Hallo,

also ich finde die Tunnelidee gut. Und es gibt doch auch viele kurze Tunnel. Sicherlich kann man keine Alpenquerung nachbauen, sonst müssen wir in Zukunft die Turnhallen nach der Hallenhöhe aussuchen. Aber man kann auch der Fantasie etwas freien Lauf lassen und die Tunnel die ich bisher als Modell bei Modulanlagen gesehen habe, sahen alle sehr schön und realistisch aus. Es gibt auch Strecken die über zig Kilometer ohne Tunnel im flacheren Land verlaufen und auf einmal in einem Tunnel verschwinden. Das ganze als Duckmodul zu kombinieren ist doch gut. Von solchen Plastik-Abflussröhren durch die ein Gleis gelegt wird und die absolut nichts darstellen halte ich allerdings nichts. Die Idee zwei Tunnelhälften als Übergang zu einem mittig angelegten Fiddle-Yard zu verwenden finde ich auch super. Dann brauchen wir nur einen Fiddle-Yard der mit Gleisanschlüssen auf beiden Seiten gebaut wird.

Will der Dresden-Trupp den Tunnel bauen? Dann fangt schon mal an, damit wir den Tunnel in paar Jahren zur Verfügung haben

Gruß

Dominik

Zitat von Dominik B im Beitrag #41

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Die Idee zwei Tunnelhälften als Übergang zu einem mittig angelegten Fiddle-Yard zu verwenden finde ich auch super. Dann brauchen wir nur einen Fiddle-Yard der mit Gleisanschlüssen auf beiden Seiten gebaut wird.

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Zitat von Dominik B im Beitrag #41

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Will der Dresden-Trupp den Tunnel bauen? Dann fangt schon mal an, damit wir den Tunnel in paar Jahren zur Verfügung haben

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Ok Martin war schneller

Grüße
Steffen

Zitat von Dominik B im Beitrag #41

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Will der Dresden-Trupp den Tunnel bauen? Dann fangt schon mal an, damit wir den Tunnel in paar Jahren zur Verfügung haben clown]

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Bisher Martin, Jonas und Jens.

Güterglück hat auf beiden Seiten eine Weichenstraße? Ach stimmt, jetzt wo du es sagst... Na denn, auf ans Werk.

Moin!
An dieser Stelle möchte ich eine Idee zur Diskussion stellen, welche auf einem Blogbeitrag von Frank (wknarf) basiert.
Mir ist klar, dass die IB sich vor allem an der Gewerbe- und Industrieinfrastruktur orientieren soll. Aber wie wäre folgendes Modularrangement:
Abzweig - Strecke - Wohnbebauung - IB?
Wenn man anstelle des im Blogbeitrag erwähnten Mehrfamilienhausbausatzes von Auhagen andere Wohngebäude nimmt, könnte man beispielsweise Arbeiterwohnungen darstellen, welche früher ja häufig am Rande eines Industriegebietes oder direkt neben großen Firmen lagen. Insofern fände ich es nicht so verwerflich, wenn man das ganze (irgendwann) für die IB der Forenbahn umsetzt.
Des weiteren ist mir noch eine Begebenheit von früher™ eingefallen:
In meiner Geburtsstadt Hanau gab es lange Zeit ein Rillengleis, welches vor ein paar Arbeiterwohnungen entlanglief. Die Schienen selbst waren immer (so lang ich denken kann) aufgefüllt. Dieses Gleis führte an den Wohnungen entlang in Richtung Dunlop (Autoreifenproduktion/Hauptsitz Deutschland) und auch zur Heraeus (Edelmetalle und ganz viel technischer Kram, u.a. für Raketen). Was ich allerdings nicht sagen kann ist, ob dieses Gleis tatsächlich für Güterwagen oder Straßenbahnen genutzt wurde. Die Hanauer Straßenbahn stellte nach den Luftangriffen im Dezember 1944 den Betrieb mit Straßenbahnen komplett ein un nahm ihn nie wieder auf, da 99,x% der Hanauer Kernstadt zerstört waren; auch die Gleise der Straßenbahn nahmen schwere Schäden. Nach dem Krieg wurde Hanau im Grunde komplett neu aufgebaut, einzig die Straßenverläufe wurden erhalten. Aufgrund dessen sind auch die erwähnten Arbeiterwohnungen nach dem Krieg entstanden. Lange Rede, kurzer Sinn:
Es scheint gar nicht mal soooo unwahrscheinlich, dass nicht nur in Berlin eine Industriebahn an Wohngebäuden entlang fuhr.

Gruß,
Christoph

Edit: Nachdem ich mich in die Chronik der HSB eingelesen habe, musste ich feststellen, dass das von mir erwähnte Gleis in einem Bereich liegt, welcher nicht in der Nähe der ehemaligen Straßenbahnlinien liegt. Ergo dürfte es nur den Industriebetrieben gedient haben.

