Freizeitangebot für Bahnbegeisterte und Naturliebhaber
Als Eisenbahnfreund sieht man solche Bahnradwege eher mit gemischten Gefühlen. Einerseits werden massiv Strecken abgebaut, andererseits bleiben wenigstens ein paar historische Spuren erhalten - es gibt anderer Orts leider schlimmeres.
Auf mehreren hundert Kilometern läßt sich auf ehemaligen Bahntrassen sehr bequem Radfahren. Die Strecke beginnt in Hanau bei Frankfurt/Main und reicht mittlerweile über Vogelsberg und Rhön bis nach Thüringen. Die Steigungen sind harmonisch auf max. 3% ausgelegt, somit kann jung und alt auch Mittelgebirge wie Vogelsberg und Rhön problemlos überwinden. Unser Startpunkt war Milseburg der direkt am Bahn Radweg Hessen liegt.
Am 1. Tag sind wir in westliche Richtung bis nach Fulda geradelt. Quasi um die Ecke gebogen, geht es direkt in den 1127 m langen Milseburgtunnel. Er ist mit ca. 10 Grad ziemlich Nasskalt, beleuchtet, Videoüberwacht und hat zwischen beiden Portalen eine Höhendifferenz von 23m. Mein Jüngster hatte ein wenig Angst vor Fledermäusen und blieb daher schön dicht bei Papi:
Von Oktober bis April ist der Tunnel geschlossen. Dort überwintern dann die Fledermäuse, daher auch die Tore an den beiden Portalen. Es gibt alternativ einen 4 Km langen Umfahrweg. Das Westportal:
Vor Schreck hätte es mich beinahe aus dem Sattel gehauen. Ich fahre auf einer Strecke die über hundert Jahre alt ist und dann so ein glitzrndes Ding? Die Edelstahl/Holzkonstruktion hätte man mal altern sollen!
Einige Kilometer weiter zeigen sich originale Zeitgenossen, die man bewußt dort stehen lies:
Am unteren Bildrand sieht man Schotter, den man auf der Strecke immer wieder findet. Mit etwas Glück findet sich ab und zu auch ein Steinkohlebrocken aus längst vergangenen Zeiten:
Diese Nebenbahnstrecke wurde einst im vorletzten Jahrhundert erbaut, um Personen nach Fulda zu bringen wo sie Arbeit fanden. Auch diverse Güter oder Holz aus den Wäldern wurde per Bahn transportiert. Bei Bieberstein finden sich wiederum traurige Überreste vergangener Tage. Ein Stück Gleis, dass an die ehemalige Holzverladestele erinnert:
Die Verladerampe aus Sandstein ist völlig zugewuchert:
Die Wetterkapriolen wendeten sich zu unseren Gunsten. Immer wieder gibt es herrliche Blicke in die wunderschöne Rhön:
Auch die Landwirte dürften seiner Zeit den Anschluss der Nebenbahn genossen haben. Schließlich war man damals nicht so mobil wie heute. Agrarflächen gehören mitunter zur Aussicht vom Bahndamm:
Hinter dieser Busch- und Sträucherreihe schlängelt sich die Nebenbahn entlang:
Tag 2 in östlicher Richtung:
Geplant war via Tann bis nach Thüringen zu fahren. Der Vormittag war Wettermäßig noch i.O., also fahren so weit es nur irgendwie geht.
Der Bahnradweg, der einst eine Bahntrasse war:
Die Staubwolke im Wald stammt vom Bergbau, wo noch heute Phonolit abgebaut wird. Abtransportiert wird dieser heutzutage per LKW. Warum heißt der Stein eigentlich Phono... ? Ganz einfach, es stammt aus dem griechischen und dieses Vulkangestein ertönt in der Tat hell, daher der Name Phono...
Richtung Osten geht der Bahnradweg nicht immer direkt an der Bahnstrecke entlang. Etwas Abseits finden sich auch hier Spuren vergangener Tage.
