Hallo,

Kurz vor Weihnachten erhielt ich mein Exemplar der Schnellzugdampflokomotive S9 der Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen in H0, und wollte Euch ein Paar Bilder zeigen. Ich werde auch weiter posten, sobald ich mit dem Bau beginnen werde ! Es handelt sich um ein Kleinseriemodell von dem französischen Hersteller Est Modèles. Hierunter ein Link, wo andere Modellen auch zu sehen sind.

http://www.est-modeles.com/

Das Kit mit Motorisierung inklusiv (Analog DC) besteht aus 3D-Druck-Teilen und Neusilber-Teilen, Messing Draht... und benötigt für den Bau, außer für die Verkabelung, kein Löten. Die original Ausführung der S9 erlaubt den Bau von Maschinen von der EL, der AL oder der spätere SNCF. Meine wird natürlich in der Farbe der EL sein, also wie in Preussen, schwarz, grün und dunkelrot.

Endlich mal ein typische elsässische Lokomotive (Bauart Grafenstaden) der Epoche I auf dem Markt ! Ich hoffe es wird Euch auch interessieren !

MfG Xavier

Auf jeden Fall.

Freu mich auf den Baubericht.

Hallo Jörg,

Danke für die freundlliche Meldung ! Hier kann man Bilder von fertig Modellen im Farbe der AL oder SNCF zu sehen

http://www.est-modeles.com/82c47fb5_04ef_454c_99cb_96925ad47bf9.html

MfG Xavier

Hallo Xavier,

ich hätte da auch Interesse und freue mich auf einen Baubericht!

Moin Xavier,

die Grafenstadener Verbundmaschinen hatten ein eigenständiges Design und haben mich immer schon fasziniert. Fragt sich nur, warum die MoBa-Hersteller bislang keine einzige in ein (Fertig-) Modell umgesetzt haben - diese liefen ja immerhin in zwei Ländern (und noch mehr Bahnen).

Gutes Gelingen beim Bau!

Best
Mark

Danke Kay und Mark, dieser Bau ist ein Sprung in einer neuer Welt für mich, wird spannend!

MfG Xavier

Hallo Kollegen,
ich denke, daß die französischen Kollegen ihre Modelle "customized" bauen... Für die Hersteller dürfte der Aufwand, die Lokomotiven in unterschiedlichen Ausführungen zu produzieren, zu groß sein. Zudem dürfte Elsass- Lothringen auch eher eine kleinere Zielgruppe sein.

Genausogut könnte man die Frage stellen, warum es für die schlesischen Sandversatzbahnen (ein Interessengebiet von mir), obwohl hochinteressante Fahrzeuge, überhaupt keine Modelle gibt. Die Zielgruppe ist einfach zu klein..

Auch wenn die Graffenstaden- Lokomotiven vom Aussehen etwas ungewohnt erscheinen, sind sie doch interessant.

Auf einen Baubericht bin ich gespannt.

Viele Grüße
Christian

Hallo Christian,

Elsass-Lothringen mag eine kleinere Zielgruppe als Abnehmer solcher Modelle haben, aber die badische IV e , spätere BR 38.70 ist auch eine solche Grafenstaden-Lokomotive und da denke ich, ist das Interesse von Modellbahnern hiesiger Eisenbahnen schon größer - ich würde mir solch ein Modell in Epoche II gerne zulegen !

Gruß
Martin

Hallo Martin,
wieviele Großserienmodelle badischer Lokomotiven gibt es? Meines Wissens nur zwei...
Und weder in den Zeitschriften noch in den Foren habe ich Bauberichte zu badischen Lokomotiven gesehen...
Ich denke auch, das die Epoche um den ersten Weltkrieg so langsam aus dem Bewusstsein verschwindet...
Und da gehört die IVe eindeutig hin- ihre Baureihen- Nr. deutet ja auch auf eine baldige Ausmusterung hin...
Dir gefällt sie- aber die großen Maffei- Lokomotiven sind doch gefälliger und sind kompatibler am Markt.


Soweit meine Gedanken
Viele Grüße
Christian

Hallo Christian,

als Württemberger sind badische Loks natürlich nicht so mein Spezialgebiet, aber allein von Liliput fallen mir vier badische Baureihen ein. Die IVh, die Xb, sowie die VIb und VIc. Die IVh (DR18.3) und VIc (DR 75.4) hat auch Mätrix umgesetzt.

