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Anbei ein Video bei Youtube, was das Problem verdeutlicht...
https://youtu.be/PQU3nn79W64
Tach alter Pechvogel,
ich kann leider mit keinem Video von meinem 646 dienen. Wäre aber auch nicht nötig.
Mit einem ordentlichen Decoder ausgestattet, der auch ordentlich eingestellt ist, gibt es keinen Anlass zum meckern.
Wenn ich mich an Deine letzten Beiträge so erinnere, da war doch die Rede vom Besitz eines ESU-Lokprogrammers.
Also bitte den ESU auslesen und das Projekt hier einstellen. Ich denke, die CV 52 ist nicht sauber eingestellt.
Aber in so einem Fall ist es schwierig mit Ferndiagnosen, wenn der Zug nicht selbst vor einem auf dem Gleis steht.
Früher hatte ich in meinem 646 sogar einen Lopi Basic drin, damit lief der Zug schon recht ordentlich ab Werk.
Und bevor auch hier wieder die Wanderprediger kommen, der berüchtigte(?) C4 ist immer noch drin.
Stelle bitte das Decoder-Projekt ein.
LG
Rainer

Hallo, ja der C4 ist noch drauf. Muss der raus? Der Decoder egal ob Esu 4 oder 5 laufen in anderen Loks fehlerfrei. Ein Projekt davon hab ich leider nicht, es ist kein Sounddecoder. Er kommt aus der Packung direkt rein. Außer dem einmessen habe ich nichts weiter verändert.
Gruß Jürgen
Zitat von V300fan im Beitrag #3
Ein Projekt davon hab ich leider nicht
Doch, Du musst die Konfig auslesen und abspeichern. Das ist dann Dein Projekt. Ich kann Dir keins geben, bei mir ist ein anderer Decoder drin.
Loks, die ich mit ESU Lopi 3.0 und 4.0 habe, sind alle über den Lopro ausgelesen und als "mein" Projekt abgespeichert.
Der C4 bleibt drinn, den würde ich nur rausnehmen, wenn definitiv feststeht, dass er dran Schuld ist.
Kannst Du versichern, dass mechanisch alles in Ordnung ist?
LG
Rainer

Hallo Jürgen,
noch ne Baustelle?
Ok, also ich mach das bei nem Neufahrzeug immer folgendermaßen. 1. kommt die Lok auf den Rollenprüfstand, da lass ich sie ungefähr ne halbe Stunde abwechselnd in beide Richtungen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufen. Da ist noch kein Decoder drinn, nur der Brückenstecker. Da merkt man schon, ob was nicht rund läuft oder nicht geht. Außerdem hat das den Vorteil, das die Lok dann auch schon etwas eingefahren ist und sich alles etwas leichter bewegt. Dann kommt der Decoder rein. und weiter geht es auf dem Prüfstand diesmal mit der Digitalspannung. Sollte alles gehn, geht es an das Programiergleis und den Programmer. Sollte die Lok auf dem programiergleis zufriedenstellend laufen, pass ich nur noch die Lichtfunktionen an. Wenn nicht, dann lass ich sie vom Programmer automatisch einmessen. Das klappt zu 99% immer perfekt. Nur einmal hab ich bis jetzt nachregulieren müssen.
In Deimem Video siegt es so aus, als ob da zeitweise kein Kontakt zwischen Gleis und Decoder besteht. Das kann mehrere Ursachen haben. Bei mir sind es verschmutzte Gleise meistens, hatte aber auch schon Probleme mit verdreckten Radschleifern oder verschmutzte Achsen.
Also würde ich erstmal anfangen die Gleise zu reinigen, dann ev. die Achsen reinigen, auch kann manchmal ne kalte Lötstelle an den Kabeln vom Schleifer zur Platine verantwortlich sein. Piko benutzt relativ harte Kabel.
Wenn Du das alles gemacht hast, der Triebwagen mit dem Brückenstecker gut lief, dann mess den mal automatisch ein.
Wie das gemacht wird, weiste ja, oder? brauchst aber ein recht langes gerades Gleis dafür.
Gruß Carsten

Hallo Carsten, es soll ja nicht langweilig werden...
Da kann ich dich entwarnen, analog also mit einem Herkömmlichen Trafo von Roco läuft der Triebwagen wesentlich ruhiger als im digitalen Modus.
Was die SU46 angeht, ohne die genaue Reset Möglichkeit, kein Neustart möglich was die Programmierung angeht.
Macht es Sinn den Motor mit dem Decoder direkt zu verbinden?

