heute möchte ich euch ein kleines Bauprojekt vorstellen, an dem ich aktuell an meinen Wochenenden arbeite.
Vor kurzer Zeit habe ich meinen (Um-)Bausatz für die Liliput H0e-Lok der Reihe Uh aus dem Hause Railboys bekommen. Letzte Woche konnte ich dann auch endlich das bestellte Fahrgestell der L141484 bei meinem Händler abholen und direkt mit den nötigen umbauten an diesem beginnen. Beendet hab ich diese letztes Wochenende.
Fertig bearbeitetes Fahrwerk (das Messing-Teil bitte mal wegdenken )
Weiter gings mit der Nachbearbeitung der Teile des Bausatzes. Ok, da gabs nicht viel zu tun, eigentlich nur abfeilen der Gussgrate.
Teile des Bausatzes - die beiden Preiserlein (oben links) und das Fahrwerk (unten) sind seperat zu besorgen
Detailaufnahme der geätzten Lokschilder
Nach dem ich dann die wichtigsten Teile fertig vorbereitet hatte, hab ich diese mal testweise zusammen gefügt
passt buchstäblich alles wie Arsch auf Eimer - einfach super Qualität.. Ich weiß, die Kesseltür ist falsch herum dran..
Dieses Wochenende ist die Lackierung des Fahrwerks und des Rahmens geplant, neue Bilder gibts dann.
Nun noch kurz zur technischen Seite: In der Lok werkelt, wenn sie fertig ist, ein ESU LokSound micro V4 mit Soundpacket der Rh 498 aus dem Hause LeoSoundLab.at - leider gibts auf der Webseite nur eine Vorschau für den Sound der Rh 298. Das ganze natürlich mit PowerPack, auch wenn dann das Zusatzgewicht weichen muss ;)
das finde ich eine gutze Arbeitsteilung. Ich bau den Bahnhof, du das Fahrzeug :-D Schaut jedenfalls schon mal ziemlich klasse aus. Meinen Respekt, dass du dir den Bausatz zusammen klöppelst. Und mit Sound wird das ja mal ein ecteer Lcxkerbissen
Der "spaßige" Teil kommt ja erst noch, die ganzen Leitungen und die Steuerung sind alles Einzelteile bzw Cu / Mg Drähte - siehe erstes Bild, die Spritzlinge oben.. Aber kommt Zeit, kommt fertig ;)
da ich heute, wieder erwarten, recht zeitig zu Hause war und die zu erledigenden Haushaltsaufgaben auch recht fix durch waren, hab ich die Zeit gleich genutzt und dem Fahrgestell seine erste Lackierung verpasst:
Nein, das ist keine glänzende Farbe, sondern nur noch nicht getrocknet ;)
Morgen wird das ganze dann nochmal fein angeschliffen und fertig lackiert.
Dom, erstmal abwarten, wie das gute Stück in fertigem Zustand ausschaut und ob mich evtl der Leitungs- und Steuerungsbau in den Wahnsinn getrieben hat ;)
das sieht bisher sehr gut aus. Ich bin sehr gespannt auf den weiteren Bauablauf. Nimmst du für den Stromspeicher den ESU-Powerpack oder baust du einen Konsensator ein? Der Platz dürfte ja begrenzt sein. Dies ist auchein Problem bei meinem 2-Wege-Unimog, der ebenfalls einen Stromspeicher bekommen soll.
hab nen ESU-PowerPack drin, das hat seinen Platz im Kessel. Muss alles nur noch verkabelt werden, im Moment liegt das alles noch lose drin. Platz ist da erstaunlich viel drin, hatte mich anfangs selbst gewundert. Neue Bilder gibts heut abend.
Eigentlich wollte ich bereits gestern Abend vom weiteren Vortschritt des Baus berichten. Leider ging sich das zeiltlich nicht aus, da für den Fußballabend einiges vorzubereiten war..
Genug vorgeplänkel, kommen wir zu den Bildern:
Als erstes ein kleiner Blick unter die Haube.. Vorn befindet sich das ESU PowerPack, welches mit seiner Platine genau in die Aussparung des Gehäuses passt. Etwas dahinter, unterhalb des Stegs im Gehäuse liegt der LokSound-Decoder. Für diesen waren minimale modifikationen am Fahrwerk erforderlich. Verkabelung des ganzen ist nächstes Wochenende geplant
Passt :)
Der nächste Bauabschnitt, welchen ich in Angriff genommen hab, war der Unterbau am Heck.. leider etwas schlecht zu erkennen, besseres Bild wird nachgereicht..
Weiters habe ich dem Motor einen Tarnanstrich verpasst, damit dieser später im fertigen Führerstand nicht mehr auffällt.. Messing-Schwungmasse und silberfarbender Motormantel - kein schöner Anblick in einer sonst schwarzen Lok.. Wie man auf dem Bild ebenfalls erkennen kann, habe ich den Schwungmassen (?) der Speichenräder dem Vorbild entsprechend einen roten anstrich verpasst - da muss ich aber nochmal ran..
Als letzter Punkt des heutigen Berichts, ein "kleines" Problem, welches mir mehr durch Zufall aufgefallen ist.. Das Dach des Führerstandes ist beim Original verlängert worden und ist somit zu kurz und der Kohleaufbau passt ebenfalls nicht zur ZB-Ausführung, da ist also anpassen bzw. Eigenbau angesagt.
wow, das schaut ja mal klasse aus. Du legst ja richtig los. Da wird die Lok bis September fertig, wenn du so schnell weiter baust.
Die "Schwungmasse" ist ein Gegengewicht der Kuppelstange mit Bolzen usw., damit das Rad keine Unwucht hat.
