Zunächst wird ein ca 2 mm dickes Stück Styropor oder anderes Material so zugeschnitten, dass es ohne Widerstand in den dafür vorgesehenen Wagen passt:
Dabei kann auch schon eine Art Hügelform vorbereitet werden, um Streumaterial zu sparen.
Dann wird der Laderaum des Wagens mit Alufolie so ausgelegt, dass die Folie eine Art Wanne bildet (Entkopplung Ladung - Ladebordwand).
Danach wird der Träger aus Styropor in die Folie gedrückt und das Streumaterial, in diesem Fall feiner Ostseesand, wird aufgebracht und mit Schotterkleber oder HWSG getränkt. Die Alufolie verhindert nur dann das Festkleben der Ladung am Laderaum des Wagens, wenn sie absolut dicht ist.
Nach ausreichender Trockenzeit kann das Trägermaterial mit dem Sand als Einsatz verwendet werden und ermöglicht so Be- und Entladung des Wagens.
Im nächsten Beitrag widme ich mich einer Schotterbeladung.
schöne Bastelei stellst du hier vor. Da du Wert auf möglichst vorbildnahem Betrieb legst , möchte ich dich darauf hinweisen, dass ein Wagenmeister dir diesen Wagen nicht abnimmt, weil er überladen ist.
Die Verladevorschriften besagen, dass der Schüttkegel vom Ladegut, welches während des Transportes nachrutschen kann, nur bis 15 cm unterhalb der Oberkante der Bordwände gehen darf, für das Modell also umgerechnet 1,5 bis 2 mm. Es würde also vorbildnaher aussehen, wenn du den Sand nicht randvoll auffüllen würdest sondern ringsrum einen kleinen Rand der Bordwandinnenseite freilassen würdest.
Viele Grüße
Dan
P.S.: Soll nur ein Verbesserungsvorschlag sein, kein Gemecker.
Hallo Dan, vielen Dank für den Hinweis. Vorbildfotos geben dir recht! Mit Schüttgut habe ich, im Gegensatz zu Fahrzeugen, keine persönlichen Verladeerfahrungen. Da diese Basteleinen noch nicht die Finallösung darstellen (ich bin noch auf der Suche nach einem passenderen Trägermaterial), sind solche Hinweise ,die auch anderen zugute kommen, sehr willkommen!
Euch beiden vielen Dank. Ich persönlich kenne die Kls und Kbls-x nur als "Abraumtransporter" mit Schutt und "Unrat". Also Dan seinen Einwurf zufolge, sind viele angebotenen Flachwagen mit Ladungsnachbildung vorbildswiedrig überladen.
Hallo Steffen, Dass der Schuttkegel zu hoch ist, dazu kann ich nur sagen, dass du noch etwas von der Dämmstoffplatte wegschneidest oder neu auf Karton "sandest". Dann könnte es klappen.
ich denke, es wäre gut, wenn du einen Moderator deines Vertrauens bittest, deinen Ladegut-Beitrag aus der Bastelecke in diesen Bereich hierher zu schieben, dann wird er nämlich auch schneller gefunden. Bisher sind die Ladegut-Ideen immer ein bisschen untergegangen und mussten - mitunter - mühsam gesucht werden.
@Felix: Ja, bisher hab ich verfügbare Reste verwendet. Mal sehen, was sich dafür noch besser eignet.
Ich habe die o. a. Anregungen zum Anlass genommen, die Sandladung für die K-Wagen von Roco in einigen Punkten zu verbessern.
Zum einen habe ich als Grundlage statt Styrodur oder Holz eine 1mm-Polystyrolplatte zugeschnitten und mit der Farbe Ocker bemalt. Zum anderen habe ich an der einen Seite einen zylinderförmigen Neodym-Magnet in die Grundplatte eingelassen und verklebt. Der Sand wird mittig aufgestreut, mit Schotterkleber fixiert und in einem 2. Gang so aufgestreut, bis er zu den Seiten ausläuft und die Bordwände berührt. Dann wird der Sand erneut mit Schotterkleber satt getränkt und nach einiger Zeit etwas Sand lose aufgestreut. Nach dem gründlichen Durchtrocknen erfolgt noch eine Fixierung mit Mattlack. Hier einige Bilder:
Hier noch der Vergleich mit der Version 1.0 (hinten): Die Oberkante des Sandkegels ist jetzt viel deutlicher unterhalb der Bordwandkante.
Schaut auf den ersten Blick so aus… Es dürfte sich jedoch nicht um eine Ladegutsicherung handeln (das wäre bei Kies wirklich sinnlos) sonder mit den Spanngurten dürften die Seitenwände gegen das Aufklappen gesichert sein.
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Ladung: Sand, Wagen: Kls-x
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15.04.2016 17:34
Antworten
, möchte ich dich darauf hinweisen, dass ein Wagenmeister dir diesen Wagen nicht abnimmt, weil er überladen ist. 
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