ZitatGepostet von abzweigletter Hallo Hobby-Kollegen und Kolleginnen, da stelle ich gerade mit Schrecken fest, dass ich mit dem oberen Fenster mit der Zentrierung geschlampt habe... Werde versuchen, das morgen zu korrigieren. Gruß Uwe
[ Editiert von abzweigletter am 20.10.13 21:34 ]
Auch am unteren Fenster war der Maurer Besoffen gewesen oder der Lügenknüppel(Wasserwage)taugte nichts Linke Fensterleibung hat ein großen Bauch bekommen.
Hallo Leute, den "Bauch" links an der Leibung habe ich heute verschwinden lassen. Es sind nun dort auch an der Innenseite die Köpfe der Backsteine zu sehen. Das kommt dann in der nächsten Fortsetzung. Die Fenster oben lasse ich da, wo sie sind. Da wäre eine Änderung jetzt noch zu aufwendig. Da das Gebäude ja kein wirkliches Vorbild hat, sondern nach verschiedenen Vorbildern entsteht, muss ich mir eben noch ein passendes Vorbild mit Fenstern suchen, die nicht genau in der Mitte sind. Man kann eben nie oft genug nachmessen! Bei den beiden anderen Ställen sind die Fenster zentriert. Ich weiss jetzt auch, wie das passiert ist: Die beiden anderen Ställe sind 5 mm schmaler als diese Variante 3. Habe mich aber bei den Fenstern oben nach den alten Zeichnungen gerichtet - daher die Verschiebungen. Naja... Gruß Uwe
[ Editiert von abzweigletter am 21.10.13 19:53 ]
____________________________________________________________________________________________________________________ Eisenbahnen der Dampf-Epochen
Ein Viadukt besteht aus aneinander gereiten Geraden und keinem einzigen Waagerechtem gekrümmten Bauteil. Das Ding würde, wenn es gebogen währe, wie ein Kartenhaus zusammen fallen.
Der ist zwischen jedem Pfosten gerade.
[ Editiert von Schachtelbahner am 21.10.13 20:44 ]
ZitatGepostet von Schachtelbahner Ein Viadukt besteht aus aneinander gereiten Geraden und keinem einzigen Waagerechtem gekrümmten Bauteil. Das Ding würde, wenn es gebogen währe, wie ein Kartenhaus zusammen fallen.
Der ist zwischen jedem Pfosten gerade.
Auch gemauerte Viadukte können im Bogen verlaufen, jedoch sind diese dann meist noch nicht sooo alt - zumindest im letzten Jahrhundert gebaut.
Von daher sind die aufgestellten Nackenhaare eher unberechtigt.
Gruß Henning
Gruß Henning
[ Editiert von Moderator cauchy am 24.10.13 12:04 ]
Hallo Henning, also Kreuzspinne hat hier im Foto 22 von oben ein Foto von dem "gebogenen" Landwasserviadukt, da sieht man dass alles von einem Pfosten zum anderen gerade ist , wie Kurt schon bemerkte
Achso, zeig mal ein Beispiel (oder benenne mindestens eins) für ein wirklich gebogenes Viadukt, bin gespannt drauf, kann ich mir als Eisenbahnbrücke nicht so richtig vorstellen.
Hallo Leute, ist nicht ganz das Thema, aber ich habe mal nach Bildern gegooglet. Ich habe nicht ein einziges gemauertes Viadukt gefunden, bei dem der Unterbau gebogen gemauert wurde... Hier und da mag es vielleicht gebogene "Brücken" (ein Viadukt ist ja aus vielen Brücken zusammengesetzt) zwischen den Stützen geben, der Unterbau war jedoch offenbar immer gerade gemauert und sind nur dem Bogen entsprechend gegeneinander gesetzt. Gruß Uwe
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Ich bin keiner aus dem Bau auch habe ich nichts mit Statik zu tun.
Fakt ist: ein gemauerter Viadukt kann aus statischen Gründen nicht im Bogen verlaufen. Es ist nicht möglich das Gewölbe auf der äusseren Seite, die mit einem größern Bogen, zu mauern. Ein solches Gewölbe fällt zusammen wie ein Kartenhaus. Frank hat dies ja schön erklärt dass der Firststein das ganze zusammen hält. Das haben schon die Römer gewusst und ihre Äquadukte gerade um die Ecke gebaut.
