Moin Carsten, dann war das wohl Gedankenübertragung... (einmal Südschwede, immer Südschwede...)
Dein Plan gedeiht, habe ich das Gefühl
Wenn du den SBF vertikal spiegelst und den Platz bis zur Wand links und rechts noch ausnutzt (das Gleis muss nicht weiter als 20mm von der Wand entfernt sein), kommst du auf mehr Länge, möglicherweise ist sogar noch ein weiteres Gleis im Bogen drin.
Die Autotransportwagen nach Süld gab es mal (gibt es noch?) als Set von Märklin...
ZitatGrün ist die Nutzlänge, NICHT die Gleislänge!!
Wie meinst du das jetzt?
Ganz einfach: Das Gleis hat zB. 1 Meter Länge, aber man kann es ja nicht bis direkt an die Weiche nutzen, damit andere Züge auch passieren können. So liegt die Nutzlänge dann nur noch bei ca. 90-95 cm
ZitatGepostet von Spektakulum Helko, Wenn Du es nicht rangeschrieben hättest, ich hätte die erzielten Parklängen nicht geglaubt! Jaja, der Schattenbahnhof... Ich finde die kombinierte Idee ganz interessant,...
Diese Form ist auch schon richtig gut. Wenn Du jetzt noch die Weichen richtig anordnest, um S-Bögen zu vermeiden, und dann noch Flexgleise nimmst, wird die Nutzlänge noch höher und Du kannst den Platz links auch noch richtig nutzen. Denk auch daran: in einem langen Gleis können mehrere Züge abgestellt werden.
ja, die Anordnung werde ich noch optimieren - eventuell sogar so, daß man erst die Kehrschleife durchfährt und dann auf die stumpfen Gleise kommt. So kann man quasi gleich "rückwärts" einparken - mal schauen.
Mit Flexgleisen will ich auf jeden Fall viel arbeiten. Stimmt schon, mehrere Züge hintereinander ist immer eine Vorstellung, die ich ignoriert habe - macht aber Sinn.
Moin Carsten, ist das die 195x110 große Platte, von der du am Anfang sprachst?
Dann ist sie ja auch teilbar, das ist gut. Denn dein SBF sollte so wenig tief wie möglich sein: er wird sich ja vermutlich so 25-30cm unter der eigentlichen Trasse befinden - wenn dort ein Zug havariert, hast du nur eine knappe Armlänge zur Verfügung. Daher der Vorschlag, zwei SBfe übereinander zu machen.
Gleiches gilt für oben: was sich hinten auf der Anlage befindet, musst du erreichen können, in der Bauphase sogar dort kleine Teile positionieren.
Ich hatte gestern nicht drauf geachtet, aber dein Entwurf (vorige Seite) nutzt die vorhandenen 110cm aus. Mach' das nicht, du wirst nicht glücklich damit!
Der Gleisentwurf ist ja noch variabel - vielleicht sollte ich den hinteren Teil der Platte nicht mit Gleisen belegen?
Da das aber ja auch als Grundgerüst für die späteren Ebenen dient, muß ich das doch eh so groß haben wie die "Hauptebene".
Durch die Wendschleife muß ich zumindest da die volle Tiefe nutzen - Eingriffslöcher könnte ich noch versuchen einzuplanen, ansonsten verzichte ich da unten auf Bogenweichen, die bei mir die Entgleisungsquelle #1 sind.
ZitatDaher der Vorschlag, zwei SBfe übereinander zu machen.
Wäre elegant, wenn ich rechts unten doch noch eine zweite Wendel baue - nur glaube ich nicht, daß der Platz dazwischen für 1,5m Zug reicht. In die Ecke kommt nämlich zwischen Deich und Platte noch eine Innenrundung, damit da ein schöner Leuchtturm stehen kann! Ein Schenkel muß aber für Schränke frei bleiben, sonst kriege ich gar nichts mehr in dem Raum unter. Außerdem ist leider am oberen Schenkel eine Schräge, die 30cm über dem Schattenbahnhof schon anfängt, zumindest bei meinem 12cm dicken Sperrholzrahmen.
