Zitat von 550erfan... je Antriebsachse mit je 1 Haftreifen.
So ist es ... und genau das ist das Problem, weil Gützold so clever war beide Haftreifen auf eine Seite zu legen ... äußerst unvorteilhaft bei dem kurzen Fahrwerk
ZitatTeste doch mal, durch auf den Kopf legen, mit 2 Drähten ob überhaupt jede Achse Strom abnimmt.
Habe ich ... Spannung liefern erstmal alle Räder/Schleifer - die beiden mit Haftreifen natürlich nur über Spurkranzkontakt zum Schienenprofil und das ist der Punkt. Besonders außen in rechten Bogenweichen tritt das Kontaktproblem(reproduzierbar) auf ... gelegentlich aber auch in allen anderen Weichen mit längeren Herzstücken ... logisch, da die Haftreifen rechts sind fehllt fliehkraftbedingt der Kontakt über den Spurkranz und die beiden mittleren leitenden Achsen laufen irgendwann gleichzeitig auf das spannungslose Herzstück auf.
Es hilft also tatsächlich nur: entweder einen Antriebsradsatz drehen, alle Weichenherzstücke polarisieren oder haftreifenfreie Rädsätze montieren ... ... wenn es die denn gibt?!
Ich würde auf alle Fälle erst mal die eine Achse drehen, dann müsste es besser sein. Haftbelag auf der vorauslaufenden Achse immer links. hier ist es Antriebsbeding, das die äußeren Achsen mit haftbelägen versehen sind, aber z.B. bei den Roco russendiesel verstehe ich es nicht warum immer die äußeren Achsen und nich die inneren damit ausgestattet sind. Entweder ist die Lok schon mal zerlegt gewesen und falsch montiert oder so ab Werk falsch montiert gewesen. Aber genau diese Phänomen ist mir auch bei Roco schon untergekommen. Also keiner ist Vollkommen. Was eine neue Achse betrifft, habe ich ja auf das Lieferproblem und Warum hingewiesen.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000 Update auf YD7001 DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Hallo Steffen, habe gestern mal einen Radsatz gedreht ... leider ohne durchschlagendes Ergebnis. Vermutlich spielt also auch das relativ "wackelige" Fahrwerk mit den ungefederten Achsen 1+4 eine Rolle. Absolut ruckelfreies durchfahren(insbesondere) der Roco-(Bogen-)Weichen ist mit der Gützold 106 ja beinahe unmöglich ... hier stößt die Qualität der"Low-Budget-Massenware"halt an ihre Grenzen. Naja, ich werde wohl damit leben müsse ... und inzwischen kenne ich ja meine "Pappenheimer" unter den Weichen ... und kann mich darauf einstellen ... ;-)
Wie sieht's denn eigentlich bei der aktuellen Piko-106/344 aus ... sind da ähnlich Probleme bekannt, oder läuft die deutlich besser???
Sorry, meine Antwort war auf einen alten Beitrag bezogen. Leider komme ich mit der neuen Forensoftware noch nicht so zurecht. War also gegenstandslos...
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
Ich habe sowohl die Gützold als auch die Piko Maggiwürfel bei mir laufen. Zunächst mal macht die Gützold bei mir keinerlei Probleme, was aber daran liegt das, der Vorbesitzer ihr alle Haftreifen genommen hat und sie damit keine mehr hat, die Zugkraft reicht dennoch, selbst auf meinen Steilrampen im Thüringer Becken. Nun kurz zur Piko Lok. Diese Lokomotiven haben ein ganz anderes Problem, sie sind getriebetechnisch als Schnellzugloks konstruiert, dass soll heißen sie rennen. Langsamfahreigenschaften haben sie nur sehr bedingt, am besten laufen sie langsam wenn sie eine recht hohe Anhängelast dran haben, denn dann wird die Motordrehzahl gedrückt. Alles in allen, ist die V60 von Piko optisch gelungen, antriebstechnisch aber eine typische Hobbylok, wie auch die 118, 119, 130... .
VG Matthias
Mit freundlichen Grüßen vom Exilthüringer (Im Herzen für immer Erfurter).
Ich hab keine Ahnung, es sieht aber fast so aus als hätte er die Radreifen getauscht, dass wäre aber nur schwerlich machbar, zumindest weißen die Radsätze keinerlei Nuten für die Haftreifen auf. Derzeit staht die Lok aber leider 150 km weiter nördlich von mir bei meinen Vater, sonst hätte ich sie mal aufs Dach gelegt und fotografiert. Wie gesagt sie zeigt keinerlei Spuren von Nuten, was dafür spricht das es sich nicht um die Radsätze handelt die dort eigentlich hingehören. Es kann aber auch sein das er die Radsätze komplett gegen die ohne Haftriefen getauscht hat.
VG Matthias
Mit freundlichen Grüßen vom Exilthüringer (Im Herzen für immer Erfurter).
ich schätze mal mit einem Originalradsatz ohne Haftreifen, den den hat es gegeben.
Viele Grüße Steffen
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Ich kriech' die Motten, jetzt geht das Licht meiner 106 nicht mehr ... :-(
... genauer: es fehlt permanent an Helligkeit, oft kein Spitzenlicht aber nicht immer ... und meist leuchten nur noch die Rückleuchten, dann aber stark gedimmt.
Woran kann das liegen ... Decoder oder Platine der Lok?
