du meinst die Blauen? Alleine von der Bauform könnte man meinen die sind von Viessmann, denn die haben die selben in grau. Die Frage ist nur hat eine Firma die für Conrad und Viessmann gebaut oder hat Viessmann die für Conrad gebaut? Jedenfalls habe ich zwei von Viessmann im Einsatz und keine Probleme. Auf der anderen Seite denke ich mir: Was kann man an einem Trafo groß falsch machen? Zwei Spulen ein Eisenring.
sicher sind die Teile von Conrad oder Viessmann für unsere Zwecke geeignet, fast unkaputtbar - keine Frage! Allerdings stört mich der Preis dabei, den ich auf die schicken Gehäuse schiebe...
Wenn Du die Zeit hast, sieh` Dich mal nach Trafos um, die `nackig` sind. Ich denke da an Trafos aus alten Radios oder TV`s, die haben meist weitere Abgriffe (etwa im 2 Volt Bereich), was einen weiteren Nutzen bringen kann. Häuserbeleuchtungen und Parklaternen sind halt unterschiedlich hell, als Beispiel. Außerdem haben diese Teile meist noch mehr Leistung, was den Schlußsatz von Dominik untermauert
Gruß, Thomas
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
Da diese Trafos egal ob von Conrad, Viessmann, Lenz, Uhlenbrock und wie sie alle heissen, alle vergleichbare Leistung haben und auch das Gehäuse sehr ähnlich ist, liegt doch der Verdacht sehr nahe, daß diese Trafos alle von gleichen Hersteller abstammen. Also nur zugekauft sind.
Meine Trafos sind von Conrad, Lenz und auch die guten alten schwarzen Rocotrafos. Bin je nach Einsatzzweck mit allen zufrieden.
Grüße Götz
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold 9.0 G3, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima
Brauchst du unbedingt Wechselspannung? Ansonsten könnte ein Schaltnetzteil auch passen. Ist leichter, hat i.d.R. weniger Verluste und kommt u.U. preiswerter.
Wie Götz schon schrieb dürften weder Conrad noch Viessmann die Trafos selbst bauen. Das sind klassische Zukaufartikel, die von einem Spezialisten stammen.
Der gute alte TRIX-Trafo (der grüne, Art.-Nr 745) aus den 50er Jahren wurde z.B. von Siemens geliefert!
..hab heute wegen Renovierung ein `Deckenhalogensystem` abschrauben müssen. Das Teil mit 8 Strahlern gab es letztes Jahr beim Höffi (..ich soll Sie schön grüßen..) für 50 Euro. Der dabei benutzte Trafo liefert 11.8 Volt bei 20,0 Ampere - für den Zubehörbereich ideal!
Was kostet gleich so ein Teil im schicken blauen Conrad- (Viessmann-) Look?
Thomas
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
kurze Anmerkung, bei Schaltnetzteilen gibt es zum Teil kleine Unterschiede. Es gibt welche die eine bestimmte "Grundlast" brauchen um zu funktionieren, andererseits gibt es seit längerer Zeit auch welche die ohne eine Grundlast auskommen.
Bei "normalen" gewickelten Trafos ist lediglich die Leerlaufspannung, also ohne Last, ein bischen höher, was aber bei der MoBa eine eher untergeordnete Rolle spielt.
Halogensysteme verwenden teilweise auch "elektronische Trafos", merkt man sofort am Gewicht aber bei der Leistung um was es sich handelt diese schalten teilweise ab wenn zu wenig Last dran hängt. Habe in einem Zimmer z.B. ein Halogensystem, Markenhersteller, bei dem ein "elektronisches Vorschaltgerät/Trafo" verbaut ist. Da ist auch ein "Leistungsbereich" angegeben, die Gegenprobe hat schon statt gefunden, wenn man nur noch 3 Lampen dran hängt stellt sich kurz darauf ein "flackern" ein, wenig später schaltet er ab...
Bei herkömmlichen Ringkerntrafos gibt es dieses Phänomen nicht, in der Größenordnung 20A ist es aber gängig dass sie teilweise eine Strombegrenzung für den "Einschaltstrom" verbaut haben, hier was zum Lesen:
Aus eigener Erfahrung ist ein Trafo, richtig dimensioniert und von einem Markenhersteller am Besten, wenn man "nur" Wechselspannung braucht z.B., einem Schaltnetzteil von der Lebensdauer her vorzuziehen... Habe solche Schaltnetzteile zur Genüge schon geöffnet, sicher gibt es hier auch Unterschiede, aber mit der Anzahl der verbauten Bauteile, z.B. Elko's, steigt auch das Risiko eines Defekt's.