Angekommen in Hilders findet sich dort am alten Bahnhof ein recht ansehnliches Anwesen. Kurzgesagt ein absoluter Immobilientraum für Bahnverrückte. Im Garten steht dieses Exemplar:
Die einstige Überdachung des Bahnsteigs dient als Grillplatz. Das EG ist absolut Top restauriert und wirkt vom Eingang her eher wie ein herrschaftliches Anwesen.
Da viele der erhaltenen und sehr interessanten Bahngebäude heute im Privatbesitz sind, erspare ich mir weitere Bilder, da ich es persönlich auch nicht gut finden würde, mein Eigentum ohne Zustimmmung im Inet zu finden. Ich bitte daher um Verständnis!
Ein aktuelles Bild zu dem alten Bahnhof habe ich allerdings noch im Netz gefunden:
Aufgrund des sehr "durchwachsenen" Sommers mangelte es uns an der nötigen Kondition um noch weiter ostwärts zu fahren. Auch das Wetter machte am Tag 2 nicht so mit, wie wir uns das vorstellten. Immerhin haben wir 91 Km geschafft und zwei wirklich sehr tolle Tage erlebt.
P.S.: Ich würde mich sehr freuen, wenn dieser Thread mit Bahnradstrecken von Euch ergänzt wird!
vielen lieben Dank für diese wunderbare Reise auf alter Strecke. Ein Genuss Das macht gleich Lust auf etwas radeln. Bei mir scheitert es leider nur am nicht vorhandenen Rad :-(
Schönes Wochenende und mögen weitere tolle Bilder und Geschichten hinzu kommen!
na du machst aber richtige Ausflüge Auch die Landschaft hat was ob da nun eine Bahn durchgeht oder nur ein Fahrradweg, danke für die Bilder.
aber du mußt da dringend mal anrufen, Stellung des Vorsignals (Halt Erwarten Vr0) passt überhaupt gar nicht zur Stellung des Hauptsignals (Langsamfahrt Hp2) so geht´s aber nicht
ein paar wirklich schöne Bilder hast Du da mitgebracht.
Diese Bahnradwege betrachte ich auch immer mit einem zweigeteilten Gefühl. Einerseits gut nutzbar per Pedale, meist gut ausgebaut und auch für Ungeübte gut fahrbar (... wenn man sich nicht mit der Entfernung vertut!). Dazu bleibt die Trasse erhalten und hin und wieder findet man etwas Abseits auch noch ein paar Relikte der Vergangenheit. (Wie auch auf Deinen Fotos, Stefan, gut dokumentiert ist.)
Aber auf der anderen Seite steht der Verlust der Bahn und damit für viele Menschen auch ein Stück Heimat, ein Stück persönliche Lebensgeschichte. Dass die Bahn auch gleichzeitig als ein nahe gelegener Arbeitgeber wegfällt ist da schon fast nebensächlich.
Und trotzdem sind ein paar schöne Bilder entstanden, die zeigen, durch welche schöne Heimat - sowohl im engeren, als auch weiteren Sinn - die Bahn führte.
Ich persönlich wollte gestern auch im Vorbeifahren einen alten kleinen Bahnhof per Foto dokumentieren, wie ich es schon länger vor hatte - und kam zu spät! Der Bahnhof war längst abgebaut, die Strecke ruht wegen Umbau derzeit und von irgendwelchen Weichen, Verladestellen und ähnlichem ist nicht mal mehr etwas zu erahnen.
Dies vielleicht auch als Erinnerung an manche von uns, die ein paar zu fertigende Bilder immer wieder auf die lange Bank schieben. Irgendwann ist es vielleicht nicht mehr zu sehen, was es da gab, was Bestand hatte, wie es einmal aussah. Die Zeit bleibt nicht stehen ... !
Aber glücklicherweise haben wir ja unser Hobby, das uns die Möglichkeit gibt ein kleines Stück Heimat - im ländlichen Sinne, als auch im geistigen Sinne - zu bewahren.