Hallo und Danke für Ihr Interesse !

Seit mein Wiedereinstieg im Modellbahnhobby vor ca. 2 Jahren, habe ich festgestellt, dass es immer weniger vom Großhersteller auf dem Markt kommt was Epoche 1 oder 2 betrifft. Fleischmann, Roco, Liliput sind für diese Epochen nicht mehr oder kaum noch da, Märklin mit immer mehr Fantasie in der Farbgebung (zB. die Bay. Schnellzugwagen im Programm 2022...).

Die frühen Epochen sind spannend, aber schwierig, und benötigen auch ein Minimum an historischen Kenntnissen, die die jüngere Generationen nicht mehr in der Schule bekommen - zugegeben, man kann sich auch selbst Kenntniss beibringen wenn Interesse da ist, bedeutet aber irgendwann Bewustsein davon als erste Schritt.

Und da muss ich Martin Recht geben, diese Regel gilt in Deutschland so wie in Frankreich > eine "Länderbahnlok" lohnt sich fast nur für die Industrie wenn sie bis zu DB und DR seit überlebt hat. Da in der Epoche 3 sind noch Kunden, bisschen in 2, dann Ausland (PKP, CSD, SNCB, CFL, SNCF) und Epoche 1 sind Bonus.
In Frankreich momentan ist die Epoche 2 (= die Zeit vor der SNCF - Epoche 1 ist noch Tabu) langsam wieder entdeckt worden. Großhersteller wie REE bringen Dampflok unf wagen auf dem Markt in kleinen Mengen für die Epoche 2. Die sind schnell ausverkauft, aber wenn die Nachfrage da ist, gibt es Wiederauflage in den nächsten 1 bis 2 Jahre. Diese Methode finde ich nicht schlecht.

Die frühen Epochen bringen uns auch wieder zum Mobellbau > selber probieren, Umbauen etc... Die 3-Druck Technik wird neue Modelle erlauben !

Letztes Wort, laut Herr Marly (Est Modèles) bin ich bis jetzt fast der erste Kunde die die S9 als EL Variante bauen möchte... die meisten wollen SNCF und einige AL Variante !

MfG Xavier

Hallo Xavier,

danke für Deine Einschätzung des Epoche-I-Markts, die ich durchaus bestätigen kann. Eine sache, die noch dazukommt, ist die Streiterei über Details, Farbgebung etc., mit denen sich die wenigen "Länderbahner" noch gegenseitig zerlegen. Als Großserienhersteller würde ich da auch nicht investieren.

Um so besser, daß es wenigstens die Kleinserien- und Bausatzhersteller gibt. Da kann dann jeder so detaillieren und lackieren, wie es ihm gefällt.

Hallo Christian,
hallo Ihr anderen Interessierten,

nun ja, der Kreis der Interessenten der Epoche I ist schon sehr gering - und doch haben da Trix und Fleischmann recht viele Modelle im Laufe der Jahrzehnte angeboten.
Natürlich waren das häufig Abwandlungen von schon im Programm befindlichen Lokomotiv-Baureihen anderer Epochen.

Und mit der badischen IV e , spätere Baureihe 38.70 irrst Du - denn da sind die letzten Lokomotiven erst 1932 ausgemustert worden, also echte Epoche II
Und da ich Jäger und Sammler bin, fehlen mir eben noch genau solche "Exoten" in meiner Sammlung als bezahlbare Großserien-Produkte - andere auf dem Markt befindliche Lokomotiven von Maffei, Karlsruher Maschinenbau, oder anderen Lokomotivbau-Unternehmen habe ich schon alle in meiner Sammlung.
Und da ärgere ich mich immer wieder, wenn der vierte Modellbahn-Hersteller noch eine weitere Baureihe "X" als Neuheit auf den Markt bringt, welche schon zehnmal durchgekaut ist. Beispiel : BR 18.4 / 18.5 von Fleischmann, Roco, Märklin, Trix, das Ähnliche bei den BR 59 , BR 18.1, BR 15 (S 2/6), BR 75, BR 01, BR 44, BR 50, usw. usw.

