ich lese nun schon einige Zeit hier mit. Und möchte nun meinen ersten Entwurf für eine Hafenbahn zeigen. Wie bei vielen, ist der Platz das Hauptproblem.
Geplant auf 300 cm x 60 cm, 3 Module.
Epoche IV, DR Anfang der 80er. Güter sind hauptsächlich Kohle und Getreide. Bewirtschaftet wird mit einer 102er und 106er.
Gleise: Piko A Gleis, als Anfänger lässt sich damit gut planen. Mit Tillig Elite muss ich mich erst noch beschäftigen und die Geometrie brauch noch mehr Platz.
Unglücklich bin ich mit dem Yard (150cm x 40cm)...aber auch hier ist der Platz begrenzt. So kann ich aber wenigstens ein paar Wagen bereitstellen. Das Modul steht 10cm von den Hauptmodulen entfernt. Einmal um eine optische Trennung zu erzielen aber auch um den Radius des Bogens nicht zu klein werden zu lassen.
Eingefügt ist ein Silo und ein Kohlenhandel an der oberne Kante.
Was denkt Ihr? Kritik und Vorschläge nehme ich gern entgegen. Der Plan wurde mit WinTrack 9.0 erstellt.
deine Idee einer Hafenbahn finde ich klasse. Bis auf die Dreiwegweichen finde ich den Gleisplan ganz gut. (Dreiwegweichen mag ich persönlich nicht, sind aber bei so einer Bahn denkbar.) Es würde sich noch ein kleiner Lokschuppen für eine betriebseigene Hafenbahnlok anbieten. Im Abstellbereich würde ich die Gleisverbindung zum Umsetzen der Loks weglassen. Die Rangiereinheiten können auch geschoben werden. Dann hast du auch das Problem des Ab- und Ankuppeln im Gleisbogen nicht. Die verschiedenen Rangiereinheiten pendeln abwechselnd. Und min. drei Tfz bekommst Du bestimmt zusammen, für die drei Gleise: z.B. Werklok „Hafenbahn“ , DR-Lok, kleiner Tw für einen nichtöffentlichen innerbetrieblichen Personenverkehr, usw. Viel Erfolg beim Planen und Bauen.
Wie Uwe bereits geschrieben hat, würde ich auch den Umsetzstummel weglassen zu gunsten von mehr Gleislänge bzw. du kannst den Fiddleyard verkürzen. Rangieren da kann man auch ganz gut mit dem 5-Finger-Kran.
Ich glaube, du könntest die Einfahrt in den Hafenbahnhof ganz gut mit einer Bogenweiche und einer normalen Weiche anstatt der 3-Wege-Weiche hinbekommen.
Mir gefällt die Anbindung der Kaigleise auch nicht. Ich würde die obere einfache Weiche weglassen und stattdessen eine einfache Rechtsweiche hinter die DKW anschließen. Oder aber die DKW entfallen lassen und hinter die obere Weiche eine Linksweiche anschließen. Das lockert das starre Bild etwas auf.
Vielleicht kannst du auch an dem Ende die 3-Wege-Weiche durch normale Weichen ersetzen? Zum Beispiel den oberen Strang durch eine Bogenweiche und eine anschließende einfache Weiche? Die Anschlüsse zum Silo und Kohlehandel gefallen mir gut, die sorgen für Rangierspaß!
Ich war einfach mal so frei und habe ein bisschen darin rumgemalt:
Guten Abend Uwe und Michael, eure Ideen bringen den Plan voran und sind Spitze. Danke. Ich werde mich morgen hinsetzen und planen. Ich werde es mit Tillig Elite probieren. ....da sollte doch was zu machen sein. Die EW 2 baut schön kurz.
Arbeite auf jeden Fall mit Tillig Elite - die Piko Bogenweichen neigen arg zum Entgleisen, da wirst Du keine Freude dran haben. Oder Du müsstest die vorher mit Deinem Fuhrpark austesten, aber der kann sich ja auch ändern erweitern!
