@Jürgen: Vielen Dank für das Lob. Aus deiner Feder freut mich das besonders! :-)
@Micha: Vielen Dank für deine vielen Hinweise. Zeitzeugen sind eben durch nichts zu ersetzen. :-) Daher muss ich auch gleich nochmal nachhaken: - Bzgl. „Haltepunkt Inselstadt“: Gleich stadteinwärts vom neuen Haltepunkt liegt ja die Fa. MAFA ehemals VEB Forsttechnik Waren BT Malchow. Weißt du, was die zu DDR-Zeiten dort konkret gemacht haben? Haben die auch Fahrzeuge/Technik im Bahnhof umgeschlagen? - Bzgl. Feld-/Werkbahn des Sägewerkes: Hast du denn auch die beiden (offenen?) Werkbahn-Dieselloks noch in Betrieb gesehen? Oder wurden die Wagen/Loren nur noch von Hand oder mit Seilzug hin- und hergeschoben? „Als Kind“ erinnert man sich da doch bestimmt dran! ;-) - Bzgl. mobile Kohleverladung: Du bestätigst hier sehr schön die mir bekannten Aussagen eines ehemaligen Lokführers auf der Strecke. Er meinte der Staub lag auch auf den Gleisen und machte das Bremsen der aus Karow einfahrenden Züge mitunter zum Problem… Die Förderbänder sollen zur Entladung der Selbstentladewagen (Eds/Fcs?) gewesen sein. Dann brauchte man keinen Bagger. - Bzgl. Tierverladung: Gab es die wirklich nur in den 60er Jahren und später nicht mehr? Ich habe Fotos dieser Verladeanlagen aus Ende der 80er vorliegen. Da sehen die baulich noch ganz passabel aus und es stehen auch die bekannten Holzgatter zum „Schließen“ der offenen Güterwagentüren in reichlicher Anzahl herum. Hätte man die noch so lange vorgehalten, wenn es keine Verladungen gegeben hätte? - Bzgl. Vorstellungsthread kenne ich mich nicht so aus. Ich habe einfach irgendwann angefangen zu schreiben… ;-)
Noch ein kurzes Update zum Airbrush-Projekt „Altes Gelb“:
Es haben sich auch noch zwei Hubwagen und ein paar Hemmschuhe dazugesellt. - vorher...
...nachher
und bereits "demaskiert"
links: ZIL, rechts: Skoda/Liaz ...die Fensterstreben müssen noch nachgezogen werden.
@Andre: Und natürlich sitzen in beiden Fahrzeugen auch die "Kutscher" drin: ;-) ohne "Haube" --> links: ZIL (der Fahrer testet gerade den Geradeausluf der Fuhre), rechts: Skoda/Liaz
und an diesem schönen Sonntag wieder ein Gruß in die Runde und an @Martin * Fa. MAFA ehemals VEB Forsttechnik Waren BT Malchow. Ich weiss tatsächlich nicht was dort auf der Ecke war, der gesamte Bereich ist ja komplett umgebaut, selbst die Fa. MAFA gibt es inzwischen nicht mehr. Ich kann aber versuchen mich schlau zu machen. *Feld-/Werkbahn des Sägewerkes: Hast du denn auch die beiden (offenen?) Werkbahn-Dieselloks noch in Betrieb gesehen? Oder wurden die Wagen/Loren nur noch von Hand oder mit Seilzug hin- und hergeschoben? „Als Kind“ erinnert man sich da doch bestimmt dran! ;-) Das Kind erinnert sich tatsächlich nur an handgeschobene Loren, aber der Mensch als solches ist ein schlechter Zeuge (Sagen alle Kriminalbeamten und Forscher). * Kohleverladung: Ich habe mal Bilder vom Ort und von den, damals, eingestaubten Gärten gemacht. Der Kohlenstaub, gar nicht mal so fein, war wirklich überall. * Tierverladung: Es gab sie definitiv in den 60er Jahren, danach sind wir in der Stadt umgezogen und das Kind spielte in anderen Regionen (gesprengtes Dynamitwerk der Nobel AG). An die bekannten Holzgatter zum „Schließen“ der offenen Güterwagentüren, aber auch, um einen "Laufweg" für den Transport zu bauen, erinnere ich mich. * Vorstellungsthread, ich hab mal Profil ausgefüllt * Bilder, ich versuche mal 2 vom ehemaligen Kohleverlade-Standort und eines vom alten EG anzuhängen. viele Grüße Micha[[File:Kohleverladung1.jpg|none|auto]][[File:Kohleverladung2.jpg|none|auto]] p.s. den 174er hab ich noch nicht wiederentdeckt.[[File:BahnhofsgebaudeEG.jpg|none|auto]]
Genau diesen Link habe ich auch gesucht. Ich mache es immer mit der "Methode 2: Nutzung des Forums als Hoster, lange Seite max. 800px" aus dem Beitrag #2. Das funktioniert wunderbar! Ich freue mich schon sehr auf die Bilder!