Moin Carsten, entweder, du nutzt nur den vorderen Bereich, wo du auch noch hin fassen kannst, oder du setzt den SBF nach hinten - das Gelände darüber würde also einen eigenen Rahmen und Beine erhalten.
Es gibt viele Arten, wie man die Moba gestaltet. Sei es nun als "Platte", wohl die traditionelle Methode, bei der man aber rundrum Zugriffsmöglichkeiten hat, oder wie in deinem Fall als Band, das dann aber nicht breiter al 80cm sein sollte, damit du immer hinen ankommst.
Modulbahner bauen schmaler, da zählt dann die Länge aller (kombinierten) Module. Und die Amis gehen noch weiter, oder besser gesagt, schmaler Da ist dann also die Landschaft oft nur angedeutet, sicher Geschmacksache.
Hast du mal versucht zu analysieren, was bei deinen Bogenweiche die Ursache für Entgleisungen ist? Tritt es nur bei einigen Fahrzeugen auf oder bei allen? Vielleicht ließe sich das ja beheben, ansonsten würde ich sie komplett raus werfen, auch im Sichtbereich. Problemgleise machen auf Dauer keinen Spaß...
Aktualisiere doch bitte mal deine Platzvorstellungen, inkl. Leuchtturm.
Hier was aktuelles, wie angefordert! Die obere Platte werde ich gerade ziehen, das kleine L von vorher gefällt mir nicht wirklich. Obere Plattentiefe ist 110cm, die 130cm sind der theoretische Maximalwert.
Mit den Bogenweichen habe ich schon eine Idee und einen heissen Tip - will jetzt aber erstmal die Grunddimensionen festlegen. Danach werde ich einen Teil der Strecke zum Probebetrieb auslegen (auf dem späteren Schattenbahnhof). Plattentiefe ist ja immer so ein Thema - für den R3-Bogen wäre sogar 5-10cm tiefer sogar besser gewesen, ein Kompromiß bleibt es, und beim Gleisplan werde ich versuchen, kritischere Bereiche (Weichen etc.) im vorderen Bereich zu legen.
Den Schattenbahnhof will ich dann im vorderen Bereich legen, zumal der die erste Zeit auf Sichtkontakt ohne Hilfsmittel funktionieren soll. Eine Kehrschleife stellt aber ja immer das Problem der Erreichbarkeit da, selbst wenn ich den Rest nur auf stumpfe Gleise abstelle!
Wenn ich allerdings eine Lösung für den rechten Schenkel finde, wäre das optimal - da könnte ich meine Platte trennen und übereinander 55x195cm verbauen. Zumal ich die jetzt grosszügige Unterrahmung von 12cm beim oberen Schenkel am liebsten dünner ausführen würde, um nicht so hoch zu kommen, da kommt vom Schattenbahnhof aus gesehen nach 30cm die Schräge.
Moin Carsten, na, da wären wir doch schon fast wieder bei den zwei Wendeln!
Der Leuchtturm steht natürlich auf einer Klippe. Das Gleis umfährt ihn (mit Gefälle) und führt dann auf den Damm. Es zwegt aber auch noch ein Gleis ab, das dann die Wendel bildet und in der "Klippe" verschwindet.
Wenn du jetzt noch die nördliche Wendel nach links setzt, lassen sich da schön lange Gleise zwischen legen.
hatte ja eigentlich noch gehofft, mit einer Wendel erstmal hinzukommen!
Im Prinzip hast Du schon Recht - eigentlich wollte ich da aber noch einen zweigleisigen Haltepunkt mit Fußgängerbrücke haben, das wird ja schon wieder alles eng...
Wenn ich allerdings derart lange Abstellgleise habe, streiche ich das zweite Stockwerk auf jeden Fall. Elegant wäre halt das "Parken" auf dem rechten Schenkel reizvoll, da ich hier eh nicht so tief baue und man die abgestellten Züge schön präsentieren könnte. Beleuchtung kommt in den Schattenbahnhof nämlich auch rein!
