@ Uwe, Pumpen kann ich immer noch mit der Flasche. Wenn meine Frau da Wäsche aufhängt kann ich auch nicht helfen.
@ Harald siehste mal wie ich der Zeit vor raus bin!
@ Micha, ich habe doch eine Seemoos Baumschule, hast Du das nicht gewusst?
Ja, die Bäume werden vorher Imprägniert, 2 Tage liegen die bei mir, die Mischung steht auch hier irgendwo geschrieben. Wenn man das nicht macht trocknen die noch schneller aus und brechen wie Glas.
Dann hänge ich mich noch auch mal an mit meine Birken. Das heißt zumindest die gelungene Exemplare .
Die Rohlinge sind aus Blumendraht entstanden.
Mit Strukturpaste wird der Rohling bestrichen.
Mit einem Braunen und einem Schwarzen Marker ist die Kolorierung gemacht. Danach wird einer Schwarzbraunen Washing gemacht.
Als Belaubung wird Heki Blätterflor Mittelgrün benutzt. Das Vlies wird unregelmäßig geschnitten und danach so weit wie nur möglich in der dreidimensionale auseinander gezogen.
Das Blätterflor wird einfach auf die Ästen aufgeklebt und danach wird der Baum in die Lanschaft 'eingepflanzt'.
Im Sommer 2012 schon habe ich in Anlehnung an dem Anfang dieses Threads Naturblätter getrocknet. Diese haben über lange Zeit im Maschinenraum (trocken, warm und im Dunkeln) gelegen. Eine Verfärbung ist nur durch eine etwaige Verblassung festzustellen. Diese Blätter sollen auf der Anlage auch zum Einsatz kommen.
Schön dass Du eine Ergänzung machst, ist nur von Vorteil für alle hier.
Einige Fragen habe ich dazu. ich gehe richtig in der Annahme dass es sich um eine Matte von Heki handelt. Wenn es möglich ist mal nur ein Stückchen matte auf den Ast zu legen? Dann könnte man besser erkennen welche Größe Notwendig ist.
Ich hoffe doch dass Du auch das Pflanzloch groß genug ausgehoben hast und die Birke gut angegossen ist.
Das werde ich dir machen so bald es weitergeht. Die Stückchen sind in unterschiedlicher größe aus der Matte geschnitten. Dies soll unregelmäßig gemacht werden. Wichtig ist das das Flies so weit wie möglich auseinander gezogen wird. Sonst wirkt es nur wie eine Klumpe. Um den Baum zu pflanzen wird der Stamm einfach mit einer Zange in die Landschaft gedrückt. Wenn der Stamm dicker ist nehme ich einen Schraubenzieher und drücke einfach ein Loch in die Landschaft.
lange hat sich nichts getan was nicht heißen soll ich hätte die Hände in den Schoß gelegt. Es ist halt so, dass es nicht berichtenswert ist. Jetzt geht es weiter.
Fichten, die 2.
Aus seinen Tätigkeiten lernt man ja, zumindest sollte es so sein, so floss auch beim Baumbau die Erfahrung der ersten Fertigung in die Erfahrung ein.
Die Holzstämme müssen ja, bei mir mit 0,8 mm, gebohrt werden. Das hatte ich bei den ersten frei Hand mit der Mini Mot gemacht. es war herrlich dem Wandern des Bohrers zuzusehen. Es musste manchmal 3 Mal angesetzt werden bis ein Loch zustande kam. Es hat sehr genervt und muss geändert werden. Es werden ja nicht 5 Stück gebraucht, es soll ein Wald werden. Damit das Bohren schneller geht muss eine Vorrichtung her. Ein Abfallstück genommen und mit einem 2,5 mm Bohrer dem die Spitze genommen wurde und eine Schneide angeschliffen wurde war das dann schnell erledigt. Hier ist die Vorrichtung mit einem eingelgten Holzstab 3 mm. Die untere Nut ist zu groß für die Stäbe.
Mit dieser Vorrichtung habe ich dann in einer halben Stunde 50 Stück auf der Ständerbohrmaschine gebohrt, also ruck zuck fertig. Hier dann das Ergebnis der Bemühungen. Man sollte es nicht meinen aber das sind 50 Stück. Die restlichen 50 werden auch noch gebohrt dann ist die Tüte leer.
Als nächstes werden die Stäbe an der Spitze mit dem Bandschleifer noch verdünnt und anschließend mit den Drähten bestückt.
Noch ein Tipp für die das nachmachen wollen. Erstens habe ich keine Schaftbohrer mit dem 2,34 mm Schaft, die sind mir zu teuer, sondern normale HSS Bohrer. Die Schaftbohrer sind alle in Hartmetall und brechen bei falscher Belastung weg wie Glas, die HSS Bohrer biegen sich und sind Elastischer. Zum Zweiten, die Bohrer tanzen auf dem dünnen Runden Holz sehr schön, fast wie Walzer. Wenn man die Spitze abschleift ist es mit dem Eiertanz zu Ende. Der Sogenannte stumpfe Bohrer bohrt aber trotzdem noch schöne Löcher ins Holz.
nachdem ja 50 St gebohrt wurden mussten die Spitzen etwas flacher werden. Auf der Bandschleifmaschine ging das ruck zuck.