Noch ein Hinweiß zum Viadukt. Wird ein Viadukt am letzten Gewölbe durch eine Stahlbrücke verlängert, weil die im Krieg zerbomt wurde, ist dieser letzte Pfeile in Richtung Stahlbrücke wesentlich zu verstärken. Ohne diese Verstärkung kann der Pfosten des letzten Gewölbes die Gewölbelast nicht tragen und würde wegsacken.
Alle Brücken die gebogen sind, auch die mit Mauer, sind aus Beton. Aber kein Stampfbeton sondern der mit Stahl drinn. An diesen Brücken ist das Mauerwerk nur eine Verblendung. Beton kann man in jede Form bringen.
@ Henning
Der Viadukt ist an der gleiche Strecke wie der Landwasser Viadukt. Die 360° Kehre hat Spaß gemacht. Danke fürs Bild, das weckt Erinnerungen.
[ Editiert von Schachtelbahner am 25.10.13 16:07 ]
Die Dioramen werden mit Pflanzen noch vervollständigt!
Zur Einleitung zeige ich Euch Bilder meiner kleinen Dorfschmiede. Das Original wurde um 2000 herum leider abgerissen. Aus meinem Küchenfenster heraus hatte ich damals immer den Blick auf dieses interessante Gebäude bzw. diesen kleinen Komplex.
Die Schmiede wurde um 1860 herum erbaut. Damals wurde sie in Fachwerk-Bauweise erstellt - mehr als das kleine Hauptgebäude gab es damals nicht.
In der ersten Zeit wurden die üblichen Schmiedearbeiten, die in der dörflichen Gemeinschaft benötigt wurden, hergestellt. Dorfschmied Schomburg entdeckte bald, dass eine Marklücke offenbar die Herstellung von Ackerwagen war. Schomburg stellte damals Leiterwagen, Erntewagen etc. - alles noch aus Holz und mit eisenbereiften Holzspeichenrädern her. Bis um 1960 herum war die Schmiede noch in Betrieb. In diesen sehr beengten Verhältnissen wurden zuletzt sogar 4-tonner-Gummiwagen gebaut - teilweise draußen vor dem Tor Wolfgang Borchert
Natürlich musste die Schmiede damals den sich ändernden Zeiten angepasst werden. Zwei Seitenwände wurden um die Jahrhundertwende komplett in Backstein-Bauweise neu errichtet (da wurde das Seitentor eingebaut). Dann kam kurze Zeit später ein Anbau (Seitenflügel) dazu, der ebenfalls in Backsteinbauweise gebaut wurde. In den 1930er Jahren kam noch ein weiterer Anbau hinzu (noch ein Seitenflügel). Bei diesen Anbauten und Umbauten, die irgendwann gemacht wurden, hat man offenbar keinerlei Rücksicht auf Baustil o. ä. genommen, da man quasi alles, was sich irgendwie vermauern ließ, für die Wände benutzte. Da wurden Natursteine und auch Kalksandsteine vermauert. Die Wetterseite hat man in den 1950er Jahren mit einer Backstein-Imitation aus Pappe und Teer verkleidet.
Die Flügelbauten waren sehr niedrig, größere Zeitgenossen konnten aus der Dachrinne trinken... Der Chef des Hauses war damals nur ca. 1,60 m groß, andere Zeitgenossen ebenfalls, so dass das nicht ins Gewicht fiel.
Übrigens schaffte sich Schomburg in den 1930er Jahren ein Tempo-Dreirad-Vorderlader an, das mit einem Stahlgerüst zur Beförderung von Langeisen über dem Dach ausgerüstet wurde (natürlich selbst hergestellt).
Der Wagen war noch bis zuletzt eingesetzt und bis in die 1970er Jahren auf dem Grundstück abgestellt.
Zuletzt war das Dach schon ziemlich durchgebogen und die Schmiede diente nur noch als Unterstellraum. Kurz, bevor das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt werden konnte, wurde es abgerissen.