Genug der Worte zum Sonntag, geniessen wir die Bilder lieber!
schön, schön. Auch in Tann steht wohl noch einiges, was an die Eisenbahn erinnert, rum. Zumindest nach meinem letzten Besuch vor paar Jahren.......und das ausgerechnet im Bereich einer Tankstelle.
Auch ich hatte mal die zwiegespaltene Meinung, die hier bezüglich Bahn/Radweg genannt wurde.
Inzwischen finde ich es gut bzw. besser, dass die Trasse als Radweg in Ordnung gehalten wird anstatt sie sich selbst zu überlassen.
Denn im zweiten Fall wird die Trasse irgendwann mal ganz vergessen......... .......und die Zeiten, wo solche Bahnen en masse reaktiviert werden würden, werden wir wohl nicht erleben. Das dürfte erst der Fall sein, wenn es keine Autos mehr gibt. Daher bleibt durch den Radweg auch die Erinnerung an die Bahn konstant erhalten......und die Hoffnung, dass auf nicht verwüstetem Gelände eher wieder mal Bahnbetrieb aufgenommen werden könnte als da, wo alles weg ist.
Hier bei mir auf der Gottleubatalbahn ist auch so ein Radweg geplant.Leider ist der Ausbau des Radweges noch nicht weit fortgeschritten. Ich finde die Idee aber auch sehr schön,so bleibt doch immer etwas für die Nachwelt erhalten.
Hier mal wenige Bilder.
Der ehemalige Haltepunkt Zwiesel bei Berggießhübel
was Bundesweit die Bahnradwege angeht - so finde ich diese allemal besser, als den puren "Raubabau" der DB. So bleibt wenigstens ein bischen Geschichte erhalten, auch wenn mir als Eisenbahnfreund mächtig das Herz blutet. Bleiben wir doch realistisch ... die DB kann es sich nicht leisten etliche millionen Bahnkilometer zu erhalten. So gesehen eine akzeptable Lösung.
Zum Glück gibt es ja noch Vereine und Museumsbetriebe, die sich bemühen wenigstens einen Teil der historischen Strecken zu erhalten.
Wenn der Spätsommer mitmacht, werde ich noch die Nahegelegene Vulkanradbahn zwischen Wetterau und Vogelsberg abfahren. Vielen von Euch werden die Regionen nicht viel sagen, aber Bad Orb dürfte hier im Forum sicherlich ein Begriff sein.
@Rene` Danke für die tolle Ergänzung! Sicherlich auch eine sehr reizvolle Strecke, die ich mir gleich abgespeichert habe.
Grundsätzliches: Ich bin dafür nach der Stillegeung grundsätzlich die Gesamte Infrastruktur kommplett rück zu bauen, so das es nicht mehr möglich ist Sie einfach wieder her zu stellen. Auch Dämme, Brücken etc. Und am besten noch nicht entsorgbaren Sondermüll (z.B aus Gorleben) da drauf Lager. Wenn der Staat meint er müsse die Bahn platt machen, dann soll auch eine Raktivierung in 50 Jahren wenn es kein Öl mehr gibt, richtig Teuer sein. Kann man dann direkt von dem Gehalt des Politikergesindels und Ihren Schmiergeldkumpels aus der Autolobby abziehen!
mfg
Ralf
[ Editiert von Bodenbahner am 11.08.12 23:43 ]
[ Editiert von Bodenbahner am 11.08.12 23:44 ]
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
ZitatGepostet von dasa P.S.: Ich würde mich sehr freuen, wenn dieser Thread mit Bahnradstrecken von Euch ergänzt wird!
Dann will ich doch mal meine Bilder von der Windbergbahn dranhängen. Ich bin gestern eher zufällig auf dem abgebauten Teil der Windbergbahn unterwegs gewesen (also der Teil von Gittersee nach Possendorf). Beim herumradeln bin ich auf Höhe Kleinnaundorf auf die Trasse "gestoßen" und dann erst nach Gittersee und anschließend nach Possendorf geradelt. Wie gut das man beim Fahrradfahren immer seine Digitalkamera mit hat (welche zum Glück kostenlos repariert wurde nachdem Sie unfreiwilligen Kontakt mit Elbwasser hatte)
Der Bahnhof Gittersee, dessen Stationsgebäude es von Auhagen auch als Modell gibt. Blick Richtung Freital
Blick Richtung Possendorf bzw. Gleisende
Brisante Fracht steht im Bahnhof rum
Das Gleisende. Fast, denn ...
