wenn das Modul länger als 60 cm ist, hätte ich da was im Sinn. Allerdings keine Teleskop-, sondern eine Klapp-Variante. Wenn mein Modul fertig ist, werde ich mir darüber detaillierte Gedanken machen.
Solche Verlängerbare Bein sind mir zu teuer/Aufwendig. Ich denke an eine andere Lösung bin aber im Detail noch nicht soweit.
Vom Grundsatz werde ich aus Holz eine Steckvorrichtung am Modul montieren. Die Beine werden geteilt sein. 130 cm am Stück ist zu lang für mich. Ich werde also 2st. Hohlprofil, rund oder eckig, nehmen die man zusammen schieben kann. Das ganze wird mit einer Schraube gesichert. unten kommt ein Plastikeinsatz in das Profil wo ein Verstellfuß eingeschraubt wird.
Nach Alurohr habe ich schon geschaut und gefunden was passt. Der Preis entscheidet welches ich nehme, Rund oder Eckig. Es sind ja 4 Füße pro Modul gefordert wobei eigentlich bei jedem Anbau Modul 2 Füße ausreichend wären und so brauche ich 8 St. Aluprofile was ganz schön ins Geld geht.
Das ganze ist eigentlich keine große Sache. Ich denke dass ich nächste Woche soweit bin.
ich habe jetzt meine Modulbein-Konstruktion fast fertig.
Zum Abschluss habe ich eine entscheidende Frage:
Sollte man die 1300 mm Plattenoberkante (POK) bei komplett reingeschraubten Füssen annehmen oder könnte/ist es notwendig, diese Füsse auch so zu konstruieren, dass man sie reinschrauben kann, um auf eine POK von < 1300 mm zu kommen? Es könnte ja sein, dass alles Module auf 1300 mm ausgerichtet sind und durch eine Bodenerhebung ein Bein kürzer als 1300 mm sein muss.
Anders herum: Mein Modullfuss hat eine Höhe von 15 mm. Ich bin am überlegen, ob die Länge der Beine inklusive Modulkasten, also ab POK , 1285 mm oder kürzer werden soll. Wenn kürzer, wieviel mm (Erfahrungswerte).
Ich verwende Schrauben M6 x 40. Oder sollte ich längere Schrauben verwenden? Ich meine nämlich, dass es ab einer gewissen Schraubenlänge instabil wird.
Ich würde die Beine so ablängen, dass sowohl nach oben als auch nach unten reguliert werden kann. Also Fuss halb rausgeschraubt und dann 1300 abmessen und Bein ablängen. Oder hab ich was falsch verstanden?
mit POK ist natürlich die Plattenoberkante gemeint!
Aber muss es SOK heissen, da wir ja ab Schienenoberkante messen, da haste recht. Ich sollte vor Verfasen eines Beitrags immer erst einen Blick in die Norm werfen.
Also werde ich in jede Richtung 15 mm Platz lassen, denn wenn der Fuss rausgedreht ist, braucht er ja auch etwas Halt, zumindest in der Länge der Einschlag- bzw Einschraubmutter.
Also bei meinen privaten Modulen bin ich bisher mit 15mm in beide Richtung ausgekommen. 10mm mehr schaden sicherlich nicht, Erfahrungswerte habe ich da nicht.
ZitatGepostet von ductore Oder sind 15 mm in jede Richtung zu wenig?
Viele Grüsse Holger
Moin Holger, ich bin zwar kein Fremoikaner, habe aber aus anderen Bereichen Erfahrung mit dem Justieren der Höhe auf langer Strecke. +/- 15mm sind allemal ausreichend.
Angenommen, wir mieten eine Turnhalle an, dann ist diese so eben, dass wir allenfalls die Höhendifferenzen ausgleichen müssen, die sich aus der Verwendung unterschiedlicher Zollstöcke ("Gliedermaßstäbe") ergeben. Diese bewegen sich bei 130cm SOK im Millimeterbereich.