okay, das also ist der Bahnhof, bzw. war es mal. Der Trick beim Bild: nicht auf Bildbreite "Auto" sondern auf "Vollbild" umstellen. hier sollten jetzt die Bilder der Standortes der ehemaligen Kohleverladung und der damals eingestaubten Gärten erscheinen.
@Micha: Vielen Dank für deine Infos in Beitrag #323 und die Fotos. Zunächst ein paar Anmerkungen zum Text:
Bzgl. Forsttechnik/MAFA mache dir bitte nicht zuviel Aufwand. Mich interessiert wirklich nur, ob im Bahnhof Anlieferungen bzw. Verladungen von Fahrzeugen und/oder Ersatzteilen durchgeführt wurden oder ob die Forsttechnik da zu DDR-Zeiten einen anderen Logistikweg hatte. Die grundsätzlichen Fragen zu diesem Betrieb konnte ich schon klären. So hieß es auf der ehemaligen Homepage von MAFA sinngemäß: „Von 1977 bis zur Wende befand sich an dem heutigen Unternehmensstandort der Betriebsteil Malchow des VEB Kombinat Forsttechnik Waren. Die Betriebsstätte Malchow entwickelte sich von der Motorsägen und Valmet Werkstatt ... zum zentralen Ersatzteillager und zum Baugruppeninstandsetzungsbetrieb für die Forstwirtschaft der DDR ... 1983 wurde das ehemalige Molkereigelände durch das Kombinat übernommen ... Auch wurden damals Maschinen internationaler Forsttechnik-Hersteller in die DDR importiert und in Malchow angeliefert. Nach der 0-Durchsicht in Malchow wurden sie anschließend an die Forstbetriebe in der DDR ausgeliefert. ...“. Heißt es 0- (Null) oder O- (Oh) Durchsicht?
Bzgl. der Kohleverladung musste ich zunächst schmunzeln, denn das zweite Foto von dir mit den „eingestaubten Gärten“ ist genau mein „Basteltisch-Fotohintergrund“, den ich z.B. kürzlich in Beitrag #319 oder auch auf dieser Seite in #322 verwendet habe. Man beachte den auffälligen spitzen Baum (roter Pfeil). :-)
Der Standort der „mobilen“ Kohleverladung ist nach meinem Kenntnisstand auf deinen zwei Bildern aber nicht zu sehen. Das erste Bild (1) zeigt die alte Ladestraße aus den 1940er Jahren, welche zumindest in der zweiten Hälfte der 1980er mit Aufstellgleisen für das Raw belegt/blockiert war und nicht zum Be-/Entladen genutzt werden konnte. Dies belegen Fotos als auch der Gleisplan aus dieser Zeit:
(1) Ladestraße aus den 1940ern (in den 1980ern mit 3 Gleisen [rot] blockiert), (2) Standort der abgerissenen LKW-Waage, (3) vermeintlicher Standort der mobilen Kohleverladung – vgl. folgendes Foto H.-J. Ewald
Das zweite Bild (2) mit den „eingestaubten Gärten“ zeigt den Standort der alten LKW-Waage, worüber ich hier (Beitrag #124) schon einmal berichtet hatte. Die Waage hat natürlich mit dem Kohleumschlag zu tun, aber entladen wurde nach meinen Informationen an dem Ladestraßenabschnitt, welcher im folgenden Bild (3) zu sehen ist. Man sieht hier auch noch große Mengen Kohlenreste am Boden liegen:
Die von mir gemeinte Ladestraße gegenüber dem EG im Jahr 1988 und hier mit freundlicher Genehmigung von H.-J. Ewald gezeigt.