... in dem BÜ dahinter liegen noch etwa 5 Meter Gleis. Dann war es das aber auch wirklich. Etwa auf Höhe des Staplerwarnschildes geht hinter der Straße nach Bannewitz der Bahndamm weiter. In dem Schmucken Weissen Flachbau links im Bild residiert übrigens die Bergsicherung Freital. Bei den vielen kleinen Kohlebergwerken die es hier gab bestimmt ein Job mit Zukunft.
Unterführung vor dem Haltepunkt Kleinnaundorf
Der Haltepunkt Kleinnaundorf
An den Garagen welche auf der Trasse gebaut wurden findet sich dieser Zeitzeuge der jüngeren Geschichte
Boderitz-Cunnersdorf
Das Bahnhofsschild, im Hintergrund die sächsiche Landeshauptstadt Dresden
In Bannewitz ist das Bahnhofsgeländekomplett mit einem Industriebetrieb überbaut, darum gibt es davon keine Bilder
Hänichen-Goldene Höhe
Possendorf
Am Ortseingang aus Richtung Dresden, wo sich auch der Bahnhof befindet bzw. befand, erinnert dieser Wagen an die Windbergbahn
Das Bahnhofsgebäude wird als Kindergarten genutzt
Und auch die Laderampe erfährt eine Nachnutzung
PS: Auf dem erhaltenen Teil der Windbergbahn gibt es im Herbst erstmals seit 14 Jahren wieder Sonderfahrten. Klickst du hier
danke für die Klasse Bilder Ich Wohne ja nun echt nicht weit weg von der Strecke,hab sie aber noch nie Besucht Was ich mir aber mal genau anschauen muss ist der Franz Jäger Berlin.
Hallo Martin, Danke für die tolle Bilddoku. Jaja, der schöne Osten ... dort gibts für mich jedenfalls die schönsten und interessantesten Strecken.
Deine Nikon macht übrigens hervorragende Bilder!
@Rene` Wäre dann eh erst nächstes Jahr angesagt. Ich recherchiere für gewöhnlich was die Region Radwegtechnisch so hergibt und stelle mir die Routen zusammen. Auch wenn nicht so weit ausgebaut, die Gegend finde ich sehr schön.
Dein Bericht war für mich Anlass, endlich einmal eine längere Radtour zu machen.Ich hatte den Tourenplan unter www.bahnradweg-hessen.de übernommen, obwohl ich mir nicht sicher war, ob ich die gesamten 400 km packe. Ende Juni ging es dann per Bahn vom Bad Bentheim über Hannover und Friedberg nach Hanau um am frühen Nachmittag dort die erste Etappe bis Ortenberg zu fahren. Die weiteren Etappen führtem dann abweichend von der ürsprünglichen Planung nach Schlitz, Geisa, Niederaula und Birstein bis kurz vor Hanau nach Gelnhausen. Die Qualität des Bahnradwegs Hessen ist wirklich Spitze. In der Werbung wird nicht zuviel versprochen. Da ich die 400 km bereits nach fünf Tagen abgeradelt hatte, habe ich mich für die restlichen drei Tage in Gelnhausen einquartiert und von dort noch einen Abstecher über den Mainradweg nach Frankfurt und eine Tour zum Modelbahnhof Stockheim absolviert. Nach insgesamt 625 kam ging dann ein unglaublich entspannender Urlaub zu Ende. Mein Urteil: Absolut empfehlenswert.
Quasi als kleines Dankeschön für Deinen Bericht möchte ich nun drei weitere Bahnradwege im nördlichen Münsterland vorstellen:
Die Radwege habe von Zuhause aus an zwei Wochenenden in jeweils einem Tag abgeradelt. Am ersten Tag ging es über Nordhorn und Schüttorf nach Neuenkirchen.
Hier der Einstieg in Neuenkirchen mit meinem Drahtesel.
Von dort ging es zunächst bis Rheine.
Links der Bahnradweg, rechts das noch in Betrieb befindliche Streckengleis von Rheine nach Spelle, ein Teilstück der Strecke Oberhausen-Coesfeld-Rheine-Quakenbrück. Der Abschnitt Rheine-Coesfeld ist heute der nachfolgend vorgestellte Münsterlandradweg.
Auf dem ehemaligen Rangierbahnhof Rheine erfolgte nun der Einstieg in den in diesem Jahr fertiggestellten Münsterlandradweg. Die heutige Etappe führte über Hauenhorst und St. Arnold bis nach Burgsteinfurt. Infos zu den Radwegen gibt es hier: www.muensterlandradweg.de oder www.radbahn-muensterland.de
Links das Gelände des ehem. Rangierbahnhofs. Rechts die Streckengleise Rheine-Münster
Weiter geht es in einem großen Rechtsbogen um das frühere Betriebswerk. Im Wald sind noch die Reste des Ringlokschuppens zu erkennen. Kurze Zeit später erreicht man den Abzweig Hauenhorst.
Das Fahrdienstleiterstellwerk in Hauenhorst blieb erhalten.
In Sankt Arnold wird das Empfangsgebäude von den Eisenbahnfreunden Nordwestmünsterland www.ecn-online.de genutzt.
In Burgsteinfurt stehen nur noch für Radfahrer die Signale auf Fahrt.
In Burgsteinfurt endete für heute meine Fahrt auf dem Münsterlandradweg. Ich habe die Bahnhofsgleise der Strecke Münster Gronau unterquert und bin so auf den Radweg der ehemaligen WLE-Nordbahntrasse nach Metelen-Ort gelangt.
Kurz hinter Burgsteinfurt hat der örtliche Heimatverein eine stilechte Schutzhütte für eisenbahnbegeisterte Radler geschaffen.
Kurz vor Metelen sollten Eisenbahnfreunde einen Abstecher (ca. 1 km) zum Bahnhof Metelen-Land machen. Dieser Bahnhof liegt an der Strecke Münster-Gronau und im ehem. Bahnhofsgebäude hat die Eisenbahninteressengemeinschaft Metelen www.bahnhofsmuseum.de ein Museum eingerichtet.
Die zweite Tagestour führte micht zunächst wieder nach Burgsteinfurt um dort den Münsterlandradweg nach Coesfeld zu erreichen. Zwischen Ochtrup und Wellbergen nutzte ich wieder den Bahnradweg Ochtrup - Rheine.
In Wellbergen dient die alte Bahnbrücke über die Vechte den Radfahrern.
Die Bahnsteigüberdachung der Rheiner Strecke in Burgsteinfurt ist erhalten geblieben und dient jetzt dem Busverkehr.
Von Burgsteinfurt führt die Strecke über Horstmar nach Darfeld. Im Empfangsgebäude hält der Heimatverein Kuchen und Getränke für die Radler bereit.
Bei Lutum endet der Bahntrassenradweg. Von dort geht es in einigem Abstand zur Strecke Münster-Lutum-Coesfeld weiter zum Endpunkt des Münsterlandradweges nach Coesfeld.
Das Ende in Lutum. Die Brücke rechts im Bild gehört zur DB-Strecke Münster-Coesfeld.
Da ich mich auf dieser Tour bereits 90 km von Zuhause entfernt hatte, habe ich für die Rückfahrt von Coesfeld bis Gronau die Bahn genutzt. Aber auch so kamen noch 138 km zusammen.Soweit man nicht in der Nähe dieser Radwege wohnt, kann man sie gut per Bahn in Ochtrup, Rheine, Burgsteinfurt, Metelen-Land und Coesfeld erreichen.