Aber wer bietet mal andere Baureihen an, welche noch mindestens bis zu den 30er Jahren im Einsatz standen, wie BR 16, verschiedenste BR 13, BR 36, BR 53, oder.........?

Das Argument, daß Exoten nicht vom Markt angenommen würden, ist allein dadurch belegt, daß die S 2/6, die Umbau BR 08, die Einzelgänger 18 201 und 18 314 (Schorsch),
BR 13.10-12, BR 98.7, E 70, V 140 usw. auch als Großserienmodelle gut verkauft werden.

Gruß
Martin

Hallo,

Eher am Rande, aber die S9 gäbs auch bei der Reichsbahn, ich musste checken, aber ich meine einige sind nicht 1918 zurück ins Elsaß-Lothringen gekommen. Zw. 1940 und 1945 sind die sowieso in der RBD Karlsruhe und Saarbrücken gefahren und evt. sogar nach 1945 weiter im Osten geblieben. Falls Interesse, werde ich schauen was ich zur Thema finden kann.

Ich habe leider momentan weniger Zeit als ich möchte für Modellbahn, aber ich werde versuchen heufiger hier über Epoche 1 und 2 zu Posten, ich habe viele Projekte im Kopf und ich möchte einige Umsetzten. Das Forum sowohl als Motivation und schöne Druckmittel weiter zu machen und zu teilen konnte dabei helfen.

Es wäre interessant zu ermitteln, inwiefern die S9 von Est Modèles umgebaut Richung Grafenstadener Preussiche P7 oder Badische IVe werden kann, oder ob Teile davon benutzt werden können. Da es sich um 3D-Druck handelt, würde vielleicht Herr Marly auch Teile davon verkaufen.
Aber erstmal die S9 anfangen !

MfG Xavier

Zitat von Martin-Bremen im Beitrag #13

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Aber wer bietet mal andere Baureihen an, welche noch mindestens bis zu den 30er Jahren im Einsatz standen, wie BR 16, verschiedenste BR 13, BR 36, BR 53, oder.........?

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Zitat von Martin-Bremen im Beitrag #13

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Das Argument, daß Exoten nicht vom Markt angenommen würden, ist allein dadurch belegt, daß die S 2/6, die Umbau BR 08, die Einzelgänger 18 201 und 18 314 (Schorsch),
BR 13.10-12, BR 98.7, E 70, V 140 usw. auch als Großserienmodelle gut verkauft werden.

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Hallo,
da gebe ich Euch wirklich recht, aber meint Ihr nicht auch, bei den Herstellern fehlt einfach inzwischen das Fachwissen - ich erinnere mich noch, als Fleischmann in Ihrer "Endzeit" die MBK P8 angekündigt hatte - was für ne Lachnummer, denen war nicht aufgefallen, daß sie die passende Kesselform gar nicht mehr hatten (kaputt).
Was bin ich froh, dass ich wenigstens meine "Bayern" samt Exoten so einigermaßen komplett habe.
Bei den Preisen, die die Großserien-Hersteller auf Grund ihrer "Vollausstattung" inzwischen aufrufen, sind bei mir in den letzten Jahren immer mehr die Kleinserien-Hersteller in den Focus getreten.
Nur Bavaria, Westmodel und Fuchs existieren nicht mehr, von Micro-Metakit und Lemaco kommt auch nichts, was ich noch brauchen könnte.
Bliebe nur noch kompletter Selbstbau - wie bei Forenkollegen, die sich "ihre Sachsen" selber bauen, eventuell unterstüzt mit 3D Druck.
Anders wird es kaum gelingen, z.B. eine bad. IVe auf das Modellgleis zu bekommen.
Ig, IId, IVf und IXb habe ich zum Glück, die IVe oder IVg würde ich mir aber auch zulegen. Wenn ich mir da aber das Lokverzeichnis der badischen Staatsbahnen so durchsehe können mir aber auch noch ein paar der "VIII" er Baureihen gefallen.
mfg
Thomas

