habe da ein kleines Problem beim Einmessen folgender Lok's in TC. Versuche seit 3 Tagen meine 50er und 23er einzumessen. Bekomme immer wie in der Abbildung zu sehen so eine Kurve raus. Die Endgeschwindigkeit ist zum Schluss 66 km/h und nicht 80 km/h. Habe am Anfang die Geschwindigkeit der Lok vermessen die Einstellung im Decoder vorgenommen, damit ich vor und rückwärts 80 km/h erreiche, dann die Kriechgeschwindigkeit eingestellt und dann erst angefangen mit dem Einmessen.
Hier mal die Werte von der Lok. CV2=20, CV5=210, CV6=48, CV3=20, CV4=5 und habe 28 Fahrstufen, also mehr geht nicht.
Vielleicht habt ihr eine Idee und könnt mit weiterhelfen.
Gruß Ralf
HO Ep III DR - Lenz LZV 100 und LZV 200 - LI USB - RS8 LDT - TC Gold 9
-Welcher Decoder wird verwendet? - Die Werte CV2, CV3 erscheinen mir sehr hoch - CV5 210 zu CV6 48 passen nicht so recht zusammen, wenn Höchstgeschwindigkeit 210 ist, wäre mittlere Geschwindigkeit Wert 105. CV5 Wert 210 soll Vmax 80km/h entsprechen, ist das so? Was sagt TC bei der Messung automatische Messung einer einzelnen Geschwindigkeitsstufe mit Dauer oder Momentkontakte. Kommt da der Wert 80km/h? Ändere mal die CV´s und mache die Messung nochmal. Was passiert dann?
Hoffe ich kann Dir ein wenig helfen.
Warum stellst Du die Frage eigentlich nicht im TC-Forum?
Grüße Götz
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold 9.0 G3, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima
habe die Frage auch im TC Forum gestellt, da kommt man sich aber ab und an mal ein bissel komisch vor. Aber egal.
Verwende Lenz Silver+ Decoder, arbeite mit Dauerkontakten und habe die Lok nach einstellen der CV's auf die Messstrecke geschickt um zu wissen was sie für eine Endgeschwindigkeit hat. Das ergab 80 km/h. Der Wert CV3 ist die Anfahrtgeschwindigkeit, wenn ich die von 20 auf 6 ( Serie Decoder) zurückstelle jagt ja die Lok gleich los, CV2 ist die Mindestanfahrspannung, die habe ich durch die Kriechgeschwindigkeit ermittelt.
Gruß Ralf
HO Ep III DR - Lenz LZV 100 und LZV 200 - LI USB - RS8 LDT - TC Gold 9
Zitathabe die Frage auch im TC Forum gestellt, da kommt man sich aber ab und an mal ein bissel komisch vor
Das verstehe ich nicht, bin selber schon eine Weile da drin und man hat mir schon oft und kompetent geholfen. Seis drum.
Silver+ oder Gold+ verwende ich auch sehr viel. CV2 + CV3 ist schon klar, mich wundert nur die hohen Werte. Bei meiner Roco 50er ist CV2 1 und CV3 6, CV4 5, CV5 200 und CV6 100. Und die fährt langsam an ohne ruckeln oder wie ein ICE los.
Versuche doch mal meine Werte.
Gruß Götz
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die beschriebene Vorgehensweise ist prinzipiell richtig.
Die Abbildung zeigt, dass die Decoder CV für die Vmax zu niedrig sein muss oder die Länge der Messstrecke ist falsch eingegeben. Allenfalls stimmen noch die CV für die Motorregelung nicht.
Hier ein Kochbuch:
1. Vmax per Decoder CV einstellen. Das sollte so geschehen, dass bei höchster Fahrstufe (FS) die Vmax des Vorbildes erreicht wird. vielleicht sogar 1 FS darüber Die Vmax bei höchster FS wird dann mit TC gemessen (1x Messung) -> Okay? Falls ja: Ende. falls nein: CV korrigieren
2. Kriechgeschindigkiet per Decoder Vmin so einstellen, dass die Lok bei FS 1 ohne zu ruckeln rollt.
3. CV für mittlere Geschwindigkeit einstellen
4. Erst jetzt geht es in den Automatikbereich von TC.
5. Kriechgeschwindigkeit im TC einstellen, sollte mit FS 1 erreicht werden.
6. Einmessung starten.
Jetzt zu den Fehlerquellen:
Welcher Decoder ist das?
Stimmt die Länge der Messstrecke?
Welche Messstrecke wird verwendet, 2 Kontakte oder 3 Belegtmelder?
Ist die Lastregelung aktiv? Einmessen macht nur Sinn mit lastgeregeltem Decoder!
Liegt die CV für die mittlere Geschwindigkeit etwa mittig zwischen den Werten für CVmin und CVmax?
Wird die Vmin bei FS 1 und die Vmax mit FS 28 im Vortest erreicht?
Wenn alles stimmt, dann misst TC auch richtig.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
es sind alles Lend Decoder, hier ist es z.B. ein Lend Silver + also alle lastgeregelt.
Mal nee Frage zur Messstrecke, so wie ich das aus dem Handbuch von TC entnommen habe, wird nur die Mitte als Messbereich beim einmessen genutzt, oder ist das falsch , muss ich alle drei Bereiche in die Messstrecke einbeziehen ? Im übrigen habe ich Dauerkontakte.
Vielleicht kannste mir ja mal was zur Messstrecke sagen.
Gruß Ralf
HO Ep III DR - Lenz LZV 100 und LZV 200 - LI USB - RS8 LDT - TC Gold 9
Du brauchst auf alle Fälle 3 Kontaktpunkte: Startbereich-Messbereich-Auslaufbereich und die Streckenlänge der Messstrecke muss sehr genau angegeben sein.
