass bei einer doppelten Gleisverbindung die Gleissperren wegfallen, ist richtig. Ich möchte da aber zwei andere Aspekte dagegen halten. 1.) Wie oft würde eine Rangierfahrt GS <> Kohle (oder Rampe) tatsächlich stattfinden, die diese Verbindung benötigt? Wohl ganz selten, denke ich. Das kann aber nur Wolf abschätzen. Darum sollte er da entscheiden, was es final mal werden soll. 2.) Jede Weiche samt Antrieb kostet einen gewissen Betrag. Und darum ist jede eingesparte Weiche keine gute Weiche (bin ja kein MORA-C Verantwortlicher), sondern eher die Möglichkeit, diesen gesparten Betrag in etwas anderes sinnvolles des Projektes zu investieren. Zugegeben, ich kenne die Preise von (motorisierten) Gleissperren nicht und vermutlich kommt es dann preislich auf's gleiche heraus, aber auch hier wäre wohl eine definitive Entscheidung von Wolf hilfreich.
Mit den besten Grüßen an das komplette Planungskomitee 😊,
Waldi.
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Den Lokschuppen will ich definitiv dort lassen wo er jetzt ist. Der VEB Kohlehandel bekommt täglich drei bis vier offene Güterwagen mit Briketts und Stein-und Braunkohle lose, daher denke ich ist es besser am Ihn Anlagenvordergrund zu lassen.
Die Weiche 2 würde ich an die Weiche 5 setzen, und das Freiladegleis in die hintere Ecke leiten. Ich hab mir da schon Gedanken gemacht. Würde dies als eingebettetes Gleis zum überfahren durch Straßenfahrzeuge machen und diese Betonplatten zwischen den Gleisen durch Entkuppler ergänzen, natürlich nicht sichtbar. Sichtbar sind nur die Betonplatten. Die Rampe würde ich ans andere Abstellgleis ansetzen.
Der Anschluss Galvanische Werke ist dadurch länger und ich krieg da noch ein Tor hin.
Das mit den Gleissperren hab ich mir schon gedacht und bin da bei NMW fündig geworden. Herr Bachmann hat noch Lagerbestände und ich hab mal welche gekauft . So auch Weichensignale für Ortsgestellte Weichen.
ich denke das wird für mich dann der Startschuss zum Aufbau werden. Allerdings fehlt mir immer noch ein Fahrplan und ein Gleisbelegungsplan..... Soviel zu euren Gedanken und Vorschlägen.
Wie schon gesagt bin nicht so der große PC-Meister.... ;-)
Zitat von Waldi im Beitrag #902.) Jede Weiche samt Antrieb kostet einen gewissen Betrag. Und darum ist jede eingesparte Weiche keine gute Weiche (bin ja kein MORA-C Verantwortlicher), sondern eher die Möglichkeit, diesen gesparten Betrag in etwas anderes sinnvolles des Projektes zu investieren.
Hat die Bahn auch vor MORA-C so gemacht (West wie Ost) - Weichen reduziert und die Bahnhöfe mit Gleissperren zugebaut. Bei Bau der Bahnlinien war ja auch oft der tatsächliche Bedarf nicht wirklich bekannt und es wurde größer als nötig gebaut Hosenträger waren in Gütergleisen früher sehr häufig, sind m. W. einfacher als DKWs zu betreiben.
Aber Wolf wird schon einen für Ihn passenden Plan finden, der seinen intensiven Güterverkehr mitmacht
ich habe mal ein paar der Änderungen nachgezogen, die hier im Laufe des Tages aufgelaufen sind. Im Wesentlichen geht es um den Bereich mit dem Freiladegleis, der Rampe und den Galvanischen Werken (ich habe die Weichennummern so gelassen wie sie im Ursprungsplan waren):
Den Lokschuppen will Wolf ja so lassen, darum habe ich da nichts geändert. Gleis 1 anstelle von Gleis 2 zum Ende durchzuziehen ist etwas knifflig: Wegen der Segmentgrenzen müsste ich dann den halben (oder ganzen ;-) ) Hosenträger 100mm nach links verlegen, was den geraden Teil von Gleis 1 um genau diesen Betrag verkürzen würde. Darum habe ich den Gleisstummel zum Umlaufen der Lok an Gleis 2 gelassen.
Ob Wolf den Hosenträger ganz oder halb baut, ist betrieblich fast das selbe und vom Platz her macht es auch keinen Unterschied. Ich schließe mich allerdings Waldis Frage an, wie viele Wagen denn direkt zwischen Kohlenhandel und Güterschuppengleis verschoben werden und ob sich dafür zwei extra Weichen lohnen.
Zitat von wknarf im Beitrag #93Ob Wolf den Hosenträger ganz oder halb baut, ist betrieblich fast das selbe und vom Platz her macht es auch keinen Unterschied. Ich schließe mich allerdings Waldis Frage an, wie viele Wagen denn direkt zwischen Kohlenhandel und Güterschuppengleis verschoben werden und ob sich dafür zwei extra Weichen lohnen.
Nun ich denke so wie er jetzt ist hat er seine Berechtigung. Einen ganzen rechtfertigt der Betrieb in keiner Weise. 4-5 Kohlewagen pro Tag und drei bis vier Stückgutwagen reißen auch nicht die Welt ein. Denke das paßt jetzt so! Welche Gleise muß ich jetzt außer den Anschließern und dem GS und Kohlehandel mit einer Gleissperre beglücken?
Zitat von Vogtlandbahner im Beitrag #94(...) Welche Gleise muß ich jetzt außer den Anschließern und dem GS und Kohlehandel mit einer Gleissperre beglücken?
So wie ich das sehe, müssen die Gleissperren so eingebaut werden :
Der Plan wurde auf das ursprüngliche Format 300*300 cm aufgeblasen, die enge Bogenweiche auf ein Abstellgleis verschoben, das Streckengleis mit Übergangsbogen von 900 auf 2000 mm aufgebohrt und ein paar Gebäude gestreut
Die Anlagentiefe ist links oben 80cm, rechts unten 40 cm. die Strasse ist bei der 120cm Modulgrenze
die Gleissperren an Rampe und Freiladegleis halte ich für nicht nötig. Die Hauptgleise 1 und 2 können durch die Weichen gesichert werden. Ich würde hier 4 Gleissperren setzen. Gleis 3 ist für mich kein Hauptgleis...
Bei der DB gab es ein Vorschrift, daß jedes Privatanschlußgleis mit Schutzweiche oder Gleissperre gesichert sein muß. Wie es bei der DR aussah, ist mir jetzt nicht bekannt.
Zitat von guga im Beitrag #96Der Plan wurde auf das ursprüngliche Format 300*300 cm aufgeblasen, die enge Bogenweiche auf ein Abstellgleis verschoben, das Streckengleis mit Übergangsbogen von 900 auf 2000 mm aufgebohrt und ein paar Gebäude gestreut (...)
kannst Du bitte den Plan noch in der Draufsicht einstellen, damit wir beide Entwürfe miteinander vergleichen können? Die 3D-Ansicht von WinTrack ist wirklich schön, nur auch ein wenig trügerisch. Und wenn Du dann auch gleich noch die Weichen- und Gleisnummern und die Positionen der Gleissperren einzeichnest, wäre das prima. Das erleichtert nämlich die Diskussion.
Und warum hast Du den Plan auf 300x300cm "aufgeblasen"? So wie ich Wolf verstanden habe, hat er genau den Platz zur Verfügung, wie er in seiner Skizze vermaßt ist.
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20.12.2022 18:57
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