hier stelle ich eine neue Modulgruppe eines großen Bogen auf 3 Modulen vor. Dargestellt wird die Überquerung eines kleine Flüsschens und eine Bundestrasse auf einem langen Bahndamm in ländlicher Gegend. Beim Wintertreffen in Göhren war der Bogen bereits erfolgreich im Einsatz. Der Radius beträgt 8m mit 347cm Gleislänge. Besonderheit war hier eine Gleisüberhöhung von ca 1mm mithilfe von Kabelbinderstreifen. Somit legen die Züge sich hier elegant in die Kurve. Zwischen den Modulen habe ich das Dammprofil verwendet.
Hier wird eine Bundesstrasse überquert.
Ein Bild vom Wintertreffen. Schön zu sehen, wie sich der Zug in die Kurve legt.
Grüsse Felix |addpics|13l-1r-db50.jpg-invaddpicsinvv,13l-1s-43f6.jpg-invaddpicsinvv,13l-1t-e7eb.jpg-invaddpicsinvv,13l-1u-5d4f.jpg-invaddpicsinvv,13l-1v-a768.jpg,13l-1w-92a9.jpg-invaddpicsinvv,13l-1x-1cc5.jpg-invaddpicsinvv,13l-20-c1c5.jpg|/addpics|
Hallo zusammen, in der zwischenzeit habe ich des mittlere Brückenmodul der Bogengruppe weitergebaut. Ich habe mir vorgenommen erstmal meine Baustellen fertig zu machen. Die Schritte im einzelnen: Holzbrett als Flussbettunterlage, Styrodurlandschaft, braun bemalt, geerdet und erste Begrasungen. Letztlich habe ich mich für eine Betonstampfbrücke entschieden. Vorbild war diese hier, da sie gut zwischen die mittleren Stützstreben reinpasste. Entstanden ist sie ebenfalls aus einem Styrodurbalken.
Nächster grosser Einsatz wird beim Fremoderntreffen in Penig Ende Februar sein. Bis dahin wachsen bestimmt noch ein paar Büsche und Bäume.
Vorher:
Aktueller Stand:
Die Brücke bekam noch ein Auhagengeländer.
Der erste Versuch die Asphaltstrasse realsitisch zu altern, stimmt mich noch nicht zufrieden. Da werde ich noch ein paar Farbnuancen mit der Drybrush Methode ausprobieren müssen.
Was halter Ihr von der Idee, auf der Flussbrücke ein Fangschiene auf der Bogeninnenseite zu "installieren"?
Grüsse Felix |addpics|13l-1y-473f.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
Jungejunge, da bist du aber ein gutes Stück voran gekommen. Das schaut schon sehr vielversprechend aus! Die gealterte Betonstruktur der beiden Brücken gefällt mir sehr gut und die Begrasung ist auch schon sehr weit fortgeschritten
Wieder ein Grund mehr, mich auf Penig zu feuen
Gab es das überhaupt: nur an einer Seite? Auf WWW-Bildern sind Fangschienen stets beidseitig angebracht. Einseitig kenne ich das Prinzip nur von der Auflauf- oder Deutschlandkurve.
Kommt man bei deinem Beispiel zu einem NEIN, dann braucht es auch keine. Kommt man zu einem JA, dann hat man die Möglichkeit, sich Gedanken über ein- oder beidseitig zu machen bzw. das schon gleich bei seiner Entscheidung anhand der Vorbildinformationen festzulegen.
mir geht es ja ähnlich wie dir: ich stoße in der Realität auf ein interessantes Detail und überlege, ob und wo man das ins Modelll umsetzen kann. Oftmals scheitert es bei allerdings dann schon bei dem von Holger angesprochenen Schritt 1, wenn letztlich die Begründung einfach nicht hinhaut. Wenn die Umsetzung in Modell dann zu sehr reizt, besteht immer noch die Möglichkeit, das betreffende Thema in einem Diorama für sich selbst zu bauen. In den genannten Links sind ja einige Voraussetzungen für die Installation einer Fangschiene genannt. Vielleicht passt ja davon eine auf deine Brücke.
