Zitat von frank_II im Beitrag #19Abgenutzte Kohlen ersetzen, ebenso verölte
Hab ich gemacht.
Zitat von frank_II im Beitrag #19Falls der Fahrtrichtungsumschalter noch drin ist, kann es sein, dass die Feder zu schwach eingestellt ist und dann schließt der Unterbrecherkontakt nicht ordentlich und das führt auch zu dem von Dir erwähnten Verhalten.
Das verstehe ich nicht, die Feder zieht doch nur den Hebel zurück, welche die Walze dreht? Oder meinst du den Öffner, welcher den Strom während des Schaltvorgangs unterbricht? Der ist bei mir ja über die Metallzunge realisiert, die abgebrochen ist. Bei mir ist der Öffner zur Zeit also eh immer geschlossen.
Zitat von BJA im Beitrag #201. Die Lok hat m.E. einen großen Scheibenkollektor. Richtig?
Ja. Kann ich mir für einen Test den Scheibenkollektor aus einer anderen Lok klauen? Wie stelle ich fest, ob dieser kompatibel ist?
Zitat von BJA im Beitrag #204. Ganz wichtig: Die Fugen zwischen den Kollektorlamellen müssen frei von Dreck und Kohlestaub sein, sonst führt das zu Rundfeuer und nochmals verschlimmertem Abbrand.
Hab ich sichergestellt.
Zitat von BJA im Beitrag #20Tipp: Um rauszubekommen, warum der Motor schlecht läuft, die Lok direkt mit einem Trafo verbinden und nicht aufs Gleis stellen. Ein Pol mit z.B. Krokodilklemme an den Schleifer, den zweiten Pol an einen Masseanschluss in der Lok auch mit Kroko.
Zitat von BJA im Beitrag #22 Den Kollektor nicht, aber den ganzen Rotor samt Kollektor schon.
Ja sorry, das meinte ich natürlich. Sind die von anderen Loks denn immer kompatibel? Habe eben zB bei einer kleinere Lok gesehen, dass die drei kleinen Spulen am Rotor kleiner sind, als die bei der 3005er um die es hier geht. Kann das daran liegen, dass eine kleinere Lok weniger Power braucht, als eine große?
Ansonsten noch eine Rückmeldung: ich habe den Motor nochmal zerlegt und nachgereinigt, zusammen gebaut und nun muss man die Lok zwar immer noch beim Start leicht anschieben, danach fährt sie aber ziemlich konstant und zügig. Das Hängenbleiben beim Start passiert übrigens bei Vor- und Rückwärtsfahrt und sowohl auf der Schiene, als auch bei Stromversorgung per Krokoklemmen.
Als nächstes werde ich also mal einen Rotortausch probieren.
Gute Nachrichten. Ich hab mir einen guten Rotor und einen FRU mit Wippe aus einer anderen Lok gemopst. Die Verkabelung habe ich mir bei der Spenderlokomotive abgeschaut und entsprechend angepasst (sieht noch nicht allzu professionell aus, ich weiß).
Sie fährt jetzt ziemlich rund und für das Alter auch zügig, schaltet sehr gut. Das einzige Problem was ich jetzt habe: Nach längerer Standzeit surrt sie nur und fährt nicht an. Hier muss ich dann mit einem Schraubenzieher kurz auf die Bürste drücken und los gehts. Es scheint, als ob die Anpresskraft der Bürste auf den Kollektor nach einer Zeit nachlässt. Ist das eine Einfahrgeschichte? Gibt sich das mit der Zeit?
Leider täuscht das Foto. Das abgebogene Ende des Halters sitzt exakt im mittigen Loch der Bürste. Kohle und Bürste sind original und neu. Von daher können die eigentlich nicht zu kurz sein.
Das minimale Aufbiegen der Metallöse in der die Bürste sitzt hat glaube ich ein bisschen geholfen.
Wenn ich es jetzt noch schaffe die Haftreifen davon zu überzeugen auf den Reifen zu bleiben...
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Probleme Fahrtrichtungsschalter DA800/3005
11.04.2021 17:21 (zuletzt bearbeitet: 11.04.2021 17:22)
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