Moin Peter, gemäß den Forenbahnstandards soll jedes Modul 4 Beine haben. Wie viele letztendlich beim Aufbau verwendet werden, ist eine andere Geschichte
Aber: du hast ja, wenn man es genau nimmt, nur ein Modul (welches aus 3 Segmenten besteht). Also bist du frei in der Wahl der Beinanzahl
Bei der Länge unterstelle ich, dass 4 Beine außen nicht reichen werden, probiere es aus. Du hast ja selber auch ein Interesse daran, dass es sicher und eben steht. Irgendjemand könnte auf die Idee kommen, sich genau dort anzulehnen/abzustützen, wo normalerweise eine Schraubverbindung reichen würde...
da mir die Sache keine Ruhe lässt, habe ich mir noch ein paar Gedanken dazu gemacht.
1. Der Bahnhof ist beim Vorbild über 600m lang 2. Ein Transportkoffer mit 130cm Länge wird sehr unhandlich
Meine Lösung wäre:
- Zwei Moduldoppeldecker (Koffer) mit 80/50/25(30)cm - Dadurch vier Segmente mit 80 x 50 cm ergibt 3,20m Bahnhof. Ist zwar immer noch nicht einmal die Hälfte vom maßstäblich umgerechneten Vorbild, aber so könnte man den Bahnhof schon einigermaßen glaubhaft bauen. - Module in absoluter Leichtbauweise - Gleisabstände vorbildgerecht dadurch Reduktion der Breite auf 50cm. Hier sieht man, dass in Arbing die Gleise auch nur 4,75m Mittenabstand haben (hatten). - Ev. die beiden mittleren Segmente nur 5cm hoch bauen um Platz und Gewicht zu sparen.
LG Mario
Fremo Rp25 Code 88 Epoche I und III Österreich und Bayern
Die Idee von Mario gefällt mir, spart und verteilt schön das Gewicht und die 130 cm Beine dann außen an den Koffern beim Transport verschrauben!! Viele Grüße stelli
ZitatHätte noch jemand ein Tipp oder eine Idee was man ändern sollte oder müsste
Nö aber ein paar Fragen:
1. ich weis jetzt nicht die Norm für H0 aber schau doch mal nach, ob es eine Mindestlänge gibt für Bahnhofsgleise (Überholgleise/Kreuzungsgleise).?Gerade Gleis 1 scheint mir etwas mager zu sein?
2. weil wir gerade dabei sind, einen Hausbahnsteig wo du auch mal "richtige" Züge parken kannst, wird die Länge auf Grund der Weichenkonstellation, Güterschupper inkl. Rampe und des Bü´s mitten durch den Bahnhof, wohl nicht hergeben
3. Du solltest auch bedenken, das du deine Gleislängen so gar nicht angeben/abmessen brauchst/kannst, weil stell dir mal vor du hast einen G-Zug, welcher 20min vor Plan ist und dieser muß auf den Entgegenkommenden und Kreuzenden Personenzug auf Gleis 2 warten, dann ist der Bü mindestens 25min zu gestellt Also entweder nimmst du die Beschwerden der Anwohner in Kauf oder lässt die Züge alle schon vor dem Bü halten, welches natürlich wiederum Sicherungstechnisch ein Mehraufwand ist und die Zuglängen enorm verkürzt
Auch müßte selbst in diesem Fall, der Bü wegen des Durchrutschweges immer geschlossen werden wenn ein Zug von links kommend einfährt, ob wohl eigentlich kein Zug den Bü passiert
also Überlege dir das noch mal mit den Bü bitte, der hindert dich eigentlich an allen!
oder einfach so: ich nehme mir diesen Wagen hier (Klick), er hat eine Länge über Puffer von 105mm = 10,5cm das dann mal 16 = 168cm also 1m 68cm Mindestlänge bei 32 Achsen, da hast du aber jetzt noch keine Lok bei
Andere Meinung zum BÜ: Belebt das rechte Ende auf jeden Fall, ich würde versuchen, ihn irgendwie mit einzubeziehen. Vielleicht zwischen den beiden Weichen rechts?
Wegen Anwohnerprotesten und langem Warten würde ich mir keine Sorgen machen, das sind Phänomene ab Epoche 4. Und ansonsten mit der wirtschaftlichen Notwendigkeit argumentieren.