Hallo Mark,
hallo Thomas und alle Anderen Interessierten,

Ja, Mark ich meinte natürlich die Oldenburgische Schnellzuglok !
Ich liebe nun mal außergewöhnliche Lokomotiven - auch, wenn sie im Original eine Fehlkonstruktion waren.
Und ja, wenn man zusätzlich zu dem ganzen Angebot der Großserienhersteller noch weitere interessante Modelle sein Eigen nennen möchte, dann wird man leider nur bei Kleinserienherstellern fündig - aber ob man dann deren Lohn für das Modell bezahlen will oder kann steht dann auf einem anderen Blatt.
Und wie Thomas auch schon sagte, entschweben die Preise für technisch aufgerüstete Neukonstruktionen der Großserienhersteller zur Zeit auch in Höhen, wo man sich überlegt, ob man das noch mitmachen will. Dafür bekommt man ja schon einen Weinert-Bausatz........ Ist natürlich nicht unbedingt Epoche I
3D - Druck wird eventuell für die Zukunft eine gute Alternative sein. Erste Ansätze sind ja da - siehe Xavier seine S9 Elsass-Lothringen.

Ich konnte gerade diese Woche glücklicher Weise ein Modell der Preussischen T 9.1 , der späteren Baureihe 90 . 0-2 kaufen.
Eine sehr interessante Lokomotive, welche ich mir jetzt "nur noch" in ein konkretes Modell der Bremer 90 234 gestalten werde.
Der Vorbesitzer hat das Merker und Fischer Modell äußerst akkurat und sauber zusammengebaut - aber nicht lackiert.
Auch der Antrieb überraschte mich, da die Lok recht gut läuft : langsam im Schritttempo sich fahren lässt ohne zu Taumeln oder Rucken - was bei den alten Bausätzen nicht gerade üblich war. Zudem war ich auch erstaunt, daß die Allan-Steuerung hier voll beweglich und in exakter Funktion ist. Damals gab es da auch starre Attrappen.

Die DRG übernahm 1925 von Preussen noch 231 Stück der alten T9.1 und reihte sie als 90 001 bis 90 231 ein. Von den zwei Vorserien der T9.1 , den Bauserien Elberfeld und Langenschwalbach übernahm die DRG keine Lokomotiven mehr. Die Hafenbahn Bremen, welche in städtischem Eigentum war, hatte in den End-20er-Jahren 24 Dampflokomotiven im Bestand - 15 Lokomotiven waren neu beschaffte Industrie-Dampflokomotiven, und 9 Lokomotiven waren ehemalige Länderbahn-Lokomotiven, von denen 2 Stück alte T9.1 waren.
Nach Verträgen zwischen der Stadt Bremen und der Deutschen Reichsbahn wurden die Lokomotiven der Hafenbahn im September 1930 der DRG überstellt.
Die zwei alten T9.1 erhielten darauf hin die Betriebsnummern 90 233 und 90 234 - wobei die 90 233 sogar noch eine T 9.1 der Bauart Langenschwalbach war, jedoch 1930 nicht mehr in Betrieb war und dementsprechend auch nur auf dem Papier eingenummert wurde.
Die "echte" andere T9.1 war eine späte, von Hohenzollern 1901 gebaute Lokomotive - und diese 90 234 war dann noch mit DRG-Nummern bis einschließlich 1933 im Einsatz in den Hafenanlagen Bremens. Das nun hier vorhandene Modell wird von mir dann als eben diese Bremer Lok gestaltet - die Messing-Beschilderung habe ich schon bei Beckert-Modellbau bestellt.









Gruß aus Bremen
Martin

Hallo Mark,
hallo Thomas und alle Anderen Interessierten,

Ja, Mark ich meinte natürlich die Oldenburgische Schnellzuglok !
Ich liebe nun mal außergewöhnliche Lokomotiven - auch, wenn sie im Original eine Fehlkonstruktion waren.
Und ja, wenn man zusätzlich zu dem ganzen Angebot der Großserienhersteller noch weitere interessante Modelle sein Eigen nennen möchte, dann wird man leider nur bei Kleinserienherstellern fündig - aber ob man dann deren Lohn für das Modell bezahlen will oder kann steht dann auf einem anderen Blatt.
Und wie Thomas auch schon sagte, entschweben die Preise für technisch aufgerüstete Neukonstruktionen der Großserienhersteller zur Zeit auch in Höhen, wo man sich überlegt, ob man das noch mitmachen will. Dafür bekommt man ja schon einen Weinert-Bausatz........ Ist natürlich nicht unbedingt Epoche I
3D - Druck wird eventuell für die Zukunft eine gute Alternative sein. Erste Ansätze sind ja da - siehe Mark seine S9 Elsass-Lothringen.

