nach langer Zeit habe ich wieder einmal ein paar Fragen. Ich habe damit begonnen meine Anlage mit einer H0e Strecke zu ergänzen. Es wird auf eine kleine Strecke hinauslaufen mit einem Schattenbahnhof. Dieser soll aus drei Gleisen bestehen. Wie ihr euch denken könnt ist der nicht sichtbar, was mich auch zu meinem Problem führt...
Da ich nicht vor habe das H0e - Rollmaterial auszureizen wird es am Ende vermutlich auf vier bis fünf Loks hinauslaufen. Deshalb möchte ich diesmal eine Digitale Steuerung realisieren. Hier sei angemerkt, dass ich selbst steuern will und keinen digitalen Fahrbetrieb realisieren möchte. Soweit ich das auf Sichtweite tun kann ist alles gut, aber was ist mit dem Schattenbahnhof? Um im richtigen Moment anhalten zu können brauche ich ein visuelles Signal, z.B. eine LED. Wie kann ich das möglichst einfach realisieren? Ich hatte vor die Gleise in drei Abschnitte zu unterteilen und für alle eine LED auf dem Pult einzurichten. Natürlich könnte ich auch den Strom einfach abstellen, aber vielleicht gibt es da bessere Methoden...
Nebenbei, ich möchte ESU-Decoder einbauen, falls ich Sound-Wünsche habe. Vermutlich wird es daher auch auf eine ESU-Steuerung hinauslaufen...
nein habe ich nicht, aber extra einen Bildschirm aufstellen um drei Gleise zu überwachen halte ich für etwas übertrieben. Da würde ich lieber den Strom vom Gleis nehmen.
musst du wissen. Kamera ist halt schon gut, weil man wirklich sofort sieht ob was nicht passt. Und rein finanziell ist es ja kein großer Brocken. Was kostet so ein Monitor? 40 Euro oder so. Und die Kamera um die 12 Euro. Mit LEDs und Strom aus ist halt irgendwie im Digitalbetrieb eine höchst unschöne Lösung. Und wenn du dir einen Rückmelder kaufst bist du ja auch schon irgendwo bei 30-40 Euro.
Einfach mal so spontan nachgeschaut und das hier gefunden, was für deinen Zweck eventuell brauchbar ist. --> http://downloads.cdn.re-in.de/475000-499...ELDER_de_en.pdf Gibt es u.a. bei Conrad, Völkner, oder SMDV für ca. 18-20 Euro das Stück. Auf Seite 5 ist der Anschlussplan zu sehen. Ist zwar jeweils für 4 Melder gedacht, aber es müssen ja nicht alle angeschlossen werden. Oder Du nimmst die ersten 3 Abschnitte mit LEDs quasi als kurze "Counter", um schon mal abzubremsen und machst den Abschnitt für die 4. LED etwas länger, um dann noch rechtzeitig halten zu können. Also sozusagen 3... 2... 1... und anhalten... Und so nebenbei siehst Du auch gleich, auf welchem Gleis ein Fahrzeug/Zug steht. (Wagons müssen da halt irgend einen Verbraucher haben, wenn es auch nur ein Radsatz mit Widerstandslack ist, um ein Fahrzeug durch die Schaltung anzeigen zu können)
Hallo Toni, Das könnte doch genau das sein was ich brauche! Ich werde auf meinem Schaltpult einfach die LED's anordnen und im richtigen Moment anhalten.
Wenn ich es richtig sehe, dann sind diese Belegtmelder nicht richtungsabhängig. Das ist wichtig, da ich in beiden Richtungen fahre... Für meine H0 brauche ich ebenfalls solche Belegtmelder.
Servus , nein , sie sind nicht richtungsabhängig . Sie "merken" einfach nur , ob im Gleisabschnitt ein Verbraucher ist , also eine Lok oder ein beleuchteter Wagen (oder ein Wagen mit Widerstandsachse) .
Auf genau diese Weise sehe ich am Gleisbildstellpult ob ein Schattenbahnhofsgleis belegt ist . Da nur wenige Bauteile verwendet werden , ist auch ein Selbstbau denkbar , sogar für einen Laien wie mich ... Kostet dann weit unter einem Euro pro Gleis und klappt auch mit Streifenplatinen .
Alternativ kann man auch Lichtschranken nehmen , wenn viele Wagen ohne Beleuchtung da sind und geschoben werden sollen . Letzteres ist wohl eher unüblich , aber denkbar ;-)
Selbstverständlich kann man so etwas relativ einfach und weitaus günstiger selbst bauen, wenn man den "richtigen Draht dazu" hat (sprich es sich zutraut), aber hier war es eben so schön bequem, weil es schon fertig konfektioniert ist
das ist man ein schöner Link ! Bei mir sind es nur Dioden und es hängt ein Optokoppler dazwischen . Warum , weiss ich nicht, das hat mein Spezl so entworfen . Der hat das , wenn ic es richtig verstanden habe , aus einem nomalen Belegtmelder gemacht . Irgend sowas ...
Tschuldigung wenn ich mich einmische, aber es geht doch um eine Abschnitts-Belegtmeldung beim 2-Leiter Gleis und nicht um den Schaltgleiskram der nur mit Dreileitergleis funktioniert. Und das mit der Richtung geht auch besser.
Wie ist denn das zu verstehen:
Zitatdiesmal eine Digitale Steuerung realisieren. Hier sei angemerkt, dass ich selbst steuern will und keinen digitalen Fahrbetrieb realisieren möchte
Analoge Fahrspannung mit "Trafo" und Magnetartikel "digital"? Davon hängen die weiteren Überlegungen ab.
Deshalb zunächst einmal: Was soll die Rückmeldung können/machen? Position und Belegung melden, das unabhängig von der Fahrspannung?
