ich mach mir nun schon länger Pläne für die Erweiterung/Umbau meiner Anlage Brücke am Doubs für den Umbau gäbe es einige Gründe aber natürlich Ängste vor dem Aufwand. Die Gründe für eine Total Sanierung sind: - Gleiswendel ist zu steil und eng, Flexgleise sind zu ungenau verlegt / zu enger Radius (meine Diva 231 G 191 von REE kommt nicht hoch) - enige Weichen im Schattenbahnhof haben am Polarisierungsschalter Kontaktprobleme - eine Weiche Schaltet nicht immer an den Endpunkt. - Mehr Züge/Fahrzeuge brauchen mehr Abstellgleise oder Blöcke auf der Strecke. - (Mehr) Rangierloks brauchen einen Rangierbereich
Die Gründe dagegen sind: - Die neue Gleiswendel verlangt einen Umbau an den bestehen beiden Landschftsteilen. - Es braucht viel Zeit und der Betrieb ist für längere Zeit eingeschränkt. - Es kostet auch viel Geld.
Die Planung habe ich den letzten Wochen trotzdem immer weiter geführt. Dabei sind mir zum Glück im Forum zweimal die Lichter aufgegangen - Merci Patrick(Tigerli) & Marc (Sinter) und so ist der Komplette Umbau, für den ich gestern mal noch versucht habe einen Kostenvoranschlag zu machen (bis jetzt ca 2200 Fr. ) zum Glück schnell geschrumpft. Also mal ein Bild vom gesammt Projekt.
Die Hafenebene der geplanten Multideck-Anlage
Am Samstag habe ich mir endlich mal gedanken darüber gemacht, was wenn ich nicht mehr so viel Platz zur verfügung habe. Darauf habe ich die Anlage in Segmente aufgeteilt mit der Idee nur die Hafenbahn auf kleinerer Fläche zu betreiben. Anstatt 520 cm x 120 cm nur noch 346cm x 103 cm. Dann ist mir gestern Abend der Hafen in der Kiste über den Weg gelaufen und ich wurde für einen Moment von meinem Grössenwahn befreit. Also habe ich die Quaigleise auf schmalere Segmente gepackt, dann noch gerade an die Kante gelegt und daraus einen grosszügige Hafen-Segment-Anlage bekommen:
das viele Wasser soll so sein. Darauf kommt sicher noch ein Peniche und der hat auch 55 mm Breite
Dadurch das die Gleise rechts von der Mitte parallel zur Modulkante liegen kann ich diese nun austauschen oder weglassen. Ob es hinten auch noch einen Fiddelyard gibt weiss ich noch nicht. Im moment denke ich mir werde ich wohl Variante 1. vorziehen und bauen und mit Variante 4. wieterfahren, die beiden überzäligen Segmente irgendwo verstauen. Variante 4 könnte ich der bestehenden Anlage hinzufügen; die 4. würde gerade vor dem Damm-Viadukt-Tunnel über dem Schattenbahnhof passen. für die Segmente schätze ich die Kosten mal auf etwa 500 fr. (Steuerung Roco Z21 start bis 200Fr./ Gleise & Weichen 100Fr./ Holz 100 Fr./ Weichenanntriebe & Decoder 100 Fr.) - Da sind ja noch 1700 Fr. für Rangierloks übrig
und was meinen die Kritiker? gibt's es Anregungen?
mich hat die Planung noch nicht los gelassen. Beim genaueren hin schauen, habe ich gemerkt das der Fiddel Yard noch verbessert werden muss.
auf den Stumpengleisen von 12 cm kann so bis zu einer 3 Achsigen Rangierlok die Wagen "umfahren" Die Weiche oben ist um das Abstelgleis oben zu bedienen. Durch die diagonale Ausfahrt hätte dies ohne Weiche mehr Platz nach hinten benötigt Dann gibt es noch die zwei Gleise die sich überkreuzen. Ich habe dafür das Anschliessende Segment noch um 2 cm länger gemacht, damit dieses Stück Gleis einfacher wird. Das werde ich wohl selbst bauen müssen. Ein Herzstück von ca 20°. Oder ich versuche noch so lange die Gleise zu schieben bis ich 6 darauf kriege ohne die Überkreuzung.
