Seite 1 von 2
#1 RE: Umsteigen in Kalefeld von wknarf 22.11.2011 15:12

avatar

Hallo zusammen,

da mir zu Ohren gekommen ist , dass durchaus erwünscht ist, hier auch mal wieder "halbgare" Entwürfe und Skizzen vorzustellen, folgt ein Entwurf nach dem Vorbild von Kalefeld, eines Übergabebahnhofs Schmalspur/Normalspur aus Niedersachsen.

Tom Tofte hatte Kalefeld schon in der Diskussion zum Übergabebahnhof der Forenbahn ins Spiel gebracht: Link zur Diskussion. Wir haben nach ein wenig Recherche noch ein paar Fotos aus Kalefeld und den einen oder anderen Gleisplan auftreiben können. In einem sehr schön bebilderten Beitrag im historischen Forum von Drehscheibe Online sind gleich am Anfang einige Bilder aus Kalefeld zu sehen.

Kalefeld war ein Bahnhof an der Kleinbahn Osterode-Kreiensen (KOK). Die KOK war in 750mm Schmalspur ausgeführt. Um den Abtransport von Erz aus der Grube Echte bei Kalefeld mit Normalspurfahrzeugen zu ermöglichen, wurde der Abschnitt Kalefeld-Kreiensen der KOK ab 1944 dreischienig ausgeführt. Kalefeld erhielt sogar Ausfahrsignale in Richtung Kreiensen.
1963 kam es in Kreiensen zu einem Unfall im dreischienigen Bereich des Bahnhofs. Da die Reparaturkosten zu hoch waren, entschloss sich die Kleinbahn, zwischen Kreiensen und Kalefeld das Schmalspurgleis auszubauen und die Rollbockgrube von Kreiensen nach Kalefeld umzusetzen. Der Personenverkehr zwischen Kalefeld wurde auf die Straße verlagert.
Diesen Ausbauzustand Kalefelds zeigt der folgende Gleisplan (Rasterweite 500mm):



Es gibt den Plan auch größer und als pdf im Maßstab 1:15.

Der Schmalspur-Anschluss nach links entspricht der Forennorm. Die Normalspuranschlüsse sind IH05 des Fremo. Mit ein bisschen Schieben lassen sich die Normalspuranschlüsse sicher auch an die Forennorm anpassen, wenn es nötig sein sollte.

Die Betriebsmöglichkeiten sind – nun ja – recht bescheiden. Ich habe noch ein Anschlussgleis eines Gipswerkes ergänzt, damit es nicht nur das Umspuren der Normalspurgüterwagen und der Schuppen am Ladegleis des Schmalspurbahnhofs als Betriebselemente vorhanden sind.

So ganz "rund" ist der Plan noch nicht. Und er ist mit knapp vier Metern Länge auch nicht wirklich kompakt. Zumindest nicht dafür, dass dort kaum Betrieb möglich ist. Mal sehen, was mir oder Euch dazu noch einfällt.

Literatur:
Wolf, Gerd: Deutsche Klein- und Privatbahnen. Band 11: Niedersachsten 3. Südlich des Mittellandkanals, Freiburg 2009.


Musik dazu:
Big Mouth Strikes Again von The Smiths und The One I Love von R.E.M. – immer noch wunderschön.

#2 RE: Umsteigen in Kalefeld von tom tofte 22.11.2011 16:01

avatar

... es ging auch mal ohne umsteigen in Kalefeld ...

So jetzt hat mich Frank etwas kalt erwischt
... weil ich doch dazu noch einen weiteren Plan einstellen wollte, nämlich den mit den Gleisanlagen von vor 1963/1964, also vor dem Umbau von Kalefeld, als der Betrieb noch auf schmaler Spur bis Kreiensen durchging.

Zitat
Zitat dazu von der Webseite des Herrn Nolte:
http://busfah.vs120124.hl-users.com/muse.../rueckblick.htm
1962: Im Oktober wird durch einen entgleisten Erzwagen die Ausfädelungsweiche des Dreischienengleises in Kreiensen zerstört. Die Personenzüge der Kreisbahn verkehren nur bis Sebexen, von dort wird ein Busersatzverkehr bis Kreiensen durchgeführt. Deshalb erfolgt im November die Einstellung des Schmalspurverkehrs auf der Strecke Kalefeld- Kreiensen.
1963: Neubau einer Rollbockgrube in Kalefeld und Entfernung der dritten Schiene bis Kreiensen.


