ich habe die Gleise wie von Dir vorgeschlagen über beide Segmente verlegt, verleimt und dann getrennt. Zur Sicherheit schiebe ich nach dem Zusammensetzen der Segmente immer noch einen Schienenverbinder über die Trennstelle. Bei dem ersten Segmentübergang, den ich so gemacht hab sieht es noch ein wenig gepuzzlet aus: Auch die anliegenden Schwellen liegen ein wenig schief. Da habe ich beim Verlegen nicht aufgepasst.
Die späteren Übergänge (allerdings auch nicht im Bogen) sehen doch besser aus. Man muss es wohl einfach ein paar Mal gemacht haben, bis man mit dem Ergebnis 100% zufrieden ist.
Gut gemacht! Für eine Heimanlage reicht es völlig aus. Für transportable Anlagen oder Modulen ist es besser die Schienenprofile wenigstens auf einen Schraubenkopf zu löten. Geschottert ist gar nicht mehr zu sehen das da wohl eine Schwelle etwas schief liegt.
vielen Dank für Deinen Zuspruch! Die Qualität die Du und einige andere hier zeigen werde ich wohl so schnell nicht erreichen. Aber Dank Eures Zuspruches werde ich auch meine bescheidenen Fortschritte hier weiter posten.
Heute habe ich das Einrosten der Schienen abgeschlossen:
Sollten die Schwellen ggf. auch noch farblich behandelt werden?
Bevor es mit dem Einschottern losgeht werde ich mich aber erst mal um die Steuerung kümmern. Für morgen ist nämlich das Paket mit meiner neuen Zentrale (Digikeijs DR5000) angekündigt.
Die von dir gewählte Farbe ist deckend auf den Schienenprofilen aufgetragen. Die Farbe an sich ist matt, aber durch das Pinseln erscheint sie seidenmatt. Das ist Schade. Versuche doch mal die Schienenprofile samt Schwellen dünn lasierend mit irgendeinen Oxidfarbe -Wasserfarbe aus dem Baumarkt- zweimal zu überpinseln. Das gibt der von dir gewünschter Effekt. Ob die Schwellen dann noch zusätzlich, vielleicht sogar einzeln, gealtert werden müssen ist Geschmacksache. Das muß aber nicht sein. Auf deinen weiteren Berichten bin ich schon gespannt!
am Montag ist meine Digikeijs Zentrale angekommen. Da ging es gleich los mit dem Einrichten. Es soll ja alles auf meiner Ubuntu Linux Version laufen, weil die deutlich schneller ist als meine Windows Vista Installation auf diesem alten Laptop. Die Digikeijs Software wird aber nur für Windows angeboten. Mir ist es zwar gelungen diese mit Linux Wine zum Laufen zu bringen, doch leider funktionierte dabei der USB Port nicht. Also habe ich versucht die Software doch auf der Windows Vista Partition zu installieren, doch die Treiber scheinen Probleme mit Windows Vista zu haben und die per USB angeklemmte Zentrale wurde nicht erkannt. Da habe ich mir dann das Laptop meiner Frau mit Windows 7 "geklaut" und dort konnte ich die Software und die Zentrale einwandfrei installieren und habe auch gleich mal einen Zug fahren können. Die Zentrale habe ich dann über LAN an unser Hausnetzwerk angeschlossen, um mich von meinem Linux Rechner mit RocRail über LAN mit der Zentrale zu verbinden. Auch hier habe ich sehr lange gebraucht bis es endlich geklappt hat. Mein Fehler war wohl, dass ich in RocRail eine Xpressnet und eine Loconet Zentrale eingerichtet habe, weil ich abwechselnd beide Einstellungen an der DR5000 ausprobiert habe. Die haben sich wohl gegenseitig gestört. Als ich alle Zentralen bis auf Xpressnet Zentrale gelöscht habe lief es endlich. Mitlerweile habe ich bereits den Gleisplan in RocRail angelegt und alle Weichen eingerichtet. Ich kann jetzt über das Stellbild schalten, was den Spielspass deutlich erhöht!
@Peter: Werde das auf jeden Fall mal mit dem lasierenden Auftrag versuchen. Ich finde die Schwellen haben auch noch so einen leichten "Plastikglanz"
um mit RocRail Automatikbetrieb einzurichten war noch die Verkabelung der Rückmelder notwendig. Nachdem wir mit der Familie am Montag im Phantasialand waren konnte ich die zwei Feiertage für die Verkabelung nutzen. In den Warteschlangen am Montag hatte ich genügend Zeit zum Quatschen mit meiner Frau und den Kindern, da mussten die an den Folgetagen mal auf mich verzichten. Ich habe dann doch so einige Meter Kabel verlegt. An den Modulübergängen habe ich wegen der Vielzahl der Kabel alles auf 25polige D-Sub Stecker gelötet. Als Rückmelder benutze ich einen DR4088 von Digikeijs für den S88 Bus. An einigen Stellen musste ich auch noch Trennstellen in das Gleis bringen. An einer Stelle musste ich danach leider eine Stromzuführung von aussen ans Gleis löten. Aber ansonsten lief es direkt fehlerfrei. Jetzt muss ich versuchen die Automatik in RocRail fein zu tunen, das scheint auch nicht ganz ohne zu sein. Insbesondere da ich in den meisten Blöcken nur einen Rückmelder nutze. RocRail hat ganz gerne einen "Enter" und einen "In" Melder. Mal sehen ob ich das hinkriege?
Ich habe aber noch zwei Fragen bei denen Ihr vielleicht helfen könnt: Im Automatikbetrieb habe ich festgestellt, dass einige der Cobalt Digital IP Weichenantriebe während des Betriebs gelgentlich ihre Adresse "vergessen" und nicht mehr schalten. Die Adresse ist zwar schnell wieder einprogrammiert aber im Automatikbetrieb ist das ganze sehr ärgerlich. Bevor ich die Anlage mit der Digikeijs Zentrale und RocRail in Betrieb genommen habe ist mir dieser Fehler nicht aufgefallen. Allerdings habe ich da auch deutlich seltener geschaltet. Vielleicht hat ja einer von Euch eine Idee?
Zudem möchte ich im Winter ja auch an den Hochbauten arbeiten und versuche gerade von der Stadt Pläne für die Bahnhofsgebäude in städtischem Besitz zu bekommen. Im Moment werde ich da aber noch von einer an die nächste Abteilung verwiesen. Habt Ihr hier evt. Erfahrungen in anderen Städten gemacht? Kann man auch bei der Bahn nachfragen?
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14.10.2017 14:20
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