ich habe soeben feststellen dürfen, dass es den SILVER+ bald mit PluX22 Schnittstelle geben wird, mal schauen wie viele Funktionsausgänge er haben wird.
Zitat von DR1975 im Beitrag #4Hallo, da sieht man mal wie "up to date" Lenz mittlerweile ist.... Einstmals Anführer der DCC-Technik, jetzt hängen sie um Jahre zurück! Grüße
Naja, vom Hocker haun tun mich die Produkte von Lenz auch nicht. Für mich ist die USP Technik genkal, aber die Gold Decoder haben einen Funktionsumfang wie Einsteiger Decoder.
Zitat von Dominik B im Beitrag #6Naja, vom Hocker haun tun mich die Produkte von Lenz auch nicht. Für mich ist die USP Technik genkal, aber die Gold Decoder haben einen Funktionsumfang wie Einsteiger Decoder.
jetzt mal konkret aus Interesse zu aktuellen Decodern hier zu einem Lenz Gold+ Decoder:
Zitat8 Funktionsausgänge mit insgesamt 1.000 mA Belastbarkeit bis zu 28 Funktionen schaltbar alle Funktionen beliebigen Funktionstasten zuweisbar F0 und F1 richtungsabhängig schaltbar alle Parameter der Kupplungssteuerung separat programmierbar
Ist das nicht "up to date" und wenn nicht, wer macht mehr?
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Zitat von BJA im Beitrag #8 8 Funktionsausgänge mit insgesamt 1.000 mA Belastbarkeit bis zu 28 Funktionen schaltbar alle Funktionen beliebigen Funktionstasten zuweisbar F0 und F1 richtungsabhängig schaltbar alle Parameter der Kupplungssteuerung separat programmierbar
PluX22 gestattet/verlangt 9 verstärkte Funktiosausgänge, Zimo biete auf Wunsch 10. Es gibt laut DCC Norm 29 Funktionstasten, bei Zimo kann man alle 29 beliebig zuordnen Sind auch Abhängigkeiten programmierbar? Wenn es Lenz so umsetzt wie bisher ist es um Jahre zurück, Zimo bietet es. Bei Zimo kann ich alle Tasten richtungsabhängig einstellen, wie will ich damit Front-, Rücklicht und Kupplung und weiteres richtungsabhängig einstellen? Für welche Ausgänge ist die Kupplung einstellbar?
Auch ESU bietet dafür auch mehr an, wenn auch die 9 verstärkten Ausgänge fehlen. Also "up to date" ist was anderes, da die Mitbewerber das schon seit Jahren anbieten.
Es lohnt sich schon mal über den Tellerrand zu schauen, bevor man so etwas schreibt. Ich kann leider auch nur die Meinung teilen, dass das Einsteiger-Modelle sind.
jetzt mal konkret aus Interesse zu aktuellen Decodern hier zu einem Lenz Gold+ Decoder:
Zitat8 Funktionsausgänge mit insgesamt 1.000 mA Belastbarkeit bis zu 28 Funktionen schaltbar alle Funktionen beliebigen Funktionstasten zuweisbar F0 und F1 richtungsabhängig schaltbar alle Parameter der Kupplungssteuerung separat programmierbar
Ist das nicht "up to date" und wenn nicht, wer macht mehr?
Hallo,
das dürfte bei mindestens 95% der Fälle für den täglichen Fahrbetrieb mehr als ausreichend sein.
mfG
Ludwig, der von einem anderen Teller aus über den Rand schaut
Zitat von dr iv im Beitrag #9 Es lohnt sich schon mal über den Tellerrand zu schauen, bevor man so etwas schreibt. Ich kann leider auch nur die Meinung teilen, dass das Einsteiger-Modelle sind.
Nee, das ist nörgeln auf höchstem Niveau! Ich bin froh das es Dekoder gibt, die nicht nur am obersten Limit agieren, sondern handfeste Basis bieten. Ich brauche nur in den seltensten Fällen mehr als 4 Funktionen und selbst bei Soundloks sind 50% der Soundfunktionen sinnfreier Spielbahnernippes. Lenz ist "up to date" denn Lenz bietet was eine Mehrheit an Modellbahner benötigt und nicht mehr.
