wenn ich mich melde, habe ich Frage; so auch Heute.
Ich habe in einigen Loks Lenz-Silver-Decoder eingebaut. Prinzipiell bin ich zufrieden. Nur bei 2 Loks ist es so, dass sie abrupt stehenbleiben und dann langsam wieder beschleunigen. Eine Stromunterbrechung scheint nicht vorzuliegen, da das Licht nicht ausgeht und auch nicht flackert. Ich fahre mit der IB 1. Von Lenz habe ich leider keine befriedigende Antwort erhalten.
Er kennt die Ursache und wie kann ich Abhilfe schaffen? Die Loks haben eine Schnittstelle. Es ist also nichts gelötet oder sonst wie verändert worden.
ZitatEr kennt die Ursache und wie kann ich Abhilfe schaffen?
Kannst du das mal bitte genauer erläutern. Heißt das, daß die Fa. Lenz Dir gesagt hat, was die Ursache ist? Wenn ja, dann erzähle uns das bitte mal. Ansonsten glaube ich können wir nur raten. Viele Grüße Götz
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold 9.0 G3, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima
ZitatGepostet von Akustikus Kannst du das mal bitte genauer erläutern.
Das soll mit Sicherheit "Wer" heißen.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Hallo zusammen, ich habe schon weit mehr als 100 Lokomotiven mit oder ohne Schnittstrelle mit Silver/ oder Gold Decodern versehen. Beide Bauserien haben von Haus aus keinen Speicher eingebaut um kurzfristige Stromunterbrechungen zu überbrücken. Es ist klar, dass ein Decoder von Lenz bei Stromausfall zunächst auf Fahrstufe 0 schaltet und dann wartet bis er von der Zentrale wieder seinen Fahrbefehl erhält, dadurch auch das in der Elektronik eingebaute sanfte Beschleunigen. Die am Decoder angeschlossenen Lampen erhalten jedoch sofort Strom, so dass man bei nicht ganz genauer Betrachtung meinen könnte, dass keine Stromunterbrechung vorgelegen hat, was aber so nicht ist. Gleise putzen, Radkontakte sauber halten vermeidet das vermeintlich komische Verhalten der Lenz Decoder. Da liegt kein Fehler der Lenz Decoder vor sondern nur eine ungenaue Beobachtung des Anlagenbetreibers. Ist nicht böse gemeint. mfg HP
2 Leiter DCC Anlage, Lenz LZV100 mit LV102 Vers. 3.6 Railware 7.35, Windows 10, Lenz LAN/USB Interface Früher Blocksteuerung per Lenz ABC
Zitatrudi51 schrieb: Nur bei 2 Loks ist es so, dass sie abrupt stehenbleiben und dann langsam wieder beschleunigen. Eine Stromunterbrechung scheint nicht vorzuliegen ...
Welche Loks?
Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten: Überlast oder Stromunterbrechung,
ZitatHeinz Pleschke schrieb: Es ist klar, dass ein Decoder von Lenz bei Stromausfall zunächst auf Fahrstufe 0 schaltet und dann wartet bis er von der Zentrale wieder seinen Fahrbefehl erhält, dadurch auch das ... sanfte Beschleunigen. Die am Decoder angeschlossenen Lampen erhalten jedoch sofort Strom, so dass man ... meinen könnte, dass keine Stromunterbrechung vorgelegen hat ...
Deswegen tippe ich auf Stromunterbrechung, Ich kenne das Phänomen von meinem Trix Kittel: Vier Räder = vier Stromaufnahmen, keine Pendelachsen, das muss zu Stromunterbrechungen führen. Wenn ich mal Zeit habe, werde ich da ein Lenz Power1 einbauen.
ZitatVon Lenz habe ich leider keine befriedigende Antwort erhalten.
Bei der Fehlerbeschreibung ist das auch nicht verwunderlich. Sorry.
[ Editiert von Muengstener Brücke am 25.07.12 0:18 ]
Liebe Grüße KaWe
2L H0 Lenz Digital (LZV200) / Loks von Brawa, Roco, GFN, Gützold, Kato, Lenz, Liliput, Lima, Piko, Tillig, Trix Bevorzugt Ep. 3 / frühe 4 - kein Nietenzähler
es handelt sich um eine BR 140 von Roco (1. Ausführung mit Schnittstelle) und um die V 36 von Lenz. Ich muss zugeben, ich habe die Mail von Lenz gelöscht. Inhalt der Anwort war sinngemäß, dass der Motor den Decoder stören würde und ich sollte eine Diode dazwischenlöten.
