nach langer Zeit haben die "Kollateralschäden" an der Anlage infolge weiterer Umbaumaßnahmen weiter zugenommen (). Zur Erweiterung der Fahr- und Rangiermöglichkeiten ist der Bahnhof im Begriff, eine Ladestraße zu bekommen (die er vielleicht in vergleichbarer Vorbildsituation irgendwann mal gehabt haben könnte). Dazu kommen einige Weichen und ein Ausziehgleis. Gleismäßig liegt das erstmal, elektrisch ist fast fertig, dann muss wieder die Landschaft...
sicher nicht das schönste Bild davon, Sommer ist dann auch wieder Bauzeit für Büsche und Bäume. Einer der Bearbeitungsdurchgänge trocknet hier vor sich hin:
nochmal dazu... und kurze Zeit später sind einige davon auf einem kleinen H0m-Präsentationsstück versammelt, zusammen mit den schon gezeigten Prototypen der dreiachsigen H0m-Rollböcke.
im Zuge der weiteren Landschaftsgestaltung auf "Altenpleen/Klausdorf" sind wir dabei, die bisher geplanten Stellen für die Anbringung einer Kulisse zurückzuverlegen. Das lässt eine deutlich größere gestaltete Anlagentiefe zu und bedingt den Bau von "Einlegeteilen" und den Landschaftsbau (soweit möglich) auf den Schattenbahnhofsteilen. Auf der Stralsunder Seite schaut das dann so aus, das eingelegte Dreieck sollte erkennbar sein, vorne die neue Landschaft auf den SBf-Teil:
Weitgehend landschaftlich gestaltet von der gleichen Position:
Und von der anderen Seite:
Mit der Umgestaltung mussten wir doch die Hilfe des Meleorationsbaus in Anspruch nehmen, dieser musste den ursprünglichen Bachlauf für die wichtige landwirtschaftliche Nutzung überbauen und an "geeigneter" Stellen nunmehr einen Auslauf legen , sicher eine seltene, aber doch nicht ganz unübliche Vorgehensweise..., und kein schlechter Kompromiss.
das sieht Klasse aus. Es ist nicht so 100%ig zu erkennen, aber ich vermute, dass es sich um einen Hügel mit einer Art "Spitze" handelt?! Auf dem zweiten Bild eirkt es so. Licht+Schatten... Oder habe ich da "einen Knick in der Optik"? Dann könnte man hier zur Auflockerung der LPG-Anbaufläche noch einen geodätischen Messpunkt auf die Spitze setzen (diese Holzkreuz-Ständer-Konstruktion mit ein paar Büschen drumrum). Zu DDR-Zeiten waren die recht weit verbreitet.
verspätete Antwort auf den vorigen Beitrag. Eigentlich liegt das alles in einer Ebene, kommt auf den Fotos wohl etwas anders rüber. Nennen wir es mal "wogende Ähren"...
Anschließend an den Beitrag #762 bemühen wir uns gerade, die Kollateralschäden des Umbaus zu verringern. Ziel ist es, wenigstens ein Grundgrün bis zu den Jahresendfeiertagen hinzubekommen, damit es bei den geplanten Fahrtagen nicht so nackig ausschaut. Stand aktuell schaut es so aus - es ist weitgehend geschottert und die Zwischenräume gesandet, vieles in der bisher offenen Landschaft des Hügels hat einen festen Untergrund, Teile auch schon etwas Grundgrün. Rangiertechnisch sollte es auch funktionieren:
Es geht grünwärts weiter, die Untergrundbegrünung ist drauf und in Teilen auch schon mit dem Begraser vervollständigt. Die Grenzen zwischen den Arbeitsschritten kann man noch deutlich ausmachen.
Zudem ist die Fahrleitung wieder den neuen Gegebenheiten angepasst, aufgrund des geänderten Gleisverlaufs musste hinter der Brücke an Stelle der bisherigen Einzelmasten ein neues Quertragwerk eingerüstet werden. Noch stehen die Fahrtests für/mit angelegten Stromabnehmer aus.
prima, dass es bei euch vorwärts geht. Das ist ja ein mächtiges Gleismeer auf eurer Anlage. Ich staune immer wieder, dass euer Verein mit "Rostock" im Namen eine Anlage mit Tunneln baut. (Warnow-Tunnel mal außen vor). Aber da sind die Gestaltungsmöglichkeiten/Zugfahrten natürlich vielfältiger als tunnellos?! Und für Ausstellungen auch spannender?! Ggf. auch noch der Historie geschuldet, als alle(!) Anlagen selbstverständlich Tunnel hatten und im Mittelgebirge spielten?
Na Martin, das sind Mecklenburger Niederquerschnittstunnel - das muss so 😉. Da wir ja zum Teil geographisch Südschweden (was ich in der aktuellen Situation bevorzugen würde) zuzuordnen sind kann man mit diesem Kompromiss leben 😇. Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr mal zur Ausstellung, dummerweise kommt da immer was mit Arbeit dazwischen. Würde ich echt gern mal wieder hin, maximal der 28. bleibt da als Termin.
Die weiter vorne angesprochenen Tunnel sind ja noch das Ergebnis jahrzehnte zurückliegender Planungen und Bauten. Moderner Konzepte gehen nicht so gut..., also muss man immer mal an die vorhandenen Gegebenheitenm ran - siehe Rangierbereiche auf der "großen" Anlage.
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15.01.2023 17:51
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