Meine Action-Kamera GoPro HERO 2, die ich mal für Luftaufnahmen aus dem fliegenden Modell-Heli gekauft habe, ist zu gross für Führerstands-Aufnahmen aus dem fahrenden H0-Zug.
Das brachte mich auf die Idee, sie um 90° verdreht auf einem H0-Wagen zu platzieren und so ein Video zu erstellen.
Die Kamera fährt auf dem hintersten Wagen eines langen Güterzuges mit und ist nach links gerichtet. Es mussten längere Passagen herausgeschnitten werden, weil sie langweilig sind (Tunnelwände und Betonwände des Raumes). Was übrig bleibt ist sehenswert und zeigt einige Ansichten und Details, die man in keinem der anderen Videos sieht.
es immer wieder toll, was Du (bzw. Ihr) für Bilder und Viedos reinstellt, das ist ein echt toller Service, ich weiß was das für arbeit machen kann.
Da macht es einfach spaß, ne Runde mitzufahren Danke Und das Ihr mit funktionaler Oberleitung fahrt hab, ich früher schon gesagt,das das einfach nur Klasse ist. Ich habe auf einer HP gelesen dass ihr mit Silberdraht fahrt. Ich habe mal mit Kupferdraht 0,3mm für ein Dio gearbeitet, aber da ist dasselbe Problem mit dem Durchdrücken.
Ein paar Technische Fragen dazu habe ich noch:
Schleifen die Stromabnehmer, bei euch heißen sie Pantographen, sich nicht mit der Zeit ab? Ich kann mich an einem Bild In einer Zeitschrift von einer aufgelöteter Verstärkung erinnern..
Wie lange fahrt ihr damit? Werden die Panthos nicht theoretisch warm heiß?
Habt ihr die Pantho Federn belassen, oder eine von zweien heraus genommen, bezogen auf den Anpressdruck?
Verstehe ich das richtig, dass auf der OL + plus Spannung ist und auf den beiden Schienen die - Minus Spannung? Und deswegen kein Dampf und Dieselloks fahren können?
PS: Die DrahtAufspannungsgewichte sind Cool, einfach und günstig Danke erstmal und viel Spass weiterhin beim Fahren, Filmen, Fotografieren...
ZitatGepostet von BR143 es immer wieder toll, was Du (bzw. Ihr) für Bilder und Viedos reinstellt, das ist ein echt toller Service, ich weiß was das für arbeit machen kann.
Da macht es einfach spaß, ne Runde mitzufahren Danke Und das Ihr mit funktionaler Oberleitung fahrt hab, ich früher schon gesagt,das das einfach nur Klasse ist. Ich habe auf einer HP gelesen dass ihr mit Silberdraht fahrt. Ich habe mal mit Kupferdraht 0,3mm für ein Dio gearbeitet, aber da ist dasselbe Problem mit dem Durchdrücken.
Danke für die Komplimente. Das hören wir immer wieder gern.
ZitatGepostet von BR143 Schleifen die Stromabnehmer, bei euch heißen sie Pantographen, sich nicht mit der Zeit ab? Ich kann mich an einem Bild In einer Zeitschrift von einer aufgelöteter Verstärkung erinnern.
Nein, da ist überhaupt kein Verschleiss sichtbar. Ich behaupte mal, da könnte man tausende von Stunden fahren, bis man Verschleiss erkennen könnte.
ZitatGepostet von BR143 Wie lange fahrt ihr damit? Werden die Panthos nicht theoretisch warm heiß?
Nein, wir haben noch nie Erwärmung an den Panthos festgestellt.
ZitatGepostet von BR143 Habt ihr die Pantho Federn belassen, oder eine von zweien heraus genommen, bezogen auf den Anpressdruck?
Nein, wir lassen die Federn wie sie sind. Die Fahrleitungen mit den 0.4mm Silberdrähten werden schon 2 bis drei Millimeter noch oben gedrückt, aber das ist kein Problem. Es funktioniert sogar immer noch, wenn wir mehrere Loks hintereinander haben und bei jeder Lok beide Panthos oben sind.
ZitatGepostet von BR143 Verstehe ich das richtig, dass auf der OL + plus Spannung ist und auf den beiden Schienen die - Minus Spannung? Und deswegen kein Dampf und Dieselloks fahren können?