Zitates handelt sich um eine BR 140 von Roco (1. Ausführung mit Schnittstelle)
Die erste Version der 140 stammt aus den 1980ern und hatte keine Schnitsttstelle, aber egal. Bei der Stromabnahmebasis mit zwei Drehgestellen ist ein Stromausfall mehr als unwahrscheinlich. Fährt die Lok denn analog ohne zu stottern (mit Decoder/mit Schnittstellenstecker)? Überlast kann auch von einem versteckten Kurzschluss herrühren.
Zitat und um die V 36 von Lenz ...
Die hat doch einen eingebauten Decoder von Hause aus.
Zitat... ich habe die Mail von Lenz gelöscht. Inhalt der Anwort war sinngemäß, dass der Motor den Decoder stören würde und ich sollte eine Diode dazwischenlöten
Eine Diode? Und wozwischen?
Fragen über Fragen
Liebe Grüße KaWe
2L H0 Lenz Digital (LZV200) / Loks von Brawa, Roco, GFN, Gützold, Kato, Lenz, Liliput, Lima, Piko, Tillig, Trix Bevorzugt Ep. 3 / frühe 4 - kein Nietenzähler
Hallo Rudi51/Joachim, also eine Lenz V36 ( aus der allerersten Bauserie ) habe ich auch und diese zeichnet sich durch sehr gute Fahreigenschaften aus und überbrückt/ überfährt auch kleine stromlose Abschnitte. Die Kontaktabnahme bei der Lok ist sehr gut, wenn es trotzdem zu Aussetzern kommt, wurde die Lok vielleicht weniger pfleglich behandelt.
Zur E 40 und ähnlichen Modellen von Roco. Ob mit oder ohne Schnittstelle, diese laufen eigentlich sehr gut aber es kann schon mal vorkommen, dass die Schleifkontakte für die Stromabnahme sich abgenutzt haben wodurch dann nicht mehr beide Drehgestelle an den Decoder Strom abliefern. Schaue doch mal die Kontakte an und messe doch mal nach ob von allen Drehgestellen von beide Seiten der Strom am Decoder ankommt. E40 Modelle mit Schnittstelle sollten eigentlich auch eine Schwungmasse drin haben so dass ein kurze Stromunterbrechung sich kaum auswirken dürfte...
Nochmal etwas zur V36 von Lenz: diese hat serienmäßig einen speziellen Decoder drin, der in etwa der älteren Silverversion entspricht, aber von Lenz so modifiziert wurde, dass er auch den sogenannten Kupplungswalzer beherrscht. Dieser Decoder entspricht damit in diesem Punkt der neuesten Variante des Silver Decoders nur dass er kein ABC und kein Railcom kann. Den Decoder für diese Lok kannst Du nicht selber eingebaut haben. mfg HP
2 Leiter DCC Anlage, Lenz LZV100 mit LV102 Vers. 3.6 Railware 7.35, Windows 10, Lenz LAN/USB Interface Früher Blocksteuerung per Lenz ABC
ZitatHeinz Pleschke schrieb: Zur E 40 und ähnlichen Modellen von Roco
Alle Drehgestellloks von Roco sind analog wie digital weitgehend unproblematisch - Stromaufnahme gut, Motor und Getrieb umkompliziert.
Es sei denn, es gibt reale mechanische oder elektrische Fehler (verdreckte Gleise/Räder, kaputter Motor, Getriebe klemmt, Schleifkontakte verschlissen, versteckter Kurzschluss uvm.). Aber die merkt man auch beim analogen Fahren.
Die Lenz V36 habe ich auch - absolut "lieb". Mechanik, Motor und der von Lenz fest eingebaute Decoder passen zueinander.
Liebe Grüße KaWe
2L H0 Lenz Digital (LZV200) / Loks von Brawa, Roco, GFN, Gützold, Kato, Lenz, Liliput, Lima, Piko, Tillig, Trix Bevorzugt Ep. 3 / frühe 4 - kein Nietenzähler
dass die ersten 140er von Roco ohne Schnittstelle waren, weis ich (habe ich auch), daher habe ich geschrieben: 1. Ausführung mit Schnittstelle. Das Problem hat sich erledigt. Ich mehrere Decoder gewechselt. Das Ergebnis war, dass immer der Decoder, der in der 140 war, Schwierigkeiten machte. Sehr intensives Schienen putzen hat jedoch Erfolg gebracht!. Mir war nicht bewusst, dass Lenz-Decoder so viel empfindlicher sich, als z.B. ESU, D&H, Zimo u.s.w.
Ja, der Decoder in der V36 ist werkseitig eingebaut. Trotzdem machte die Lok (jetzt nicht mehr) die gleichen Probleme.