Hallo zusammen, Roco hat ja der BR24 vor einiger Zeit der alten Konstruktion der BR24 eine Plux-Platine und Sound spendiert. Leider ist dem Ersatzteilblatt beim besten willen nicht zu entnehmen, wo Roco die Leiterplatte für den Lautsprecher und den Lautsprecher selbst platziert hat. Ich habe beides da und sitze vor der geöffneten Lok - aber mir fällt keine Lösung ein. Selbst mit dem Vorsatz, das Kesselgewicht passend zu fräsen ist es irgendwie nicht offensichtlich. Hat jemand diese aktuelle Ausführung der BR24 von Roco mit Sound in seinem Bestand und könnte da mal vorsichtig nachschauen und vielleicht sogar mal ein Foto machen? Ich würde mich riesig freuen. Viele Grüße und einen schönen Abend - Frank
bei meiner Roco Br24 ist der Lautsprecher im Kessel der Lok (Platz für 2 Lautsprecher) . Der Decoder ist im Tender und ich muste die Lautsprecherleitungen nach vorne legen. Die Lok öffen und ein Foto mache möchte ich nicht.
Hallo Peter, Danke für Deine Hilfe. Was mich jetzt ein wenig verwirrt ist, dass Du die Soundleitungen selbst nach vorn gelegt hast - Deine Lok war also in Original ohne Sound und hatte trotzdem den Platz im Kessel. Welche Artikelnummer hat Deine Lok? Wenn bei der schon der Platz vorhanden ist, könnte ich mich ja am entsprechenden Ersatzteilblatt orientieren. Lt. Ersatzteilblatt z.B. der 68216 gibt es beim Kesselgewicht keinen Unterschied, ob Sound- oder Nichtsound-Version. Allerdings hat das Kesselgewicht im Gegensatz zu meiner Lok (68210) eine andere Ersatzteilnummer. Leider lässt die Abbildung dieses Teils auf dem aktuellen Ersatzteilblatt keine Rückschlüsse auf mögliche Änderungen zum Kesselgewicht der alten Lok zu, da einfach die alte Abbildung verwendet wurde. Ich könnte jetzt auf Verdacht ein neues Kesselgewicht bestellen, aber wenn ich wüsste, wie das neue aussieht, könnte ich das alte auch entsprechend zurechtfräsen. Vielleicht hat ja ein anderer Kollege von uns ein passendes Bild - vielen Dank schon mal. Viele Grüße - Frank
Hallo Axel, Danke. Den Artikel kannte ich. Da geht es aber um die alte Version mit NEM652 Schnittstelle, bei der auch kein Sound vorgesehen war. Roco hat in der 2019'er Variante aber irgendwo einen Lautsprecher untergebracht. Aber wo und wie????? PEter schrieb sogar vom Platz für 2 Lautsprecher ... Auf jeden Fall hat man u.a. den Verbindungsstecker zum Tender nun 8-polig realisiert, damit die Kabel für den Lautsprecher mit nach vorn in die Lok kommen. Trotzdem vielen Dank und viele Grüße - Frank
Hallo Frank Ich habe mal das Ersatzteil Blatt der aktuellen Lok angeschaut. https://www.roco.cc/doc/ET/1/DE/8062215930.pdf Die Platine 29 ist die Platine OHNE Sound und bei der Platine 30 sind am Stecker zwei zusätzliche Kabel (nach unten) zu sehen. Das ist die Platine mit Sound. Der Stecker geht zum Tender. Die Kabel sehen so aus, als ob der LS irgendwo in der Lok liegen kann. Meiner Meinung nach könnte er entweder unter dem Gewicht Platz finden (vorn hinter der Tür) oder unter dem Dach im Führerstand.
Bevor du etwas zersägst... man kann mit Knetgummi aus der Spielzeugabteilung die Volumina herausfinden, ob etwas passt... Also aus Knete einen Lautsprecher Formen, den dahin stecken wo Du meinst, dass es passt und dann z.B. das Gewicht einbauen. Wenn die Knete verformt ist, passt es nicht...
Ansonsten würde ich mal Fotos von der Lok einstellen, die die Unterseite vom Dach zeigen. Sonst zieh mal die Rauchkammertür ab und schau, ob hinter den LED Platz für den "Suggarcube LS" ist.
