Hallo zusammen, ich habe nun eine Entscheidung getroffen, die Garage steht wie am Anfang vorgesehen. Die Frau am Kiosk wird es mir verzeihen, dafür habe ich ihr zwei fleißige Helferlein spendiert, welche ihre Getränkekisten abladen und in den Kiosk tragen. Und bei der anstehenden Schlange werde ich auch Gnade walten lassen. Bei der Garage selbst hat sich die Variante des Ziegelausbau´s durchgesetzt. Da kamen mir einfach die vorhandenen Materialien entgegen, vor allem der alte Betonmischer von Vero. Beim Dach habe ich von den Asbestplatten abgesehen, einzig und allein, weil man dann im Inneren den Maurer und die Schubkarre nicht mehr richtig sehen kann. Die Ziegel sind von MBZ, der Schaltkasten am EG von Joswood, der Framo von Herpa und der Rest Preiserlein. Am Framo habe ich nur die Ladebordwand herausgetrennt, und als heruntergeklappte wieder angesetzt. Zum Schluß wieder die Bilder...
Da kann ich mir die Wörter von John nur anschließen. Für die Leute an der Ausspannung bleibt wohl nur die Bauarbeiter am Tisch mit einzuladen, damit dat geratter des Betonmischers aufhört. Diese Leute werden ein Bier bestimmt nicht ablehnen. Klasse gemacht!
Hallo John und Peter, danke für das Lob. Ich denke es sind nun nur noch wenige Arbeiten bis zum Abschluß. Die restlichen Tische im Biergarten samt dem Baum inmitten dessen aufstellen, die Fahrleitung an der Straßenbahn anbringen und dann die Gleise reinigen. Dann die beiden fertigen Module miteinander verbinden und die Übergänge etwas angleichen, bevor es mit dem nächsten weitergeht. Etwas hab ich mir noch gegönnt, die beiden Simson Mopeds von KRES. Als S50 B und N mit gewölbtem Tank und das B mit Blinkern. Zusammen mit der Schwalbe kann nun die Dorfjugend stilecht zum Treffpunkt an der Telefonzelle fahren. Den Bausatz des Trafohauses hab ich noch fertiggestellt, und ein paar Biergläser und Flaschen im Biergarten verteilt, und aus der geplanten Schlange am Kiosk ist eine kleine Plauderrunde entstanden. Vielleicht diskutieren sie ja über die Baustelle nebenan, kann einem ja auch die Kunden vertreiben, der Krach.....
Hallo zusammen, was soll ich sagen. Die Krise hat auch was gutes. Neben dem Zettel "..mach ich wenn ich Zeit habe..." ist tatsächlich etwas für die Moba übrig geblieben. Es geht weiter mit dem mittleren Teil des Bahnhof´s.
Hier befindet sich der Güterschuppen mit Seitenrampe und einem Teil der Ladestraße. Gegenüber beginnt der Bahnsteig. Als Güterschuppen hatte ich den Pola Bausatz 839 in doppelter Ausführung im Visier. Hier muß aber noch etwas umgestaltet werden, um einen eher sächsischen Anblick zu erhalten. Ich habe mich dann für weiß geputzt mit grauem Sockel und gelben Ecksäulen entschieden.
Des weiteren wollte ich etwas Inneneinrichtung vorsehen, zumindest was man durch die Türen und Fenster erspähen kann. Dazu dann noch entsprechende Beleuchtung. Ich habe als erstes die Bürozimmer für die Angestellten abgeteilt, und Vorbereitungen für den Fußboden getroffen. Hier verwende ich Lasercut Platten von Moebo. Die Türen zu den Büro´s entstanden aus der Restekiste Lasercut.
Die Europaletten, Ziegelsteine und der Hubwagen sind von MBZ, schöner Zeitvertreib bei miesem Wetter. Zuletzt habe ich die Leisten für die Beleuchtung angebracht, und die beiden Dächer zurecht geschnitten, geklebt und verstärkt. Wenn jetzt noch die LED´s für die Beleuchtung eintreffen, kann es weiter gehen. Bis dahin werde ich das Dach außen vervollständigen und etwas farblich behandeln und altern.
Das soll´s erst mal gewesen sein. Der "..Zettel.." ruft schon wieder...