Ansonsten - klasse Thema! Die Dreiwegeweichen gefallen mir auch nicht, aber sonst sieht das schon gar nicht so schlecht aus. Das Hafenbecken sieht etwas knapp aus, sollte da nicht wenigstens auch ein (Binnen-)-Schiff hinpassen? Wenn das so gerade am Anlagenrand ist, fehlt mir da ein bißchen die Dynamik von dem ganzen. Außerdem gehört am Hafen auch die Stellmöglichkeit für einen Portalkran hin - aber das ist nur meine Meinung.
für das Hafenbecken habe 2 Optionen. 1. ich stelle es etwas schräg und passe die Ladegleise an. Allerdings würde dadurch der "Ladeplatz" zwischen den Kaigleisen und den Bereitstellungsgleisen wegfallen.
2. ich erweitere es nach vorn, in dem ich das Becken als "Minimodul" ansetze. Der Platz ist ja da.
Ein Portalkran wird über dem 1. Ladegleis stehen (von Kibri). Daher ist der Abstand der Ladegleise noch nicht festgelegt.
Binnenschiffe für die Elbe gibt es nicht als Modell.
Mir schwebt eine Schubboot (26iger) und ein Behälter/Schubprahm vor. Das wird in Selbstbau realisiert.
Schöner Plan hast du da. Mit dem geänderter Schattenbahnhof dürfte der Betrieb ausreichend gedeckt sein. Die vordere Gleise am Hafenbecken etwas schräg zu legen wäre eine gute Idee. Damit kommt auch das Hafenbecken etwas schräg. Das macht die Anlage mehr lebendig. Den Silo kannst du zwischen die Kaigleise und dem ausgehenden Gleis hinstellen. So geht das Gleis zum Schattenbahnhof verdeckt aus. Ein Schubboot und Schubleichter der Binnenreederei machen sich da bestimmt ganz gut!
Hier ist nun der neue Plan. Mit Tillig Elite geplant. Es sind hauptsächlich die kurzen Weichen zum Einsatz gekommen. Ich habe versucht, eure Ideen, die mir alle sehr gut gefallen umzusetzen. Ich denke so wird die Sache lebendig.
Ach ja, als Vorbilder für die Gebäude, dienen mir der Hafen Aken und der Handelshafen in Magdeburg.
Gut gemacht. Der Platz für den Lokschuppen ist auch gut gefunden. So ist die Hafenbahnlokomotive fast immer am richtigen Zugende. Eventuell kannst du, wenn der Platz dazu noch vorhanden wäre, am Ende des Schattenbahnhofs eine Schiebebühne vorsehen um die Lokomotive umzusetzen.
Hallo Martin, dein letzter Entwurf gefällt mir gut. Mich stört allerdings der offene Schattenbahnhof. Das lässt sich aber einfach beheben: Das Hafenbecken nach rechts erweitern und auf der linken Seite mit den Ladegleisen im rechten Winkel beenden. Dann kannst du dahinter Lagerhallen oder ähnliche Gebäude platzieren und damit die Gleise überbauen... Gruß Gerhard
hab mich deinem Vorhaben auch mal angenommen, hab mal bisschen was konstruiert
Gleisplan mit Wintrack 9.0 und als Gleissystem Peco Code 75 Die Weichenradien sind fast alle die größerem 1524er. Beim Lokschuppen habe ich beiden Ortrangierloks einen Stellplatz spendiert.
kannst es dann noch ausstaffieren.
grüße
meine aktuellen und künfitgen Projekte H0m: fiktive Spitzkehre mit möglichkeit als Trennungsbahnhof GS II DR für MoBa
Ich würde nur überlegen, ob der Lokschuppen nicht auch ohne die Weiche davor auskommt. Bahngesellschaften waren immer sparsam, warum sollte man diese Weiche dort bauen? Stattdessen könntest du dort ein schönes Verwaltungsgebäude platzieren.
Versuche beim Fiddleyard die Gleise grade zuhalten ohne Bögen darin. Die erschweren das Kuppeln nur unnötig und auch das aufsetzen, wenn man mal händisch was umsetzt.
Ich hab mich die letzten 2 Tage hier rar gemacht. Bin z.Z. beruflich unterwegs. Ich glaube ich habe das Grundkonzept gefunden. Danke nochmal für eure Ratschläge und Ideen.