Unten der Bahnhof Altenpleen, der in der Bauversion etwas schräg zu liegen kommt, darüber der Schattenbahnhof (mit nunmehr drei Gleisen). Links wäre die Stralsunder Seite, die könnte man auch noch intensiver ausbauen, wenn man die Stumpf-Weichenverbindung nutzt. Rechts die obere Ausfahrt gänge nach Barth, die untere Ausfahrt nach Klausdorf. Senkrecht ist der Bahnhof Hohendorf, dann geht es weiter (zum Altteilebereich) nach Klausdorf. Dieser ganze Ast kann, wenn man es wirklich vorbildgerechter aufbauen würde, auch nach rechts unten als "L" (ohne oberes Kurvensegment) oder als "U" nach unten aufgebaut werden, die Klausdorfer Ausfahrt geht nämlich eigentlich nach rechts. Der gezeichnete Aufbau ist der "inneren Bedienung" und der Raumsituation geschuldet... Für die kurze Version - nur Altenpleen und Schattenbahnhof - wird das obere Kurvensegment nach unten verlegt, so dass beide Ausfahrten in den Schattenbahnhof fahren können, wobei zwischen die Kurvensegmente noch ein Einschubteil mit der in den vorigen Beiträgen sichtbaren Straße und zur Vervollständigung ein Einlegeteil (der Strohhaufen) kommt. Ob beim Vorbild auf der Ecke soviel Wald war, kann ich nicht sagen, hier sollen Sicht- und Nichtsichtachsen geschaffen werden. Die gewollte Vielfalt im Aufbau der Anlage benötigt halt dann die universell nutzbaren Modul-/Segmentübergänge, die uns, hoffe ich, bisher ganz gut gelungen sind. Wir werden weiterbauen...
das sieht mal wieder super aus. :-) Was ist denn das auf dem ersten Bild für eine Grube im Wald? Auch den Düngerschuppen finde ich große Klasse. Ist das die endgültige Dacheindeckung? Helles Wellasbest?
die Grube im Wald wird wieder unsere historische Ausgrabungstätte. An der Stelle ist das zwar offensichtlich nicht so historisch bedeutsam wie im Tollensetal, aber wer weiß, vielleicht findet man ja dort eine zweite Nebraer Himmelsscheibe, und man beginnt ja erst mit den Grabungen... Die Zone wartet allerdings noch auf die endgültige Ausstattung mit (schon vorhandenen) Details. Die Grabungsszene war in ähnlicher Form schonmal auf einem anderen Anlagenteil verbaut und wird hier nachgenutzt. Da muss also noch etwas in Richtung Zelt, Werkstattwagen, Beleuchtung etc. hin, also alles, was man bei der normalen Landschaftsgestaltung wieder Gefahr läuft, einzureißen.
Und auch beim Düngerschuppen gibt es vorerst nur die Innengestaltung, die Dacheindeckungliegt erstmal nur provisorisch ohne endgültige Gestaltung auf. Für Hohendorf warten wir noch auf eine Kreuzungs-/Weichenkombi, die im Holzwüstenteil eingebaut werden wird. Darum ist das Teil landschaftlich auch noch nicht weiter gestaltet.
mal in Bezug zum letzten Post hätte ich zwei weitere Ausstattungsdetails. Einmal einen Versorgungshänger mit (wer weiß was drin) Säcken für die allgemeine Ver- oder Entsorgung. Das ist ein etwas verhübschtes Industriemodell.
Das andere Teil ist einem Betriebsstoffanhänger der Wehrmacht (müsst ihr mal die Tante befragen) nachempfunden, welches Nachschub für das Aggi sichert, das für die Beleuchtung der Ausgrabungsstelle sorgt - man muss hier Tag und Nacht arbeiten, der Flecken soll späterhin bebaut werden... Offenbar wurde das Hängerchen modernisiert, die Schutzbleche entsprechen eher einer moderneren Gulaschkanone. Dazu ein paar Leuchten und ein Nummernschild, schon wäre das ein "vergessen überlebendes" Teil, dass sich mehr im Frieden nützlich macht. Ist mal ein Versuch aus evergreen-Teilen, mal sehn, der nächste wird bestimmt besser...
