Bitte beachten: Alle Fotos in diesem Blog wurden vom WebHoster ohne mein Wissen gelöscht. Ich werde, so gut wie möglich, versuchen alles neu zu installieren. Das wird aber etwas dauern da ich erst alle Bilder auf einen neuen WebHost hochladen muss. Danke für Euer Verständnis
Da ich mich nun endlich im Forum angemeldet und auch schon in etwa vorgestellt habe, möchte ich mal zeigen was ich abgebrochen habe um es mit meiner neuen Rheintalbahn zu ersetzen.
Die "Alte" war mehr eine generisch-nostalgische Jugenderinnerung an Süddeutschland, eingleisig und mit allem was mir gefällt, schön war und Räder hatte befahren.
Nun habe ich mich nach 17 Jahren Erfahrung mit der alten Anlage entschlossen diese auf einer neuen Anlage anzuwenden welche ein spezifisches Thema hat, eben die Strecke zwischen Rüdesheim und St. Goarshausen.
Hier ein paar Bilder vom vergangenen Glanz. Von der "Neuen" werde ich demnächst ein paar Bilder und den Plan posten...
Tschuldigung Leute, aber das mit dem ImageShack ist ein bißchen in die Hose gegangen. Ich hatte den falschen Link benutzt.... und Ihr seid zu schnell beim gucken gewesen. Bei uns ist es nämlich nach Mitternacht und ich habe vergessen, daß Ihr schon wieder wach seid...
Na ja ich werds auch noch lernen lernen
und Ralf, Danke für die Hilfe mit den Bildern... nun sind sie doppelt gemoppelt, gelle?
WOW, und das Ding hast du abgerissen? mir drückts echt die Tränen in die Augen, wenn meine in einigen Jahren nur annährend so schön wird mach ich ein Fass auf.
Ein toller Gesamteindruck
Jetzt bin ich natürlich auf die Rheintalbahn gespannt. Die Landschaft dort ist auch einfach nur wunderschön...
Lass uns mit den ersten Eindrücken bitte nicht zu lange zappeln
Viele Grüße Alex
"Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen."
Aber eine Frage hätte ich schon: Wie kommt man als Kanadier darauf, gerade eine Anlage nach deutschem Vorbild zu bauen? Oder bist du in Deutschland geboren und dann ausgewandert?
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
einfach nur Klasse die alte Anlage, ich will nicht wissen wie dann die neue aussehen wird.
Sowas wie auf Deinen Bildern schwebt mit vor wenn ich mal aúf´s Dachgeschoß gehe, wenn Töchterlein mal ausziehen will. Solange muß ich noch im Keller leben.
Ich denke Deine Bilder werde ich später zur Insperation nehmen. Ganz ganz toll
was verbindet Dich mit diesem Stück Rhein? Ich frage nur, weil ich ein Ort nach Rüdesheim Richtung St. Goarshausen aufgewachsen bin und im Sinn habe, ebenfalls was mit Rheintal zu machen.
Vielen Dank für die vielen "Sahnestückchen" Man kann Lob ja immer gebrauchen und es geht so schön warm und wohlig runter.... ;-)
Ja ich bin vor vieeeeeeelen Jahren, als Jüngling im blonden Haar, ausgewandert und habe mein ganzes erwachsenes Dasein als Kanadier verbracht. Aufgewachsen bin ich aber als "Heiner" - für die, die's wissen, hahaha.
Warum der Rhein?
Ich hatte ich mich auf einem Ausflugsdampfer, von Rüdesheim den Rhein runter, verlobt... und sie ist immer noch mit mir und ist noch nicht weggelaufen. Manchmal ist sie am verzweifeln, aber dann tröste ich sie damit, es sei ihr Schicksal und sie hätte ja nicht ja sagen brauchen... Aber das ist ein sehr gefährliches Medikament und nur äusserst und gelegentlich zu verwenden.
Ausserdem hatte ich einige Schulausflüge den Rhein entlang und zum zum Niederwalddenkmal gemacht. Ich habe den Rhein, allerdings bei Oppenheim, einige Male schwimmend überquert -bis eines Tages eine tote Kuh an mir vorbei schwamm, danach ging ich nicht mehr im Rhein baden.
Und obendrein habe ich einige "Erinnerungs-fälle" wenn auch nur in verschwommenen Schatten, an die Jugendherberge von Rüdesheim... besonders in Verbindung mit dem Berg-rauf-gehen nach dem Besuch der Drosselgasse.
Was auch noch wichtig ist, ich habe ich hier in Kanada immer Zugang zum Wein von der Bingener Rochuskapelle, was SEHR wichtig ist... und eine Cousine hat in der Burg Rheinstein geheiratet. Und ich mag 'ne Menge Züge vorbei-rauschen sehen... und die Geschichte vom Mäuseturm gefällt mir.