Hallo Kersten, an mir geht auch vieles vorüber, ich wünschte ich hätte mehr Zeit mich mit dem Forum zu beschäftigen. Meist bleibt es beim schnellen durchlesen einiger Projekte. Ich verwende Antirutschmatten vom LKW. Ist nicht ganz das selbe wie die Moosgummibänder eines bekannten Herstellers, aber wesentlich günstiger. Im Bahnhof 3mm stark, auf freier Strecke dann doppelt. So erhälst du einen ansprechenden Oberbau. Mfg Till
Hallo zusammen... Ich habe nun den Güterschuppen beleuchtet. Die Elektronik ist jetzt auch nicht unbedingt meine Lieblingsarbeit, aber glücklicherweise kann man sich ja die fertig verkabelten LED´s im Netz oder Fachhandel bestellen. Der Rest geht dann schon. Ich habe mir überlegt, wie ich eine Innenbeleuchtung anbringe, ohne das gleich der gesamte Raum mit Licht überflutet wird. Mir war eine punktuelle Beleuchtung lieber. Aus der Restekiste in der Werkstatt kam mal wieder Hilfe. Alte Schraubenkapseln aus Kunststoff dienen als Lampenschirm. Also fix mit mattem Ofenrohrlack aus der Dose besprüht und ein Loch für die LED gebohrt.
Nun noch die LED einkleben und in die vorbereitete Beleuchtungshalterung einbauen. Für den eigentlichen Güterboden jeweils 2x, für die Büro´s 1x.
Für die Außenbeleuchtung der Tore und Rampen habe ich mich für flache LED´s auf Leiterplatte entschieden. Das paßt besser unter das Vordach, und ist auch seitlich kaum zu sehen.
Für die Stirnseite an der Rampe fand ich die alten Reichbahn-Wandlampen von Viessmann sehr gut. Paßt auch zum darunter liegenden Schaltkasten, an dem später noch ein Arbeiter werkeln soll.
Schlußendlich noch die Probe...
Als Spannungsversorgung nutze ich einen alten FZ1 Trafo von Piko, und zwar am Gleichstromanschluß. Damit möchte ich später die Beleuchtung dimmen, je nach Lichtverhältnissen. Jetzt kann der Güterschuppen an seinem Platz gesetzt werden, und die Anschlüsse zur vorderen Laderampe, zur Seitenrampe und vorn zur Ladestraße fertiggestellt werden. Bis dahin....
Es freut mich das du die Zeit gut zu nutzen weisst. Es hat kein Sinn sich nur in einer Ecke zu verstecken und sinnlos rum zu sitzen. Der Güterschuppen ist echt ein Toppstück und ein Hingucker auf der Anlage. Er steht ja auch recht vorne und ist gut sichtbar. Schön auch auf einem Bild das existierende Anlagenteil zu sehen, damit klar ist wo das Ziel liegt. Ich bin gespannt auf den weiteren Fortschritten!
Hallo Peter, hallo John danke für die netten Worte, das baut auf.... Die nächsten Arbeiten erfordern auch wieder viel Zeit und Geduld. Momentan bin ich noch beim Ladestraße "gießen". Während die Gipsplatten trocknen, werden wieder paar Fließen auf dem Bahnsteig "verlegt".
Da muß ich auch noch ne schwierige Entscheidung treffen. Eine fertige Überdachung ist bei meiner Bahnsteigbreite nicht erhältlich, selbst bei Kleinserienherstellern gibt man sich mit der Normbreite der Hersteller zufrieden. Ich benötige am geraden Bahnsteigteil ca. 105 mm Breite. Da kann ich die Überdachung entweder weglassen, oder es wird wieder was selbst gebaut. Hab beim Kollegen im Club mal seinen TT Bahnsteig begutachtet..., als hätte es ein Zimmermann im Maßstab 1:120 gebaut. Er hat sich zuerst Schablonen für das Traggerüst gebaut, und dann Holzleisten zugeschnitten und zusammen gebaut. Das wird ne schöne Friemelei..... Ich denke das werd ich mir reichlich überlegen.
Hallo zusammen, ich bin heute noch etwas weiter gekommen. Der Güterschuppen ist jetzt "eingebaut", die Anschlüsse an die Seitenrampe und die Verladerampe Richtung Gleis sind gemacht.
Die Ladestraße vor dem Güterschuppen, die Auffahrt zu Rampe und die Rampe selbst sind fertig gebaut, und wurden schon angefangen farblich zu gestalten. Auf der Seitenrampe habe ich mich für großflächige Betonplatten entschieden, nachdem die kleine Kopf-, und Seitenrampe komplett durch gepflastert wurde. Die Ladestraße selbst wird mit Kopfsteinpflaster aus Spörle Silikonformen gegossen, und dann mit Teerflicken versehen.