Ich konnte gerade diese Woche glücklicher Weise ein Modell der Preussischen T 9.1 , der späteren Baureihe 90 . 0-2 kaufen.
Eine sehr interessante Lokomotive, welche ich mir jetzt "nur noch" in ein konkretes Modell der Bremer 90 234 gestalten werde.
Der Vorbesitzer hat das Merker und Fischer Modell äußerst akkurat und sauber zusammengebaut - aber nicht lackiert.
Auch der Antrieb überraschte mich, da die Lok recht gut läuft : langsam im Schritttempo sich fahren lässt ohne zu Taumeln oder Rucken - was bei den alten Bausätzen nicht gerade üblich war. Zudem war ich auch erstaunt, daß die Allan-Steuerung hier voll beweglich und in exakter Funktion ist. Damals gab es da auch starre Attrappen.

Die DRG übernahm 1925 von Preussen noch 231 Stück der alten T9.1 und reihte sie als 90 001 bis 90 231 ein. Von den zwei Vorserien der T9.1 , den Bauserien Elberfeld und Langenschwalbach übernahm die DRG keine Lokomotiven mehr. Die Hafenbahn Bremen, welche in städtischem Eigentum war, hatte in den End-20er-Jahren 24 Dampflokomotiven im Bestand - 15 Lokomotiven waren neu beschaffte Industrie-Dampflokomotiven, und 9 Lokomotiven waren ehemalige Länderbahn-Lokomotiven, von denen 2 Stück alte T9.1 waren.
Nach Verträgen zwischen der Stadt Bremen und der Deutschen Reichsbahn wurden die Lokomotiven der Hafenbahn im September 1930 der DRG überstellt.
Die zwei alten T9.1 erhielten darauf hin die Betriebsnummern 90 233 und 90 234 - wobei die 90 233 sogar noch eine T 9.1 der Bauart Langenschwalbach war, jedoch 1930 nicht mehr in Betrieb war und dementsprechend auch nur auf dem Papier eingenummert wurde.
Die "echte" andere T9.1 war eine späte, von Hohenzollern 1901 gebaute Lokomotive - und diese 90 234 war dann noch mit DRG-Nummern bis einschließlich 1933 im Einsatz in den Hafenanlagen Bremens. Das nun hier vorhandene Modell wird von mir dann als eben diese Bremer Lok gestaltet - die Messing-Beschilderung habe ich schon bei Beckert-Modellbau bestellt.

[[File:DSCI8467.JPG|none|800px|500px]]

[[File:DSCI8469.JPG|none|600px|800px]]

[[File:DSCI8472.JPG|none|800px|500px]]

[[File:DSCI8474.JPG|none|800px|600px]]

Gruß aus Bremen
Martin

Moin Ihr Länderbahn-Interessierten,

leider ist jetzt mein letzter Beitrag gedoppelt worden..........
Nun ja - ich wollte Euch hier nur mal schnell zeigen, wie sich die Preussische T 9.1 nun gibt, nachdem ich eine Woche lang den Pinsel geschwungen habe.
Sie ist nun fast fertig - es fehlen nur noch die Messing-Schilder für die Epoche II mit dem Heimat BW Bremen-Walle.
Ich habe das Fahrwerk bewusst nicht in Karminrot gestrichen, da das einerseits sicherlich nie so beim Original gewesen sein wird, da die Lok ja seit 1922 bei der privaten Bremer Hafenbahn fuhr und erst 1930 (wieder) zur Staatsbahn - jetzt DRG - kam, und hier dann sicherlich keine Hauptuntersuchung mehr erhielt, da sie Ende 1933 ausgemustert wurde.
Andererseits wollte ich aber für mich auch keinen abgewirtschafteten und vernachlässigten Zustand darstellen (den diese Lok zu dem Zeitpunkt sicherlich gehabt haben wird) - und somit mischte ich mir einen braunroten Farbton zurecht.







Gruß aus Bremen
Martin

Hallo Martin,

hübsche skurille seltene Lok diese T9.1 ! Danke fürs Zeigen

MfG

Xavier