Zitat von w-piko im Beitrag #50 Woran kann das liegen ... Decoder oder Platine der Lok?
Denk mal kräftig nach, vielleicht fällt Dir ja selbst ein, wie Du das herausbekommst.
Na gut, bin kein Foltermeister, nimm nen Brückenstecker und teste die Lok analog oder den Decoder in einer anderen Lok oder einen anderen Decoder in dieser Lok.
Schon klar Robert, leider habe ich nicht die Möglichkeit die Lok analog zu fahren ... und einen anderen freien Decoder zum Test leider auch nicht.
Zudem war die Frage hier schneller gestellt, als zwei Loks zu zerlegen ... ... es hätte ja auch sein können diese Problematik sei bereits bekannt und es kommt: "klaro, das muß der Decoder sein". Egal dann tausche ich das Teil zum Test morgen mal mit dem einer anderen Lok.
Also es liegt definitiv nicht am Decoder! Habe es gestern getestet und der Fehler muß also auf der Platine der Lok selbst sein. Woran genau ist jetzt die Frage? Hat wer einen Tip ... gab's diesbezüglich mit den Gützold 106 bereits Probleme???
Die Lumis selbst können ja wohl kaum gestorben sein, wobei die Rückleuchten ja auch noch leicht glimmen ... ... die (gelbe)Spitzenbeleuchtung auf beiden Seiten sagt hingegen garnix mehr.
Die (insbesondere Langsam-)Fahreigenschaften der Lok nach Zahnradtausch nebst Schmierung sind ansonsten immer noch hervorragend.
Es gesehen noch Zeichen und Wunder.... Gützold hat die Zahnräder für die 106 zugeschickt, sogar kostenlos. So schön, so gut.... Nun kommt das Problem. Die zugesandten Zahnräder (schwarzer Kunststoff) mit der Artikelnummer 41101-03 habe ich eingebaut. Dann wollte ich eine Probefahrt machen. Die Lok blieb krachend liegen nach 20 cm. Riesenschreck. Ursache: Die neuen Zahnräder haben 12 Zähne, die alten weißen haben 15 Zähne (laut Erstzeilblatt der Lok die gleiche Artikelnummer 41101-03). Das Problem ist nur, dass ich Riesenidiot die neuen eingebaut habe ohne vorher zu prüfen. Hoffe nur, das jetzt das restliche Getriebe nicht den Rest bekommen hat. Anruf bei Gützold brachte nur Ratlosigkeit. Ich soll die beiden (alt und neu) zusammen einsenden. Was ist jetzt denn richtig mit den Zahnrädern? Hat jemand mehr Ahnung als ich? 12 oder 15 Zähne auf dem gleichen Durchmesser? Gruß und frohe Ostern
Zitat von 130rsGützold hat die Zahnräder für die 106 zugeschickt, sogar kostenlos
Wie hast du das denn angestellt?
Ich hatte Gützold 2x angemailt - keine Rückantwort ... ... sodaß ich den Weg über den Händler gegangen bin. Ok, angesichts der in deinem Fall falsch gelieferten Zahnräder und des eingetretenen Schadens war meine (übrigens 30€ teure) Komplettlösung im Nachhinein vielleicht der bessere Weg ... aber die Praxis von Gützold ist schon merkwürdig?!
Ja w-piko.....nach erfolglosen mail habe ich einfach direkt bei Gützold angerufen. Dann hat es geklappt. Nun mal schauen, ob ich dann irgendwann die richtigen Zahnräder auch noch bekomme..... Gruß Christian
Nun Problem gelöst. Gützold hatte sich bei den Zahnrädern vergriffen..... Die richtigen mit 15 Zähnen in schwarzer Ausführung sind gekommen und die 106 läuft wieder wie eine Samtpfote... Also Danke an Gützold......für den kostenlosen Ersatz.
Hallo und guten Abend Hier mal kurz meine Meinung zu den Lok bzw Getriebe oder Achszahnrädern.Ich weiss nicht was die hier alle machen mit ihren Loks.Ich habe mehrere 106 er und 52 er schon mehr als 30 Jahre oft in Betrieb mit ordentlich Last.Und da ist mir noch nie wirklich nie ein Zahnrad gebrochen oder zerbröselt oder sonstwas.Ich glaube das liegt an den Westwagen aus Metall oder sonstwas.Bei normalem Zugbetrieg geht sowas nicht kaputt.Mal ein Tröpfchen Öl und gut ist.Und niemals eine Lok oder Wagen einfetten.Das ist das größte Gift für alle alle Loks.Das wird hart und der Staub dazu ein richtiger Getriebe oder Zahnradkiller.Aber die Herstellers die das vorschlagen oder vorsvreiben wollen nur das man neu kauft und nicht etwa repariert.Das einzige Manko bei DDR Loks war bei der 55 H0 die einseitig gelagerten Zahnräder die beim Kleinsten schieben mit der Hand (Kinder oder auch Laien)die Kleine Lagerschale einbüßten.Aber ich will nicht erst noch mit den Westlich anfangen.Da gab und gibt es auch bei fast jedem Herstellers zig Probleme.Kleinbahn Liliput. Märklin Usw.Als bester überhaupt gilt für mich Roco.Da stimmt eigentlich alles.Aber das hat der Firma auch nicht geholfen.gruss.Lokfreak