Hallo Axel, Danke für Deine guten Tipps. Die Leiterplatte im Tender und die im Lokrahmen mit den 2 zusätzlichen Drähten für den Lautsprecher habe ich schon ausgetauscht (da es den Kabelsatz leider nicht einzeln gibt). In der Rauchkammer ist eigentlich kein Platz, weil da ja der Seuthe drin steckt. Unter dem Gewicht ist auch zu wenig Platz. Des Rätsels Lösung muss also ein geändertes Kesselgewicht sein. Die 3 verschiedenen Schallkapseln, die mir mit dem Lautsprecher zusammen geschickt wurden, lassen leider keinen Rückschluss auf den tatsächlichen Einbauort zu. Ich habe es mir jetzt mal bestellt und schaue dann mal weiter. Vielen Dank aber für Deine Mühe und viele Grüße
Hallo Axel, Danke, das passt so aber nicht. Trotzdem Danke. Das Gewicht ist so schmal, wie der Lautsprecher und dann noch flacher als dieser, so dass man ohnehin vermutlich schon die paar verbliebenen mm darüber im Kessel nutzen muss. Man müsste also in der Mitte des Gewichts was komplett raustrennen. Grundsätzlich kein Problem, weil das Gewicht vorn und hinten verschraubt wird. Aber irgendwas wird sich doch Roco bei der Form und Größe der Lautsprecherplatine gedacht haben - aber ich komme nicht drauf. Vielleicht habe ich auch gerade nur Tomaten auf den Augen - auch nicht auszuschließen. Ich möchte halt eine servicefreundliche Lösung haben und die mit dem Lautsprecher unter dem Dach ist das wegen der dorthin zu verlegenden Kabel eben nicht, weswegen ich das gern wieder rückgängig machen möchte. Und meine Hoffnung ist nun, dass Roco hier eine bessere Lösung gefunden hat und die würde ich dann prompt übernehmen. Viele Grüße - Frank
Falls es überhaupt jemanden interessiert: Des Rätsels Lösung liegt in einem veränderten Kesselgewicht. Es bietet Platz für 2 Lautsprecher 11x15mm und fungiert selbst als Schallkapsel. Außer einem kleinen Loch für die Kabeldurchführung der Lautsprecheranschlüsse im Kesselboden im Bereich der Feuerbüchse braucht nichts verändert zu werden. Da das Kesselgewicht nur 3,65 Euro kostet, lohnt eine Anpassung des alten Gewichts definitiv nicht. Wie ich finde: eine saubere Lösung. Frank
ja, es interessiert. Aus dem einfachen Grunde, dass die Roco 24er mit Sound (ab 2019) fast umgehend ausverkauft war und eine Umrüstung der soundfreien 24er Modelle von Roco aus den späten 2000ern und des neuen Artikels Nummer 62215 (24 017 ohne Sound) entsprechend Deines Vorgehens auf Sound recht einfach zu bewerkstelligen wäre. Danke fürs Teilen Deines Zuganges und Präsentieren der einfachen Lösung!
Hallo Hans Christian, die 62215 sollte sogar das geänderte Kesselgewicht bereits haben. Lt. Ersatzteilblatt wäre das die Artikelnummer 143851 und es gibt keine Unterscheidung mehr zwischen den Kesselgewichten für die Sound- und Nichtsoundversion. Selbst der Stecker zur Lokplatine ist 8-polig und somit der gleiche - es fehlen lediglich die beiden Drähte für die Verbindung zum Lautsprecher (kann man also nachträglich konfektionieren und der Tender bleibt somit vollständig trennbar). Die Verwendung der Soundleiterplatte 133613 vereinfacht die Sache nochmals, ist aber nicht zwingend notwendig. Man erspart sich aber das saubere luftdichte verkleben, weil die Leiterplatte neben der Kontaktierung der Lautsprecher auch den leichten Druck auf die selben übernimmt und langfristig ein Ablösen der Verklebung sicher verhindert. Viele Grüße - Frank
ich möchte mich mal hier ran hängen. Ich habe mir jetzt die 62215 gekauft, weil leider die 62216 lange ausverkauft ist. Die 62215 bekommt man noch ab und zu. Natürlich möchte ich den Sound nachrüsten. Wenn ich mir das ET-Blatt anschaue, liegen die Unterschiede in der Lokplatine (Soundmodell zwei zusätzliche Kabel), Lautsprecherplatine und Motorplatine. An der Motorplatine hängt beim Soundmodell noch ein Stützkondensator, lässt sich sicher auch ein anderer verbauen, wenn man die Werte kennt. Sind die zwei Kabel an dem Stecker der Lochplatine einfach so nachrüstbar? Oder ist es besser, die Platine zu tauschen?. Hat vielleicht schon jemand eine 62215 mit Sound ausgerüstet? Dann die Frage nach dem Dekoder. Im Soundmodell ist ab Werk ein Zimodekoder verbaut, wohl mit einem Henningsound. Ich tendiere zum ESU Loksound 5. Kennt jemand das ESU Projekt für die 24er vom Sound her? Freue mich auf Antworten/Tipps/Hilfe.