Edit 2: Was die Wikipedia alles weiß...

Hi Christoph,

Die Ludwigsburger Industriebahn oder Stuttgart Feuerbach hat auch Beispiele bei denen die Industriebahn durchs Wohngebiet ging. Ich glaube in Lahr war das auch so. Also Vorbildgetreu und nicht zu selten. Ich kenne auch Nebenbahnen die Teils so zwischen Straße und Häusern verlief. Komme aber gerade nicht auf die Ortsnamen.

Meinst du vielleicht Uenzen?

...oder auch Olef.

http://www.die-zugfolgestelle.de/cgi-bin...gi?bild=5300330

Was wie Uenzen aber keine Industriebahn ist............ ;-)))

Viele Grüße
Holger

Hallo,
ich werfe die Stadt Monheim in den Ring.
https://www.drehscheibe-online.de/foren/...897#msg-8522897

Hallo zusammen,

ich habe mir gerade in der VGB-App das Inhaltsverzeichnis der MIBA Spezial 124 angesehen und bemerkt, dass es dort einen Artikel gibt, in dem ein Farbcodesystem vorgestellt wird - sieht so aus wie bunte Plastikringe die auf die Puffer geschoben werden.
Damit sollen Wagen gekennzeichnet werden, je nachdem, welches Ziel sie haben. - Da dachte ich mir, das könnte man bei der FB vielleicht auch anwenden - mit Farbcodes an den Wagen mit welchem Zug sie mitgenommen werden und / oder wohin sie gefahren werden sollen.
Ich hab mir das Heft (noch) nicht gekauft, da das momentan der einzige für mich interessante Artikel gewesen wäre - aber vielleicht habt Ihr ja das Heft und könnt darüber berichten. - Ich setz es aber mal als Gedankenanschubser hier rein... ;)

Bei fast jedem Fahrplan, passiert es, dass Wagen nicht oder mit dem falschen Zug mitgenommen werden, und dann ist unser lieber Holger immer genervt und / oder leicht angesäuert, weil die Zugführer den Fahrplan nicht lesen können - vielleicht wär das ja eine Idee, mit der man es ein wenig "idiotensicherer" machen könnte

Edith: Bevor sich noch jemand auf den Schlips getreten fühlt - ich will damit keineswegs irgendjemand als Idioten bezeichnen, denn solche Leute gibt's bei der FB nicht - allerhöchstens den einen oder anderen Chaoten, aber das ist ja was ganz anderes...
In diesem Sinne: Habt Spaß und bleibt Gesund!

Hallo Daniel,

ich bin ja solchen neuen Ideen grundsätzlich stets sehr aufgeschlossen und gehe Anregungen gerne nach, wenn daraus ein Nutzen für die FB zu erkennen ist. Die Idee mit den farbigen Pufferringen ist mir neu und ich werde die Tage mal in der Bahnhofsbuchhandlung ein wenig schmökern, wenn ich das Spezial 124 finde.
Allerdings stellen sich da auch diverse Fragen. Zum einen liegt das fehlerhafte Ein- und Ausstellen von Wagen nicht am Fahrplansystem, sondern "zwischen den Kopfhörern". Das heißt, dass auch die Vergabe von farblichen Ringen für die Wagen nicht frei von Fehlern sein wird.
Mal abgesehen vom feinmotorischen Anbringen dieser Ringe (auch nicht jedermanns Sachs) ist ja die Zahl der deutlich unterscheidbaren Farben auch recht begrenzt. Wenn wir verschiedene Züge mit Farben hinterlegen, setzt das das gleiche Systemverständnis voraus wie mit Frachtkarten; werden Ziele farblich gekennzeichnet, reichen die Farben mitunter nicht aus. Zudem ist da kein echter Gewinn dabei, wenn man ständig nachschauen muss, welche Farbe jetzt welches Ziel bedeutet.
Und zuletzt wird teilweise viel Zeit und Mühe investiert, Wagen umzubauen und zu altern, um hier ein Stück weit mehr Wirklichkeitsnähe zu bekommen und dann hängt da so ein Ring am Puffer... ich weiß nicht

Aber dennoch danke für die Anregung. Vielleicht ist diese Idee mal der Auslöser eines anderen Projekts.