Bei analoger Loksteuerung würde die Meldung mit Anhalten der Loks verschwinden, es sei denn, es wird ein Belegtmelder mit Fremdeinspeisung verwendet.
Zur Richtungsfrage: Dazu baut man je einen Belegtmelde-Abschnitt an die jeweilige Enden jedes Gleises ein, z.B. 2 Schienen lang. Bei Einfahrt von links leuchtet zuerst die linke LED, dann erlöscht diese und wenn die rechte LED aufleuchtet hat die Lok die Endposition erreicht und umgekehrt.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Zitat von BJA im Beitrag #12 Deshalb zunächst einmal: Was soll die Rückmeldung können/machen? Position und Belegung melden, das unabhängig von der Fahrspannung?
Ich denke mal, das bezieht sich auf die anfängliche Frage vom "TO" Falk.
Zitat von Nebenbahnfan im Beitrag #1Hallo, nach langer Zeit habe ich wieder einmal ein paar Fragen. Ich habe damit begonnen meine Anlage mit einer H0e Strecke zu ergänzen. Es wird auf eine kleine Strecke hinauslaufen mit einem Schattenbahnhof. Dieser soll aus drei Gleisen bestehen. ....
Da ich nicht vor habe das H0e - Rollmaterial auszureizen wird es am Ende vermutlich auf vier bis fünf Loks hinauslaufen. .... Soweit ich das auf Sichtweite tun kann ist alles gut, aber was ist mit dem Schattenbahnhof? Um im richtigen Moment anhalten zu können brauche ich ein visuelles Signal, z.B. eine LED. ... Nebenbei, ich möchte ESU-Decoder einbauen, falls ich Sound-Wünsche habe. Vermutlich wird es daher auch auf eine ESU-Steuerung hinauslaufen...
Die Spannung bezieht er ja aus dem Digitalsignal bzw. der Digitalspannung, wenn er die Loks mit Decodern bestückt hat und somit ja nicht analog fährt, wo er u.U. eine Zusatzspannung für die Überwachung benötigt.
Gut, die Sache könnte man auch mit einem Bremsgenerator oder ABC Bremsung lösen, damit rechtzeitig (und automatisch, wenn der ein- bzw. zugeschalten ist) angehalten werden kann, aber Falk wollte wohl nur die "einfache optische Lösung", wo die reine optische Belegtmeldung ja vollauf genügt. Er will ja nur sehen, wenn sich die Loks kurz vorm Ende der Schattenbahnhofsgleise befinden, damit er ganz einfach "händisch" anhalten kann... Die oben aufgeführen Belegtmelder kann er sich zur Not ja selber für weniger Geld auf Streifenplatinen basteln und da wäre die Variante ABC Bremsung und/oder Bremsgenerator irgendwie etwas "to much" im Vergleich...
Ich hab mir die Schaltung mal angesehen und bin nach Beratung mit einem Elektrotechniker zu dem Schluss gekommen, dass diese nicht funktioniert, zumindest nicht ohne Anpassung. Man jagt zu viel Spannung und Strom über die Komponenten. Würde man mit entsprechenden Widerständen arbeiten bekommt man am Gleis nicht viel raus. Da der Belegtmelder auf Stromfluss reagiert muss er ja wie bei Strommessen üblich in Reihe geschälten werden.
Es kann sein das ich jetzt einen Schaltplan habe der funktionieren wird. Wenn ich ihn getestet habe kann ich ihn ja hier einstellen.
dann wäre die Fahrspannung digital, umso besser. Ich würde einen handlesüblichen 8-fach Belegtmelder kaufen, der reicht u.U. bereits für die ganze Anlage. Kostet auch nicht mehr als 1 neuer Wagen.
Die Meldung kann dann wie oben beschrieben mit 2 Abschnitten pro Gleis erfolgen.
Für die absolut "billige" Variante nimmt man eine Schaltung mit 4 Leistungsdioden (je 2 in Reihe und dann antiparallel) und 1 LED mit 1 Vorwiderstand. Nachteil: Die LED müssen mit ca. 1,5 Volt "Brennspannung" zurechtkommen und im überwachten Abschnitt ist die Digitalspannung um 1,5 Volt niedriger, was bei geregelten Decodern nichts macht.
Aber wie gesagt: Das macht m.E. alles wenig Sinn, es ist besser einen Belegtmelder zu kaufen, an den LEDs angeschlossen werden können.
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Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
an den 4 Dioden entsteht ein Spannungsabfall in Höhe der Schwellenspannung der Dioden (bei Silizium-Dioden ca. 0,7 Volt) und das hat zunächst mit dem Strom nichts zu tun. Nun wird diese Spannung durch den Strom durch die LED und ihren Vorwiderstand belastet.
Für z.B. eine "low current" LED werden 2 mA benötigt.
Der Punkt ist aber die Schwellspannung der Leistungsdioden und die Brennspannugn der LED.
Leider sind 2x0,7 Volt = 1,4 Volt u.U. zu wenig um die Brennspannung der LED von z.B. 1,6 bis 1,9 Volt (gilt nur für rote LED zu erreichen.
Da würde nur eine Schaltung mit 2x3 Dioden (3x0,7 Volt = 2,1 Volt) weiterhelfen können.
Viel besser ist eine Schaltung mit einem Operationsverstärker am Eingang oder einem Optokoppler, der eine Spannungsverstärkung bewirkt und bei der dann auch 2x1 Leistungsdiode ausreichen kann.
Aber nochmals: Kauft einen Gleisbelegtmelder und gut ist.
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Einfache Gleis Belegtmeldung im Digitalbetrieb
24.04.2017 00:56 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2017 01:07)
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