In diesem Video fahren wir eine Vollrunde auf unserer Anlage und schauen dabei dem Lokführer über die Schultern. Viele eingeblendete Erklärungen geben eine Einführung in unsere Modellbahnanlage.
Es gibt neue Bilder und ein neues Video von meinem Lieblingszug auf der Christoph-Röbi-Bahn. Der Zug hat eine Länge von 3.09m (entspricht 269m beim Vorbild). Er wird gezogen vom braunen Krokodil Ce 6/8" 14253 und besteht aus 17 Hbis Bierwagen. Der ganze Zug (mit Lok) hat 42 Achsen.
Auf welcher Anlage ist der Not-Stop oder Not-Aus nicht ein Thema? Auch bei der ChRB kommt es gelegentlich vor, dass Züge aus den Schienen springen oder sich sogar küssen. Ein sofortiger Not-Stop kann da schon helfen, den Schaden in Grenzen zu halten. Wir haben unser Steuerungs-System so programmiert, dass die Betätigung der Leerstellen-Taste einen sofortigen Not-Halt auslöst. Aber welcher Modellbahner sitz oder steht schon ständig am Computer.
Vor einigen Wochen hatten wir die Idee, den Not-Halt mit Hilfe eines Klatsch-Schalters zu realisieren. Ein einmaliges In-die-Hände-Klatschen sollte einen Not-Halt auslösen. Wir kauften dann einen solchen Klatsch-Schalter und der hat auch grundsätzlich funktioniert. Die erste Ernüchterung war aber die Verzögerung von einer Sekunde zwischen dem Klatschen und der Betätigung des Kontaktes. Eine Sekunde tönt zwar nicht nach viel, aber Züge, die mit 80 km/h fahren, legen in einer Sekunde immerhin 25 cm zurück. Die zweite Ernüchterung war, dass der Klatschschalter nicht mehr funktioniert, wenn das Geräusch von mehreren fahrenden Zügen präsent ist. Also weg damit.
In letzter Zeit haben wir uns 16 neue Roco RoLa Wagen mit einigen LKWs beschafft. Jetzt läuft sie, die Rollende Landstrasse, und auch (fast) in realistischer Länge.
ZitatGepostet von Elektrofan In den Kommentaren des Videos schreibst du, der letzte Wagen hat immer einen Lastwagen und davor die Lücke. Weis man warum?
Ich habe ziemlich lange Info gesammelt, um das herauszufinden. Die Erklärung habe ich mit meinen Worten im MoBa Forum wiedergegeben. Darf ich dich auf den entsprechenden Beitrag verweisen? Es ist hier: Beladung von nur teilweise ausgelasteter RoLa
Das ganze klingt ja schon sehr plausibel, jetzt frage ich mich ob ich das bei anderen Güterzügen nicht auch schon beobachtet habe. Das Problem müssten ja theoretisch auch andere "Flachwagen" haben.
ZitatGepostet von Elektrofan Das Problem müssten ja theoretisch auch andere "Flachwagen" haben.
Nein, weil andere Flachwagen haben vorne und hinten die "normalen" Puffer, d.h. die Kräfte greifen auf der gleichen Höhe an. Das Aufstellmoment gibt es nur bei Wagen, die auf einer Seite die "normalen" Puffer haben und auf der anderen Seite eine Spezial-Kupplung, die ziemlich tiefer liegt.
Dies ist der längste Zug, der je auf der ChRB-Anlage gefahren ist. Er wird gezogen von einer Re 20/20 (zwei Re 6/6 und zwei Re 4/4 ''). Die Gesamtlänge des Zuges misst 8.75 Meter (entspricht 761 Meter beim Vorbild) und hat insgesamt 166 Achsen (20 Achsen bei den Loks und 146 Achsen bei den Wagen). Alle vier Loks und die meisten Wagen sind von HAG.
Die Anschlüsse der Passagiere vom Regionalverkehr auf die Fernverkehrs-Züge und umgekehrt funktionieren hier in St. Christoph tadellos und mit nur minimalen Wartezeiten. Wir sehen die Ankunft eines Regio, der alle Stationen zwischen Goldart und St. Christoph bedient hat. Kurz darauf fährt der Interregio ein, der vor Allem Passagiere aus dem Süden bringt, die hier auf den Regionalzug, der jetzt wieder nach Goldart zurückfährt, umsteigen können.