ich habe mich noch mit der Situation bei der jetzigen Anlage befasst, denn zur Zeit will ich die neuen Hafenmodule, jehweils temporär vor meiner jetzigen Anlage aufbauen. Wenn ich da die Zentrale versetze, habe ich schlussendlich 290 cm länge zur verfügung, wovon 180 davon in der vollen höhe, der Rest wo der Fyddle Yard leigt, sind teils es knappe 25 cm höhe. Darum habe ich mir nochmals über die Benutzung/Bebauung der Module Gedanken gemacht.
von Links: Lagerhalle für Kolonialwaren (Reis, Kaffe und mehr), Verlad von grossen Dingen wie Holz, Gleiswage, Kohlenbunker mit Betriebsgebäude, Getreidesilo mit anschliessendem Stückgut-Verlad Der Kran links wird im Freilade bereich über dem Gleis stehen. Der kran Rechts steht über beiden Gleisen und hat seine Kranbahn von der Gleiswage bis zum Getreide Silo.
Die Modulvariante die ich vor "Brücke am Doubs" paltzieren möchte sieht nun so aus:
den Fiddel Yard habe ich noch verlängert. Ich bin mir aber nicht ganz sicher ob es wirklich nötig ist, die linken Stumpen von 12 cm auf 17 cm zu verlängern. Es hätten so jedoch eine BB 66000 oder BB 63000 platz, für die AIA AIA 62000 bräuchte es 21 cm.
Hallo Ueli Nur auf die Schnelle - ich habe es gesehen, aber im Moment keine Zeit um mich reinzudenken und Dir brauchbaren Input zu geben... Bin etwas verwirrt, weil Du (schon wieder) was Neues planst... ;-)
Multideck-Anlage - Soll dieser Teil Über oder Unter den Doubs-Teil mit der Brücke oder kommt die Brücke weg?
Denn Hafen hatte ich eigentlich von Anfang an als Teil der Multideckanlage geplant. Die Lust am neues Planen und alte Fehler zu korrigieren kommt ahlt immer mal wieder vorbei. Zur Zeit besteht auch noch die Möglichkeit in der Stadt bei einer Werkstatt-Gemeinschaft ein zu steigen, da hätte ich sogar 538 cm länge statt nur 520 cm zur verfügung. Die Idee ist nun die, dass ich mal bis ende Jahr mich dort einmiete und schaue wie sich das so anfühlt ausser Haus zu basteln. Die nun geplante Anlage wäre ein option für die Zukunft. Dann müsste ich den ganzen Schattenbahnhof und die Wendel neu gestallten und die Brücke könnte ich ins ganze integieren, wenn da die Zufahrten abändere und das ganze 10° Diagonal montiere. Also alles viel Arbeit. Die nun von mir favorisierten schmalen Hafenmodule sind eine erste Bauetappe die ich ausser Haus vorantreiben könnte. Die Variante mit 180 cm Module und 70 cm Fiddelyard könnte ich für den Spielbetrieb vor die Brücke über den Schattenbahnhof vom jetzigen Projekt stellen. Das heist wenn mir der Hobbyraum in der Werkstatt-Gemeinschaft gut bekommt, dann könnte ich dort weiter das Gesammt-Projekt weiter bauen, wenn nicht könnte ich die Module zu mir nehmen und sie bei Lust und Laune bespielen. Und wenn ich dann mal aus meiner Wohnung raus muss und die Brücke am neuen Ort keinen Platz hat, hätte ich immer noch die Module die viel Weniger Paltz brauchen.
so stell ich mir das zu Hause vor, natürlich mit einem Hintergrund hinter dem Hafen.
ich weis ja nicht ob das Planungsprogramm es nicht besser kann, aber so wie der Kran am Kai steht macht das keinen Sinn. Wie soll denn der ein Schiff entladen?