Und mein Plänchen lag nur halbfertig bei mir herum. So mußte ich mich nun etwas beeilen! Aber nun gut:



Grau sind die 750mm Schmalspurgleise, Schwarz die Regelspurgleise. Zusammen als Dreischienengleis ging es von Kalefeld dann bis zum Bahnhof Kreiensen. Das hatte seinen Grund in der "Grube Echte" die durchaus für überegionalen Verkehr sorgte, wie man auch bei der Webseite "Das 1958-Projekt" nachlesen kann! Und zwar hier:

Als Bodenschätze noch wertvoll waren: BR 56.20 in Echte

Hier noch ein Link zum Fahrplan der KOK vom Sommer 1939.

HiFo: Kreisbahn Osterode - Kreiensen und das Ende am 05. 04. 2011 und 5 Tage später

Bahnstation Kalefeld – Geschichte eines Bahnhofes (bis ca. 1930)

Weitere Links zum HiFo muß ich diesmal schuldig bleiben, weil ich jetzt "ganz schnell machen mußte" - die könnt ihr euch selber hier bei Tante Gurge heraussuchen, es sind aber nicht so viele. Fehler können evtl. bei der Signalisierung des Bahnhofes enthalten sein, wenn dann bitte ich um wohlwollende Berichtigung.

Unten dann nochmal die Skizze von mir, die Frank schon angesprochen hatte, vom Bf. Kalefeld nach der Umspurung und dem Umbau des Bahnhofes:



[ Editiert von tom tofte am 24.11.11 18:59 ]

#3 RE: Umsteigen in Kalefeld von steffend2 22.11.2011 17:47

Warum hatte man die Güteranlagen dort an der Schmalspur angesiedelt? Wenn ich eh Normalspur dort habe würde man sich anders das umspuren sparen und nur deutlich niedrigere Rampen benötigen.

#4 RE: Umsteigen in Kalefeld von wknarf 22.11.2011 18:04

avatar

Hallo Steffen,

Zitat
Gepostet von steffend2
Warum hatte man die Güteranlagen dort an der Schmalspur angesiedelt? Wenn ich eh Normalspur dort habe würde man sich anders das umspuren sparen und nur deutlich niedrigere Rampen benötigen.



Die KOK war ursprünglich auf ganzer Länge schmalspurig. Darum waren die Güteranlagen schon dort als der Abschnitt von Kalefeld nach Kreiensen umgespurt wurde. Und da die Bahn finanziell nicht auf Rosen gebettet war, sind die Güteranlagen halt da geblieben, wo sie waren.

Das Vorbild für die von mir hinzugedichtete Gipsverladung gab es in Förste, einem anderen Bahnhof der KOK.

Viele Grüße,

Frank

#5 RE: Umsteigen in Kalefeld von steffend2 22.11.2011 18:05

Ah so, dass erklärt natürlich einiges. Danke

#6 RE: Umsteigen in Kalefeld von Nebenbahner aus Sachsen 22.11.2011 19:04

avatar

Hallo Frank, hallo Tom,

ein interessantes Projekt, was ihr hier wieder vorstellt.

Und trotzdem habe ich ganz kleine Zweifel am Gleisplan, was das Dreischienengleis zur Rollbockgrube betrifft. Das macht doch keinerlei Sinn und lässt sich mindestens im Rollbockgrubenbereich gar nicht ausführen??? Innerhalb der Rollbockgrube liegt das Schmalspurgleis doch tiefer als das Regelspurgleis und zwischen den beiden Regelspurschienen...

Das spuckt google bei der Bildersuche aus.

Vielleicht könnt ihr das noch erklären?

VG Micha

#7 RE: Umsteigen in Kalefeld von tom tofte 22.11.2011 19:09

avatar

Hallo Micha,

definitiv erklären kann ich es momentan auch nicht - aber (ein großes aber ) es gab dieses Gleis so in Kalefeld!

Siehe hier in diesem Beitrag vom Hifo:

Kreisbahn Osterode-Kreiensen(m.6B)

Gemeint ist das dritte Bild von oben!

Vielleicht hat man so behelfsweise Güterwagen mittels Schmalspurlok auf oder abschemeln können?! Was anderes würde keinen rechten Sinn ergeben.