Weiß von euch jemand, wodurch die schienenseitige Kante der Ladestraße derart beschädigt werden konnte? Kennt ihr ähnliche Fälle?
ein herzlich moin an alle und @martin: Ich kenne den Chef der MAFA, ist jetzt Rentner, muss mal sehen ob ich seine Adresse auftreiben kann, ich wette der weiß mehr. Ich denke aber das Kombinat Forsttechnik ,die wahren gar nicht schlecht, haben den sinnvollen Weg der Bahn als Transportmittel genutzt. Die 0 (Null) Durchsicht von Fahrzeugen war (ist) die Durchsicht, welche gemacht wird bevor ein Fahrzeug an den Endkunden ausgeliefert wird, unter anderem Flüssigkeiten auffüllen, Transportsicherungen entfernen etc. Soweit ich mich erinnere, zog sich die Kohleverladung tatsächlich von der Rampe bis zum ACZ hin, nicht ständig auf dem selben Abschnitt, aber das sind Kindheitserinnerungen. Der Kohlengruß und Kohlenstaub war auf jeden Fall überall. Die Waage wurde auch für andere Güter, ich weiss von Rüben, genutzt. Und die W 50 und T 174 sind oft bis direkt an die Waggons herangefahren, bricht davon die Kante weg? Ich guck mir die noch mal im Original an. Übrigens habe ich noch zwei T 174 gefunden, aber beide grün.
@ alle: ich hab zwei ganz doofe Anfängerfragen a) diese grüne Unterlage mit Winkeln und Linien die alle verwenden, was ist das? und b) ich habe so einen Öler von Faller (170489), dass das Ding Linksgewinde hat habe ich entdeckt, aber wie bekommt man Öl in die Kanüle??? Die Hohlkanüle ist zum Fläschchen hin dicht. beste Grüße aus dem Indian Summer Mecklenburgs, Micha
@Micha: Dein Kontakt zum exMAFA-Chef wäre natürlich der Knüller! :-) Als Fahrzeuge wurden ja u.a. Forstschlepper (auch -Raupen) importiert. Es wäre wirklich spannend zu wissen, ob diese dann über die Kopframpe bei der Alten Molkerei entladen und nach der 0-Durchsicht wieder verladen wurden. Das wäre eine schöne Ladeszene für mein Rangierspiel! :-)
Mit der „mobilen“ Kohleverladung hast du vermutlich Recht. Zumindest im Bereich des StFB-Schichtholzplatzes gibt es auch noch eine kleine Seitenrampe auf der scheinbar auch Kohle entladen wurde. Ich hatte hier (Beitrag #118 letztes Bild) schon einmal darüber berichtet. Auf meinen im Gleisplan mit (3) markierten Standort an der Ladestraße habe ich mich dann aber doch festgelegt (und auch so nachgebaut), weil ich dazu immerhin zwei konkrete Zeitzeugenhinweise hatte – einmal von einem Kleingärtner und zum anderen von einem Lokführer.
Die Kante dieser Ladestraße (3) aus den 1920er Jahren sieht für mich nicht nur weggebrochen, sondern z.T. richtig abgetragen/weggebaggert aus. War das vielleicht notwendig, wenn man mit einem Förderband einen Fcs (Selbstentladewagen) entleeren wollte? Kam man da sonst nicht mit dem Förderband unter die Rutsche, wenn die Kante/Prellsteine im Weg waren? Mittlerweile ist diese Kante wieder erneuert worden, allerdings nicht im Originalaufbau, sondern mit eingeschlagenen Schienenprofilen die dann mit Stahlschwellen ausgefacht sind:
Hier die erneuerte Ladestraßenkante. Das EG und der Hintergrund sind leider gnadenlos überbelichtet... Ich vermute aber, dass die Erneuerung auf der gesamten Länge stattfand.
Bzgl. deiner Fragen: a) Dabei handelt es sich um sogenannte Schneidematten. Diese sind gegenüber scharfen Messern oder Cuttern schnittfest und man versaut sich beim Basteln nicht gleich den ganzen Tisch darunter. b) Diese Frage kann ich dir nicht beantworten und du müsstest sie am besten in einem eigenen Beitrag stellen. Mit der passenden Betreffzeile hast du da auch eine viel größere Reichweite.