Von diesem Modell entstanden bei mir auch 2 Varianten (eigentlich sogar 3).
Die ersten beiden Varianten seht ihr auf den Abbildungen - wobei Variante 1 (entstanden um 1995) auf meiner zukünftigen Modellbahn vorbehalten ist. Meinem Nachbarn wollte ich ein Modell dieses Gebäudes für die Vitrine schenken und fing an, es nochmals herzustellen. Als das Vorbild dann um 2000 abgerissen wurde, nahm ich von diesem Vorhaben Abstand und die angefangenen Teile verschwanden auf dem Boden in Kisten. Vor einiger Zeit entdeckte ich diese Teile wieder und ich beschloß, es nun doch noch fertig zu stellen.
Ein paar Teile fand ich nicht gleich wieder...
So entstand dann noch die 3. hier nicht gezeigte Variante mit weniger Anbauten und ohne Fachwerk (frei ausgedacht).
Wenn das Diorama dazu fertig ist, stelle ich Euch dieses Gebäude nochmals näher vor.
FORTSETZUNG 6:
In der letzten Fortsetzung habt ihr die Giebelwand noch ohne Fenstersimse (Fensterbänke) bewundern dürfen.
Einpassung von gemauerten Fenstersimsen:
Wir wollen hier gleich lückenlos einsteigen und die Fenstersimse anfertigen. Dazu verwende ich Reststücke des Mauerwerks, von dem ich quer zur Mauerung einen Streifen Stein abschneide (scharfes Bastelmesser, Lineal).
Diese Streifen werden auf die richtige Länge angepasst und unter jede Fensteröffnung möglichst gerade geklebt. Der Frank nimmt sonst wieder die Wasserwaage, seinen Lügenknüppel und misst nach!!!
Zitat Von Frank BR 12 7010 Auch am unteren Fenster war der Maurer Besoffen gewesen oder der Lügenknüppel(Wasserwage)taugte nichts - Linke Fensterleibung hat ein großen Bauch bekommen
Es tut mir leid, dass das Foto so unscharf ist, aber ich kann das Foto nicht mehr wiederholen. Hier geht es um die Anbringung der Fensterbänke. Außerdem habe ich die Ziermauerung im Bereich des Zahnfries vervollständigt. Da ich drei Gebäude gleichzeitig baue, zeige ich Euch hier auch beide Varianten gleichen Fertigstellungsgrades.
Einbau von Leibungen:
Was außerdem noch fehlte, sind die Leibungen. Diese fertige ich ebenfalls aus Mauerresten, die auf die entsprechend gewünschte Breite geschnitten werden. Bei Fenstern nehme ich inzwischen nur noch 1/2 Steinbreite nach außen (Außenleibung), bei Toren und Türen, je nachdem, wie tief Tür oder Tor in die Wand eingelassen sind. Stehen Sie offen, so sollte die gesamte Mauerbreite zu sehen sein. An der Giebelseite habe ich mich für 2,5 Steinbreiten entschieden.
Die Streifen passe ich noch mit einem 45-Grad-Winkel zur Außenwand an. Das passiert hier nicht durch Feilen, sondern durch Abschaben mit dem Bastelmesser. Einfach die Klinge schräg geneigt an der Kante langziehen - im richtigen Winkel. Das mehrmals wiederholen. Dadurch entsteht ein "Hobeleffekt", der das PS-Material abhobelt. Hier nicht mit zuviel Druck arbeiten. Das geht eigentlich auch nur so richtig bei dem Slaters-Material, da es ziemlich weich ist. Bei Auhagen geht das gar nicht - Auhaben-Platten sind leider sehr spröde und neigen auch zum Brechen. Foto leider auch wieder zu unscharf - habe ich heute erst "entwickelt" - läßt sich leider nicht wiederholen.
Eine ähnliche Vorgehensweise passiert mit den Unterseiten der Stürze. Hier müsst Ihr jedoch unbedingt darauf achten, dass Ihr den Streifen QUER zur Mauerung ausschneidet.