Hallo Christian, ich wollte den alten Märklinkran nicht auf die Gleise stellen und selbst einen in Wintrack zu konstruieren ist mir doch noch ein bisschen zu viel. es kommt einfach der Alte dort hin, eigetlich ist es nur aufgewärmte Suppe:
Da ich ziemlich sicher bei der Werkstatt-Gemeinschaft mit meinen Modulen beginnen werde, habe ich noch am Fiddel-Yard für den gesammten Hafen rumgefeilt.
Durch den mittigen diagonalen Anschluss sind leider ein paar Weichen nötig um die paar Gleise im Fiddel-Yaed auch bedienen zu können. Das Schiebe-Segment bekommt im Momment nur ein Gleis, so braucht es hinten un vorne keinen zusätlichen Platz. Das Gleis links oben ist das Ziehgleis, mit der Verlängerung auf die Schiebebühne ist es 50 cm. Die linken Gleise kann man mit der Schiebbühne umfahren, mit 23 cm ist es so lange, dass die AIA AIA 62000, 040 D (BR55) oder eine Rangierlok mit Wagen darauf platz haben solte. Rechts dann noch mehr Abstellgleise. Eigentlich plane ich alles mit Peco, nun habe ich aber im Fiddel-Yard gemerkt, dass die 12° Geometrie zu viel Platz braucht. So habe ich da nun Roco Weichen und Bäseler DKW, was grad 5-6 cm ausmacht, aber dafür ist alles 2 cm breiter.
ich bin auch seit einem halben Jahr Mitglied in einer Werkstattgemeinschaft. Nicht im Sinne eines Zusammenschlusses mehrerer Handwerker. Sondern es hat einer eine große Fabrikhalle gekauft und dort entsprechend umgebaut. Jetzt kann man da z.B. eine Mitgliedschaft erwerben und somit jeden Tag dort bauen und basteln. Die haben auch samstags und sonntags geöffnet. Da gibt es vier Werkstätten in einer großen alten Fabrikhalle, also komplett eingerichtete Holz-, Metall-, "Maker"- (5 verschiedene 3D-Drucker, dann noch Lasercutter usw), und Stoff- bzw Leder-Werkstatt. Da ist also immer was los, und die haben für jede Werkstatt einen Fachmann angestellt, der beim Bedienen der Maschinen und auch sonst helfen kann.
Ich war auch erst skeptisch, ob es sich im "Blaumann" und ohne warmes Stübchen gut bauen und basteln lässt. Bisher muss ich ganz klar sagen: Ja ! Ich habe sogar letztens meine kleine Lötstation mit hingenommen und dort ein paar Fichtelbahnsachen zusammengelötet. Also eigentlich ein klarer Fall fürs Bastelzimmer, aber die Atmosphäre in den Werkstätten stiftet zum Arbeiten an, nicht zum Kaffeetrinken oder Fernsehschauen :) (aber Kaffeemaschinen und sonstige kalte Getränke gibt es da natürlich auch).
Ich finde es äußerst erfrischend, den jungen Buben und Mädels im Makerbereich zuzuschauen, wie unbedarft und "einfach mal machen" die halt an Dinge drangehen.
meine Werkstatt-Gemeinschaft ist nicht ganz so professionell, aber dafür gibt es eine Küche mit Aufenthaltsraum und im Dachstock eine Sauna. Eine ziemlich gut eingerichtete Holzwerkstatt hat es natürlich. Der Raum hat einen kleinen Hacken, er ist nicht geheitzt. Das merkt man auch in der Zwischen-Saison. Darum mache ich mit denen mal ab bis Ende Jahr und ich sag im Herbst ob ich das verlängern will. Die Leute kenne ich gut, ich muss einfach heraus finden wie sich die Temperatur anfühlt beim Basteln und wie das so ist ausser Haus.