Hallo Rüdi, neue Plux-Platine und alte Lok-Platine passen so nicht zusammen. Die neue Platine in der Lok selbst unterscheidet sich nicht von der alten - nur der angelötete Kabelsatz hat halt einen 8-poligen Stecker, wobei die beiden Drähte zum Lautsprecher "in der Luft" enden (und später auf der separaten Lautsprecherplatine). Wenn man sich die Arbeit des Austauschs der Lokplatine selbst sparen möchte, reicht es also, nur den Kabelsatz von der alten Lokplatine abzulöten und gegen den von der neuen Platine zu ersetzen. (Man sollte dann aber beim Löten sehr umsichtig sein ...). Da es den Kabelsatz nicht einzeln gibt, spart man aber auch nichts an Geld - es sei denn, man kann sich den Stecker selber konfektionieren.
Wenn Dir ein ESU-Decoder mehr zusagt, gibt es auch dafür entsprechende Projekte. Falls es bei ESU kein spezielles dafür gibt, kannst Du problemlos das der BR64 verwenden (das gab es zumindest früher). Das Henning-Projekt finde ich persönlich aber deutlich besser und bei Bedarf spielt Dir Herr Henning sein Projekt auch auf einen ESU-Decoder. Was ich allerdings aus dem Hut nicht weiß ist, ob auf der Platine von Roco eine Ladeschaltung vorhanden ist, die die Spannung für den Pufferkondensator begrenzt. Bei den Sounddecodern von Zimo ist eine solche direkt auf den Sounddecodern und man kann einen Pufferelko mit 16V Spannungsfestigkeit direkt und ohne weitere Verschaltung anschließen. Bei ESU war das - zumindest in der Vergangenheit - nicht der Fall. Hier brauchte es einen Elko mit höherer Spannungsfestigkeit oder eine externe Ladeschaltung. Müsstest Du auf der Roco Platine also vorher mal sicherheitshalber nachschauen. Viele Grüße und morgen einen "Guten Rutsch" - Frank
die 62215 und 62215 haben doch die gleichen Platinen: beides Plux22; sie unterscheiden sich doch nur durch die zwei Lautsprecherkabel. Den Stecker selbst konfektionieren.... hab ich noch nie gemacht. Deswegen dachte ich über den Platinentausch, bevor ich zwei Kabel vom Tender zur Lok ziehe. Henningsound kenne ich bisher nur von der 85. Der ist mega. Vorteil für mich bei ESU.... ich habe den Lokprogrammer. Dann muss es, wie bei den anderen, ohne Pufferkondensator gehen. Dir auch einen guten Rutsch.