Ich reibe ihn bei gebogenen Stürzen über die Tischkante - dann entsteht ein Bogen und er lässt sich leichter einkleben. Achtet bei den Leibungen darauf, dass sich die Fugen von Leibung und Mauerwerk möglichst gegenüberstehen. Das klappt bei mir leider auch nicht immer, aber man sollte es möglichst genau machen.
Eingeklebt sieht das dann erst einmal so aus:
Die Verklebungen lasse ich über Nacht gut durchtrocknen.
Holzleisten zur Sicherung gegen Verziehen:
Oben und auf den folgenden Fotos seht Ihr dann auch die von mir zur Versteifung eingeleimten Holzleisten. Ich baue also nicht erst, wie viele andere ein Grundgerüst aus Holz und befestige dann die Mauerteile darauf, sonder gehe den umgekehrten Weg. Nach (relativer) Fertigstellung eines Mauerwerks entscheide ich, wo ich dieses gegen Verziehen sichern muss.
Zuerst habe ich auf der Frontseite unten den Sockel aus Holzleisten eingeklebt. Die inneren Holzleisten sind danach eingeleimt worden.
TIPP: Diese Holzleisten sind kostenlos. Ich sammle sie einmal im Jahr von den Straßen - immer dann, wenn sie überall herumliegen.
Spachteln der Teile:
Hier ein Arbeitsschritt, den ich bei jedem Gebäude mache. Kurt Schachtelbahner hat ja als Tipp bereits gesagt, dass er z. B. Reststücke des PS-Materials in Aceton auflöst und damit Lücken schließt.
Ich verwende seit Urzeiten dazu die bereits oben erwähnte Masse "Keramiplast". Diese Masse lässt sich gut verarbeiten, verbindet sich auch gut mit dem Untergrund, wenn man einen Tropfen Plastikkleber auf die zu spachtelnde Stelle gibt. Sie lässt sich nach dem Austrocknen mit Feile, Schmirgelpapier, Nadel etc. bearbeiten und sie lässt sich auch wieder mit Wasser lösen. Andere Anwendungsgebiete werde ich noch später besprechen.
Zuerst spachtele ich die Rückseiten der Bauteile mit diesem Material. Dabei muss ich keinen Kleber verwenden. Keramiplast haftet sehr gut an der Pappe:
Als nächstes werden zu große Lücken auf der Frontseite gespachtelt. Hier spachtele ich noch Mörtel auf die Lücke zwischen dem etwas hervorstehenden Fundament und dem Mauerwerk schräg auf. Außerdem seht Ihr auf dem nächsten Foto eine "Wurst" neben dem Bauteil, das von der Konsistenz wie Knetgummi ist. Solche Würste kann man auf Stellen aufdrücken, wo man noch spezielle Detaillierungen anbringen will. Hier aber muss mit einem Tropfen PS-Kleber fixiert werden, da es sich sonst zu leicht ablöst.
Es lässt sich dann, wie oben gesagt, nach der Austrocknung bearbeiten. Dabei vorsichtig und ohne viel Druck vorgehen. Sollten sich Teile wieder lösen, kann man mit PS-Kleber diese wieder befestigen oder neu aufspachteln. Dort, wo kein Spachtel hingehört, lässt er sich nach dem Austrocknen problemlos wieder entfernen.
Herstellung der Eck-Fugen:
Die Klebestellen der Leibungen, Stürze, Simse an der Befestigung zur Mauer feile ich nun mit einer feinen Bastelfeile nach. Dabei gehen möglichweise an diesen Kanten die Fugen verloren. Diese müssen jedoch wieder da hin - bzw. sie waren ja teilweise gar nicht da.
Nach dem Aufbringen der Leisten und dem Spachteln ist das Bauteil stabil genug.
Dazu verwende ich eine Laubsäge. In dieses wird ein sehr feines Laubsägeblatt eingespannt - verkehrt herum! Ja, die Säge soll beim Ziehen rutschen, nicht sägen. Kein Druck anwenden, sondern ohne diesen mit leichten kurzen Zügen die Fugen nachziehen. Wenn das etwas tiefer geht, ist das kein Problem. Das verschwindet beim Verfugen (später). Wenn Ihr nicht genau die Fugen trefft, so kann man das später als abgebrochenen Ziegel tarnen.