Viel Spaß noch und nicht entmutigen lassen!
Gunter
Gunter aus P. und immer auf der Suche.
TC-Gold 10, LDT, CS 1r, qDecoder, Light@night, Mä-C-Gleis, ESU Lokprogrammer, Rückmelder LS digital
ich selbst verwende Punktkontakte (Märklin "Wippe") und Belegtmelder (LDT)
Bei Belegtmeldern müssen es 3 Abschnitte sein.
Gemessen wird der Übergang von Bereich 1 zu 2 und von 2 zu 3, das Überfahren der jeweiligen Trennstelle löst die Meldung aus.
Auslöser ist der erste stromabnehmende Radsatz, der die Trennstelle überfährt. Achsen ohne Stromabnahme bewirken keine Meldung.
Die korrekte Meldung kann im TC überwacht werden, der rote Punkt leuchtet dann auf.
Messstrecke ist die Länge des mittleren Blockes, also von Trennstelle zu Trennstelle.
Die Länge des Start und Stoppblocks sind nicht entscheidend.
Ich würde wie folgt vorgehen:
1. Lok in den Startblock stellen, der Melder im Formular "Erweitertes Fine-Tuning" muss leuchten.
2. Lok mit dem Regler von TC oder "Trafo" langsam in Richtung des mittleren Blockes fahren lassen.
3. Bei Überfahrt der Trennstelle 1 muss Block 2 (Mitte) zusätzlich aufleuchten, ist die Lok voll aus Block 1 herausgefahren, muss Block 1 erlöschen. Gleiches gilt für die Fahrt von Block 2 nach Block 3
4. Wenn das in beide Richtungen zuverlässig läuft, dann sollte auch das Einmessen funktionieren.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
auf meiner Internetseite habe ich versucht mal zu beschreiben, wie ich meine Lok´s einmesse, vielleicht hilft Dir das ein wenig weiter. Ist zwar noch mit TC7, aber da hat sich ja nicht so viel verändert.
Da ich aber das Einmessen noch verbessern möcht, baue ich zur Zeit eine Einmessstrecke mit Lichtschranken auf.
Zur Zeit kämpfe ich mit dem Problem, dass die Lok´s doch nicht so supergenau halten. Ich möchte einen TC gesteuerten Ab.- und Ankuppelvorgang programmieren, aber wenn die Lok nicht jedesmal cm genau auf dem Entkuppler steht, geht das ja nicht. Noch halten die Lok´s mal genau und bei der nächsten Zugfahrt 2cm davor und dann wieder wenige cm dahinter. Bei 10 Zugfahrten hällt die Lok 5mal genau und 5mal falsch. In der Lok ist ein Lenz silver+ Decoder eingebaut.
Ich erreiche im Schnitt ca. +/- 2 cm Genauigkeit mit TC. Die Version ist dabei unerheblich (TC 5.8, TC7, TC8).
Bessere Werte sind m.E. prinzip-bedingt nicht möglich. Man kann dann soviel Einmessen wie man will, weil es damit auch nur bedingt etwas zu tun hat.
Eher ist es so, dass ich mich wundere, dass es überhaupt so gut funktioniert.
Entscheidend ist die Qualität der Motorregelung, hier die Wiederholgenauigkeit von Fahrstufe und resultierender Geschwindigkeit.
Das ist dann auch vom jeweiligen Decoder und Motor (und jeweils Hersteller) abhängig.
Die Motorregelung der Decoder nutzt die Gegen-EMK des Motors, die primär kein wirklich genaues Abbild der Drehzahl darstellt. Diese Spannung ist von etlichen Faktoren abhängig, auch von der Erwärmung des Motors, des Zustandes der Motorkohlen usw.
Eine "saubere" Drehzahlregelung wäre nur mit einer genauen Drehzahlmessung, z.B. über eine Lochscheibe oder sonstige separate Geber, möglich. Auch ein Achsensensor (s. radsynchrone Sounddecoder) würde hier genaue Drehzahlen liefern können, der Decoder müsste das Signal aber verarbeiten können.
TC berechnet die gefahrene Strecke über die Zeit und die Fahrstufe. Das kann beliebig ungenau sein, wenn Motordrehzahl und Fahrstufe ein wenig "Spiel" haben.
Folglich habe auch ich Loks, die eine ganz gute Wiederholgenauigkeit aufweisen und "Möhrchen".
Als obigen Gründen funktioniert z.B. ein Märklin-Delta überhaupt nicht mit TC-Einmessung.
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im EM gab es vor Jahren einen längeren Artikel über Rangieren und Entkuppeln mit TC.
Das Problem lässt sich natürlich durch entsprechende Kontakte (isolierte Gleisabschnitte) lösen, so dass die Position nicht von TC berechnet werden muss.
Diese Beschreibung dürfte dafür interessant sein: Link
Fürs Rangieren bevorzuge ich heute Digitalkupplungen, da ist eine kleine Abweichung der Position tolerierbar.
Meine nagelneue ESU V 60 mit Digitalentkupplung gehe ich jetzt mal ausprobieren
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sag mal kannst Du eigentlich einen Unterschied feststellen, bei der Haltegenauigkeit von Decodern älteren Datum zu den neuern Exemplaren?
Und sind Dir Unterschiede aufgefallen unter den verschiedenen Decoderherstellern? Ich bin da noch schwer am testen, habe aber noch keine Ergebnisse. Wie gesagt immer bezogen auf die Haltegenauigkeit.
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Einmessen in TC
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21.01.2014 08:03
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