Ergo: Der BÜ wäre hübsch, gehört irgendwie zum Bahnhof. Also nochmal schauen, ob es nicht doch geht.
Und wenn da Gleislängen zu kurz werden: Von Weller gibts ansehnliche Doppelweichen, die zu Tillig passen. Baute man eine solche links ein, würde man sich den Gleisstummel fast völlig abhacken, aber rechts vielleicht?
ZitatGepostet von GD-87 Auch müßte selbst in diesem Fall, der Bü wegen des Durchrutschweges immer geschlossen werden wenn ein Zug von links kommend einfährt, ob wohl eigentlich kein Zug den Bü passiert
An der Münchner S-Bahn-Station "Fasanerie" lag ein BÜ quasi am Ende des Bahnsteigs. Was habe ich gelegentlich geflucht, wenn die von Marcel beschriebene Situation eingetreten ist (alle 20Min.) und ich mit dem Auto an dem BÜ stand. Meist kam dann noch erst die S-Bahn, die den Durchrutschweg nicht brauchte, dann war die rüber, dann bleibe der BÜ zu, bis die S-Bahn kam die den Durchrutschweg brauchte
Fällt mir beim Lesen so ein.
Ach ja, und dann fällt mir noch Dorfen Bahnhof ein. Da gibt's auch gern mal Stau am BÜ.
wem sagst du das, war ja auch 10 Jahre in MUC Ich kenne da auch noch einen, ich glaube der war in Ober oder Unterschleisheim da war auch immer recht lange zu, erst ein S-Bahn von links und dann eine von rechts dann ein Personenzug von links gleich darauf noch ein Güterzug von rechts und wenn du Schwein hattest kam noch ein Taurus-Lok-Zug als LZ hinterher, aber dann kam auch schon wieder die S-Bahn
natürlich konnte man diesen Bü umfahren, aber wenn man schon mal Bahn-Fan ist ...
ja du hast Recht, es schaut wirklich viel besser aus mit den normalen Weichen und der Bü mitten im Bf macht natürlich was her, also was soll´s das es ja auch Modellbahn ist, wird sich kein Anwohner beschweren
also ich spreche jetzt mal stellvertretend für das Modell-Eisenbahn-Bundesamt (wie heist das in Österreich :frage Stempel drunter, Baupläne genehmigt, kannst also die Planierraupen anwerfen
Ich würde den BÜ auch belassen! Es kann sich dabei ja um einen halböffentlichen Handeln. So etwas gibt's z.B. im Bahnhof Zwettl (Niederösterreich). Dort liegt der BÜ ähnlich dem deinigen und verbindet das Sägewerk mit dem Palettenlagerplatz und Holzlagerplatz!
Da hast du dich was großes vorgenommen! Du planst einen Bahnhof, willst den vor dem Forumbahn betriebsfertig haben und mußt dann außerdem auch noch mit der Bahn anreisen auch noch! Mein Respekt dafür! Ich hatte da schon nach ersten Überlegungen das Handtuch in den Ring geworfen. Es scheint mir für dich wichtig zu sein das die zu transportierenden Teilen vor allem leicht und handlich sind. Da ist absoluter leichtbau angesagt. Es gibt Sperrholzsorten die um die Hälfte leichter sind als im Normalfall. Ich weiß nur die Name nicht. Es wird aber oftmals in der Binnenschiffahrt bei der Innenausbau der Wohnungen verbaut. Trotzdem mußt du bedenken das der Gesamtgewicht eines Moduls nach Gleisverlegung, Schotterung, Gebäude plazieren noch beträchtlich ansteigt. Also ist es schon eine gute Idee wenn du deine Transportkoffer sicher stapeln kannst und der untere davon Räder hat mit großem Druchmesser, so wie im Supermarkt auch. Das vermeidet 'lange Armen' schon nach den ersten 100 Metern zu Fuß. Oder es ist vielleicht eine Überlegung wert um zu informieren was Transport mit einer Spedition kostet. Das erspart dich selber viel Gedanken. Ich hoffe wirklich das dieses Projekt dir gelingt. Du machst schon reichlich Planungen und Überlegungen wie es am Besten zu bauen ist und wie es aussehen soll. Sogar die Betriebspraxis in Wirklichkeit und beim Fremo wird dabei nicht vergessen. Alleine deshalb verdienst du großes Respekt .