Gerade bei Backstein-Mauerwerk, das in die Jahre gekommen ist, sieht man oft, dass die Verfugungen verschwinden. Der wenig wiederstandsfähige Mörtel, der damals mehr Kalk und Sand war, wird von der Witterung und von Insekten durch Erosion gelöst. Dadurch werden z. T. mit der Zeit auch die Backsteine in Mitleidenschaft gezogen. Manchmal sieht man sogar Auswaschungen bei zu weichem Backstein-Material.
Kontrollanstrich, Kontrollfoto:
ZitatVon Frank BR 12 7010 Ich mache nur darauf Aufmerksam das da ein Fehler ist, denn auf ein Foto sieht mann jeden Fehler, ist er noch so versteckt
So iss'sErdünger Weizbier
Danach wird ein Kontrollanstrich (Grundierung) des Bauteiles durchgeführt. Dazu verwende ich schwarzen, hitzebeständigen Ofen-Lack aus der Sprühdose (Baumarkt). Der trocknet außerordentlich schnell und ist matt. Diesen nur sehr dünn aufspritzen!
Nun fallen Dinge, die evtl. noch nachgearbeitet werden müssten, besonders auf.
Ich verwende hierfür bewusst (SCHWARZ!) - kein grau o. ä. Die Gründe dafür erzähle ich Euch bei dem Thema "Malerarbeiten" in einer späteren Fortsetzung.
Sollten Dinge auffallen, die jetzt noch nachgearbeitet werden müssten, können diese jetzt durchgeführt werden.
Danach lackiere ich - egal ob ich Korrekturen durchgeführt habe oder nicht - nochmals mit der Sprühdose - in diesem Fall mit mattem Braun (Baumarkt).
Nun haben wir bereits 3 verschiedene Farbtöne übereinander liegen: Das helle Orangerot der Bauplatten Das Schwarz der 1. Grundierung Das Braun der 2. Grundierung ...wie es weiter geht mit den Farben und wie man Farbvarianten und Farbschattierungen erzeugt - wie gesagt - später in einer anderen Fortsetzung...
FORTSETZUNG 7 folgt...
Zu Keramiplast noch ein paar Worte:
Ich will Euch nicht zu Keramiplast als Eurer Baumaterial verleiten, aber als Beispiel, was man damit alles machen kann dieses hier:
In den 1980er Jahren habe ich ja, wie bereits in irgendeinem meiner Berichte erwähnt, Modellautos im H0-Massstab in Kleinserie hergestellt (Ganther-Modell). Die Urmodelle dieser Fahrzeuge entstanden damals auch aus diesem Werkstoff - Keramiplast. Die Kleinserie waren Vollgüsse, glasklar aus Resin (Gießharz), die handlackiert wurden. Die Formen wurden aus Silikon hergestellt. Die Modelle gab es als Kit und als Fertigmodell.
Anfragen bei mir zwecklos! Ich habe selbst leider nicht von jedem Modell noch eines.
Hier der Link, wo einige meiner Automodelle zu sehen sind - ich glaube auf Seite 2 unten oder Seite 3
ist echt super was Du hier zeigst. Gibt es von der Dorfschmiede noch weitere Bilder bzw Maßzeichnungen? Die ist ein Grund für mich, es mit dem selbstbau zu versuchen.
Gruß Wolfgang
Auch eine lange Reise beginnt mit dem ersten kleinen Schritt.
Hey Uwe, auch von mir noch mal Gratulation zu den gelungenen Gebäuden! Schaut wirklich typisch norddeutsch aus...gerade das sieht man ja mobamäßig viel zu selten.
Zum Thema Viadukt bin ich jetzt mal still, das bringt offensichtlich nicht viel. Was dem einen sin Uhl, ist dem anderen sin Nachtigall.