Grüße
Steffen

Guten Tag zusammen,

Zitat von StEn im Beitrag #52

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Und zuletzt wird teilweise viel Zeit und Mühe investiert, Wagen umzubauen und zu altern, um hier ein Stück weit mehr Wirklichkeitsnähe zu bekommen und dann hängt da so ein Ring am Puffer... ich weiß nicht

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Hallo,

dieser Satz sagt eigentlich alles:

Zitat von StEn im Beitrag #52

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....... liegt das fehlerhafte Ein- und Ausstellen von Wagen nicht am Fahrplansystem, sondern "zwischen den Kopfhörern". D
Grüße
Steffen

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Zitat von Bruchflieger im Beitrag #51

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aber vielleicht habt Ihr ja das Heft und könnt darüber berichten

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Hallo zusammen,

ich war heute etwas unterwegs in der Region und da habe ich mir mal die Gleisanlagen ich Kraichtal, genauer gesagt im Ortsteil Gochsheim angesehen. Dieser liegt an der Kraichtalbahn die von Ubstadt nach Menzingen (Baden) führt. Betrieben wird die Strecke durch die AVG mit der Linie S32. Ob es früher hier mal mehr Anschließer gehabt hatte kann ich leider nicht sagen, ich kann euch nur die aktuelle Situation zeigen. Einziger Anschließer ist die Fa. Refratechnik die hier feuerfeste Spezialsteine herstellt. Was das genaue Ausgangsmaterial ist das hier auf den Halden liegt kann ich leider nicht sagen, ich nehme an es ist eine Art Tonerde oder ähnlich. Angeliefert wird es mit der Bahn, evtl. auch per LKW. Auch besitzt die Firma ein Ladegleis mit Laderampe, aber auch hier weiß ich nicht ob Produkte mit der Bahn versendet werden. Genug der Worte, jetzt will ich ein paar Bilder folgen lassen:


Zunächst der Blick weg vom Anschluss, hier der Blick Richtung Ubstadt. Ganz im Hintergrund kann man noch die Rangierhaltetafel sehen. Rund 700m in der Gegenrichtung liegt dann der Bahnhof Gochsheim an dem die S-Bahn hält.


Wir haben uns jetzt wieder um 180° gedreht und schauen in Richtung der Übergabestelle und des Anschließers. Die Zufahrts- sowie die Schutzweiche haben elektrische Antriebe, abgesichert ist die Zufahrt mit einem hohen Gleissperrsignal sowie einem El 6 Signal da es dort keine Oberleitung gibt. Für was der Schlüsselschalter im blauen Kasten in der Bildmitte ist kann ich leider nicht sagen.


Hier die Zufahrtsweiche mit Antrieb und im Hintergrund der Schlüsselschalter.


Ein Überblick über die Zufahrts- sowie Schutzweiche. Wie man gut erkennen kann endet das Schutzgleich direkt im Schotter und dient gleichzeitig zur Abgrenzung des Weges.


Hier nochmal das Schutzgleis mit der Sh 2 Tafel. Ich nehme an das man das Gleis deshalb so mit Schotter füllt hat, damit wen jemand vom Weg abkommt nicht gleich im Gleisbett landet.


Weichenantrieb der Schutzweiche


Die zwei Übergabegleise besitzen zur Strecke hin eine Sicherung mit einem Hauptsignal. Hier gibt es ebenfalls einen Schlüsselschalter. Ist die Übergabestelle betrieblich dann als Bahnhof zu sehen?


Die weiteren Weichen sind alle handgestellt. Was auffällt sind die Mechaniken an den Weichen. Ich nehme an das ist nötig da es sich um eine Bogenweiche mir längeren Zungen handelt.


Blick über die Übergabestelle mit zwei Gleisen. Ganz hinten laufen diese mit einer Weiche wieder zusammen und enden dann an einem Prellbock.


Ob die Gleislänge am Ende zum Umsetzen einer Lok ausreichend ist, ist fraglich. Sieht auf jeden Fall sehr kurz aus.



Bild "gochsheim_12h2ks6.jpg" anzeigen.


Am fordern Gleis zweigt dann hinter dem Schalthäuschen der Anschluss der Fa. Refratechnik ab.


Klar gekennzeichnet: die Infrastrukturgrenze






Ab hier verläuft das Gleis dann über einen Bahnübergang, der mit diversen Farben und Schildern gesichert ist (hauptsächlich wegen Fahrradfahrern)




Direkt hinter dem Bahnübergang gibt es eine Gleissperre. Im Hintergrund kann man schon das Werk mit Zufahrtstor und den Halden erkennen.


Und dann das Werkstor mit jeweils einer Sh 2 Scheibe auf jedem Torflügel


Kleines Detail am Rande: der Hemmschuhhalter

Ich hoffe euch hat der kleine Bericht mit Bildern gefallen und ihr könnt evtl. das eine oder andere als Anregung zur Modellumsetzung mitnehmen.

Mfg Andy

Moin.

Andy, danke! Klar gefällt mir das, sowas gucke ich immer gern.

Netten Gruß

Jörg