Hier gibt’s ein paar Bilder zu sehen von meinem Digitalumbau einer alten PIKO Nohab der MAV

Grundmodell PIKO Nohab MAV:
- Modell von einem Flohmarkt
- komplette Reinigung in einem Ultraschallbad
- neues ölen und fetten der Lager und Getriebe
- Digitaldecoder von LENZ Standard V2+
- Kabelverlegekanäle am Hauptrahmen anbringen
- komplettes verkabeln der LOK

Hallo Jens,

super Arbeit von dir, diesen alten Hobel wieder zu beleben!

Hast du auch eine Lösung für den ollen Kupplungshaken? Weil, ich hab auch noch solch ein Teil ganz hinten in der Schublade und schiebe die digitale Ertüchtigung immer weiter vor mir her...
Was ist mit den Rädern? Die hohen Spurkränze sollten auf Tilliggleisen aber jedes Kleineisen treffen. Welches Gleis verwendest du auf dieser Anlage?

Die Decoderlösung für beide Motoren praktiziere ich schon seit gut 20 Jahren. Für einige hier im Forum wird das aber schon in der Theorie nicht funktionieren - ich hätte es nicht anders gemacht!
Deine Kabelkanäle sind aber ein wenig dick aufgetragen. Ich verwende da immer mehrere 'Scheiben' von dem Schrumpfschlauch. Bei einem eventuellen Kabelbrand wäre dann die Hälfte der Kabel noch weiter zu gebrauchen. So muß man den kompletten Kabelbaum ersetzen.

Deine Arbeit gefällt mit, sehr sauber!
Fehlt nur noch einiges an Zusatzgewicht (Anglerblei), da diese Lok's von 'Pikonatur' aus viel zu leicht sind. Das machen auch zwei Motoren nicht wett.

Auf meiner Anlage ist hauptsächlich das PIKO A Gleis verbaut, wenn es neue Radsätze gäbe würde ich schon gerne wechseln „ für die alte PIKO BR120 & BR118 gibt es diese ja“, damit werden die alten Loks im Lauf ruhiger

Hab schon eine kleine Idee mit dem Kupplungshaken, werde mal was probieren mit Epoxy + Glasfaser und einer in der Höhe verstellbaren Kupplung oder einem Adapter NEM Schacht

Moin Jens,

schöne Arbeit, mir gefallen diese Uraltmodelle auch sehr und tun bei mir auch ihren Dienst. Die Motoren sind zwar geräuschintentiv und das Tracktionsgewicht läßt zu wünschen übrig, aber einfach charmant.
Die Idee mit dem Kupplungsumbau werde ich mit Spannung verfolgen.

Hallo Jens,

Für die (Gützold-)V100 gab es vor wenigen Jahren bei Gützold-Alt mal Kupplungen mit vollwertigem Kupplungsbügel zu kaufen. Damit habe ich damals meine V100 umgerüstet, die ebenfalls nur die Kupplungshaken hatte, welche identisch zu denen der Nohab sein dürften.

Hallo Gemeinde,
im Motor entstehen so gut wie keine Geräuche wenn nicht gerade die Motorwelle kein Öl hat. Die Geräuche entstehen weil die Zahnräder zu eng eineinander laufen. Um die Geräuche zu minimiern muß das ganze Drehgestell demontiert werden damit man an die Zahnräden kommt, dann die seitlichen Zahnflanken mit einer feinen Feile entgraden und noch die Zähne zart nacharbeiten.
Ich mache den Schund schon viele Jahre und es geht (hört sich) ganz gut ( an).
MfG Andreas

So mein erster Versuch einen Kupplungsadapter zu bauen für die alten Gützold/Piko Lok‘s.

Als Bsp. an einer EM20/BR 118, NOHAB Umbau folgt:

-an der alten Kupplung den Haken entfernt und die Fläche an der Front angeschliffen
-für die neue Kupplung habe ich die Rocouniversalkupplung „Höhenverstellbar“ gewählt
-an der neuen Kupplung die Nasen für den NEM Schacht abgetrennt und die Platte für die Aufnahme der in Höhe verstellbaren Kupplung mit einem Endfest Epoxy 2K Kleber angebracht -> aushärten lassen
- Rocouniversalkupplungskopf in die Aufnahme in passender Höhe geschoben

Hallo Jens,

also die Lösung mit der Universalkupplung ist schon gut, sauber!

Allerdings würde ich jetzt noch einen Schritt weitergehen und an der Befestigung des Ganzen am Drehgestell was machen.
Mir erscheint der Kuppelabstand von der Lok sehr weit. Vielleicht sollte man, Bild 3 als Ausgangspunkt, den 'Kupplungsträger' um 2 - 2,5 Millimeter kürzen und ihm ein neues Loch zur Befestigung am Drehgestell gönnen.
Auch wenn das keine kulissengeführte Kupplung ist, die Gummipuffer sind sehr beweglich und würden eine Berührung mit dem Kuppelkopf ganz sicher wegstecken..?!

Auf dem gleichen Bild ist mir aufgefallen, daß dort zu viel Schotter auf den Schwellen liegt