Nachtrag: Eine kleine Skizze zur Gleislage in Kalefeld an der Rollbockgrube.



[ Editiert von tom tofte am 22.11.11 19:41 ]

#8 RE: Umsteigen in Kalefeld von Nebenbahner aus Sachsen 22.11.2011 19:19

avatar

Ich bin baff, danke Tom, was es so alles gab.

#9 RE: Umsteigen in Kalefeld von DerTick 22.11.2011 19:34

Hi!

Also bei Rollbockanlagen mussten die Güterwaggons auch gezogen oder geschoben werden, meist waren dafür die häufiger Anwesenden und nicht so teueren Schmalspurlocks zuständig, deswegen gabs dann meist neben der Grube ein Schmalspurgleis oder wie hier, aber das eher selten, ein Dreischienengleis vor der Grube. (Die Wagen wurden von der Schmalspurlok dann immer gezogen, mit Ketten, Stangen oder Stahlseilen)

Aber in diesem Fall kanns auch einfach ein Überbleibsel des Dreischiennegleises gewesen sein...

So weit mal meine Vermutung!

#10 RE: Umsteigen in Kalefeld von tom tofte 22.11.2011 19:49

avatar

Kann zwar sein - aber warum hat man dann von den oberhalb der Rollbockgrube liegenden Gleisen aus eine Weiche in das Dreischienengleis eingebaut (ungefähr in Höhe des Stationsgebäudes), so daß man dieses Gleis auch per schmalspuriger Lok erreichen kann?

Wenn das nur ein Überbleibsel wäre wäre die Weiche denke ich unnötig gewesen ...

Mal sehen, vielleicht findet sich ja mal irgendwann die definitive ultimative Auflösung.

#11 RE: Umsteigen in Kalefeld von steffend2 22.11.2011 20:10

Na damit die Schmalspurlok die Wagen über die Rampe drücken kann. Leider geht aus den Plänen so nicht hervor wie weit ein eventuell alternativ zum ziehen per Stahlkabel genutztes paralleles Gleis vom Rampengleis weg wäre. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Zentimetergenau rangieren könnte, wenn da 10 Meter Seil diagonal zwischen Lok und Wagen sind. Je kürzer das Seil ist umso besser habe ich den Wagen unter Kontrolle.

Die Vollbahn dürfte ihre Tätigkeit darauf beschränkt haben, die Wagen einmal am Tag (oder in der Woche?) abzuholen und zuzustellen

#12 RE: Umsteigen in Kalefeld von tom tofte 22.11.2011 20:14

avatar

Hallo Steffen,

mehr als vier Meter Gleisabstand zum oberen Gleis dürfte es nach einem mir vorliegendem Bild kaum gewesen sein. Also eher ein kürzeres Seil ...

#13 RE: Umsteigen in Kalefeld von DerTick 23.11.2011 10:54

Hi!

Also drücken ist mit Schmalspurlocks eher unwahrscheinlich... Denn dann bräuchte die irgendwo Puffer (Beispiel - Brohltalbahn - Hier haben einige Schmalspurloks Puffer, dafür müssen diese aber MITTIG in der Normalspur laufen oder Asymetrisch angebracht sein, gerade bei 750mm Spur glaub ich das mal nicht).
Ich würde eher vermuten das bei der Gleislage die Lok von unten gezogen hat um die Wagen auf die Rollböcke drauf zu bekommen und von oben gezogen hat um sie von den Rollböcken runter zu bekommen und aufs normale Gleis zu bekommen.
Aber wie schon geschrieben, alles Vermutungen... Vielleicht läuft hier noch ein Zeitzeuge vorbei? Ansonsten frage ich mal beim nächsten mal im Modellbahnladen bei meinen Eltern nach (Bad Gandersheim, liegt direkt neben Kreiensen) der weiß das bestimmt!

Ach ja, hier ein Link zur Brohltallok. Man erkennt sofort die Asymetrisch angebrachten Puffer.
Bei 750mm Spur wären die aber weitere 250mm versetzt, oder nur ein Puffer vorhanden... Der sitzt dann wahrscheinlich aber schon fast auf Höhe des Mittelpuffers... Halte ich eher für unwahrscheinlich, aber gerade bei Schmalspur gibt's ja kaum was, was es nicht gegeben hat.