Die alte Anlage hatte ihren Zenith erreicht und bot nur noch unbefriedigende Möglichkeiten sie weiter auszubauen. Man lernt doch immer eine Menge neues Zeugs und besonders im Modelleisenbahn Hobby haben die letzten 10 Jahre einen unwahrscheinlichen Fortschritt gebracht. Es war daher frustrierend wenn man das alles nicht ausprobieren kann.
Ein anderer Grund warum ich "from scratch" neu anfange ist, daß ich schon lange festgestellt hatte, daß ich KEIN Anhänger der Rangierreligion bin. Ich bin ein "train watcher," je mehr von denen um so besser... daher wird die Rheintalbahn auch komplett zweigleisig angelegt und mit einer Computer-Unterstützung hoffe ich ein oder zwei Gazillionen Züge gleichzeitig am laufen zu haben. Ich selbst will dann einen Zug dazwischen hinein fahren und dabei Bingener Rochuskapelle trinken... so jedenfalls sind mein "Pläne"
Die neue Anlage ist zur Zeit noch weniger eine Rheintalbahn als eine PPRR (Plywood Pacific Rail Road. Aber ich werde mal ein paar Bilder posten und vor allem den Anlagenplan. Dann könnten die Ortsansässigen mal korrigieren, obwohl akribische Genauigkeit bei der Nachgestaltung der örtlichen Gegebenheiten ist nicht meine Absicht oder liegt gar in meiner Natur. Ich gehe mit der guten alten nordamerikanischen Devise "close enough will do"
So das war's dann für heute. Nochmals vielen Dank für den Jubel und die Blumen.
Verbeugung...
Kai1435
Mit Klebestreifen ist der Plan am Boden ausgelegt...
Hier sind nun die versprochenen Pläne meiner neuen Anlage. Ich habe einen Plan der Mainline und einen des Schattenbahnhofes beigelegt. Das Raster ist in 10cm Abständen...
Anmerkung: Wie weiter unter erklärt. habe ich 2012 nach einer Rheinfahrt, die Seiten gewechselt. Die Rheintalbahn wird sich nach der linken Rheinseite ausrichten...
Wie Ihr sehen könnt habe ich nun zwei Peninsulas (Zungen?) und das Konzept ist so ausgelegt das man von der Treppe kommend mitten im Rhein(Gang) flussabwärts geht. Man hat also das rechte Ufer immer auf seiner rechten Seite. Das geht vom nicht gebauten Lorch, an Kaub vorbei (wo kriege ich 'ne Pfalz her?) bis in meinen Shop (my man-cave), wo man dann umkehrt um auf dem Rückweg an der Lorelei vorbeizukommen, St. Goarshausen zu passieren und irgendwo im "Norden" (bei der Treppe) den Zug durch eine Wand in den Schattenbahnhof verabschieded.
Der Schattenbahnhof wird auf 6 Gleisen mit je 3 Blöcken sowie denen der Einfahrtsgleise und der Return-loops ungefähr 26 Züge speichern können (immer einer hinter dem anderen)
Hier noch ein paar Bilder wie es zur Zeit bei mir aussieht. Alles ist ein wildes Durcheinander... aber aus Chaos wird wohl irgendwann mal Ordnung (I hope)
Gruß Kai1435
Ach ja ich habe mir insgesamt vier Workstations zum rausziehen gebaut. Ich war es ganz einfach Leid jedesmal wenn ich vom Häuslebaue zum Löten wechseln wollte den Tisch abzuräumen. Nun kann ich alles gerade liegen lassen und es unter die Bahn schieben... Wo immer ich gerade Lust zu habe liegt in schönstem Durcheinander auf seinem eigenen Werktisch bereit. Und der TV ist am PC angeschlossen und ist da um Musik zu haben, diese Postings zu machen und später natürlich die Bahn zu kontrollieren. Und nicht zu vergessen er sieht unheimlich "cool" aus an der Wand... ;-)
Das wars denn mal für heute, denn jetzt muss weiter gebaut werden...
"The best of both worlds" - sozusagen! Gefällt mir klasse! Es gibt ja durchaus Einiges, was wir von amerikanischen Anlagen- und Betriebskonzepten lernen können (und sicher auch umgekehrt).
Ich bin auf jeden Fall mal auf den weiteren Fortschritt gespannt.
Ihr habts genau getroffen, ich folge meinen "heroes" im Hobby wie Dave Barrow, Rick Rideout, Tony Koester und besonders dem Altmeister Allen McClelland und baue "immer an der Wand lang" und dann quer durch den Raum. Es ist das NA-Ideal mit deutschem Inhalt. Mal sehen wie's dann wird.... ;-)
Sch...e wird das geil, mehr kann ich dazu echt nicht sagen, bis auf dein Betriebskonzept von Züge fahren lassen ist genau mein Ding -> Rangieren ist so öde
viel Spaß beim Bau und halte uns auf dem laufenden,