Ich hoffe die Leser erkennen kann wie schlank die Spitzen jetzt sind.
Im nächsten Arbeitsgang sollen die Drähte für die Äste in die Löcher kommen. In jedes Loch sollten 3 Drähte die dann für 6 Äste stehen. Sollte sich später rausstellen, dass das zu viele Äste sind kann man ja den einen oder anderen Ast abzwicken. Auf jeden Fall werden etliche Drähte zu benötigt was man etwas Rationell machen darf. In eine Leiste, im Abstand der benötigten Drahtlänge, 2 Nägel eingeschlagen, den Kopf abzwicken und Draht drum wickeln.
Den Drahtblock rausnehmen und die Schleifen ab zwicken und schon hat man eine Menge Drahtstücke. Das ist die Ausbeute von 2 X wickeln und das dann noch mal, mal 20, dann genügt es für die Bäume.
Jetzt muss nur mit Geduld und Feingefühl jeweils 3 Stück Draht in jedes Loch eingefädelt werden. Wenn der Baumbauer jetzt nicht einen Wutanfall bekommt sieht es nach einer Weile dann so aus.
Wenn er dies erreicht hat kann er sich mit seinem in der Zwischenzeit steifen Genick gelöst und zufrieden zurück lehnen.
Im nächsten Arbeitsgang geht es dann um die Rinde der Stämme.
Getan hat sich in der Zwischenzeit nichts neues beim Baumbau. Zur Zeit wird anderes gebaut und wenn das fertig ist muss ich wohl auch mal im Haus und Hof etwas tun. das ist wohl die Sommerpause??
Aber so ganz ohne geht ja nichts und so habe ich mir etwas Modellmäßiges gegönnt. In Dortmund konnte ich mir die Modellbäume von Schlesienmodell im Original ansehen. nach meiner Meinung sind die Bäume echt gut und was den Preis betrifft denke ich unschlagbar dass ich mir die auch leisten kann. Zumindest Ansichtsexemplare. Auch um eine Studie am Objekt zu betreiben wurden 3 Stück bestellt.
Eine Birke
Eine Pappel
eine Hochstammkiefer
Die Kiefer ist nicht so schief wie sie aussieht sondern der Transportfuß ist etwas labberig.
Mir gefallen die Bäume ausgezeichnet. Jetzt kann ich studieren wie die Jungs die Bäume gebaut haben.
du schreibst von günstigen Preisen, was kosten denn die guten Stücke und wie hoch sind diese (cm)? Ich kenne den Hersteller gar nicht, deshalb danke vorab für ein paar mehr Infos.
ich verdinge mich gerade auch auf anderen Schlachtfeldern. Habe auf dem Boden einige alte Kisten mit angefangenen Lokomotiven wiederentdeckt, die ich fertigstelle... Die Arbeit reißt nicht ab.
Schlesienmodell kenne ich bisher auch nicht - das sieht aber gut aus.
Wo hast Du die bestellt? Was kosten die?
Vermutlich ein polnischer Hersteller - dem Namen nach? Könnte auch tschechisch sein?
Gruß
Uwe Ganther
____________________________________________________________________________________________________________________ Eisenbahnen der Dampf-Epochen
Deine Selbstbau Tannen haben sich jaschon sehr zahlreich vermährt. Ich mache es so, Oben vom Schaschlickspies wird die Spitze abgeschnitten, und dort wid auch ein kleines Loch gebohrt und dort wird der Draht für die Spitze eingeklebt. Auch bei den Drähten für die Zweige werden sie mit Sekundenkleber verklebt. So können die Zweige nicht mehr rausrutschen,oder das sie sich verschieben können. So sehen meine Stämme für die Tannen aus, fertig gebohrt.
Dann wird der Stamm mit feinem Sand berieselt, nach dem Trocknen wird er mit brauner matter Sprühfarbe eingesprüht und so sieht er dannaus.
Dann werden die Zweige nochmals auszurichten um das aussehen einer Tannen nachzustellen. Dann geht es an das finnisch, das benadeln der Tanne. Zuerst werden mit 6mm Grasfasern von unten aus dem Baum geschossen. Dann wird der Baaum um 180 grad gedreht und wird dann gepustet, so das die Grashalme nach unten zeigen. Der nächste Schritt ist das mit 4mm aufbringen. Dann wieder mit Matten Sprühlack die Zweige einsprühen dann wird mit einem feinem Teesieb die feinen Toffflocken von Noch aufgestreut. Dann wird der Stamm mit einem Borstenpinsel von den Grasfasern gereinigt. Und so sieht dann die fertige Tanne dann aus. Eine zersauste die am Waldrand steht.