Moin Carsten, ich denke, auf die zweite SBF-Ebene könntest du dann wirklich verzichten. Lieber eine Umdrehung auf der Wendel mehr, damit du mehr Eingriffshöhe bekommst. (und trotzdem genug Stauraum darunter behältst).
Moin Oliver, Hab vorhin getestet, 55cm Schattenbahnhof-Tiefe sind noch gut erreichbar, danach ist auch schon Schluß, wenn es um einen abgedeckten Schattenbahnhof geht.
Der Haltepunkt sollte eigentlich quasi über dem Leuchtturm hin - schauen wir mal, soll ja nicht so groß wie der S-Bahnhof werden. Den werde ich vermutlich mittig schräg auf die Platte in einer höheren Ebene setzen, um den optisch zu trennen.
Ich lege erstmal hoffentlich vernünftige Grundmaße fest, um auch testweise was reales aufbauen zu können. Am Liebsten würde ich morgen ja schon anfangen, Sperrholz zu kaufen, schauen wir mal, ob das noch was wird...
Moin Carsten, du meinst bestimmt den Haltepunkt "Seebad Westerheve"?
Der könnte als Endhaltepunkt östlich des Leuchtturms sein. Die Hauptstrecke führt dann verdeckt um den Leuchtturm herum auf den Damm (kommt also irgendwo aus der Klippe raus).
Mal abgesehen davon, dass nicht sehr häufig ein Gleis aus einer Klippe kommt oder ein Hindenburgdamm wieder zurück zum Festland führt, wäre dann eine gewisse Logik in der Streckenführung
Mit vielen Möglichkeiten der Variation, denn im Kreis fahren macht ja bei dieser vergleichsweise kurzen Strecke wenig Spaß...
ZitatGepostet von Spektakulum Hab vorhin getestet, 55cm Schattenbahnhof-Tiefe sind noch gut erreichbar, danach ist auch schon Schluß, wenn es um einen abgedeckten Schattenbahnhof geht.
Nur kurz ein Einwurf, damit es kein Missverständnis gibt: wenn Eingriffslöcher von UNTEN gibt, z.B. in der Kehrschleife, kann die Tiefe "endlos" sein! Des weiteren würde ich nur einen Wendel unten rechts nehmen und beide Strecken dort zusammen führen, damit der ganze Untergrund als Stauraum (=SB) verwendet werden kann, anfangs klein (Gleise hinten), aber ausbaufähig (Gleise vorne) für die Zukunft.
Zitatwenn Eingriffslöcher von UNTEN gibt, z.B. in der Kehrschleife, kann die Tiefe "endlos" sein!
Das stimmt schon, und solche Löcher kommen natürlich auch rein - ein bisschen Abstand zum Gleis möchte ich aber doch lassen, damit ich nicht den Staubsauger bei jeder Entgleisung brauche, weil die Lok auf den Boden purzelt.
Ich versuche das jedoch so zu planen, daß man möglichst wenig in solche Löcher muß - in den vorderen 55cm kann ich dann auch einfach von vorne reingreifen, wenn es unter die Anlage geht, wird es ja schon enger, zumal vorne ja auch 50cm tiefe Schränke kommen!
@Oliver Das spiele ich alles mal durch, wenn ich die Holzplatten ausgelegt habe und man sich das auch räumlich vorstellen kann. An sich soll im östlichen Schenkel die Insel liegen - der grosse Norden bekommt dann den grossen S-Bahnhof in einer höheren Ebene, um das räumlich besser zu trennen. Außerdem möchte ich schöne Stützmauern bauen.
Notfalls kann der Inselbahnhofsbahnsteig auch nur drei Waggons abdecken, mal schaun. Bei den Abstellgleisen reicht bei unseren meisten Zuggarnituren ja auch 1,2m.
Moin Carsten, das war auch mehr eine spontane Idee, als ich "Leuchtturm" las - ohne groß darüber zu sinnieren, wie sich das mit deinen anderen Ideen verbinden ließe Und ohnehin eh nur ein Vorschlag.