Dass der Führerstand zu kurz ist, ist natürlich blöd. Aber ich glaube es sollte gerade bei einem Bausatz kein so großes Problem werden. Einfach etwas Polystyrol zurecht schneiden. Mit Spachtelmasse verfugen und dann verschleifen. Die Nieten nachbilden könnte schwieriger werden. Da hätte ich jetzt keine Idee. Irgendwelche Krümel draufkleben müsste aber reichen. Nach dem Lackieren fällt es wohl kaum mehr auf.
Zitat von Dominik B im Beitrag #10(...) Dass der Führerstand zu kurz ist, ist natürlich blöd. Aber ich glaube es sollte gerade bei einem Bausatz kein so großes Problem werden. Einfach etwas Polystyrol zurecht schneiden. Mit Spachtelmasse verfugen und dann verschleifen. Die Nieten nachbilden könnte schwieriger werden. Da hätte ich jetzt keine Idee. Irgendwelche Krümel draufkleben müsste aber reichen. Nach dem Lackieren fällt es wohl kaum mehr auf.
Das mit dem Polystyrol würde ich sicher genauso machen.
Feine Niete als Nassschieber gibt es bei Austromodell. Vielleicht ist das ja eine Idee?
Dom, welchen Job die Gewichte haben, wusste ich noch, aber mir war der Name einfach entfallen *duckundweg*
Frank, danke für den Link. Werd ich am Wochenende mal schauen, wie klein die Nieten sind, wie bereits am Gehäuse dran sind und dann dort dazu passende ordern.
Tschuldige Jörg, da hab ich dich heut morgen doch glatt überlesen.. Das Gehäuse musste aus Resin sein, kann mich aber auch täuschen. Ausm Drucker ist es jedenfalls nicht, da es nicht die typische raue bzw. linierte Oberfläche hat. Lässt sich auf jeden Fall besser bearbeiten als das FDU von shapeways ;-)
heute stehe ich (mal wieder) vor einem kleinen Problem, bei dem ich hoffe, mir kann hier jemand weiter helfen..
Und zwar würde ich gern wissen, was das für ein Teil zwischen Führerhaus und den Domen ist, und vor allem, obs davon ne qualitativ brauchbare Modellumsetzung gibt. Ein erster Blick in den Weinert-Katalog hat mir leider keine Antwort gegeben..
Selbiges Problem habe ich für die kesselseitigen Loklaternen - ich wills mal mit den Weinert 9027 Laternen testen, aber die dürften zu kurz sein.. na mal schauen.. Falls dafür jemand eine Alternative weiß..
Jörg, wie gesagt, keine Ahnung obs Resin oder was anderes ist. Ne du, las mal, das Gehäuse passt so ganz gut ;)
das Teil auf dem Kesselscheitel zwischen Führerhaus und Dom ist ein Turbogenerator. Sollte es von Weinert geben. Sicherlich auch als Ersatzteil von z.B. Roco, so ein Ding haben auch alle deutschen Lokomotiven ab der Epoche 2b, meist neben dem Schornstein an der Rauchkammer angebracht. Z.B. Roco BR 64.
heute gibt es leider nicht all zu viel zu berichten, da ich mir von der letzen Baustelle ne Erkältung mitgebracht hab, die mich übers Wochenende ziemlich auf die Bretter geschickt hat..
Drei Dinge bin ich angegangen:
- Gestänge - Loktafeln - Füherhausdach
Als erstes die Loktafeln, jetzt auch in Bunt und in Farbe
Weiters das Gestänge und das Führerhausdach Hier sind im Moment nur die verlöteten, beschliffenen und lackierten Treibstangen und eine Schwinge montiert. Desweiteren habe ich vom Dach die Rückwand abgetrennt. Ein erster versuch mit 1x2,5mm PS hat sich als fehlschlag entpuppt, ist zu dick und läst sich daher schlecht biegen. Die 2,5mm sind ausserdem zu schmal, 3,5-4mm sollten idealer sein.
Der zusammenbau der Elektronik verzögert sich gezwungener Maßen, da die vorderen Laternen erst geliefert werden müssen..
Für den Turbogenerator hab ich im Weinert-Katalog die 84502 gefunden, fragt sich nur, wie es ausschaut, davon 2 aufzusetzen. Hat den zufällig jemand zu Hause und kann a) ein Bild von machen und b) die Maße nennen?
Soweit für heute. :)
Noch was zum Turbogenerator: Hab grad mal auf der Roco Webseite geschaut, hier gibts den Waschzettel für die 399.06. Auf Seite 1, Pos. 35 ist der Generator. Wird direkt bestellt
gestern gabs noch eine kleine Bastelstunde, in der ich das Dach vom Führerhaus in Angriff genommen habe
Aktuell schaut es so aus:
Mit erstem versuch des Kohlekastenaufsatzes - Im Moment aus 3 Streifen 2,5x1mm PS -> 7,5x1mm - in der breite aber nicht angepasst, werd ich aber wahrscheinlich aus Messing nochmal neu machen, gefällt mir so nicht wirklich..
gut sieht sie aus. Wie hast du denn das Polystyrol so exakt gebogen?
Den Kohlenkasten würdest du im zweiten Versuch bestimmt auch aus PS gut hinbekommen, ich finde ihn so schon ganz gut. Den hintersten PS-Streifen unten ein bisschen anschrägen, dann geht es schon weiter in Richtung Vorbild.
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Railboys H0e Modell der Zillertalbahn Lok 5 'Gerlos' (ÖBB Uh)
08.07.2014 21:12 (zuletzt bearbeitet: 11.07.2014 22:14)
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