[ Editiert von DerTick am 23.11.11 10:57 ]

[ Editiert von DerTick am 23.11.11 10:59 ]

#14 RE: Umsteigen in Kalefeld von tom tofte 23.11.2011 13:48

avatar

Ich habe mal versucht Kalefeld als eine Rundum Anlage zu konzipieren - ganz grob erst einmal als Idee. Module sind ja meist sehr schön ausbaubar, aber wie wäre es mit dem Thema für eine stationäre Anlage? Da hat man ja mit meist festen Raumgrößen und Platznot zu kämpfen. Wie könnte also eine solche Anlage aussehen? Deswegen mal meine Idee als Prinzipskizze. Da wären allerdings noch viele Fragen zu klären, bzw. gibt es "Menkenken" für die ich noch keine weiterführende Idee oder keine Lösung gefunden habe.



Die Idee wäre vom Bf.Kalefeld als Betriebsmittelpunkt (allerdings ähnlich der Situation dort vor 1964) auszugehen, mit einer Änderung: Die Güterwagen werden in Kalefeld auf- bzw. abgeschemelt. Dazu müßte man den Spurplan von Kalefeld ein klein wenig umändern. Was aber kein großes Problem darstellen sollte.

Den Regelspurbetrieb zur Grube Echte könnte man zumindest in Teilen nachspielen, die Grube selbst wäre wohl zu groß um sie nachbilden zu können, denke ich. Die Regelspurstrecke ist als Kreisstrecke geplant. So kann man mit zwei Zuggarnituren (eine mit vollen Wagen, eine mit leeren Wagen) den Erztransport nachstellen. Und die Bedienfahrten nach Kalefeld natürlich auch noch, damit die KOK ihre Güterwagen bekommt (incl. evtl. Gleisanschlüße in Kalefeld wie dem Sägewerk, usw.).

Die Schmalspurstrecke kann man entspannend auch als Kreisverkehr zum "einfach mal zuschauen" betreiben, wie auch als Punkt zu Punkt Verkehr mit einem gemeinsamen Schattenbahnhof oder Fiddelyard. Kann - aber muß nicht sein. Grau hinterlegt sollen die Bereiche sein die eher nicht landschaftlich ausgestaltet sein sollen. Wobei die Brücke zum Innenraum auch durchaus mit Landschaft versehen werden könnte - oder?

Allerdings habe ich Probleme bei der Kreuzung der Regel- und Schmalspurstrecken links und rechts unten, auch habe auch noch keine Idee wie groß eine solche Rundum Anlage sein könnte (geschätzt vielleicht 4 x 3 Meter?). Vielleicht ist meine Idee auch "Kokolores"?!?

Wie findet ihr das, welche Ideen habt ihr dazu - oder wäre das vergebene "Liebesmüh" oder besser "Planungsmühe" ?!? Da wäre jetzt euer Rat und eure Kreativität gefragt! Vielleicht kommt ja was richtig nettes am Ende dabei heraus!

#15 RE: Umsteigen in Kalefeld von tom tofte 24.11.2011 00:43

avatar

Na sowas aber auch ...

... könnte es sein das heute oder besser gestern nicht so euer Tag war; das euch das Wetter nicht so liegt; ihr etwas schwer gegessen habt; euch die Liebste ausgiebig gefordert hat; die Kinder euch mit Beschlag belegten; der Nachbar von nebenan wieder kein Ende finden konnte; der Chef mal wieder mit einen dringlichen Neuauftrag fordernd winkte; der Bastelkeller wieder eine so derartig ultimative Anziehungskraft hatte (???) - oder haben die Nachrichten mit diesen schlimmen Kurven eines zu ahnenden Verfalls ...



... wie oben zu sehen, den Planern und weiteren verehrten Interessenten hier im Forum die Planungslaune verdorben? Auf, auf (!) die Herren (oder Damen?!) und lasst den Kurs des Planungstrupps mit ihrer viel gerühmten Planungskompetenz hier im Forum wieder mal so richtig in neue ungeahnte Höhe schnellen ...

Sei es wie es sei - ich denke Frank & Meinereiner würden sich sicherlich freuen wenn sich hier demnächst doch noch ein wenig (oder mehr) tun würde - egal ob stationär oder modular!