Hallo Uwe, heute kam eine Sendung mit Slaters No.0399 in 1:72 direkt aus UK, hatte mit mal eins gekauft, um zu sehen, wie das Material überhaupt ist und wie lange sowas reicht. War etwas günstiger als dein Angebot aus Hannover und ist deutsches Mauerwerk: eine Schicht Läufer, eine Köpfe usw. Deine Bilder und Slaters in den Fingern - ja juckts in diesen . Aber ich kann im Moment keine neue Baustelle gebrauchen, hab noch genug andere und dringenderes anderes zu tun. Aber ich brauch ja noch Bilder von meinen Vorbildern, die werden schon etwas anders aussehen als deine.
Die hatte ich schon vor unserer Diskussion so gebaut - da sehe ich ein, dass es ein Fehler ist, da die Gebäude hier im Ort ohne gemauerte Auflager sind (siehe oben).
Das Thema wäre demnach erledigt - ich hatte oben auf diesen Fehler hingewiesen. Ausnahmen bestätigen auch hier möglicherweise die Regel???
Ein neues Thema könnten die fehlenden Kimmsteine über dem Sandstein-Fundament bei einem der Bauteile sein?
Das ist mir bekannt, ich kann Dir jedoch sogar Fotos senden, wo diese nicht hochkant, sondern flach - wie das übrige Mauerwerk - eingemauert sind. Da siehst Du dann höchstens hier und da mal einen kleinen Höhenunterschied der Steine.
Aber... da fällt mir gerade ein, dass ich dieses Thema hier unterschlagen habe...
.. wird noch nachgereicht.
Hoffentlich habe ich den Fehler, der Dir aufgefallen ist, auch erkannt???
Gruß
Uwe
[ Editiert von abzweigletter am 25.10.13 19:24 ]
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Die Stürze werden immer aus ganze Steine gemauert, das heist das wenn ein Sturz gemauert wurde ist er drei Mauerschichten hoch. Beim ersten Bild wurde nur zwei schichten hoch der Sturz gemauert. So ein Maß gibt es nicht für eine Sturzhöhe. Bei Halbsteinischen Wänden (12,5cm starken Wände)werden nur Senkrechte Läufer für den Sturz gemauert. Bei Einstein dicke Wände werden erst zwei Senkrechte Steine und dann zwei Binder immer abwechseln gemauert. Beim Bild zwei ist der Sturz Richtig.
Hallo Frank, da bin ich nun doch etwas von den Socken...!? Bei beiden Varianten habe ich einen ganzen Stein verwendet. Ich zähle auch bei beiden 3 Steinreihen... Entweder brauchst Du oder ich eine Lesebrille??? Allerdings habe ich die Fenstergröße bei den Varianten deutlich verändert. Kann das zu einer Täuschung geführt haben? Gruß Uwe PS: Ich kann ohne Lesebrille gar nicht arbeiten
[ Editiert von abzweigletter am 25.10.13 20:13 ]
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Hallo Micha, ich freue mich sehr, dass ich Dich ein wenig zum Selbstbau von Gebäuden anregen konnte. Ich verwende die Slaters-Platten, die im Maßstab 1:100 angegeben sind - diese entsprechen in etwa unserem Reichsmaß. Vorsicht - aber für uns H0-Bahner ohne echte Bedeutung - ich erwähne es hier für unseren Original-Gebäude-Praktiker Frank: Es gibt altes und neues Reichsmaß, sowie diverse andere Backstein-Maße, ostfriesisch etc. etc. etc. Am besten schaut man da auch wieder mal im Wikipedia nach. Das ist eine wirklich tolle Seite! Dein aus GB erworbener Blockverband 1:72 entspricht vermutlich den Auhagen- oder Vollmer-Steinen. Solltest Du bewusst in 1:72 (00) bis 1:64 bauen, habe ich einen heißen Tipp für dich bzgl. der Dachziegel! Ich freue mich auf Deine zukünftigen Veröffentlichungen. Gruß Uwe
[ Editiert von abzweigletter am 25.10.13 20:21 ]
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Hey Henning Genua, danke für Dein Lob! Bei Viadukten hätte ich auch nur nachschauen können, hatte ja versucht, hier über Google mehr zu erfahren. Aber Dein Foto überzeugt hier nun mal... Gruß Uwe
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