Hallo Ueli Module sind ja genau mein Fall. Wer weiss - vielleicht kommt ja noch ein Fremo-Adapter hinzu ;-)
Mich würde interessieren, wie man auf der Linken Seite Wagons zugestellt bekommt. Wie geht das Rangierspiel vor sich? Du kommst mit einer Lok und 5 Wagen. Der 3. Wagen soll nach links... irgendwie fehlt mir noch ein Aufstellgleis oder Umfahrgleis. Schlussendlich ist es genau der Gleisplan von Linthwil. Nur dass ich dort auf der Linken Seite keine Waggon zustelle sondern dort der Lokschuppen ist. In Deinem Fall wäre die Lok nicht in der Lage, den 3. Wagon nach links zu stellen. Oder habe ich nicht richtig nachgedacht?
Hab das jetzt gerade erst hier gelesen. Was mir bei meiner Planung immer Kopfschmerzen bereitet hat war die Möglichkeit Züge zu umfahren. Deswegen lasse ich das jetzt komplett weg.
Hast du schon mal überlegt, einen Timesaver als Plan zu nehmen und ihm etwas mehr Platz zu gönnen? Umfahrung mit dabei und zwei Gleise für ein Hafenbecken...
Also der Fiddel-Yard soll wie im Gesammt-Konzept die Wagenübergabestelle übernehmen. Von diesem Standpunkt her braucht es gar kein Umfahrgleis. Ausser das Kolonialwaren-Lager hat mehr Zustellungen und Abfuhren als die Freiladestelle (Holz).
Zustellung zB vom Abstelgleis 13 ins Kolonialwarengleis 1: 13 > 12 > 1 > geschoben 11 Zustellung vom Abstelgleis 3 ins Getreide Gleis 22 3> 15 (verlängerung mit Bühne 115) > geschoben 12 > 1 > 22
dann werde ich in dem Sinn noch den Wagenübergabe-Bahnhof durchspielen ob die Abstellgleise überhaupt ausreichen, um einen Kompletten Zug rein zu nehmen, wenn die Verladegleise alle voll sind. Also einmal alles tauschen. Da bleibt die Frage ob sie Streckenlok zurück nach "Belfort" (Bahnhof Ausserhalb) fährt oder sie auf das Depot Gleis der Hafenbahn darf.
Guten Abend nochmals mit Rangierspielen. Ich habe es mit beiden noch in der Auswahl stehenden Hafenbahn-Konzepten durchgespielt: Der Zug kommt vom Spurwechsel, dort ist das letzte Hauptsignal und fährt dann "marcher en manoeuvre" durch den Tunnel in den Hafen. - wie genau das dies von den Reglementen her geschehen würde weiss ich noch nicht. In der Schweiz wäre das jedenfalls sehr einfach mit Hauptsignalen zu regeln. ( Das Spurwechsel-Signal wäre zB zu gleich Einfahrsignal vom Hafen. Dann würde eine rote Lampe auf dem Prellbock ende Einfahrgleis und ein "umgekehrtes" T in der Streckentabele genügen.)
Der hier von rechts angekommene Zug auf Hafenbahn 2b (Micromutter) in der Wagenübergabestelle (Wüst) - Ich fahre bewusst mit der Streckenlok (grün, links oben) bis auf die Weiche, Betriebstechnisch sollte das in einem Bahnhof ohne höhere technische Sicherung gut möglich gewesen sein.
Dann habe ich fast alle Wagen von dem Zug auf den Abstellgleisen abstellen können. Es bleiben noch 5 Wagen auf dem Einfahrgleis! Wenn man die 5 Wagen (Abfuhr) von Gleis 11 nun via Streckengleis auf das Einfahrgleis rangiert, die 5 Angekommen Wagen (Zufuhr) anhängt und wieder aufs Streckengleis zieht und die Zufuhr auf dem Umfahrgleis der Wagenübergabestelle abhängt könnte, könnte man die Abfuhr dann auf dem Einfahrgleis abstellen. Fazit: Wüst schnell überfüllt, Manöver via Streckengleis noch möglich aber kompliziert.