Musik dazu von Bird York "in the Deep"

Ein nicht 150%ig ernst gemeinter Beitrag aus der Abteilung "Launig zur späten Mitternacht" oder "Warum schreibt hier keiner mehr?"

#16 RE: Umsteigen in Kalefeld von puristh0 24.11.2011 06:49

avatar

Morgen Tom,

planen ist was für den Sommer. Jetzt ist bauen angesagt.
Ihr wollt ja auch einmal ein paar der Pläne umgesetzt sehen, oder?
Nichtsdestotrotz wieder ein sehr interessantes und praktikables Thema.

LG
Mario

#17 RE: Umsteigen in Kalefeld von DerTick 24.11.2011 09:21

Ich sage mal Überführung!
Denn der Schattenbahnhof sollte UNTER dem Bahnhof liegen (sonst hat der nicht genug Schatten), denn sonst wird zu viel Platz verschwendet...
Eine "An der Wand lang" Anlage mit unterschiedlichen Szenen finde ich gut, aber sooooo viel Schatten ist mir ein wenig viel. Ich bin immer noch am überlegen ob ich bei meiner Schmalspurbahn überhaupt einen Schattenbahnhof einplane! Alles sichtbar und der "Schatten" wird mit Car-Floats gemacht.

#18 RE: Umsteigen in Kalefeld von tom tofte 24.11.2011 11:55

avatar

Moin Moin ...

Öhmm ... mein "launinger" Beitrag von heute Mitternacht sollte bestimmt niemanden hier verschrecken oder "vor den kopf schlagen". Er war nach einem geselligen, netten, lustigen, vielleicht etwas schrägem Abend aus der entstanden "Weinlaune" heraus entstanden.

Also bitte mir nicht übel nehmen sondern eher unter "überspitztem Zwischenruf", "Nonsens" oder sowas ähnlichem einordnen ...

Im Sommer ist Plansaison? Ich dachte bislang eher immer die fängt im Herbst an? Im Sommer ist es doch meist viel zu schön und zu heiß um sich dazu Gedanken zu machen?
Der Plan allerdings (wenn mal einer draus wird) muß nicht umgesetzt werden. Manchmal machen Gedankenspiele einfach so, quasi fiktiv, auch Spaß.

Tja - zuviel Schatten also ...
Ja stimmt schon! Da sollte man was ändern dran. Aber ich habe ja extra geschrieben, das die Idee noch nicht ausgereift ist.

Ich dachte auch schon das man aus dem Zwischenbahnhof der KOK einen Endbahnhof machen könnte. Dann würde eine "Schleife" entfallen können und man hätte einen richtigen Punkt zu Punkt Verkehr mit einem zwischengeschaltetem Schattenbf. Muß ich nochmal drüber nachdenken ...

#19 RE: Umsteigen in Kalefeld von puristh0 24.11.2011 12:10

avatar

Mahlzeit,

Tom ich plane jetzt seit mehr als 16 Jahren, jetzt hab ich endlich einen Lauf beim umsetzen, also setz mir bitte keine Flausen in den Kopf. Ich hab eh schon wieder drei mögliche Projekte im Kopf und dabei ist mein aktuelles noch im Rohbau.
Sommer zum Planen find ich super, ein kühles Bier, ein schattiges Plätzchen im Garten, einen Bleistift und Papier, was gibt es schöneres. Wenn man mal nicht weiterkommt nimmt man die Digicam und fährt zu seiner Vorbildbahn und schaut wie es in wirklichkeit ist.


LG
Mario

#20 RE: Umsteigen in Kalefeld von tom tofte 24.11.2011 12:41

avatar

So hier eine zweite Prinzipskizze. Diesmal mit mehr Licht als Schatten hoffe ich. Statt Zwischen- nun ein Endbahnhof (der frei erfunden wäre). Kreisverkehr zur Entspannung wäre immer noch möglich. Auf der Regelspurstrecke könnte nun eventuell auch ein Personenverkehr stattfinden (wenn einem das mit der Erzgrube nicht gefällt). Allerdings müßte man sich dann für Kalefeld wieder etwas einfallen lassen müßen was den Bahnhofsgleisplan angeht.



Mario, ich will hier bestimmt niemanden in Schwierigkeiten bringen. Nur ein paar Gedankenspiele ... ganz harmlos alles ...

Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz