in einer BR 03 sitzt ein einsteck Rauchgenerator mit 5 mm Durchmesser
hat jemand den Widerstandswert des Generators ? kann es sein das der Widerstand im 40 M-Ohm Bereich liegt ?
Gruss Wolfgang
Je Oller Je Doller
2 x EcoS , WD 34, S88, div. Switchpiloten, div. ESU Booster, TC Gold 8, +4DSound 7.1, 91 Weichen, 54 Züge, 78 Loks, C-Gleis 418 m auf 4 Ebenen, und noch kein Ende in Sicht
Zitatkann es sein das der Widerstand im 40 M-Ohm Bereich liegt ?
Hallo Wolfgang,
nein, dann wäre er durchgebrannt.
Der Widerstandswert sollte bei ca. 16V/0,08 A = 200 Ohm liegen.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 analog oder digital "AC" und "DC", N-Spur, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 16, 3D-Modellbahnstudio
vermute das die Teile sich nun nacheinander verabschieden durch die eingestellte Fahrspannung von 19,5 Volt
es sind noch die alten Raucheinsätze drinne und da wird die Spannung zu hoch sein
werden zwar in allen Dampfloks über Relais angesteuert - bekommen aber dann den vollen Fahrstrom zugeschaltet
das wird wieder teuer - 18 Dampfloks den Rauchgenerator erneuern
Gruss Wolfgang
Je Oller Je Doller
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Es gibt ja viele verschiedene Seuthe Generatoren und meine Rechung ist nur ein Beispiel zur Einschätzung.
Das die Generatoren mit 19,5 Volt durchbrennen, glaube ich eigentlich nicht, die hätten sonst im Betrieb böse heiß sein müssen, war dem so?
Wenn nicht, dann eher mal das Ohmmeter kontrollieren oder noch einfacher, Generator an ein Fahrpult hängen, evtl. in Reihe mit einem 40 mA Birnchen, das sollte dann ein wenig leuchten, Wenn ja: Generator noch okay.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 analog oder digital "AC" und "DC", N-Spur, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 16, 3D-Modellbahnstudio
Die Frage wäre doch erst mal welche "alten" Rauchgeneratoren sich da in den Loks befinden. Seuthe Nr.10 (= Märklin 7226, 16V 130mA) oder Seuthe Nr.9 (14V 140mA). Auf Dauer ist die volle Digitalspannung für beide Ausführungen "tödlich". Der Nr.10 überlebt dies länger als der Nr.9, darum gibt es ja schon seit "ewigen" Zeiten für diesen Anschluß den Nr.11 (22V 70mA). Generell gilt eigentlich: - Rauchgenerator direkt an Digitalspannung (z.B. über Relais): Nr.11 - Rauchgenerator über Decoder (ein Pol am Decoder, den anderen über das Chassis an Digitalstrom): Nr.10
die 18 Loks sind ältere zugekaufte - meist aus den 60er und 70er Jahren
Rauchgeneratoren waren schon vorhanden - diese Loks habe ich alle auf HLA umgerüstet und bei der Gelegenheit gleich Relais mit eingebaut
1 Raucheinsatz geht wieder - hatte Masseproblem
aber bei den anderen sieht es trüb aus - kein Durchgang messbar
Gruss Wolfgang
Je Oller Je Doller
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in einer Brawa ist ein Seuthe Nr. 20 eingebaut. Das Teil verursachte einen Kurzschluss. Ich habe die Anschlüsse des Rauchgenerators vom Decoder abgelötet, und an einem Labornetzteil angeschlossen. Bei 10 V Gleichspannung wurde fast 1 Ampere aufgenommen.
Der Rauchgenerator dürfte wohl hinüber sein.
Woran kann ein Rauchgenerator sterben? An Überfüllung?
ZitatGepostet von Kaputnik ..... Woran kann ein Rauchgenerator sterben? An Überfüllung?
Hallo!
Nein, genau das Gegenteil. Wenn er längere Zeit ohne Rauchflüssigkeit bei voller Spannung betrieben wird. Dann fängt das Heizelement an zu glühen und brennt entweder durch oder die Heizspirale backt zusammen (= Kurzschluß).
die 18 Loks sind ältere zugekaufte - meist aus den 60er und 70er Jahren
Rauchgeneratoren waren schon vorhanden - diese Loks habe ich alle auf HLA umgerüstet und bei der Gelegenheit gleich Relais mit eingebaut
1 Raucheinsatz geht wieder - hatte Masseproblem
aber bei den anderen sieht es trüb aus - kein Durchgang messbar
Die alten "analog"-Rauchgeneratoren sind Seuthe Nr.10, diesen kann man wiederum direkt an einem Decoderausgang betreiben, mit einem Relais macht man sich also zusätzliche Arbeit UND zerstört das Bauteil
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
mit dem Relais und der Schutzdiode kann den Decodern nix mehr passieren
weiterhin werden nun pro Lok die Relais über Aux geschaltet
in den einzelnen TC Zugfahrten können somit Zeit X vor der Abfahrt die Dampfgenratoren zugeschaltet und nach der nächsten Kurve abgeschaltet werden - ebenfalls im Bahnhof da die Züge teilweise über 20 min. stehen bis zur Weiterfahrt
Gruss Wolfgang
Je Oller Je Doller
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Seuthe schreibt in der FAQ, dass der Dampfgenerator im Trockenlauf keinen Schaden nehmen kann. Nun, da hat Seuthe wohl nicht recht.
In der FAQ steht, dass der Dampfgenerator richtig befüllt ist, wenn man max. 0,2 ml einfüllt. Allerdings ist diese kleine Menge recht schnell verbraucht. Welche Menge empfehlst Du?
ZitatGepostet von Kaputnik Seuthe schreibt in der FAQ, dass der Dampfgenerator im Trockenlauf keinen Schaden nehmen kann. Nun, da hat Seuthe wohl nicht recht.
Doch, normalerweise schon. Das Heizelement besteht aus einem feinen spiraligen Konstantandraht, Konstantan ist eine Metallegierung deren ohmscher Widerstand proportional zur Temperatur zunimmt, je heißer der Draht wird desto geringer wird der Strom, es fällt also die Heizleistung. Es gibt somit eine bestimmte Temperatur die ein Seuthe-Rauchgenerator bei einer bestimmten Betriebsspannung niemals überschreiten kann. Erhöht man nun aber bei gleichem Widerstand die Spannung, steigt auch die Stromstärke weiter an. Legt man an einen Heizdraht der bei 16V seine Sollheizleistung erreicht 25V an, mutet man dem Teil mehr als 150% der Stromstärke zu für die es ausgelegt ist - schwimmt es nun nicht in kühlendem Rauchdestilat, brennt es natürlich schnell durch.
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
Seuthe beschreibt in der FAQ den Analogbetrieb und den Digitalbetrieb. In meinem Fall wird der Rauchgenerator am Anschluss Aux1 eines Decoders betrieben. Hier kann meines Wissens keine zu hohe Versorgungsspannung anliegen. Seuthe schreibt dazu: "Natürlich ist auch in diesem Fall der Dampfgenerator so ausgelegt, dass er die Höchstspannung im Trockenlauf verträgt." Dennoch hat der Rauchgenerator Schaden genommen.
Dann war es eben ein Montagsexemplar -> Garantiefall
Und der Fall der hier hauptsächlich betrachtet wurde waren 18 ältere Rauchgeneratoren, die fälschlicherweise an Digitalspannung geklemmt wurden, darauf bezogen sich meine Ausführungen.
[ Editiert von AW Augsburg am 21.11.12 16:40 ]
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
ZitatGepostet von Kaputnik ..... In der FAQ steht, dass der Dampfgenerator richtig befüllt ist, wenn man max. 0,2 ml einfüllt. Allerdings ist diese kleine Menge recht schnell verbraucht. Welche Menge empfehlst Du?
Hallo!
Ich befülle meine Rauchgeneratoren in der Regel etwa halb bis dreiviertel mit Rauchöl. Abgemessen habe ich die Menge noch nie.
Generell möchte ich noch darauf hinweisen daß kein Rauchgenerator genau wie der andere ist. Fertigungs- bzw. Materialtoleranzen können zu ganz unterschiedlichen elektrischen Werten führen. Darauf gibt es Generatoren die bei gleicher Spannung mehr oder weniger stark rauchen.