Hallo Zusammen,
im Anhang habe ich einen Analogen Fahrregler.
Den ich auch schon für einen Freund gebaut habe und er sehr zufrieden ist.

Mit Freundlichen Grüßen

Erich Hofschneider

Was koste so etwas wen man es selber baut ?? und was nimmst du dafür??

Gruß Reinhard Mail r.jagusch@web.de

Hallo Reinhard,
ich bau die Regler nicht mehr, da ich nun Spur 1 fahre und dies im Digitalbetrieb.
Je nachdem wo du die Sachen kauft sind die Kosten ca. 15 bis 20.-€ zu.

Gruß Erich

Hallo Reinhard

hab ma bissl gemalt und gerechnet
Den Fahrregler wie im Eingangspost beschrieben mit der Schaltung, industrielle Leiterplatte für 2 Stück (ein einzelner auf 80x100mm) = 44,35€
Die bauteile für 2 Fahrregler (rechnung mit Conrad Onlinepreisen) = 49,10

Dabei würde die Platine jedoch nicht in Deutschland gefertigt werden sondern in einem EU-Mitgliedsstaat (es ist günstiger). Die Leiterplatte in Deutschland fertigen zu lassen mit Lötstoppfarbe nach Wahl (es gäbe grün, rot, weiß, blau, schwarz) und Bestückungsdruck so bei 80-85€ (jeweils ohne Versand).

Auf Wunsch kann ich noch ein Bild vom Layout und 3D Design zeigen

grüße Johannes

Halllo Johannes,

gibt es noch ein Layout von dem analogen Fahrregler, ich würde ihn gerne mal nachbauen?

MfG. Kurt

Hallo Kurt

leider exisiert derzeit auf meinem PC kein Layout von dem Fahrregler hier aus dem Thread. Da er aber nicht wirklich aufwendig ist, dürfte es net soo lang dauern ein neues zu erstellen.

grüße

Hallo Leute,

lohnt sich denn so ein "Regler"? Damit kann man wohl nur 1 Lok betreiben, da der Leistungstransistor als Vorwiderstand (A-Betrieb) funktioniert und entsprechend heiß wird und etliche Watt vernichtet:

Was ich auch zu bedenken gebe: Der 100 µF Kondensator von der Basis des BC 107 direkt an Plus "reißt" beim Einschalten den BC 107 und damit den TIP 142 voll auf, alle Loks auf den Gleisen bekommen eine volle Spannungsspitze ab und müssten einen Satz machen, wenn der Antrieb nicht zu träge ist.

Zudem: Die maximal zulässige Basis-Emitterspannung des BC 107 ist 5 Volt. Der Kondensator legt die Basis bis er aufgeladen ist aber an + 15 Volt (minus 3 x0,7 Volt für die PN-Übergänge)
Wie lange hält er das durch?

Welche Funktion soll der Elko eigentlich haben?
Ich würden ihn weglassen. Wer Angst vor Schwingungen hat: Dass wäre ein 100 nF Kondensator vom Kollektor des BC 107 zu dessen Basis.

Aber: Wieso fehlt eine Kurzschlusssicherung? Die wäre recht einfach zu ergänzen .... Mit etwas Pech ist sonst der Leistungstransistor zerschossen, wenn das Eingangspoti zufällig voll aufgedreht ist.

Überhaupt das Eingangspoti: Ebenfalls ein Leistungsvernichter. Es schaltet die 2 Halbwelle zu. Diese sog. Anfahrhilfe kann man m.E. auch gleich weglassen bei einigermaßen gut laufenden Antrieben.

Ich würde zu einer PWM-Schaltung mit Kurzschlussschutz raten. Ein altes Lauer PCC 100 xy macht das alles bestens, das Lauer PCC 100-32 hält zudem die Motordrehzahl konstant und dass ohne Decoder.