nachdem ich fleißig im Formu mitlese, möchte ich auch mal ein paar Bilder meines Anlagenbaus einstellen.
vorab noch ein paar Randinformationen:
Gleissystem : Roco Line
Steuerung : ECOS2
Fahrzeuge: eigentlich alles was mir gefällt - hauptsächlich Epoche 2
Gleisplan: nicht wirklich vorhanden. Soll an der Wand lang gehen. Eine Hauptstrecke mit Durchgangsbahnhof und ein Rangierbahnhof. Der Rest wird sich beim Bau finden.
Angefangen habe ich bereits 2008. Leider musste ich beim ersten Bau Erfahrungen sammeln, und habe Ende 2010 den größten Teil nochmal abgebaut und neu angefangen.
so, jetzt ein paar Bilder des aktuellen Baufortschritts.
Bahnhof Den Bereich werde ich wohl nochmal ändern, da der Bahnhof auf die gegenüberliegende Seite sollte. Das gefällt mir aber doch nicht. Die Häuser sind nur mal "lose" gestellt, um einen Eindruck zu bekommen.
Hochbahn
Zufahrt Rangierbahnhof
So, das wars erstmal. Ich gebe zu, die Sache ist bestimmt nicht perfekt. Aber es geht mir auch hauptsächlich um den das Bauen. Da kann man noch viel bei lernen.
Anregungen sind ausdrücklich erwünscht.
lemmi1965
hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt
hallloo halloo . sieh ganz gut aus :-) dadurch lernt mann ja auch , mit durchgang brücke sehr gut iddee gemacht , hat immer was zu tun muss och viel lernen
gruss Andreas
MFG :arbeit: Andreas:frage:
P.s. BIN SCHWERHÖRIGE zu INFO wegen mein deutsch schreiben
Wenn Du so eine Brücke bauen willst, achte darauf, dass die stabil genug ist.
Ich musste meine Brücke nochmal umbauen, weil sich das Holz durchgebogen hatte (ca. 2 mm auf 50 cm Länge). Ich habe das wegbekommen, in dem ich die Leisten hochkant angeschraubt habe. Jetzt ist die Brücke wieder gerade.
Nun aber ein neues Problem. Wenn die Lok die Roco Line Weichen durchführt, bleibt sie oftmals stehen, weil die Räder in da Herzstück "fallen".
Es gibt ja von Roco die "RP-25-Einsätze" für die Weichen.
Taugt das was?`Hat einer von Euch die schon mal verbaut? gibt es Problem mit den älteren Waggons, die noch die "normalen" Radsätze haben?
Hallo Holger,
dass die Roco-Weichen nicht PR-25 tauglich sind ist ja hinreichend bekannt. Mittels der Einsätze kann man die Weichen RP-25 tauglich machen. Allerdings wirst Du dann Probleme mit ältem Rollmaterial (hohe Spurkränze) bekommen. Ich habe mich lange mit der Thematik optimales Gleismaterial, sowohl theoretisch wie auch praktisch beschäftigt. Letztendlich sind Tillig Elite und Peco Code 75 übrig geblieben. Wegen der Kurzschlussgefahr bei Tillig (nicht überarbeitete Konstruktion) habe ich mich für Peco entschieden und dies bis heute noch nicht bereut.
Fährst Du denn auf dem Peco-Gleis auch ältere Fahrzeuge?
Wenn ja, Probleme dabei ?
Hallo Holger,
klare Antwort auf Deine Frage nein. Ältere Fahrzeuge sind zu einem Virtinendasein verdonnert, dazu gehören einige Gützold-/Piko-/Hruska- und Schicht-Modelle aus meiner frühen Kindheit (60-ziger Jahre).
zu RP25-NEM-Problematik bei Rocoline wurde ja schon richtig geantwortet. Es geht halt nur das eine oder andere, zumindest theoretisch. Also mein einziger RP25-Waggon läuft recht gut über das originale Herzstück....was allerdings auch eine Ausnahme sein kann.
Aber was bedeutet das?
Zitatnein, kein Kurzschluss. - bleibt einfach nur stehen, weil kein Strom da ist. Vermute mal ,der Anpressdruck der Weichenantriebe ist nicht groß genug.
Könnte der Fehler also woanders als beim Herzstück liegen?
Die Rocoline-Weichen bestehen aus drei Teilen: - Herzstück - feste Zungenschienen von Herzstück zu beweglicher Zungenschiene -Bewegliche Zungenschiene
Die Herzstücke werden von den Zungenschienen nicht mit Strom versorgt. Herzstücke muss man separat per Kabel anschliessen.
Die festen Zungenschienen werden durch eine feste Verbindung Backenschiene-Zungenschiene (Kontaktplatte) mit Strom versorgt. Diese Verbindung ist eigentlich zuverlässig und hat mit der Verbindung durch Anpressen der beweglichen Zungenschienen an die Backenschienen primär nichts zu tun.
Die beweglichen Zungenschienen werden primär durch das Gelenk an der Kontaktplatte mit Strom versorgt und erst sekundär mit dem Anpressen an die Backenschiene. Und hier liegt das eigentliche Übel: Die Verbindung Zungenschienengelenk - Kontaktplatte ist irgendwann mal nicht mehr optimal, gerade wenn man diese Teile mit Farbe behandelt hat. Somit haben die beweglichen Zungenschienen keinen oder sehr schlechten Kontakt mit der Basis, die den Strom liefert.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Problem zu lösen. Am besten und dauerhaftesten ist, die beweglichen Zungenschienen mit einer Litze mit den festen Zungenschienen zu verbinden oder komplett autark mit Strom zu versorgen. Andere schwören darauf, Graphitöl auf das Gelenk zu träufeln und 24 h einzwirken zu lassen. Dabei die Gelenke immer mal wieder bewegen. Gerade dazu gibt es eine aktuelle Diskussion bei DSO.
Viele Grüsse Holger
PS: In meinem Endbahnhof habe ich auch 9 von 10 Weichen von Rocoline nachbearbeiten müssen. Denn ich ging davon aus, dass man sich solche Nacharbeiten sparen könnte, daher meine Entscheidung für Rocoline und gegen Tillig alt. Das ärgert und bei neuen Projekten werde ich daher mit Tillig oder Peco bauen.
Tja, leider nicht die Antworten, die ich erhofft habe, da ich dann wohl oder übel alle Weichen nochmal ausbauen muss. Da das natürlich die Bereiche sind, die schon geschottert sind, ist das sehr aufwändig, aber wohl nicht zu ändern.......
Man kann evtl. auch ohne Ausbau lösen, sofern es sich um ein Problem handelt, so wie ich es beschrieben habe:
-Loch von schräg oben, quasi unter der Schiene, durch die Platte bohren, den Schotter und die Unterlage (z.B. Korkbettung)etwas wegfräsen und dann ein einzelne Litze anlöten
oder
mit einer einzelnen Litze die Schienenflanken verbinden.
Wenn du noch paar Tage Zeit hast, könnte ich dir Fotos favon zeigen.
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11.08.2011 08:53
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Also mein einziger RP25-Waggon läuft recht gut über das originale Herzstück....was allerdings auch eine Ausnahme sein kann.