Hallo Rüdi, wenn da schon Plux-Platinen verbaut sind, dann ist auch der Stecker zur Lok schon 8-polig. Ziehe ihn doch mal ab - dann siehst Du auch gleich, ob alle 8 Kabel nach vorn in die Lok gehen, oder nur 6. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Roco unterschiedliche Lokplatinen mit unterschiedlichen Kabelsätzen herstellen lässt. Wenn sogar die Lautsprecherkabel schon nach vorn gehen sollten, dann ist bestimmt sogar die Lautsprecherplatine schon drin - das würde Dir eine Menge Arbeit abnehmen. Das wäre echt mal interessant ... Ich habe ansonsten gerade mal nachgeschaut unter der Kohlenattrappe: Eine Ladeschaltung gibt es nicht. Die Anschlüsse für den Elko gehen direkt an den Decoder Pin 5+6. Lt. Doku von ESU liegt auf Pin5 gem. Standard auch GND aber den Pin6 bezeichnet ESU als "Cap Control" und nicht einfach nur als Cap oder Elko. Auf den ersten Blick in der Doku auch kein Hinweis, was die damit meinen. Statt dessen ein paar Seiten weiter nur der Hinweis, nur die ESU Powerpacks und "jahhhhh" nichts anderes zu verwenden. Die Anschlüsse für das Powerpack sind aber auf der dem Plux-Stecker abgewandten Seite des Decoders - keine Ahnung, ob da ggf. eine Verbindung zum Pin6 besteht. Ich habe auch keinen solchen Decoder da, dass ich nachschauen könnte. Roco hat für seine Platinen also für den Fall, dass ein Pufferspeicher verbaut werden soll, offensichtlich nur für Decoder ausgelegt, die sich bei diesen beiden Pins streng an die NEM 658 halten (ist ja eigentlich auch konsequent und richtig). Ein Zimo würde also gehen und ein MX645 oder ein MS450 würde sogar mit einem Elko mit einer Spannungsfestigkeit von nur 16V auskommen. Für alle anderen Decoder, die auf Pin5+6 den Anschluss für den Kondensator haben, sollten Elkos eine Spannungsfestigkeit von 35V besitzen. Mit 16V dürfte man aber bestimmt noch 8 oder 10 Tantal-Elkos mit 220uF zwischen Decoder und Gewicht unter Kohlenattrappe bekommen ;-)
Was die Qual der Wahl mit der Auswahl des Decoders betrifft, so ist das sicher ein Argument, einen Lokprogrammer von ESU zu besitzen. Ich weiß auch nicht, ob Du noch andere Lichtspielerein vorhast, aber wenn Du von Henning einen fertig bespielten Decoder für die BR24 nimmst, dann ist der ja quasi schon auf die Roco-Lok und deren Platine abgestimmt. Da gibt es nichts wesentliches mehr zu konfigurieren und falls man an die Motoreinstellung ran muss, dann kann man die paar CV's auch mit dem Lokprogrammer bearbeiten. Und selbst Tastentausch - der ist zwar nicht schön beschrieben in der Anleitung (also mein persönliches Empfinden) - aber er ist auch mit ein paar CV's zu bewerkstelligen. Aber klar: es ist DEINE Entscheidung und man soll immer das machen, womit man das beste Gefühl hat.
Servus, ich habe mir die Lok mal von unten angesehen. Vom der Lok gehen nur 6 Kabel zum Tender. Also neue Platine, weil das mit dem Nachkonfektionieren.... Dann gehe ich davon aus, dass auch keine Lautsprecherplatine verbaut ist. Ich werde wohl den Zimo MX654P22 nehmen mit dem Henning-Sound. Irgendwann besorge ich mir das MXULFA, hat zwar einen stolzen Preis, aber gut. Roco verbaut ja Zimo. Lohnt sich dann ja.
nach Studium des Produktblattes der Roco Br 24 62216 ist dort ein MX645P22 verbaut. Es gibt aber zwei MX645P22, einmal mit 21 Pins und einmal mit 22 Pins. Welchen nun nehmen?
Hallo Rüdi, der mit 21 Pin reicht. Mit dem 22. ist Pin ist Pin 11 - der Index Pin. Dort liegt FA10 drauf. Den gibt es aber kaum. Für die BR24 reicht sogar ein Plux16. Die nutzt ja nicht so viele Funktionsausgänge. Da der aber genauso viel kostet, wie ein P222, würde ich den nehmen - es ist auch der gleiche - nur dass halt ein kleinerer Stecker aufeglötet wurde. Die anderen Ausgänge liegen halt auf den Lötpads an. Und so hält man sich alle Möglichkeiten (die man vielleicht nie nutzt, offen *lol*). Viele Grüße - Frank
Ich wollte meiner BR 37 (ehemals BR 24) eine elektrische Kupplung verpassen. In der Bedienungsanleitung ist leider nur das Öffnen des Tenders beschrieben, nicht das Öffnen der Lok an sich. Ich habe bereits eine Schraube im Dom gelöst, leider lässt die Lok sich nicht öffnen. Weiß jemand, wo weitere Schrauben das Gehäuse festhalten. Danke im Voraus! Jan
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Roco BR24 Plux Sound
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14.07.2020 20:13
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