Abend, habe mir vorgenommen einen zweiachsigen Bi mit 5 Abteilen zu beleuchten. Mein Konzept, 5 LEDs 1,8mm mit jeweils 560 Ohm Widerstand, Gleichrichter und Elko 470. Habe alles auf einer Lochplatine verlötet, nur ist das Problem, dass die äußeren Leds heller leuchten wie die mittleren. Ich habe mir die Schaltung vom Internet (LED Rechner) so übernommen.
Hallo, wenn die LED´s wie auf Deiner Schaltung verdrahtet sind, hat die erste LED einen Vorwiderstand von 560 Ohm und die nachfolgende jeweils 560 Ohm mehr. Die letzte LED hat also einen Vorwiderstand von 5 x 560 Ohm und wird am dunkelsten sein. Bitte jede LED + dazugehörigen Vorwiderstand mit den anderen LED´s parallel schalten. Dann hat jede LED ihren eigenen Vorwiderstand.
das Problem liegt bei den in Reihe geschalteten Widerständen zwischen den LEDs. Laß sie einfach weg und wähle den einen Widerstand nach dem Gleichrichter in der Ohmzahl, die deinem Helligkeitsempfinden entspricht. Dann wird alles gut!
Abend, ok werde parallel schalten oder einen Vorwiderstand von 3 kOhm wählen um alle abzudecken.
Noch eine Frage zum Elko den ich heut mal anbrachte. Bei Unterbrechung fiel die erste LED aus und die letzte bekam ihren Strom. Liegt das an der Schaltung oder 470 bei 25V zu wenig? Bedenken muss ich die Größe, da dieser grad so in die Toilette passt.
Schau dir deine Schaltung doch an, der Elko ist mit der letzten LED ohne Widerstand verbunden, mit allen davor jeweils 560-Ohm-Vielfachen steigend. Also fließt der Strom vom Elko fast nur über die letzte LED ab. Der Elko ist dort völlig falsch platziert. Er gehört gleich hinter den Gleichrichter, alle "Verbraucher", die er versorgen soll, wenn vom Gleichrichter mal kein Strom kommt, müssen doch hinter ihm liegen. Das mit der restlichen Schaltung wurde ja schon gesagt.
Tante Edit meint, ich solle doch eine Zeichnung machen und anhängen:
PS: 3 kOhm als Vorwiderstandswert erscheint mir zu hoch. Je nach gewünschter Lichtfarbe und Helligkeit liegt der Wert zwischen 500 Ohm und 1 kOhm.
Abend, habe bissl rumgerechnet und festgestellt das ich bei einer Reihenschaltung 3,2V leds keine Vorwiderstände benötige. Bei der Parallelschaltung schon. Habe den Elko vor die leds geschaltet und funktioniert ohne probleme :-D
Hallo Ostblock, also LED´s betreibt man immer mit Vorwiederstand! Das funktioniert vielleicht jetzt ohne Probleme, aber nicht auf die Dauer. Setz mal lieber nen Vorwiederstand ein, auch wenns nur ein kleiner ist, außerdem verlängert er das Leben der LED´s auch noch, da nicht die volle Spannung ansteht. Außerdem rechne ich in der Regel mit 18V nicht mit 16V am Trafo Ausgang, auch wenn die Spannung unter Last etwas nach unten geht. Gruß Carsten
HO 2 Leiter, DR Ep.IV, IB - COM, melden und schalten mit Uhlenbrock, bleibe bei TC9 Gold, Piko A,
Hallo, habe einen Vorwiderstand drin. Ok, das du mit 18V rechnest ist mir neu. Am Trafo liegen 14V an und damit rechne ich. Habe auch schon mit 16V gerechnet. Also es funktioniert alles und werde die Beleuchtung in Ruhe einbauen. Danke für eure Hilfe. Mit Elektronik habe ich es nicht so.
Tja, nu kommts natürlich drauf an, was fürn Trafo Du verwendest. Ich nehm fürs Zubehör den Viessmann, da kommen 16 V raus, bei Leerlauf etwas mehr, da ich aber hier sowieso 60Hz habe isses noch bissl mehr. ( hat aber für Dich keine Relevanz) Wenn Du aber nen Modellbahntrafo anschließt, dann sind da schon nach dem Trafo 18 V am Ausgang. Hättest vielleicht gleich am Anfang schreiben sollen, was am Ausgangs Deines Trafos rauskommt. Gruß Carsten
HO 2 Leiter, DR Ep.IV, IB - COM, melden und schalten mit Uhlenbrock, bleibe bei TC9 Gold, Piko A,
Hallo, also es funktioniert erstmal alles, nur erst bei hoher Spannung am Trafo. Eigentlich soll das Licht schon bei schwacher Stellung leuchten und nicht wie bei mir fast bis Anschlag.
Was genau ist jetzt das Problem? Was kann ich tun?
Eingebaut wurde: Gleichrichter S 40, Elko 470 F, 1x Widerstand 560 Ohm, 5x Led 1,8 mm (3,2V_20mA), betrieben mit 14 V Trafo.
Abend, hab jetzt alles fertig und funktioniert, nur der Elko gibt nicht genug Saft zum überbrücken. Wo liegt das Problem? kann es sein das der Stromweg zu kurz ist da ich Gleichrichter, Elko und LED zu nah bei einander liegen? Komischer Weise funktionierte alles zum Test den ich voriges Jahr machte. Der Elko gab genug Strom ab! Habe ihn ausgetauscht, aber nichts verändert sich.
Das Problem ist doch, daß die LEDs erst leuchten können, wenn 5x3,2V erreicht ist. Unter 3,2V knapp kann die LED gar nicht durchschalten!
Im Prinzip hast Du zwei Möglichkeiten:
a) Jede LED einzeln absichern mit einem Widerstand. Damit die entsprechend strombegrenzt ist, kannst Du das per ohmschen Gesetz ausrechnen: R=U/I = (18V-3,2V)/0,02A = 740 Ohm 750 Ohm müsste es zu kaufen geben, darf auch ein bißchen abweichen.
b) Eine intelligente Schaltung/Längstregler, der aus der Schienenspannung Dir entsprechend eine gleichmässige Spannung transformiert, damit die Helligkeit halbwegs gleich bleibt. Dafür sollte man aber schon Elektroniker sein, oder eben Lichtleisten kaufen, die das können. Gibt es auch, meine, die von E-Modell machen das, aber das müsstest Du selber nachschauen. Ist natürlich dann teurer!
Halte doch einfach mal eine LED mit 750 Ohm an die Schiene, regle am Fahrtregler, und schaue, ob es Deinen Bedürfnissen entspricht. Die Elkopufferung ist noch eine andere Sache - Du könntest hier eine Diode zwischen Gleichrichter und Elko packen, dann speist er nicht zurück.
Apropo, nicht mit 18V rechnen wie oben, sondern Gleichrichter abziehen (ca. 1,2V), und wenn die Diode für den Elko dazu kommt, nochmal 0,6V. Diese Spannung "schluckt" eine Diode schon weg.
Hallo, jede LED (3,2V/25mA) ist mit einem 470 Ohm versehen. Ich rechne mit 14V am Ausgang, wieso eigentlich mit 18V. Letztes Jahr hatte ich die selbe Schaltung und der Elko gab bei Unterbrechungen Strom ab. Dieses mal aber gibt er ab, aber eben zu schwach. Du meinst mit einer Diode zwischen Gleichrichter und Elko, könnte das Problem gelöst sein?
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Hilfe für Waggonbeleuchtung gesucht?
14.07.2014 11:47 (zuletzt bearbeitet: 14.07.2014 12:55)
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