Da wir uns den Luxus einer Turnhalle sicher nicht leisten können, geh' mal von einer ganz normalen Halle aus, sagen wir auf einer Modellbahnmesse Statt des schönen Parketts ist dort vielleicht nur ein schnöder Betonboden, vielleicht hier und dort etwas Auslegeware (die billige Sorte). Dann wäre immer noch kein Zentimeter auszugleichen.
Und wir haben ja auch nicht den Anspruch, dass sich alle Module auf exakt derselben Höhe (SOK) befinden, sondern wir wollen nur zum Nachbarmodul angleichen.
Wie es jedoch in Alex' Garage aussieht, kann ich nicht beurteilen: sollte der Boden nicht nach VOB gegossen sein oder wenn vom letzten Grillen noch ein Kotelett rumliegt, werden wir natürlich improvisieren müssen
ich habe jetzt mal mit 10 mm kalkuliert und hoffe damit auf ausreichend Justiermöglichkeiten. Bitte belehrt mich eines Besseren, wenn ich falsch liege!
Für ein Treffen, dass eventuell mal in einem Garten stattfindet, müßte man ohnehin mit Wasserwaage und Unterlegplatten arbeiten um Bodenunebenheiten auszugleichen. Spätestens in diesem Sommer können wir mit ersten Erfahrungswerten glänzen.
Ist das Gewinde vom Fuß 40mm dann sollten die Beine so abgelängt sein, dass die SO von 130 cm mit 20mm eingeschraubtem Fuß erreicht ist und dann passt es.
Holger, es genügt wenn die Schraube 5mm im Gewinde ist. Nicht der einzelne Fuß gibt den Halt sonder alle Füße im Verbund. Zumindest bei meiner Anlage. Ich glaube ich habe da 15 St gemacht.
Jetzt muß ich mal nachmessen ob ich das auch so gemacht habe.
Also der Bastler muß erst mal eine gewisse Faulheit entwickeln dann kommen die einfachen Lösungen.
Ich hätte an Deiner Stelle für ein M6 Schraube ein 5mm Loch gebohrt und die Schraube direkt da eingeschraubt. Die schneidet sich ein wunderbares Gewinde ins Holz. Als Holz hätte ich auch nicht Kiefer/Tanne genommen sondern Ramin. Das sind im Baumarkt die glatten Hölzer die beim schneiden nach Katzenkake stinken aber hart sind. Die Schrauben wackeln keinen 1/10mm, sind Bombenfest.
Zum besseren Verständniss ein Foto der Füße. Die Schraube ist zur hälfte eingedreht.
Meine Schraube ist M8 das eine Bohrung von 6.9mm erhielt. Diese Bohrung sollte eine gute Fase erhalten damit die Schraube sich auch gerade eindrehen lassen kann. Ein bisschen Druck dazu ist schon notwendig. Man kann natürlich auch mit einem Gewindebohrer ein Gewinde einschneiden.
Der Fuß ist bei mir in Buche weil das Holz schon seit 35 Jahren auf die Verarbeitung gewartet hat. Ramin ist aber genau so gut. Fichte/Tanne halte ich nicht für geeignet weil zu weich für Gewinde und es reist zu leicht. Meine Füße sind 20 x 40mm.
Wenn Du unbedingt ein Metallgewinde haben willst dann nur mit den Einschraubgewinde. Da mußt Du ein Loch mit dem Kerndurchmesser dieses Teils bohren, also vorher ausmessen wie dick das Teil ist. Die Einschlagmuttern sind für diesen Zweck nicht geeignet weil die sich irgenwann mal lockern und rausfallen.
Meine Gestelle für die Anlage habe ich vor 20 Jahren gemacht. Wenn ich ein Modul rausnehme und dran arbeite müssen die Füße neu eingestellt werden was schon einige male gemacht wurde aber die Schrauben sitzen immer noch fester als mit Metallgewinde. Das ist so simpel wie einfach und ich bin voll zufrieden.