Der Vorteil von Schaltnetzteilen ist mitunter die variable Eingangsspannung, 50 oder 60Hz (Reisenetzteil) spielt meist auch keine Rolle bei der MoBa und der Rest ist hier nachzulesen:
"Nachteile Aufgrund des Schaltbetriebs mit hohen Frequenzen sind Maßnahmen zur Verbesserung des EMV-Verhaltens (Störemission) erforderlich. Schaltnetzteile sind oft elektromagnetische Störquellen. Verformung des Netzstroms (Stromimpulse) aufgrund der Ladevorgänge der eingangsseitigen Elkos. Schaltnetzteile bewirken so eine Verzerrung der Versorgungsspannung, vgl. Total Harmonic Distortion. Abhilfe: Leistungsfaktorkorrektur (engl. Power Factor Correction, kurz PFC); seit 2001 bei SNTs mit weniger als 16 A Eingangsstrom, aber 50 bzw. 75 Watt Eingangsleistung (je Geräteklasse) vorgeschrieben; Schlechteres Regelverhalten bei sehr schnellen Lastwechseln oder bei sehr niedriger Last Höhere Komplexität der Schaltung, mehr Bauelemente und deshalb statistisch höhere Ausfallwahrscheinlichkeit Bei zu geringer Last häufig problematisch (Schwingneigung); Lösung: Vorlast"
Zusammen fassend würde ich aus meiner Sicht bei der MoBa einen normalen gewickelten Trafo vorziehen, ausreichend dimensioniert. Auch wenn die Hersteller mittlerweile bei der MoBa, evtl aus Kostengründen usw, ebenfalls auf Schaltnetzteile setzen..
Zitatmittlerweile bei der MoBa, evtl aus Kostengründen usw
Nicht ganz!
Die EU schreibt u.a. vor, dass "Trafos" für das Kinderzimmer "rückwirkungsfrei" sein müssen.
D.h. werden 2 Modellbahntrafos auf der Sekundärseite zusammengestöpselt und einer wird in die Steckdose eingesteckt, so entsteht am offenen ! Stecker des zweiten Trafos lebensgefährliche Netzspannung.
"D.h. werden 2 Modellbahntrafos auf der Sekundärseite zusammengestöpselt und einer wird in die Steckdose eingesteckt, so entsteht am offenen ! Stecker des zweiten Trafos lebensgefährliche Netzspannung."
Das ist zwar richtig, aber auch leider eine "Unsitte" die man sowohl elektrisch gesehen vermeiden sollte, als auch sehr unangenehme Überraschungen mit sich bringen kann...
In dem von dir genannten Fall, was ein gutes Beispiel ist, transformiert der erste Trafo die Spannung auf meinetwegen 18V~ herunter, und der zweite Trafo hängt sekundär parallel und macht daraus auf der Primärseite wieder ca 230V.
Wenn irgendwie nur möglich sollten Trafos "einzeln" betrieben werden. Die Grundformeln die jeder Elektroniker kennt gehen fast immer von einem "idealen Trafo" aus, geht man jedoch weiter aufbauend ins Detail wird schnell klar dass man an so einem Blech/Lackdrahthaufen ganz schön rum rechnen kann...
Bei der MoBa ist es oft Unsitte wenn ein Trafo nicht mehr reicht, einfach einen Zweiten mit hin zu hängen statt einen einzelnen Grösseren. Hier gehts im Detail dann schon mal los, sind die beiden Trafos wirklich gleich? Was passiert wenn sich ein Trafo verabschiedet mit dem Anderen? Vereinfacht kann man sagen, ich möchte hier keine wissenschaftlichen Berechnungen aufstellen, wenn irgendwie möglich 1 entsprechend dimensionierter Trafo und gut. Nicht parallel oder in Reihe schalten, das ist vereinfacht gesagt die sicherste Methode...
Bei wirklich "gleichen" Trafos wird es vermutlich selten Probleme geben, ausser sie werden beide komplett an der Leistungsgrenze gefahren. Grundsätzlich ist aber bei solchen Experimenten mit "Ausgleichsströmen" zu rechnen und das kann von Fall zu Fall, oder z.B. Fehlerfall eines der beiden Trafos, zu netten Effekten führen...
Leider sind Trafos, trotz einfachen sichtbaren Aufbaus, tatsächlich mit so einigen "unsichtbaren" Faktoren ausgestattet über die man sich stundenlang unterhalten könnte.
Zitat... Modellbahntrafos. Also alleine deswegen kein Grund Netzteile zu verbauen.
Wie Tobias schreibt, gibt es außer der Rücktransformation noch andere "nette" Effekte.
Zudem, wenn Ringkerntrafos mit 20 A auf der Sekundärseite im Einsatz sind, dann kokelt es auch mal ganz schnell und wenn dann die Bude brennt, wird die Versicherung grobe Fahrlässigkeit ins Feld führen.
Das müsste in jedem Fall elektrotechnisch normgerecht abgesichert werden.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
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Conrad-Trafos?
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11.02.2013 22:42
)
Antworten
diese schalten teilweise ab wenn zu wenig Last dran hängt.
