ich sehe schon, bei einem Standard-Preußen kann man nicht viel verkehrt machen .
@Ingo Gerade die Beschränkung suche ich ja, erstens versuchte man beim Vorbild ja auch auf die Kosten zu achten, zweitens will ich ja gerade nicht alle Betriebssituationen darstellen (sondern mehr das etwas verschlafene Mecklenburg und drittens gibts eben dann ein paar Rangiefahrten, wenn so ein Triebwagen mal im Wege steht .
@Kurt Immerhin kann ich zwei lange Wägelchen mhr anhängen als beim alten Krakow (wenn ich will).
Ich freu mich schon auf die obere Etage, viel Backsteinoptik und Kiefern, Heimat halt. Erst mal aber die umfangreichen Maulwurfsanlagen unter Tage.
schluß für heute, etwas habe ich ja wieder geschafft:
So werden bei mir die Weichen gestellt:
Übrigens wende ich diese Technik auch im sichtbaren Bereich an, nur dass dort die Weichenantriebe in irgendwelchen Gebäuden, Hügeln oder hinter der Kulisse verschwinden.
ZitatGepostet von Kute So werden bei mir die Weichen gestellt: Übrigens wende ich diese Technik auch im sichtbaren Bereich an, nur dass dort die Weichenantriebe in irgendwelchen Gebäuden, Hügeln oder hinter der Kulisse verschwinden.[/b]
die neuesten Entwicklungen sind eigentlich nicht spektakulär aber notwendig:
Das Kraftwerk:
Unten sind die beiden dicken Transformatoren zu sehen und die Steckdosenleiste, natürlich mit Überspannungsschutz. darüber die Zentrale mit 5A-Booster, easynet-Verteiler und xpressnet-Umsetzer für die MM2. Die Lichtlein im Hintergrund gehören zu einem Fernschalter, mit dem ich die einzelnen Spannungen an der Anlage zu- und abschalten kann. Das schwarz-rot-gelbe Kabelbündel rechts verbindet das ganze mit der Anlage. Oben drauf kommt nachher noch das Notebook mit dem Traincontroller-Stellwerk.
Parallel dazu fängt auch die Verdrahtung der Anlage an, zuerst die 8 Weichen im linken Schattenteil.
Die schwarzen Würfel mit dem Drahtverhau drüber sind die Relais für die Ansteuerung der Conrads, ich weiß das geht mit etwas Elektronik noch eleganter, aber da ich diese Variante habe ist das einfach preiswerter (und nach meinen Erfahrungen absolut zuverlässig).
Die Lichtleiste ist übrigens nachher die Schattenbahnhofsbeleuchtung und wird über den Fernschalter nachher geschaltet übrigens ganz nobel mit Fernbedienung wireless.
Heute ging es weiter und es ist diesmal auch etwas mehr zu sehen. Ich bin die linke Wendel angegangen. Ich habe es mir diesmal etwas einfacher gemacht und habe die fertigen Trassenbretter von Finster-Trassenmodultechnik genutzt. Die ganze Sägerei wollte ich mir nicht antun. Im nachhinein kann ich nur die klasse Masshaltigkeit der Materialien loben, sechs Stück Kante an Kante ergeben wirklich einen Kreis .
Erst aber sah es während der Bauphase doch sehr wüst aus:
und so dann fertig:
Der Innenkreis ist das Abstellgleis für den Triebwagen, also die Nebenstrecke. Dieses Gleis bekommt nachher eine Kiesbettung, deshalb ist auch kein Dämmmaterial darunter. Das Dämmmaterial der Aussenstrecke bekommt nachher die typische Oberbauform und Schotterung, das ergibt dann im Anblick den Unterschied zwischen Haupt- und untergeordneter, vernachlässigter Nebenstrecke.
Hier noch ein Blick in den nachher nicht sichtbaren Schattenbereich, das Gleis mit der 232 wird nachher die Kehrschleife West.
Die sichtbaren scharfen Schraubenspitzen muss ich noch mittels großen Seitenschneider und Feile entschärfen, sonst gibt es bei eventuell notwendigen Eingriffen blutige Hände .
Sehr fein, hab mir gleich die Firma der Trassenbretter abgespeichert! Die Dämmung unter deinen Gleisen scheint wohl Trittschalldämmung zu sein - liege ich da richtig?
da liegst du absolut richtig, es ist 5mm Trittschalldämmung aus dem Baumarkt, wunderbar zu verarbeitendes Material. Man legt so ein Trassenbrett drauf, ein scharfes Cuttermesser tut das übrige, auch für die Schrägen der Oberbaunachbildung ideal und mit 5 mm (also daumenmäßig 50cm Vorbild) kommt man so einem Schotterbett doch schon optisch ziemlich nahe.
Da ich meine TrainController - Datei schon vorbereitet hatte ist beim Verdrahten ein Test von Notebook bis Schaltmittel auf der Anlage sofort nach Eintragen der Adressen möglich:
Beim Arbeiten mit Steuerungsprogrammen ist ein nicht unerheblicher Aufwand an Melderei notwendig, hier nur mal die Gleisbesetztmelder für den linken Teil des Schattenbahnhofs (von www.kc-modellbahntechnik.de):
wenn man bei miesen Wetter nichts anderes machen kann ist das so, außerdem ist Gleise verlegen und verdrahten Fließbandarbeit, keine Pfriemelei und Frokelei
Hallo Klaus, es ist ein schöner Gleisplan den Du da umsetzt. Vorallem gefällt mir der Schattenbahnhof. Das Tempo das Du vorlegst ist sehr hoch. Werde Dein Vorhaben weiter verfolgen.
Ich habe heute etwas ganz Besonderes bekommen, herrlich für meine DR-Anlage. Ich kann es gar nicht erwarten, diese Dinger zu verbauen bin aber noch nicht am oberen Bahnhof dran :
Die "ollen Russendinger" die EZMG-Signale der DR hat nicht jeder