Die Teerflecken sind noch nicht der Weisheit letzter Schluß, hier werde ich nochmal drüber gehen, um auch die Übergänge der einzelnen Platte besser zu kaschieren. Außerdem ist die farbliche Gestaltung noch nicht abgeschlossen. Etwas Grünzeug zwischen den Steinen, und Schmutzreste verlorener Ladung fehlen ja auch noch. Am Segmentrand habe ich kleine Leisten angebracht, da aus der Erfahrung heraus Gips und Spachtelmasse am Rand gerne und schnell wegbricht. Es sieht vielleicht am Übergang zum nächsten Segment nicht ganz so schön aus, ist aber später beim Transport wesentlich praktikabler.
Hallo Till Das mit den Platten-Trennkanten... Wie wäre es mit einem Gully (Entwässerung) und ein gaaaanz klein wenig Grünzeug (Woodland fine Turf) in den Ritzen? Dann sähe es so aus wie "gewollt"... und schlecht gepflegt... LG, Axel
Moin Till, die Betonplatten sehen sehr gut aus, die Teerflecken finde ich persönlich als zu hell und " unaufgeräumt ". Sind Teerflecken nicht immer schwarz ?
Hallo Carsten, danke für das Lob. Ja die Teerflecken sind zu hell, mittlerweile sind schon wieder zwei weitere Schmutzschichten darüber gepinselt, und nun deutlich dunkler. Bilder folgen später.
Guten morgen, @ Axel: sehr gute Idee, die Gullydeckel liegen schon. Das Grünzeug muß allerdings noch warten bis der Rest des Segments soweit ist.... @ Carsten: die entsprechenden Bilder sind nun da, leider geben die Bilder nicht ganz korrekt die Lichtverhältnisse wieder.
Gestern habe ich noch die Rampe an der Wagenseite fertig bekommen. Das Winkeleisen welches als Stoßkantenschutz an der Rampe oftmals angebracht war, sah meist schon arg mitgenommen und verrostet aus. Und die beiden Schaltkästen haben nun eine Kabelzuführung aus dem Erdreich erhalten. Alles was noch braun abgesetzt ist, erhält später eine Bearbeitung des "Gärtner´s".
So, das muß erst mal genügen. Da hat doch tatsächlich wieder jemand etwas auf den "..mach ich später.." Zettel geschrieben...
Mahlzeit, ja danke Carsten, ich denke das wirkt jetzt besser. Wenn dann später noch etwas Grünzeug dazu kommt, wird es sicher so wie es Axel schon sagte "..gewollt...und schlecht gepflegt.." Und das war bei der Reichsbahn leider oft der Fall.
Hallo zusammen, ich habe wieder etwas Zeit gefunden, um wenigsten paar kleine Dinge in Angriff zu nehmen. Nachdem ich das Segment mit dem Güterschuppen in die Anlage eingefügt habe, waren noch kleine Anpassungen am Segmentübergang vorzunehmen. Ich habe zuerst mal an der Seitenrampe angefangen. Hier sollte noch eine Mauer entstehen, welche die Rampe von der Schafswiese abgrenzt. Ich habe mich für den Auhagenbausatz entschieden. Natürlich wollte ich den noch etwas verfeinern, sprich einen alten teilweise abbröckelnden Putz anbringen. Hierzu hat sich Feinspachtel aus der Tube angeboten. Also mit einem kleinen Messer auftragen, gerne auch ungleichmäßig. nach dem Trocknen etwas verschleifen und schon mal leicht farblich behandeln.
Danach habe ich angefangen, die einzelnen Teile einzubauen und auszurichten. zum Schluß noch etwas Geländegestaltung an der Mauer entlang und die restliche Wiese säen.
Auf der Seite der Laderampe wird einiges an Ladegut und Unrat hinzugefügt. Auf der anderen Seite kommen noch ein paar Schafe dazu.
Das muß für heute erst mal genügen. Ich war lange nicht online, hatte schon wieder meine Probleme mit den Bilder einstellen, und so habe ich den Beitrag erst noch mal bearbeiten müssen.
die verputzten Mauern würde ich noch altern, das Weiß finde ich zu "grell". Die Betonplatten sehen mit den Rissen und dem Unkraut in den Fugen richtig gut aus!
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13.04.2019 13:33
Antworten
als hätte es ein Zimmermann im Maßstab 1:120 gebaut. Er hat sich zuerst Schablonen für das Traggerüst gebaut, und dann Holzleisten zugeschnitten und zusammen gebaut. Das wird ne schöne Friemelei....
. Ich denke das werd ich mir reichlich überlegen.
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