Hallo Jürgen,
ok, ich nehm mal an, daß der Triebwagen neu ist.
Für mich sieht es so aus, daß die Decoder Einstellungen noch nicht stimmen. Den Motor brauchst Du dafür nicht direkt an den Decoder anzuschließen, denn der ist ja bereits direct an den Decoder über die Platine so angeschlossen.
Fahr den Triebwagen mal warm, egel erstmal wie bockig er sich bewegt, bei etwas höheren Geschwindigkeiten. Dann schließt Du den Lokprogrammer an ein möglichst langes gerades Gleis an. Solltest Du sowas auf Deiner Anlage nicht haben, dann bau Dir hald mal was auf dem Fußboden zusammen. Dann startest Du über den Lokprogrammer den automatischen Einmeßvorgang. Der Triebwagen wird dann kurzzeitig mit Höchstgeschwindigkeit losdüsen, also keine Angst, das ist normal.
Wenn das abgeschlossen ist, dann teste den Triebwagen nochmals auf der Anlage, jetzt sollte er sich wesentlich besser bewegen.
Übrigens, wie Du den automatischen Einmeßvorgang aufrufst, steht in der Bedienungsanleitung zum Decoder.
Gruß Carsten

Das Einmessen ändert leider nichts an dem Problem auch einfahren oder den Versuch dazu ändert nichts. Vielleicht sollte ich mal einen Uhlenbrock Decoder nehmen?

@ Rainer a D
Welchen Decoder hast du verbaut?
Hi, aktuell einen Lenz Standard+.
Zuvor hatte ich einen ESU Basic drin, den ich aus anderen Gründen ausgetauscht habe.
Gefahren ist der Zug damit gut.
Damit keine Mißverständnisse aufkommen, ESU Lopi 4 oder 5 sind schon gute und geeignete Decoder,
nur können sie mehr als in dem Zug abverlangt und benötigt werden. (Lichtmapping)
Na ja, ein Lenz Standard+ ist auch in der Anschaffung etwas günstiger.
Zitat von V300fan im Beitrag #8
Vielleicht sollte ich mal einen Uhlenbrock Decoder nehmen?
Welcher schwebt Dir denn vor?
LG
Rainer

Schade, daß man jetzt gleich als Wanderprediger mundtod gemacht wird.
Ich hätte da schon noch einen ganz anderen Verdacht außer dem Decoder selbst. Aber egal, ihr macht das schon...

Hier wird keiner mundtot gemacht, welchen Verdacht hast du gehabt?

Mir schwebt der 74120 vor.

Er wäre greifbar, daher die Variante. Ob es was nützt, mal schauen. Ansonsten hab ich einen auf Reserve.

Hallo Jürgen,
Mist, ich dachte Du hast da einen Lopi drinne. Dann geht das mit dem automatischen Einmessen natürlich nicht. Wenn Lenz, dann würde ich schon den Silver+ nehmen. Der verträgt sich ganz gut mit den Piko Motoren. Bei den UB Decodern hatte ich immer ein recht raues fahren. Allerdings hatte ich nur die 76420er Decoder verbaut. So nen neuen, wie den 74120 hab ich leider nicht.
Gruß Carsten
Na, dann los, auf was wartest Du? Das wäre bei mir schon längst erledigt.
Hast Du an dem Triebwagen bis jetzt etwas verändert? Dran rumgelötet?
War die Innenbeleuchtung bereits drin oder hast Du sie nachgerüstet?
Rainer

Hallo Carsten, wie schon erwähnt es ist ein Esu LokPilot 5 drinnen, aber den werde ich dann Morgen Abend tauschen. Heute war oder ist Ruhetag was die Modellbahn angeht. Dem Triebwagen habe ich Innenbeleuchtung spendiert und schalte diese sepperat über F1 da von Hause aus bei Piko diese zusammen mit der F0 Taste geschaltet wird.
Zitat von CAT im Beitrag #16
Wenn Lenz, dann würde ich schon den Silver+ nehmen. Der verträgt sich ganz gut mit den Piko Motoren.
Hallo Carsten,
ich kann Dir versichern, dass es mit einem Lanz Standard+ sehr gut funktioniert. Bei mir ist es noch der alte V1.
Den gleichen Decoder habe ich im Piko 642, im 440 und im 442 drinn, alles topp.
Einen Lenz Silver+ wirst Du für die 8pol. DSS neu wohl nicht mehr bekommen, der ist vom Lenz Standard V2 abgelöst worden.
Der Standard+ V2 bietet nun auch wie der frühere Silver+ einen Aux2 an, der auf einem separatem Lödpad am Decoder abgegriffen werden kann.
MfG
Rainer

Hallo Rainer,
ok, stimmt Lenz hatte vor einiger Zeit ja den V2 rausgebracht, hatte ich vergessen. Aber der Silver+ hatte schon immer 5 Aux Ausgänge, wovon dann Aux3 - 5 nur freie Kabelenden waren.
Habe aber gerade nochmal bei Lenz nachgesehen, also den Silver+ scheint es noch zu geben, heißt jetzt Silver direkt+. Wie gesagt, habe schön länger keine Lenz mehr gekauft, da sich bei denen auch nicht viel ändert in Bezug auf Erweiterungen, was natürlich nicht heißt, das die Decoder schlecht sind. Für Fahrzeuge, die wenig Funktionen brauchen, baue ich sie gern ein.
Gruß Carsten