Aha, also doch was erreicht mit aktueller Version. Der Programmer ist eigentlich nur für ESU Decoder und selbst da passieren unschöne Dinge (s.o.)

Das der ESU Programmer fremde Decoder nicht akzeptiert hat gute Gründe. Die würde man z.B. bei einem Schreibversuch für ein Update mit absoluter Sicherheit zerschießen

Wenn die Lok mal funktioniert und dann wieder nicht, dann spricht das für einen Hardwarefehler, z.B. auch banaler Wackelkontakt.

Bring die Lok zum Händler, wenn Du kannst.

Hallo Bernhard, Du hast wohl auch Langeweile...ständig on air.... smile? Also ich glaube ich werd doch mal den Decoder freilegen und schauen was drinn ist. Den Lokprogrammer kann ich wohl in die Bucht verabschieden, da ich einfach zuviele Fremd-Decoder habe. (Lenz, Uhlenbrock, Zimo....) halt historisch gewachsen. Kann mir ja nicht 5 Programmer anschaffen...... Grüße Christian

Dazu noch: Ich denke, die Wanne mit dem Decoder drin ist zum Abziehen. Würde mich wundern, wenn man die Lok auseinandernehmen müsste für einen Decoderwechsel. Die Lok gibrt es m.E. auch ohne Decoder.

PS: Besser wie Harry Potter zum 100. Male vor der Glotze allemal.

Also Bernhard.... Teilerfolg. Die Lok fährt wieder.... Mit Reset war keine Erfolg aber mit Programmieren der Lokadresse habe ich sie wieder erweckt. Einmal auf die 3 gesetzt, dann wieder auf die 20. Nun gut. Im Prinzip mach sie ja alles, nur die Lichttaste liegt auf F 4. Sollange man nicht die Original-Lichttaste drückt fährt sie ja auch nicht los. Witzg ist ja, dass man die Lichttaste einmal drückt = losfahren und nochmal gedrückt = anhalten. Aber der Programmer nutzt ja eigentlich nicht viel. Bin ja ziemlich enttäuscht, dacht ich kann alle Decoder auslesen. Ziemlicher Reinfall. Nun ja, wenn jemand fast nur ESU hat mag es ja gehen. Aber ich habe so um die 150 DCC-Loks und da ist halt vieles dabei. Man kann ja nicht alle paar Jahr die neuste Deocdergeneration nachrüsten. Wäre ja ein Fass ohne Boden bei den Preisen. Gruß Christian

Das Durcheinander könnte auch am Mapping liegen.

Nun ja also aus dem Harry Potter Alter sind wir ja erfolreich raus. Bei mir läuft (Versteckte Kamera nebenher). Ja da hast Du recht Mapping ist ein gutes Stichwort. Klar, wenn da jemand die Zurodnung geändert hat. Wie auch immer. Leider kann ich da dann auch nichts ändern. Also die G 2000 gibt es ohne Decoder, stimmt. Normal dacht ich auch die Wanne einfach abziehen. Aber die Wanne ist links und rechts mit 2 Kunststoffblenden verkleidet (mit Rastnasen an der Wanne aufgeklippst). Darunter ist die Wanne geschlossen aus Metall und da liegt der Decoder drin. Wie ich die Metallwanne abbekomme weiß ich nicht, muß mal sehen wo ich die Anleitung habe. Von oben ist die Wanne halt offen, aber da ist der Motor drüber, über den Motor die Balastgewichte und darüber die Leiterplatte. Ohne die Anleitung ekommt der Laie ja nicht mal das Gehäuse ab. Die Dachschraube ist ja clever unter einem steckbaren Lüftungsgitter, dass muß man wissen.

Hallo Bernhard, Mal andersherum gefragt, wenn ich lese, dass Du Dir mit dem Programmer auch einen Decoder schon versaut hast, sollte man den überhaupt noch einsetzen? Der Hintergrund ist bei mir, das ich einige Loks mal noch optimieren wollte mit dem Ding aber wenn a) die Hälfte der Decoder nicht geht und b) die andere Hälfte Gefahr läuft zerschossen zu werden, kann man den Programmer doch in die Tonne treten? Nur welche Alternative gibt es um Decoder universal auszulesen? Genaugenommen ganz schön blöd, dass es wieder mal keinen richtigen Standard gibt. Da war ich wohl zu blauäugig, zu glauben, dass DCC auch DCC ist. Nun wieder was dazu gelernt, traue keiner Werbung..... Gute Nacht, heute eine Stunde länger..... Christian

Also ich nutze die MS2 an meiner 2L Bahn.

Ich kann mit dem Ding alle Decoder in den meisten Formaten programmieren. Ich kann zwar keine Soundfiles aufspielen etc., aber ich hatte bisher noch keinen Decoder den ich nicht zur Vernunft gebracht habe. Der letzte Decoder, ein Regal Way, war zwar auch sehr zickig, aber die unteren CVs sind ja bei DCC genormt, soweit ich weiß.

Die Lok läuft mittlerweile auch sauber.

Grüße

Klaus

Hallo Klaus, da klingt ja interessant. Bei mir läge der Schwerpunkt auch auf Decoder einstellen.... Da wer ich mal schauen ob ich doch auf MS2 umsteige vielleicht mal schlau machen. Danke im Voraus Gruß Christian

Also ich kann mich über das recht preiswerte Ding nicht beschweren. Aus der Bucht aus einer Starpackung für 90 E, neu.

Ich kann alles CVs auslesen und auch beschreiben. Das geht über das Display auch recht übersichtlich. Auch die Lok Funktionen verändern geht problemlos.