bei Der Hafenbahn 3c kommt der Zug von links aufs Einfahrgleis und hält mit der Streckenlok rechts (grün):
Darauf habe ich wieder die gesammte Zufuhr auf den Abstellgleisen verteil und sogar noch für einen Wagen zusätzlich platz! Fazit: Wüst passt in der Dimension zum Hafen, auch viel Rangierarbeit aber machbar. Die Wagen unter der Brücke abzu kuppeln ist Mobatechnisch nicht gerade brilliant, mit einem Entkuppelgleis jedoch kein wirkliches Problem. Wie ich die Verteilung der Zufuhr schlussendlich hinbekomme sehe ich im Momment als mein Praxis-Auftrag für den nächsten Winter - oder ist das naiv?
Hoi Ueli Ich finde die untere/zweite Variante irgendwie sinnvoller bzw. schlüssiger. Unter der Brücke zu kuppeln ist natürlich nicht so elegant, aber alles in allem würde es denke ich gehen. Du kannst mit der Streckenlok den hinteren Zug-Teil auf das Gleis mit der DKW drücken und dann wieder vorziehen. Den Rest kann man mit der Hafen-Lok machen oder noch Teilweise mit der Streckenlok.
Hast Du schon irgendwelche Vorbild-Fotos? (ich erinnere mich da an die Drehscheiben/Seilwinden Fotos, die Du mir mal gezeigt hast...)
ein konkretes Vorbild gibt es für diese Ding nicht. Bis jetzt hatte ich sehr wenig über kleine französische Binnenhäfen in den 50er - 70 er gefunden. Ich habe noch ein Buch zur schweizer Rheinschiffart, wo es einige alte Bilder hat, aber Basel ist auch eher ein "grosser" Hafen. Ich werde mich da vieleicht wieder am Hafen Weil am Rhein orientieren. Die Spurwechsel-Abzweigung werde ich mit einer Überhöhung zu bauen versuchen. Die Haltestelle müsste nicht zwingend gleich an den Weichen liegen, doch finde ich eine Haltestelle unmittelbar nach dem Tunnel, wo mitten im Perron noch ein Signal steht ungeschickt. In einem französischen Modellbahn-Planungsheft habe ich zum Glück ein Foto gefunden, wo sie genau beim Spurwechsel eine Haltestelle gebaut haben. Die Perronnlänge ist auch genügend mit ca 100 cm ich kenne genug Haltestellen wo man sehr genau schauen muss wo der Zug steht, schon seit Jahrzehnten ;) Rietheim oder Saint-Maurice-Colombier ca 95m gleich neben Colombier-Chatelôt. Ich werde dann schauen ob es diese Haltestelle überhaupt noch erträgt oder ob sie vielleicht nur 70 - 80 cm lang wird. Falls am Morgen der Arbeiter Zug dann doch 150 m Länge hat, muss der Zugschef eben die Türen abschliesen.
Für die Brücke habe ich mein konkretes Vorbild auch noch nicht gefunden. Es sollte aber eine Eisenfachwerk-Brücke in der Art werden, die Brückenköpfe möchte ich wie bei meinem PLM Viadukt mit einer Strassenunterführung bauen.
Dann habe ich nach dem Rangierspiel, nochmals den Link zu einer sehr gelungen Abhandlung über die Hafenbahn angeschaut. Eigentlich ist meine Wüst doch eher minimal gehalten. Darum habe ich der Wüst noch ein Abstellgleis mehr spendiert. Es sollte das Richtungsgleis sein. So könnte man am Hafen alle Wagen einsammeln und dort aufstellen. Dann wäre die Zustell-Arbeit bei einem ankommenden Zug bedeutend einfacher. Aber muss es das sein?
