Hi Peter, wir haben ja schon eine Anlage ( topic.php?id=305349 ) Allerdings wollen wir eine durchgehende ebenerdige Runde bauen. Bisher kann man vor der Treppe (rechts im Bild) schon ein Brett auf den Berg einsetzen, aber wir bauen noch einen Abzweig im Tunnel ein. Um die Gleislage im Tunnel nicht zu verschlechtern brauchen wir aber eine Weiche mit durchgehendem Radius.
Sinn der Sache: Kreisverkehr mit Kato SVT 18.16 und meiner neuen VIII V2, die sich beide schwer tun mit der verwundenen Gleislage des Einsetzbrettes auf den Berg.
Jetzt verstehe ich den Sinn der Bau der Weiche. Ich hatte hier schon ein Paar Bilder der Anlage gesehen, wo du deine Fahrzeuge hingestellt hattest. Ich verstehe das du die Anlage in ein Verein betreibst, oder zumindenst mit mehren Leuten? Ich finde so was auf jeden Fall auch toll.
Hi Peter, die Anlage betreiben nur mein Bruder und ich. Aber die ganze Familie bastelt mit
Hier sieht man die Einbausituation besser: Rosa ist das vorhandene Verbindungsbrett auf den Berg. Gruen ist das geplante Verbindungsbrett, dass im Tunnel auf Grundniveau rauskommen soll. Im Tunnel sieht man auch schon die oben gezeigte Weiche.
ZitatUmbau einer Hohlprofilweiche auf durchgehenden Abzweigradius.
Kann ich mir immernoch nix drunter vorstellen. Ich bin gespannt.
Nils, mal etwas OT. Welche Erfahrungen hast du mit der Betriebssicherkeit der Weichen gemacht? Da ich am überlegen bin, ne Retro-Anlage mit diesem Gleis zu bauen, wollt ich wissen, ob ich nun auch normales Rollmaterial nutzen kann, oder nur altes mit Pizzaschneidespurkränzen. Mein Schicht Doppeldecker mit Roco Standartradsätze hatte nämlich an den Herzstücken immer Probleme...
Beim Vorbild geht der Kreisbogen im Abzweig meist nur bis zum Herzstueck und dann folgt ein Stueck gerades Gleis. Das fuehrt zu sinnvollen Zwischengeraden bei Gleiswechseln. Die Pikoweiche hat auch diese Geometrie.
Bei Modellbahnweichen ist der Kreisbogen oft bis zum Weichenende durchgezogen, das erlaubt einfache Abzweige aus Kreisen, fuehrt aber zu Gegenboegen bei Gleisverbindungen.
Meine Einbaulage im Tunnel hat aber einen durchgehenden Kreisbogen erfordert ...
Hier eine unveraenderte Weiche:
Im gruenen Teil wurde das gerade Gleis entfern und durch ein gebogenes Gleis ersetzt:
ZitatGepostet von DRG-ler [quote]Welche Erfahrungen hast du mit der Betriebssicherkeit der Weichen gemacht? Da ich am überlegen bin, ne Retro-Anlage mit diesem Gleis zu bauen, wollt ich wissen, ob ich nun auch normales Rollmaterial nutzen kann, oder nur altes mit Pizzaschneidespurkränzen. Mein Schicht Doppeldecker mit Roco Standartradsätze hatte nämlich an den Herzstücken immer Probleme...
Wir haben mit unseren wenigen neuen Fahrzeugen keine Probleme, wichtiger ist eine saubere Gleislage (keine Knicke ...) und moeglichst die Verwendung des grossen Radius. Allerdings hab ich meinen Versuch mit einem zweiachsigen Gueterwagen auf Fleischmannachsen mit veringerten Spurkraenzen (vom SSml) schnell wieder aufgegeben. Normale NEM-Radsaetze machen kein Problem. Der Pw Sa 10 von Piko hat einen zu langen Radstand zum gluecklichwerden
Bevor du was grosses baust, probier es einfach auf einem Tisch aus. Die Stromabnahme erscheint mir besser als bei Rocoline o.B. aber die Stromleitung durch die Schienenverbinder macht manchmal Probleme.
... schätzen Sie mal Sind Schwanenhalsdrehgestelle der typischen amerikanischen Bauart. Ab 1911 begannen die sich bei Vierachsern in Preußen und Sachsen durchzusetzen. Vom Design her passen die am besten zu sächsischen Schnellzugwagen ab 1911, z.B. zum AB4ü-sa 11. Abbildung in Theurich - 150 Jahre Waggonbau in Görlitz Seite 65. Die Wagen ähnelten den Preussen, nur ohne Oberlichtaufbau.