Unabhängig von der Sinnhaftigkeit ist die Umsetzung ins Modell nicht so einfach: Wie man erkennen kann, ist die Fangschiene mit Rippenplatten auf der Schwellenoberfläche befestigt; die Höhe der Fangschiene ist damit identisch mit der SOK. Eine Fangschiene ohne Rippenplatten direkt auf die Schwellen neben der Fahrschiene aufzukleben würde genau so improvisiert ausschauen wie eine Fangschiene mit Rippenplatten, die erkennbar über die Fahrschiene hinausragt. Zudem sollte die Fangschiene nicht zu weit oder zu nah an der Fahrschiene entfernt sein, damit es sowohl optisch stimmig als auch betriebssicher ist. Nach einer ersten Überlegung dazu komme ich auf drei Lösungsmöglichkeiten: 1. Rippenplatten auf die Fangschiene aufschieben, die Schwellenoberfläche an der betreffenden Stelle ein wenig mit dem Dremel abfräsen, so dass die Fangschiene zusammen mit den Rippenplatten die SOK der Fahrschiene nicht überschreitet, 2. die Fangschiene auf die Schwellen kleben, die Rippenplatten so bearbeiten, dass sie beidseitig an die Fangschiene angeklebt werden können (könnte zwischen Fahr- und Fangschiene knapp werden) 3. Fangsschiene mit kleinerer Profilhöhe (als das Fahrgleis) verwenden, Rippenplatten aufschieben und auf Schwellen aufkleben.
Meine Vermutung (=/= Wissen) zu den Fangschienen: Sinn derer ist es ja im Falle einer etwaigen Entgleisung den Schaden an der unterliegenden Brückenkonstruktion möglichst gering zu halten. Das wäre definitiv überall der Fall wo das Gleis direkt auf der Brücken Konstruktion aufliegt. Du hast hier aber eine Variante mit Schotterbett nachgebildet. Daher würde ich vom Bauchgefühl her sagen dass es hier keiner Fangschienen bedarf, da dort ja im Fall einer Entgleisung nicht sofort die Brücke selber beschädigt wird. Rein vom praktischen Gesichtspunkt her würde ich persönlich sie aus den Gründen die Steffen aufgeführt hat auch nicht mehr nachrüsten (wollen/müssen).
Hallo Dr-Wagi, ich hab mal nachgezählt. Bis jetzt habe ich 24 Module gebaut. Davon haben einige den Besitzer gewechselt. Bei mir sind auch ein paar Module von Forumbahnkollegen eingelagert. Sicherheitshalber teste ich sie ab und zu auf Fahrtüchtigkeit.
Zitat von BR143 im Beitrag #10 Bei mir sind auch ein paar Module von Forumbahnkollegen eingelagert. Sicherheitshalber teste ich sie ab und zu auf Fahrtüchtigkeit.
grüsse Felix
Das ist aber sehr löblich. :D Mein Modul hatte ich letztens als Kulisse für ein paar Bilder verwendet, ansonsten hat es nen sehr ruhigen Job.
ich bin mir nicht sicher, ob die von Felix gewählte Methode da so zielführend ist. Beim Fremotreffen war die sehr dick aufgetragene Klebermasse immer noch weich wie Knete und hat stark nach Kleber gestunken. Wahrscheinlich ist das Ergebnis besser, wenn nur eine kleine Wasserfläche für z. B. einen schmalen Bach gestaltet werden soll. Ein weiterer Nachteil dieser Methode ist, dass der Kleber keine Verbindung mit dem Ufer eingeht (siehe 2. Bild), sondern sich eine Art Kleberkante bildet.
Hallo, ich hatte in der Zwischenzeit weiter nach Alternativen gesucht. So richtig zufrieden bin ich nicht. Ich würde das Wasser wieder rausreissen und Giesharz verwenden. Danke für den Tipp von Langmesser, werde ich mal ausprobieren.
alle Achtung! Sehr schöne Flussnachbildung! War dieses Modul beim Rhöntreffen dabei? Dann habe ich es offensichtlich übersehen
Ich habe mit dem Langmesser-2k-Wasser auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Folgende Erfahrungen kann ich dazu beisteuern: 1. sollte man das Ufer erst nach dem Durchtrocknen des Modellwassers fertig ausgestalten, da das Langmesser-Wasser durch die Kapillarwirkung am Uferrand hochzieht und dadurch z. B. Sandufer dunkler wirken lässt, 2. muss man den Modulrand gut abdichten, weil die Flüssigkeit sehr dünnflüssig ist und durch die kleinesten Ritzen dringt und 3. sollte man (entsprechend der Beschreibung) bei tieferen Gewässern behutsam und schichtweise arbeiten, um ein Durchtrocknen der jeweiligen Schicht sicherzustellen.
@Felix: Da ich im Hafenbecken eine andere Methode der Gewässergestaltung ausprobieren werde, benötige ich das Langmesser-Wasser nicht mehr in dieser Menge. Ich könnte es zum nächsten Basteltreffen mitbringen und dir zeigen, wie es angewendet wird. Wenn du fertig bist, bringst du mir den Rest wieder mit.
haha, du bist lustig Das Modul war mein erstes Landschaftsmodul nach dem Fiddle-Yard und existiert quasi seit Beginn der Forumbahn. Ich glaube die Zillerbrücke ist auf so gut wie jedem Treffen dabei. Auch in der Rhön.