Moin Micha, der Öler sollte so funktionieren, ohne aufstechen, entweder einen ganz feinen Stahldraht oder Nadel rein stechen. Oder zurück zum Händler, allerdings denke ich, in Mecklenburg gibt's da wenig...
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Hallo zusammen,
zum Wochenende nochmal ein kurzes Update vom Basteltisch: Der ZIL 157 wurde komplettiert und mit Ätzteilen von HAULER versehen. Hier gefallen mir die Scheinwerfergitter und auch der feine Feuerlöscherhalter am Führerhaus besonders. Ein bisschen Farbe und ein Kanister werden noch folgen.
Der ZIL ist kein 1:1 Vorbild-Nachbau! Dafür war meine Datenlage zu dünn. Das Modell folgt aber Inspirationen, welche ich im Wesentlichen den folgenden beiden Quellen entnommen habe: I) hardconn.de ZIL 151 Langholz (Vorgänger vom ZIL 157) Link zum Foto II) 1:43-Modell von TAGANROG siehe Werbung: Direktlink (Angebot zeitlich befristet) oder Suchlink
Von dem ZIL 151-Foto habe ich die Anordnung der Reserveräder stehend hinter dem Führerhaus sowie die große Baumlänge zum Nachläufer übernommen. Vom ZIL 157-1:43 Modell wurde die Schutzwand zum Führerhaus abgeschaut. Ähnliches hatte ich auch schon bei KRAZ-Langholztransportern (Modell und real) gesehen und es erschien mir realistisch. Es bleibt aber insgesamt ein Kompromissmodell, so wurden die Rungen und der gesamte Nachläufer der Einfachheit halber vom SES W50-Modell übernommen. Lediglich Spritzschutz und Beleuchtung habe ich an meine Ansprüche angepasst.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende Martin
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Zitat von mattin hh im Beitrag #333 Hier gefallen mir die Scheinwerfergitter und auch der feine Feuerlöscherhalter am Führerhaus besonders. Ein bisschen Farbe und ein Kanister werden noch folgen.
Mein Jeh..so viele Details, ich bin immer wieder begeistert und habe mal nach den Originalen geschaut. T 174, einmal grün guter Zustand und in Betrieb, einmal verwittert gelb auf verwunschenem Grundstück.
Zitat von theedge69 im Beitrag #332Moin Micha, der Öler sollte so funktionieren, ohne aufstechen, entweder einen ganz feinen Stahldraht oder Nadel rein stechen. Oder zurück zum Händler, allerdings denke ich, in Mecklenburg gibt's da wenig...
Moin Jens und danke, die Mecklenburger Händler sind eher dünn gesät und ich muss jedes Mal eine Reiserücktrittsversicherung abschließen bei unseren Entfernungen. Ich werde die Dichtung zwischen Kanüle und Deckel einfach durchstechen, ich dachte nur, ich wäre einfach zu doof den Trick zu kennen (Linksgewinde war ja schon tricky). Viele Grüße Micha
immer wieder ist es spannend, Deine Recherchen zu dem Original zu verfolgen und dann Deine tollen Umsetzungen auf sich wirken zu lassen..... Und super-feine Basteleien von Dir an den Fahrzeugen !
Danke, Danke, Danke… Sowas liest sich aber gut! :-)
@Jörg: Freut mich, dass er dir gefällt. Eigentlich wollte ich den Feuerlöscher als „abhanden gekommen“ weglassen. Aber wenn das schon so auffällt, muss ich ihn wohl doch nachbauen… ;-)
@Micha: Danke für die Fotos. Du weißt aber schon, dass das zwei verschiedene Modelle sind?! Das 1.+3. Bild (Bagger in grün) zeigen einen T174-2, welcher das Nach-Nach-Folgemodell des T172 vom 2. Bild ist. Um letzteren ging es bei meiner Airbrushaktion – und hier stimmt sogar die alt-gelbe Farbe. :-) Der neuere, grüne T174-2 passt aber auch zu meinem Beitrag, denn gemäß Firmenaufklebern gehört er zur Fa. ZIEMS Recycling, welche seit der Wende auf dem Betriebsgelände „meines“ Malchower ACZ ansässig ist… und u.a. unendlich viele Güterwagen verschrottet hat. Alles weitere würde aber diesen Beitrag sprengen. Ich schicke dir in den nächsten Tagen mal eine PN (Persönliche Nachricht an dein Forum-Profil).