So, das war ein kleiner Schreck für einigen hier. Ich denke du möchtest ein 4-achsiger Güterwagen älterer Bauart bauen, der Drehgestelle amerikanischer Bauart hat? Die ersten Güterwagen dieser Bauart waren eben aus Amerika nachgeschaut. Aber vielleicht liege ich auch ganz falsch. An Personenwagen denke ich jetzt nicht, weil die meisten Modellwagen schon mit Regeldrehgestellen oder Schwanenhalsdrehgestellen versehen sind. Da hast du außerdem noch die beiden Drehgestellen der Schicht Packwagen übrig. Also hast du eine bestimmte Variante gesucht. Ich bin also gespannt wofür die Drehgestelle dienen.
Ich werde mal die ganze Geschichte erzaehlen (ist also doch ein Blog hier )
Mich hat schon immer gestoert, dass das abgebildete Drehgestell in Miba 5/2008 S.55 nicht zu den allermeisten Wagenfotos passt. Allerdings hab ich das erstmal nicht weiter verfolgt.
Vor einigen Wochen habe ich meine Fotosammlung durchgesehen und eine chronologische Liste mit Drehgestellform und Speichenradsatz ja/nein gemacht. Ergebnis war: bis einschl. 1907 Regeldrehgestelle mit Speichenraedern 1909 Schwanenhalsdrehgestell mit innenliegendem Buegel und Scheibenrad 1910 ist die Bauart leider nicht erkennbar ab 1911 normale deutsche Schwanenhalsdrehgestelle mit aussenliegendem Buegel und Speichenraedern (!)
Meine Wagen sollen das Anschriftenschema bis 1910 tragen. Piko liefert folgende Grundformen: C4ü Sa 07 - hab ich noch nicht, bekommt Regeldrehgestelle AB4ü Sa 09 - lass ich weg ABC4ü Sa 08c - hab ich schon, aber was mach ich mit den Drehgestellen: 1) Regeldrehgestelle verwenden 2) falsche, neuere Schwanenhalsdrehgestelle nehmen 3) selber was passendes bauen
Dann ruhte die Sache wieder bis gestern. Da stolperte ich auf der Seite von Andreas Lange ueber ein dreiachsiges US-Drehgestell von Walthers http://www.rbd-breslau.de/71-tips/52-sch...icht/521-3.html(Bild 3) Das entsprach weitgehend dem zu bauenden
Dann hab ich es auf der Walthers-Seite gesucht und war ueberfordert ohne genaue englische Bezeichnung und/oder Herstellerfirma und/oder Artikelnummer. Also nochmal genau nachlesen -> Aha, ein Hinweis von DSO Da hab ich dort die Suchfunktion angeworfen und sehr lesenswerte Beitraege aber keine Artikelnummer gefunden. http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?10,3124170 Weitersuchen liefert noch den Vorgaengerthread: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/re...3116352,3125279 Da war ja das Drehgestell - aber leider keine explizite Nummer ausser vielleicht der Dateiname.
Mein zu bauendes Drehgestell fand ich nicht exakt, aber ich fand eine andere Bastelgrundlage. Die hatte nicht diese schraegen Bleche am Ende, aber war zweiachsig mit 8 Foot Radstand und passender Federung. Da die Stabilitaet quer zerschnittener 3-achs Drehgestelle Sorgen gemacht haette und die mittlere Federung nicht passte, hab ich dann die anderen bestellt.
Soweit der wortreichste Beitrag in diesem Thread mit dem Titel "wie ich auf die Idee kam US-Drehgestelle zu bestellen". Jetzt kann ich auf die Proteste wegen Spam warten ..
Ich hab beschlossen die Packwagendrehgestelle mit Metalllagern neu aufzubauen. Also Brawa DGS vorsichtig durchsaegen und an die Blenden an ein Schicht-DGS-Innenteil anbauen.
Die Brawa Drehgestellen sind die schönsten. Das kann man aber für den Preis der Fahrzeugen auch erwarten. Der Eisenbahner sieht toll aus. Auf alten Bildern sieht man oft die ganze Bahnhofsbelegschaft samt Familien extra für den Photograf in Positur stehen. Da habe ich es wieder einfacher, weil für die Epoche II mehr zu bekommen ist.
Wegen der Farbzeichnung gern gemacht. Mit dem Packwagen kommst du schon richtig gut voran. Ich bin schon gespannt darauf wie der Wagen lackiert und beschriftet aussieht.
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07.08.2011 00:01
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