zu meiner alten BR 50 von Fleischmann hatte ich schon einiges geschrieben. Die Lok hat mehr Baustellen als eine Autobahn während der Urlaubszeit. Nun, nach der Digitalisierung lief sieh ja - sehr kurzfristig. Dann jede Menge Kurzschlüsse. Ursache: ich hatte die alten Glühlämpchen drin gelassen mit direktem Kontakt zur den Stromabnehmern und damit zu den Schienen. Zwei Lämpchen waren zwei zu viel. Nach dem Kappen der Drähte waren die Kurzschlüsse weg.
Nun ist es so, dass Fahrt aus der Kurve (Roco Line Gleise) in eine Weiche selbst bei Gradeausfahrt die Lok sofort entgleist, und zwar die Vorläuferräder.
Es kann natürlich am Radsatzinnenmaß liegen, das werde ich noch prüfen. Ich habe auch eine Drehbank, um die Räder abzudrehen. Oder sollte ich lieber neue Räder von einer anderen/neueren Lok kaufen? Welche wären am besten geeignet?
Hallo Andreas, ja - überprüfe erst mal das Radsatz-Innenmaß! Als nächstes vielleicht die Andruck-Blattfeder nachjustieren. Räder womöglich auf schlankeres Profil abzudrehen, ist vermutlich nicht hilfreich, wenn es so schon "hapert". Wenn Du einen "Fremd-Radsatz" einbaust (was technisch unproblematisch ist) passt der womoglich optisch nicht mehr zum Rest der Lok. Und den alten Fleischmann-"Schinken" womöglich komplett neu zu "bereifen" erscheint mir auch nicht vertretbar. Viele Grüße Manfred