@Martin: Das Vorbild finde ich immer wieder faszinierend. Phantasieumbauten mache ich nur, wenn es gar nicht anders geht. ;-) Leider erschwert mir das Urheberrecht (umgesetzt in den Forenregeln) in vielen Fällen hier alle vorhandenen Vorbildbelege zu zeigen. Das habe ich nun verstanden. Zu den meisten meiner Umbauten habe ich vorher über Jahre viele Dutzend Fotos idealerweise noch aus der ursprünglichen Einsatzzeit gesammelt. Darauf fundieren dann die Umbauten - aber dieses Vorgehen kennst du ja auch bestens! :-)
Zurück zur allg. Bastelarbeit: Ich muss zugeben, dass ich im Augenblick ein bisschen hin- und hergerissen bzgl. meiner weiteren Arbeiten bin. Zum einen möchte ich natürlich gern die bereits lackierten Modelle fertig detaillieren und euch hier vorstellen – so z.B. den ZIL mit Kanister UND Feuerlöscher (Danke an Jörg für diese Herausforderung) ;-) Zum anderen steht der Winter vor der Tür und dann wird es zu kalt zum Lackieren im Freien. Und wer an langen, dunklen Winterabenden viele Modelle fertig basteln möchte :-), braucht zunächst erst einmal einen Vorrat an lackierten „Rohlingen“. So liegt aktuell mein Augenmerk auf den Vorbereitungen für die III. „Airbrush-Kampagne“ mit der Farbe Graublau. Hier sollen die folgenden 4 Anhänger neue Farbe bekommen: Tiefladeranhänger TL12, Zementanhänger Z8, Kipper HW80 und Containersattelauflieger HLS 200 T. Die Vorbereitung dafür ist dann doch recht mühsam. So müssen Gußreste und Grate entfernt und ggf. Bohrungen für geplante Zurüstungen nach Vorbildfotos angebracht werden. Und immer die Abwägung im Hinterkopf: Wieviel Aufwand lohnt sich (noch) für diese Modelle…
Hiermit kann ich nun auch den Bogen schlagen zu den vorher vorgestellten Langholztransportern. Wie im letzten Beitrag bereits geschrieben, habe ich mich beim ZIL-Nachläufer (auf Basis SES) nur für das kleine Umbauprogramm entschieden. Dazu hatte ich nur wenige Vorlagebilder von Nachläufern „sowj. Bauart“ zur Verfügung. Auffällig ist, dass hier die Rückleuchten deutlich stärker geschützt mittig am Rahmen positioniert sind, als bei uns üblich. Die (DDR-)deutschen Zulassungsbehörden hätten mit diesem großen Rückleuchtenabstand zur Fahrzeugbegrenzung sicher ihre Schwierigkeiten (gehabt)…
Meine 1. Interpretation des SES-Nachläufers – stark an osteuropäische Vorbilder angelehnt. Die Reifen sind schon etwas abgefahren ;-)
Nachläufer von vorn...
...und von hinten. Links: deutsche Konstruktion Nachläufer F NL 60.2 (Beleuchtung gemäß dt. StVZO), rechts: Beleuchtung angelehnt an „sowj. Bauart“… Die deutschen Zulassungsbehörden haben dann doch noch die Nachrüstung eines Spritzschutzes und die der Begrenzungsleuchten an den Rungen nachgefordert. ;-)
@Jörg: Freut mich, dass er dir gefällt. Eigentlich wollte ich den Feuerlöscher als „abhanden gekommen“ weglassen. Aber wenn das schon so auffällt, muss ich ihn wohl doch nachbauen… ;-)
Also ehrlich gesagt fiel mir das nur auf, weil du im Beitrag vorher den Feuerlöscherhalter erwähnt hattest...
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06.10.2022 19:53 (zuletzt bearbeitet: 06.10.2022 20:03)
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