Hallo, weil Lenz erst jetzt eine Plux22 Schnittstelle anbietet! Bei den Mitbewerbern gibt es die schon seit ein paar Jahren! Und dann wird das hier auch noch groß gefeiert! Deshalb ist Lenz nicht wirklich "up to date". Und in Richtung Sound sind sie ja komplett durchgefallen! Ihr Hauptaugenmerk richtet sich wohl mittlerweile eher gen Spur 0.
Ähm, seit wann ist der neue Handregler angekündigt?
Auch ESU bietet dafür auch mehr an, wenn auch die 9 verstärkten Ausgänge fehlen. Also "up to date" ist was anderes, da die Mitbewerber das schon seit Jahren anbieten.
Viele Grüße Manfred
Nicht ganz richtig. ESU bietet 9 verstärkte Ausgänge am Nichtsounddecoder mit Plux22 (um die Schnittstelle geht es ja). Lediglich am Sounddecoder sind es nur 8, aber eben auch verstärkt.
Lenz als "Vorreiter des DCC" lässt sich in letzter Zeit lieber für seine Spur 0 Modelle feiern. Nicht falsch verstehen, die sind durchaus schön und wenn man älter wird und Platz hat durchaus eine Alternative "wegen dem Gucken". Nur leider hofieren die fast nur eine Bahngesellschaft.
Zurück zum digitalen Thema wie lang ist schon die LZV 200 angekündigt? Und nix kommt. Da sollen die doch lieber im digitalen Bereich ganz aussteigen.
Im übrigen sehe ich die Gefahr auch bei ESU durch ihre mittlerweile stattfindende Fahrzeugproduktion.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Zitat von Ronny_Sommer im Beitrag #11 Lenz ist "up to date" denn Lenz bietet was eine Mehrheit an Modellbahner benötigt und nicht mehr.
"up to date" zu sein und den Massenmarkt zu bedienen, sind für mich zwei verschieden paar Schuhe. Lenz kommt um Jahre zu spät und bietet nur Mittelmass für den Massenmarkt.
Dominik hatte diese Meinung vertreten und er hat aus meiner Sicht Recht. Sie ist zeit- aber nicht personenbezogen.
Aber ein gewisser Herr muss es ja immer so drehen und winden, bis er sich in seiner Meinung bestätigt fühlt (hatten wir das nicht gearde in einem anderen Thema). Dadurch wird eigentliche Thema total entwertet. Nicht gerade ein Verdienst!
es gibt sehr viele Kunden welche einen einfachen, dafür aber grundsoliden Nur-Fahrdecoder haben möchten. Das Anforderungsprofil sieht dann etwa so aus: - einfacher Einbau durch genormte (!) Schnittstellen - einfache Einstellbarkeit ohne Mätzchen, auch für Elektroniklaien zu machen - einfache Bedienung beim Einsatz - gute Motorregelung garantiert ungetrübten Fahrspaß - damit er noch ungetrübter ist, die Möglichkeit zum einfachen (!) Anschluß eines Kondensatorpacks
Alle diese Voraussetzungen bieten nun einmal die Lenz Fahrdecoder. Man muß den Kunden da abholen wo er steht, nicht jeder hat einen Abschluß in Informatik oder Programmiertechnik. Und genau das macht Lenz. Ein grundsolides Angebot an grundsoliden Produkten.
Und das die andere Seite betrifft, Up To Date oder so, die Cutting Edge in Decodertechnologie gibt es in den USA. In den USA hat man es auch verstanden den Kunden abzuholen und ihm all die schönen Effekte der Spitzentechnologie in mundgerechten Häppchen zu servieren. Man macht es dem Kunden einfach, so daß auch Otto Nomalmodelrailroader ohne große Klimmzüge diese Technologie benutzen und genießen kann. Dazu gehören auch ausführliche Handbücher und Dokumentationen welche nicht nur von Nerds oder Geeks verstanden werden können, sondern auf Otto Normalmodelrailroader zugeschnitten sind. Hierzulande hapert es oft damit. Der Hinweis auf die all die schönen Programmer nach Werksnormen, für jedes Fabrikat einen extra speziellen besonderen, nützt auch nichts. Die US Decoder lassen sich nämlich mit einfach zu bedienenden Universalprogrammern wie JMRI Decoder Pro schnell und unkompliziert einstellen. Da wird auch Klartext angezeigt was welche Funktion welchen Effekt durch welche Taste ausgelöst wann wie wo ausführen soll. Und das ist der entscheidende Unterschied. Wenn ich dagegen nur an den Krampf denke den man hierzulande ausführen muß um die hier so hochgelobten Spitzendecoder der Spitzenmarken mit "zwangsweiser Hilfe" ihrer jeweils hauseigenen Programmer überhaupt erst einmal einzustellen ...
Also was die Decoderprogrammierung angeht, ist für mich mfx immer noch am überzeugendsten. Ich kenne die Programmiersoftware von Esu, D&H und JMRI, aber so einfach wie mit mfx lässt sich kein Decoder programmieren.
Aber, und das ist ohne Frage der Haken,am braucht eben eine CS2, CS3 oder eine MS2 Gleisbox mit USB-Interface oder BananaPi.
Gegenüber DCC ist aber von Vorteil, dass der Decoder auch ohne angeschlossene Verbraucher ausgelesen und programmiert werden kann. Das Motor-Ruckeln bei DCC-Programmierung ist eigentlich nicht mehr zeitgemäß. Immerhin, mit PoM lässt es sich teilweise umgehen.
JMRI finde ich aber auf jeden Fall auch interessant, evtl. wird es da ja auch mal eine Unterstützung der MS2 Gleisbox / CS2 /CS3 geben.
Zitat ist für mich mfx immer noch am überzeugendsten
schaut man sich das mfx Protokoll an, so hat sich Märklin (bzw. dessen evtl. technischer Partner) einiges dabei gedacht, gefällt mir gut. Eine Konsequenz ist m.E. aber auch, dass ein mfx-Decoder an einer (original) mfx-Zentrale betrieben werden sollte, um alle guten Eigenschaften zu nutzen, auch wenn er scheinbar mit anderen Zentralen ebenfalls funktioniert.
Für meine ESU-Decoder habe ich den Programmer, damit ist Programmieren und Verwalten zumindest für mich auch sehr einfach.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Zitat von BJA im Beitrag #18 Für meine ESU-Decoder habe ich den Programmer, damit ist Programmieren und Verwalten zumindest für mich auch sehr einfach.
Hallo Bernhard, dann bist Du jetzt ziemlich auf ESU festgelegt. Das folgende ist nicht gegen Dich persönlich gerichtet.
Unkompliziert, freie Auswahl und alles passt zusammen war Gestern. Mein Dank geht an die Firma Lenz welche dieses ermöglicht hat indem sie ihre Protokolle zur frei zur Verfügung stellte. Damit hatten Wir, die Betonung liegt auf "hatten" und damit Vergangenheit, zumindest bei DCC eine nahezu unbeschränkte Auswahl an Digitalkomponenten. Es passte dank Normung alles zusammen und Wir mussten Uns keinen großen Kopp machen. Tante M mit ihrer panischen Angst vor Kompatibilität einmal aussen vor gelassen.
Die europäischen "Spitzen"-Digitalanbieter es auch geschafft selbst bei "Digital", DCC traue ich mich hier nicht mehr zu sagen weil das ja ein Normbegriff ist, hier ihre propertiären Systeme mit Alleinstellungsmerkmalen auf den Markt zu bringen. Bisher gab es hierzulande "nur" bei Gleisen, Radsätzen und Stromübertragung Unverträglichkeiten, jetzt wird das Ganze auf "Digital" für 2L ausgeweitet. Damit haben Wir hier jetzt die umständlichste, komplizierteste und auch teuerste Lösung für "Digital" bekommen. Ausweichen kann man (fast) nicht mehr, man ist jetzt hinsichtlich Digitalkomponenten in einer Situation wie weiland in den 1950er Jahren wo man sich bei Neukauf einer Elektrischen Eisenbahn entweder für Märklin, Trix Express oder Fleischmann entscheiden musste. Mischen impossible. Heute ist Markenbindung mit teils schon religiösem Einschlag. Da kann ich nur ganz sarkastisch sagen: "Herzlich willkommen im Chaos der mitteleuropäischen Digital-Werksnormen!"
Weiteren Senf hatte ich ja schon im Rahmen meiner Umbauberichte V60 und Santa Fe Atlantic dazu gegeben.
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25.08.2017 20:14
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