Bei mir ist an allen Loks F1 Licht, F2 Sound und F4 der Kriechgang. Das lässt sich sehr einfach so programmieren.

Meine hat zwar nicht die aktuellste SW Version (2.3), zum updaten müsste ich eine Central Station haben, da ich aber über Rocrail steuere spielt das auch keine Rolle.


Grüße

Klaus

Also mal zum ESU Programmer - man kann normal jeden DCC Decoder damit bearbeiten, allerdings nur ESU Decoder direkt, alle anderen müssen händisch über die CV / Bit eingabe programmiert werden.


Grundsätzlich würde ich sagen, stell die Lok noch mal aufs Programmiergleis und geh in den Programmer - schließ das kleine Pop-Up - gib bei "CV" die 8 ein und klicke auf "CV lesen" und teile uns den ausgelesenen Wert mit. Neben den von Bernhard genannten Decoder Herstellern, gibt es allerdings noch eine ganze Reihe weiterer - hier gut zu sehen.

Zitat

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die unteren CVs sind ja bei DCC genormt, soweit ich weiß

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Hallo Leute

DCC ist nach NMRA und NEM genormt, die Hersteller müssen sich nur daran halten.

Der ESU Lokprogrammer (LP) ist kein schlechtes Gerät, im Gegenteil. Gemacht ist er aber für ESU Decoder und hier für Sound. Mit etwas Pech passieren dann Dinge wie bei meinem versuchten LiPo V2.0 Update, wobei ich nicht ausschließen kann, dass das Problem vor dem LP saß.

Richtig ist, dass man mit dem LP jede CV eines aktuellen DCC Decoders auslesen können sollte. Dazu muss der Decoder/die Lok natürlich separat an den LP angeschlossen sein. Ich mache das mit meinem LP schon auch so.

Zu beachten ist aber: Es gibt unterschiedliche Arten der Decoder Programmierung (Register, Page, CV ...). Der Decoder hier muss die Methode des LP (CV) können.

Aber: War es nicht so, dass sich mit dem LP keine CVs aulesen ließen oder bezug sich das auf die nicht lesefähige Roco-Maus?

Deshalb ja meine Frage oben, ob der Motor beim Lesen "tickert", die Antwort steht m.E. noch aus. "Tickert" er nicht, weil der Decoder den Motor nicht ansteuert, geht Lesen nicht, egal mit welchem Lesegerät.

Je nach Decoder "tickern" auch die Lampen mit als Bestätigungssignal.

Also muss zunächst ein Decoderzustand hergestellt werden, bei dem der Motor angesteuert wird. Das geht auch mit dem LP.

Hallo Bernhard, also bei mir hat der Motor beil Lesen mit dem LP nicht nur getickert, der hat alle Funktionen nach einander durchgespielt und der Motor ist richtig angelaufen. Mittlerweile bich ich schon so verwirrt, dass ich nicht mehr genau weiß was denn wo Phase ist..... Schönen Sonntag Christian

Hallo Michael, danke für Deinen Tip. Wenn ich das so mache mit LP 4.4.20, CV 8 direkt eingebe und auslesen lasse, "tickert" die Lok drei mal und dann kommt "CV konnte nicht gelesen werden". Langsam nervt der LP mich nur noch. Was überigens geht, ist der Decoder Test beim LP. Da kann ich genau die Effekte nachvollziehen die ich bei der Lokmaus auch habe, also bei Licht an geht der Motor los und bei F 4 schaltet er das Licht. Schönen Sonntag Christian

dass der Motor "tickert" ist ja schon die halbe Miete, damit kann der LP den Decoder ansteuern und der den Motor.

Warum dann die Fehlermeldung? Weil der LP die Imulse des Motorstromes nicht detektiert und das dürfte am Sounddecoder liegen!

Warum?

Je nach Elektronik des Sounddecoders ist dessen Stromversorgung mit Kondensatoren höherer Kapazität gepuffert und die Motorstromimpulse werden in diesem Puffer mehr oder weniger glattgebügelt.

Sollte es so sein, kann der LP die Impulse nicht erkennen und gibt eine Fehlermeldung aus. Das würde auch dann gelten, wenn die Impulse im LP kein für eine Erkennung ausreichend großes Signal erzeugen (s. Norm: at least 60mA for 6mS)

Da bliebe dann nur die Frage, ob der Sounddecoder RailCom kann. Wenn ja, ließe sich der Decoder auch per RailCom auslesen, das kann aber m.E. der LP nicht.

Wer noch mehr wissen will findet hier Infos: Link

Hallo Bernhard, wäre vielleicht eine Erklärung.....hhm wenn ich das richtig gesehen habe in der Lok ist der Sounddecoder bei Stecker gesteckt. Sollt ich den mal abziehen und dan probieren? Gruß Christian

Ist der richtigrum gesteckt? Das hatte ich auch schon mal, das der verkehrt eingesteckt war.


Grüße

Klaus

hhm kann alles sein, ausschließen will ich nichts...... muß nochmal schauen..... jetzt erstmal Käffchen....

Zur CV8 habe ich hier einen Link zur ganz aktuellen kompletten Decoder Herstellerliste:
http://nmra.org/sites/default/files/stan...x_a_s-9.2.2.pdf
Im zweiten Teil ab Seite 4 sind alle Hersteller nach ID-Nummer geordnet.
Ich hoffe das hilft etwas weiter.

mfG

Ludwig

Kann man davon ausgehen, dass diese Hersteller sich an die DCC-Normen halten?