deine Anhänger gefallen mir sehr gut. Ich liiiiebe solche Eigenbauten, bei denen man nicht gleich die Artikelnummer (bzw. das Katalogbild des Herstellers) vor Augen hat. Da kommen dann schon eher Zweifel, ob es sich um ein Modell oder ein reales Fahrzeug handelt. Auch die Inszenierung der Ausgrabung ist Klasse! :-)
Hallo Martin, Brissonneau& Lotz Typ Anjou von 1934. Sein größerer Bruden vom Typ Morbihan fand im 2. Weltkrieg seinen Weg zur Franzburger Kreisbahn in 2(3) Exemplaren als Vt 137 562-564. Sie ähneln sich, der Anjou ist kürzer und der Morbihan länger bei weiter herunter gezogenen Schürzen. Irgendwo hatte ich mal einen umlackierten Triebwagen gesehen. Ein genauer Um/Nachbau des Anlou zum Morbihan ist auch wegen der unterschiedlichen Seitenfronten nicht so einfach. Farbe und Fantasie können aber die Illusion perfekt machen.
der Tw ist derzeit das antriebslose Modell, ob wir da einen Antrieb realisieren, überlegen wir noch. Wie schon festgestellt sahen die zur FKB gekommenen Tw etwas anders aus, wir beschäftigen uns da noch mit, ob das konstruierbar und druckbar wird.
Derzeit testen wir etwas anderes, die FKW hatte offensichtlich dreiachsige Rollböcke. Die ersten Tests, ob sich das fahrtechnisch realisieren lässt, habe wir heute vorgenommen. Konstruktiv ist das nur das Laufgestell, darauf hilfsweise Holzklötzchen zur Wagenaufnahme. Geplant ist derzeit auch nur die Version mit bereits aufgebocktem Wagen, also ohne Verladeanlage. Die ersten Drucktests; von links: Unterteil; Oberteil, Rollgestell zusammengebaut und Wagentest:
Hallo echoo, betrachtet man die Zeichnung im Zeunert Buch der FKB, so sehen die Rollböcke sehr gelungen aus. Ich nehme an, ihr seid auch auf betriebssichere Funktionalität aus. Ich bin auf die weitere Entwicklung gespannt. Zum Triebwagen, da haben sich unsere französischen Modellbahnfreunde schon viele Gedanken zum Umbau der Atlas Modelle gemacht.
Hallo Jörg, vielen Dank! Genau die sind es, die ich gelesen hatte. Hatte nur "verdrängt" wo Natürlich haben sich die Modelbahnfreunde um das real greifbare Modell von Atlas gekümmert. Ein Bau eines Morbihan kommt ja einem Selbstbau gleich.
wenn man von der Stelle der vorigen Beiträge weiter nach links fährt, kommt ein kleiner Wasserlauf. Links hieße beim Vorbild ja Richtung Stralsund und da käme der Prohner Bach. Beim Vorbild lag dort eine Blechträgerbrücke, aufgrund der Kurve wurde das zu einem kleinen gemauerten Durchlass abgewandelt. Um den Wasserlauf zu befüllen muss man schon auf solchen Regen wie in den lezten Tagen warten. Und das ganze spielt ja noch in einer Zeit, als die Wasser noch sauber waren...
der Bach beginnt zuzuwuchern. Wir überlegen noch, ob das vorne ganz dichtes Gestrüpp werden soll, oder ob die Brücke/der Durchlass als Fotoperspektive erhalten bleiben soll:
gefällt mir sehr gut, was ihr hier gebaut und gestaltet habt. Gab es denn keine Blechträgerbrücken in Kurven?
Bezüglich Bewuchsdichte würde ich vermutlich einen Mittelweg versuchen: Noch ein paar Sträucher dicht am Ufer und vielleicht 1-2 tote umgefallene (dünne) Bäume über den Wasserlauf. Das wirkt nicht so steril und lässt trotzdem noch (interessante!) Fotos zu?!
dass Wasser ist noch zu ruhig, da es ja ein fließendes Gewässer ist und an den Bachufern muss noch etwas Wildbewuchs einige kleine Sträucher und etwas Schilf am rand. Sonst ist es ganz gut geworden Hier ein Ruhiges Bachlauf.
Hier wenn ein Hindernis im Bachlauf ist.
Darauf sollte man achten und es ist nicht so leicht ins Modell umzusetzen.
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03.10.2021 12:56
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