Zu erst hatte ich noch nach Platz für ein Abstellgleis gesucht:
den habe ich auch gefunden. Ich finde die Erweiterung des Gleisfeldes links eigentlich optisch noch attraktiv und es bleibt so ein bisschen mehr Raum zwischen den Hafenbahngleisen und der Haltestelle dahinter. Aber vom den Rangierarbeiten her sind die beiden Abstellgleise eher ungünstig positioniert (beim vorherigen Vorschlag ist es fast ideal nutzbar) Von dem Bau der Infrastruktur her gesehen ist ein weiteres Gleis links in dem Taleinschnitt mit weiteren Grabarbeiten und Stützmauern verbunden und die Kastenbrücke der Hauptbahn über die Hafenbahngleise muss verlängert werden. Technisch sicher noch machbar (Kastenbrücke ca 43.5 m / 50 cm wenn sie diagonal- versetzt gebaut wird). Beim Vorherigen Vorschlag jedoch wurde der zur verfügung stehende Platz wohl einfach effizient genutzt, das heist es gab geringere Baukosten.
Dann habe ich weiter gesucht nach einem Vorbild für die Brücke: gefunden habe ich eine sehr schöne Kastenbrück die jedoch zu massiv auf der Anlage aussehen würde. [[File:Kastenbrücke 3d.JPG|none|800px|800px]]
Dort in der Region von Dole hat es ein paar Brücken die ich mir nun bei Gelegenheit anschauen werde. Es gibt noch eine Blechträgerbrücke die usrprünglich doppelt gebaut war. Und eben ein par hübsche Gitterfachwerkbrücken im PLM stil, aber eben nur einspurig.
Diese Brücke hatte ich zum Glück schon vor zwei Jahren mit ein paar Details fotografiert. und so stell ich mir das ungefähr vor.
ein Vorbild zur Diagonalen-Versetzung habe ich in Lyon gefunden. Jetzt wäre es noch schön wenn ich ein Bauwerk finden würde wo im Brückenkopf noch eine Unterführung integriert ist.
Einen kleinen französichen Binnenhafen gefunden. Dort hatte es einen Bahnanschluss mit einer typischen Gütterhalle direckt am Hafen und verschiedenen Getreide Silos, wobei einer bemerkenswert ist.
Mit freundlichen Grüssen
Ueli
hans hirsch
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Inzwischen habe ich die Planung der Brücke weiter vorangetrieben. Die Brücke hat nun wie sie als 3D-Modell geplant habe, die richtigen Dimensionen und ich hoffe sie wird auch dem Vorbild genug nahe kommen, dazu werde ich noch nach Frankreich fahren.
[[File:pont à poutre latéràl en treillis biais 3 WT3D3.JPG|none|800px|800px]]
[[File:pont à poutre latéràl en treillis biais 1 WT3D 1.JPG|none|800px|800px]]
[[File:pont à poutre latéràl en treillis biais 1 WT3D 2.JPG|none|800px|800px]]
Inzwischen habe ich das Hafen-Modul ganz links noch um 5 cm gekürzt. So kann ich die Brücke mit sammt dem Fundament auf einem "L"-Segment aufbauen. Die Weichen habe ich auch nocmals geändert und die 3-Weg-Weiche durch einen Engländer ersetzt. So ist das Richtungsgleis nun wirklich genug lang, beim Lokschuppengleis und kurzen Abstellgleis kommt das nicht so drauf an. Das Stellwerk musste ich dafür versetzen und die Allee hinter dem Hafen wurde auch gleich wieder Abgeholzt, den sonst sieht der Fahrdienstleiter nicht recht auf die Gleise rechts.
mit freundlichen Grüssen
Ueli
hans hirsch
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Hoi Ueli würde etwas dagegen sprechen, die Fachwerkbrücke etwas zu verlängern und die Strasse mit dem Gleis gemeinsam unter der Brücke durchzuführen? Eventuell sogar das Gleis in das Planum der Strasse? Sowas gibt es ja häufiger. Oder ist da zuviel los? So sieht die Blechbrücke über der Strasse etwas gequetscht aus.
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09.03.2018 12:06 (zuletzt bearbeitet: 09.03.2018 18:41)
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